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Pptp Allgemein; Pptp-Server Einrichten - INSYS EBW-H100 Benutzerhandbuch

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EBW-H100
12.5.5

PPTP Allgemein

PPTP (Point-to-Point Tunneling Protocol) ist ein VPN (virtuelles privates Netzwerk),
das für neue Installationen nicht mehr empfohlen wird. Eine moderne Alternative
ist OpenVPN.
PPTP baut über einen mit dem GRE-Protokoll (Generic Routing Encapsulation)
erstellten Tunnel eine PPP-Verbindung auf. Für den Tunnelaufbau ist unerlässlich,
dass das GRE-Protokoll uneingeschränkt zwischen den beiden PPTP-Teilnehmern
geroutet wird und dass eine TCP-Verbindung mit Port 1723 möglich ist. Der TCP-
Port 1723 ist fix und kann nicht verändert werden. Das GRE-Protokoll wird im
Internet nicht immer direkt geroutet. In dem Fall kann das erfolgende NAT
verhindern, dass ein Tunnel aufgebaut werden kann.
Für sichere Tunnel wird dringend empfohlen, möglichst lange Kennwörter mit
Sonderzeichen und die Verschlüsselungsart MPPE-128 Bit zu verwenden.
12.5.6

PPTP-Server einrichten

Hier werden die Einstellungen für den EBW-H100 als PPTP-Server konfiguriert.
Maximal 5 PPTP-Clients können sich gleichzeitig an diesem Server anmelden. Es
können zwar mehrere Benutzer angelegt werden, aber gleichzeitig können nur 5
Tunnel aktiv sein.
Konfiguration mit Web-Interface
Für einen Betrieb als PPTP-Server, aktivieren Sie im Menü „Dial-In" bzw.
„Dial-Out" auf der Seite „PPTP-Server" die Checkbox „PPTP-Server
aktivieren".
Um die Meldungen des letzten Verbindungsvorgangs anzuzeigen,
wählen Sie den Link „Verbindungslog der letzten Verbindung".
Um das Authentifizierungsverfahren auszuwählen, mit dem sich der
PPTP-Client am Server authentifizieren muss, wählen Sie dieses aus der
Dropdown-Liste „Authentifizierung" aus. Wenn der Datenverkehr über
die PPTP-Verbindung mit MPPE verschlüsselt werden soll, ist zwingend
die Authentifizierungsart MS-CHAP-v2 erforderlich.
Um die Verschlüsselung auszuwählen, die für die PPTP-Verbindung
verwendet wird, wählen Sie diese aus der Dropdown-Liste
„Verschlüsselung" aus. Dieselbe Verschlüsselung muss auch für den
Client konfiguriert werden.
Um die MTU (maximale erlaubte Anzahl an Bytes in einem zu sendenden
Paket) anzupassen, ändern Sie den Eintrag im entsprechenden Feld.
Um die MRU (maximale erlaubte Anzahl an Bytes in einem zu
empfangenden Paket) anzupassen, ändern Sie den Eintrag im
entsprechenden Feld.
Funktionen
69

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