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Metallkreissäge Starten Und Stoppen; Wartung; Allgemeine Hinweise; Schmierung - Huvema HU 250 CS Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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5.9. M
etallkreIssäge starten UnD stoppen
Vergewissern Sie sich, dass in der Maschine das Werkstück sicher eingespannt ist.
Überprüfen Sie am Schauglas, ob der Sägekopf mit genügend Schmieröl befüllt ist. Falls nötig, füllen Sie
etwas Schmieröl der Sorte BP GRXP 680 (ISO) durch das Entlüftungsloch des Handgriffs ein.
Überprüfen Sie die Sägentiefeneinstellung für das Sägeblatt.
Überprüfen Sie auch, ob die Spannbacken sich für das Material des Werkstücks eignen.
Stellen Sie den Schraubstock auf das Werkstück ein.
Schalten Sie den Hauptschalter der Maschine ein.
Wählen Sie die nötige Sägedrehzahl aus.
Öffnen Sie den an der Schutzverkleidung befestigten Kühlmittelhahn (nur, wenn keine Sprühschmierung
eingesetzt wird).
Starten Sie die Metallkreissäge mit dem Drucktaster am Handgriff.
6.
w
artUng
6.1. a
llgeMeIne
Reinigen Sie nach Maschinengebrauch die Maschine und tragen Sie ein Rostschutzmittel auf. Entfernen Sie
regelmäßig die sich unter den Spannbacken ansammelnde Späne. Reinigen Sie die Spannbacken ausschließlich
mit einer dünnen und flach geformten Bürste, blasen Sie jedoch NIEMALS die Späne mit Druckluft weg!
Zahnräder und Schneckengetriebe unterliegen Verschleißvorgängen. Wann diese Komponenten ausgetauscht
werden müssen, hängt von deren Gebrauch ab. Sie können von Ihrem örtlichen Maschinenhändler einen
vollständigen Austauschsatz einschließlich Anweisungen für Aus- und Einbau der Austauschteile beziehen. Der
Austauschsatz ist ab Lager verfügbar. Reinigen Sie auch regelmäßig den Kühlmitteltank. Dadurch verlängern
Sie erheblich die Pumpenlebensdauer. Überprüfen Sie den Zustand des im Kühlkreislauf eingebauten
Kühlschmiermittelfilters. Wenn der Filter stark verunreinigt ist, dann müssen Sie diesen austauschen. Überprüfen
Sie wöchentlich den Ölfüllstand im Sägekopf.
Überprüfen Sie den Ölfüllstand für den Sägevorschub und füllen Sie bei Bedarf nach (siehe Kapitel 6.3).
Überprüfen Sie täglich Öler und Wasserabscheider der Druckluft-Wartungseinheit. Füllen Sie den Öler bei Bedarf
mit Druckluft-Schmieröl der Sorte BP HLP 15 bzw. gleichwertiger Qualität nach.
Entfernen Sie aus dem Wasserabscheider der Druckluft-Wartungseinheit das Kondenswasser. Bei Ausführung PK
kann dafür einfach das Glas abgeschraubt werden.
6.2. s
chMIerUng
Führen Sie für das Getriebe mindestens alle sechs Monate (je nach Maschinengebrauch) einen Ölwechsel aus,
bei dem das Getriebe zur Reinigung durchspült werden muss. Lösen Sie dafür an der Sägekopf-Unterseite den
Verschluss und lassen Sie das verbrauchte Getriebeöl ab. Spülen Sie die Einheit mit Petroleum durch und lassen
Sie anschließend das verbrauchte Petroleum wieder ab. Füllen Sie in die Getriebe der Maschinenserien 315 und
300 jeweils 1,1 Liter Getriebeöl der Sorte BP GRXP 680 (ISO) ein. Überprüfen Sie den Ölstand am Schauglas. Wenn
der Sägekopf während des Dauerbetriebs zu heiß wird, dann kann der Ölfüllstand im Sägekopf zu hoch sein.
Füllen Sie alle drei Monate über die Schmiernippel der Schwenkeinheit des
Sägekopfes etwas Mehrzweckfett nach.
Die Maschinenversionen 315 und 300 verfügen über lediglich einen
Schmiernippel (Abb. 6.03). Auch die Gewindespindel und Führungsstangen
des Schraubstocks und die Maschinenbettführungen müssen regelmäßig
geschmiert werden. Verwenden Sie dafür Schmierfett der Sorte BP SHF15.
6.3. s
ägeblätter nachschleIfen
Ein so rechtzeitig wie möglich ausgeführtes Nachschleifen des Sägeblatts ermöglicht ein effektives Arbeiten
mit einer Metallkreissäge. Wenn die Metallkreissäge ihre Schneidfähigkeit einbüßt, dürfen Sie die Sägearbeiten
nicht fortführen, indem Sie mit dem Handgriff einen höheren Sägedruck ausüben. Hierdurch können Sägezähne
abbrechen, was die Kosten für ein Nachschleifen des Sägeblatts schnell verdoppeln kann.
Das Nachschleifen von Sägeblättern darf nur mit speziell für solche Arbeiten konstruierten Maschinen
geschehen. Überprüfen Sie nach dem Nachschleifen unbedingt auch selbst noch einmal das Sägeblatt auf Sicht.
Achten Sie bei dieser Sichtprüfung besonders auf einen korrekt nachgeschliffenen Spanwinkel und Freiwinkel.
10
h
InweIse
ÄNDERUNGEN UND IRR TÜMER VORBEHALTEN
Abb. 6.03

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