5-5 Glossar
Aufl ösung
Das LCD-Display besteht aus einer großen Anzahl von Bildelementen bestimmter Größe (Pixeln), die durch
Aufl euchten den Bildschirminhalt darstellen. Der Monitor setzt sich aus 1.024 horizontalen und 768 vertikalen Pixeln
zusammen. Bei einer Aufl ösung von 1.024 × 768 Pixel werden alle Pixel im Vollbildmodus angezeigt (1:1).
Bereich
Die Bereichseinstellungen steuern den Ausgangssignalbereich, sodass der gesamte Farbverlauf angezeigt werden
kann. Die Bereichseinstellungen sollten vor den Farbeinstellungen vorgenommen werden.
DDC/CI (Display Data Channel/Command Interface)
Bei VESA handelt es sich um einen Standard für die interaktive Kommunikation der Einstellungsinformationen usw.
zwischen einem PC und dem Monitor.
DVI (Digital Visual Interface)
Bei DVI handelt es sich um einen digitalen Schnittstellenstandard. DVI ermöglicht die direkte und verlustfreie Übertragung digitaler PC-Daten.
Verwendet werden hierbei das TMDS-Signalübertragungsverfahren sowie DVI-Anschlüsse. Man unterscheidet zwei Arten von DVI-
Anschlüssen: DVI-D-Anschlüsse (ausschließlich für digitale Signale) und DVI-I-Anschlüsse (sowohl für digitale als auch für analoge Signale).
DVI DMPM (DVI Digital Monitor Power Management)
DVI DMPM ist ein Energiesparsystem für eine digitale Schnittstelle. Der Status „Monitor EIN (Betriebsmodus)" und
„Aktiv Aus (Energiesparmodus)" sind Voraussetzung für die Verwendung von DVI DMPM als Energiesparfunktion.
Gain-Einstellung
Justiert die Farbparameter für Rot, Grün und Blau. Ein LCD-Monitor stellt Farben mithilfe von Licht dar, das den
Farbfi lter des LCD-Displays durchdringt. Rot, Grün und Blau sind die drei Primärfarben. Alle Farben des Monitors
werden durch Mischung dieser drei Farben erzeugt. Der Farbton kann durch Ändern der Intensität, mit der das Licht
die einzelnen Farbfi lter durchdringt, verändert werden.
Gamma
Die Lichtintensitätswerte eines Monitors reagieren nicht-linear auf eine Änderung des Eingangssignalpegels. Dieses
Phänomen wird allgemein als „Gamma-Charakteristik" bezeichnet. Ein geringer Gamma-Wert liefert Bilder mit
geringem Kontrast, wohingegen ein hoher Gamma-Wert für kontrastreiche Bilder sorgt.
Phase
„Phase" beschreibt die Abtastfrequenz für die Umwandlung von analogen in digitale Signale. Durch Justieren dieses Parameters
wird der Takt angepasst. Es empfi ehlt sich, Phaseneinstellungen erst dann vorzunehmen, wenn der Takt korrekt angepasst wurde.
sRGB (Standard RGB)
Internationaler Standard für den „Farbraum Rot, Grün und Blau" bei Peripheriegeräten, wie z. B. Monitore, Drucker, Digitalkameras
oder Scanner. Mit sRGB haben Internet-Nutzer die Möglichkeit, auf einfache Weise eine präzise Farbabstimmung vorzunehmen.
Clock (Takt)
Bei der Umwandlung eines analogen Eingangssignals in ein digitales Signal zur Bildwiedergabe muss ein über den
Analogeingang betriebener Monitor einen Takt mit einem Signal verwenden, dessen Frequenz auf die Punktfrequenz der
verwendeten Grafi kkarte abgestimmt ist.
Das nennt man Taktanpassung. Ist der Taktpuls nicht korrekt eingestellt, sind vertikale Balken auf dem Monitor zu sehen.
Temperatur
Bei der Farbtemperatur handelt es sich um ein Verfahren zum Messen des weißen Farbtons (üblicherweise
angegeben in Grad Kelvin). Bei niedrigen Temperaturen bekommt das Bild einen Rotstich, während sich bei hohen
Temperaturen, ähnlich wie bei einer Flamme, ein Blaustich bemerken lässt.
5000K: leicht rötlicher Weißton
6500K: warmer Weißton („Papierweiß")
9300K: leicht bläulicher Weißton
TMDS (Transition Minimized Differential Signaling)
Signalübertragungsmethode für die digitale Schnittstelle.
VESA DPMS (Video Electronics Standards Association - Display Power Management Signaling)
Bei VESA handelt es sich um einen Signalstandard für PCs (Grafi kkarte), der die Nutzung der Energiesparfunktion
von Monitoren ermöglicht. DPMS bezeichnet den Signalstatus zwischen PC und Monitor.
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Kapitel 5 Referenz