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Sägedrehzahl; Werkstücke Einspannen; Sägeblattkühlung - Huvema HU 250 CS Bedienungsanleitung

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5.6. s
ägeDrehzahl
Mit dem Drehzahlschalter (Abb. 5.04A) wählen Sie die gewünschte Sägedrehzahl aus.
Sie können folgende Schnittgeschwindigkeiten einstellen:
HU 250/LT > Drehzahlschalter auf Pos. 1= 20 m/min / Drehzahlschalter auf Pos 2 = 40 m/min
CPO 250/HT > Drehzahlschalter auf Pos. 1 = 40 m/min / Drehzahlschalter auf Pos. 2 = 80 m/min
Jedem Werkstoff ist eine spezifische Schnittgeschwindigkeit zugeordnet. Untenstehend Angaben für
einige Werkstoffe:
20 m/min > Für Stahllegierungen, z.B. Edelstahl
40 m/min > Für herkömmlichen Stahl
30 m/min > Für Nichteisen-Werkstoffe
5.7. w
erkstücke eInspannen
Das Werkstück muss sicher im Doppelschraubstock eingespannt sein, damit es während des Sägevorgangs weder
kippen noch rutschen kann. Für effektives Arbeiten muss das Werkstück stets so eingespannt werden, dass die
Säge auf einer so klein wie möglichen Kontaktoberfläche des Werkstücks angreift. Sägen Sie somit beispielsweise
flache Werkstücke mit der dünnen Seite nach oben gerichtet ab, und Sie sparen dadurch wertvolle Zeit. Wenn
Sie hingegen nur sehr kurze Stücke absägen möchten und somit konsequenterweise nur die eine Hälfte der
Schraubstocklänge benötigt wird, dann müssen Sie in der anderen Hälfte des Schraubstocks ein weiteres
Werkstück zur Unterstützung einlegen, damit das abzusägende Werkstück nicht fehlausgerichtet wird. Auf
diese Art wird das Werkstück fest und gleichmäßig eingespannt. Für sich ständig wiederholende Arbeitsabläufe
empfehlen wir Ihnen den Einsatz von entsprechenden Spezial-Schraubstöcken.
Die Sägetiefe kann mittels eines einstellbaren Rings begrenzt werden, siehe Kapitel 4.2.
Gehrungsschnitte
Spannhebel nach rechts drücken (Abb. 5.06B) und die Sägeeinheit in die gewünschte Gehrungsposition drehen.
Die genaue Gehrungsposition können Sie anhand der Skala einstellen (Abb. 5.06A). Befestigen Sie danach
wieder den Spannhebel. Wenden Sie dabei keine übermäßige Kraft an, leichtes zudrücken reicht vollkommen
aus. Überprüfen Sie vor der Werkzeugeinspannung, ob die Säge zwischen den Spannbacken des Schraubstocks
vollständig freiläuft. Rücken Sie mit den stählernen Spannbacken des Schraubstocks so nahe wie möglich an die
Säge heran.
5.8. s
ägeblattkühlUng
Für eine längere Lebensdauer des Sägeblatts ist dessen gute Kühlung erforderlich. Aufgrund langjähriger
Erfahrung hat es sich herausgestellt, dass emulsierende Kühlschmiermittel neben anderen Effekten auch die kalte
Verschweißung von Späne mit den Sägezahnflanken verhindert. Dies verhindert ein Ruckeln des Sägeblatts, das
zu Beschädigungen und letztendlich zu dessen Bruch führt. Das Kühlschmiermittel bildet auf den Sägezähnen
einen Film, der bei dem durch einen höheren Sägevorschub erzeugten Druck zwischen Späne und Sägezahn
eine Überhitzung des Sägeblatts verhindert. Dabei ist es wichtig, dass ein direkt auf die Sägezähne gerichteter
kontinuierlicher Kühlmittelstrahl nicht nur die Entstehung von Reibungshitze verhindert, sondern gleichzeitig
auch die Späne fortspült.
ÄNDERUNGEN UND IRR TÜMER VORBEHALTEN
Abb. 5.04
Abb. 5.06
9

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