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Kondensatablauf Anschließen; Hinweise Zur Elektroinstallation; Anschlussdaten; Überspannungsschutz Und Netzbelastung - Rittal 3302 Series Montageanleitung

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Abb. 18: Kühlgerät befestigen
Befestigen Sie ggf. das Gerät zusätzlich mit den beilie-
genden Befestigungsblechen wie in Abb. 18 gezeigt.
Schließen Sie vorsichtig den Displaystecker an.
Drücken Sie die Lamellengitter und ggf. den Gürtel auf
das Gehäuse.
4.4
Kondensatablauf anschließen
Bei allen Gerätetypen (ausgenommen Geräte mit
Schutzart NEMA 4X) können Sie einen Kondensat-
ablaufschlauch montieren.
Der Kondensatablauf
– muss mit entsprechendem und stetigem Gefälle ver-
legt sein (keine Siphonbildung)
– muss knickfrei verlegt sein
– darf bei einer Verlängerung nicht im Querschnitt redu-
ziert werden
Der Kondensatschlauch ist als Zubehör erhältlich (siehe
auch Zubehör im Rittal Handbuch).
Abb. 19: Kondensatablauf anschließen
Schließen Sie den geeigneten Schlauch an den Kon-
densatstutzen an und sichern Sie ihn mit einer
Schlauchschelle.
Rittal Schaltschrank-Kühlgerät
4 Montage und Anschluss
Verlegen Sie den Kondensatschlauch z. B. in einen
Ablauf bzw. in die externe Kondensatverdunstung
(siehe auch Zubehör Rittal Handbuch).
4.5

Hinweise zur Elektroinstallation

Beachten Sie bei der Elektroinstallation alle gültigen na-
tionalen und regionalen Vorschriften sowie die Vorschrif-
ten des zuständigen EVUs. Die Elektroinstallation darf
nur durch einen Fachhandwerker durchgeführt werden,
der für die Einhaltung der bestehenden Normen und
Vorschriften verantwortlich ist.
4.5.1

Anschlussdaten

– Die Anschlussspannung und -frequenz muss den auf
dem Typenschild angegebenen Nennwerten entspre-
chen.
– Das Kühlgerät muss über eine allpolige Trennvorrich-
tung an das Netz angeschlossen werden, die mindes-
tens 3 mm Kontaktöffnung im ausgeschalteten Zu-
stand gewährleistet.
– Dem Gerät darf einspeisungsseitig keine zusätzliche
Temperaturregelung vorgeschaltet werden.
– Installieren Sie als Leitungs- und Gerätekurzschluss-
schutz das auf dem Typenschild angegebene Schutz-
organ.
– Der Netzanschluss muss einen fremdspannungsar-
men Potenzialausgleich gewährleisten.
4.5.2
Überspannungsschutz und Netzbelastung
– Das Gerät hat keinen eigenen Überspannungsschutz.
Maßnahmen zum wirksamen Blitz- und Überspan-
nungsschutz müssen netzseitig vom Betreiber getrof-
fen werden. Die Netzspannung darf die Toleranz von
±10 % nicht überschreiten.
– Gemäß IEC 61 000-3-11 darf das Gerät nur in solchen
Anwesen verwendet werden, die eine Dauerstrombe-
lastbarkeit des Netzes (Zuleitung EVU) größer 100 A je
Phase haben und mit einer Netzspannung von 400/
230 V versorgt werden. Wenn nötig, muss in Rück-
sprache mit dem EVU sichergestellt werden, dass die
Dauerstrombelastbarkeit am Anschlusspunkt mit dem
öffentlichen Netz für den Anschluss eines Gerätes
ausreicht.
– Die Lüfter und Verdichter in Ein- und Dreiphasen-Ge-
räten sind eigensicher (thermischer Wicklungsschutz).
Dies gilt auch für die Trafoversionen der Typen
3304.510, 3305.510, 3328.510 und 3329.510 sowie
für Geräte in Sonderspannung, die ebenfalls mit einem
Trafo ausgerüstet sind.
– Installieren Sie als Leitungs- und Gerätekurzschluss-
schutz das auf dem Typenschild angegebene Schutz-
organ (Sicherungsautomat mit entsprechender Cha-
rakteristik – z. B. K-Charakteristik – bzw. Schmelzsi-
cherung gG-Standardtyp, Leistungsschalter für
Anlagen- bzw. Transformatorschutz). Wählen Sie den
jeweiligen Leistungsschalter entsprechend den Ty-
penschildangaben: Stellen Sie ihn auf den minimal an-
gegebenen Wert ein. Damit wird der beste Leitungs-
DE
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