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INSYS EBW-H100 Benutzerhandbuch Seite 66

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Funktionen
EBW-H100
Um eine Default-Route zu setzen, aktivieren Sie die Checkbox „Default
Route setzen (redirect-gateway)". Dann wird jeglicher Datenverkehr
durch den Tunnel geroutet.
Es ist nicht zwingend nötig, den lokalen Port und die IP-Adresse der
OpenVPN Verbindung fest vorzuschreiben. Wenn Sie die Verwendung
des Ports und der IP-Adresse offen lassen wollen, deaktivieren Sie die
Checkbox „Lokale Adresse und Port fixieren (nobind)".
Damit entfernte OpenVPN-Gegenstellen während einer Verbindung Ihre
IP-Adresse verändern können („Floating"), aktivieren Sie die Checkbox
„Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse dynamisch ändern (float)". Diese
Einstellung ist standardmäßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder
deaktivieren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren". Werden
bereits stark komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen, hat die
Komprimierung kaum Effekt, werden hingegen gut komprimierbare
Daten (z.B. Text) übertragen, kann die Komprimierung eine deutliche
Reduzierung des übertragenen Datenvolumens erreichen. Schalten Sie
die Kompression ab, falls Ihre Gegenstelle keine LZO-Kompression
unterstützt.
Um die Pakete mit der virtuellen Tunnel-IP-Adresse zu maskieren,
aktivieren Sie die Checkbox „Pakete vor dem Tunnel maskieren". Der
Empfänger des Paketes sieht dann als Absender die IP-Adresse des
Tunnelendes und nicht die des eigentlichen Absenders.
Um eine andere Verschlüsselungsmethode als die voreingestellte für die
OpenVPN-Verbindung zu verwenden, wählen Sie in der Dropdown-Liste
„Verschlüsselungsalgorithmus" eine Verschlüsselungsmethode.
Um die Ausführlichkeit der Meldungen im Verbindungslog einzustellen,
geben Sie im Feld „Log-Level" den Grad der Ausführlichkeit ein, wobei
„0" das Führen des Logs komplett deaktiviert und „9" die meisten
Details aufzeichnet.
Um eine bestimmte Fragmentierungsgröße für die OpenVPN-
Tunnelpakte in Bytes vorzugeben, verwenden Sie das Eingabefeld
„Fragmentierung der Tunnelpakete". Geben Sie hier die gewünschte
maximale Paketgröße in Bytes an. Geben Sie hier keinen Wert an, haben
die OpenVPN-Pakete eine maximale Größe von 1500 Bytes. Die
tatsächlich pro Paket übertragene Nutzdatenmenge ist geringer, da durch
OpenVPN ein „Protokoll-Overhead" entsteht, d.h. die zu übertragenden
Protokoll-Informationen verbrauchen einen Teil der Paketgröße.
Um das Intervall bis zur Schlüsselerneuerung anzupassen, verwenden
Sie das Eingabefeld „Intervall bis zur Schlüsselerneuerung". Geben Sie
hier das Zeitintervall in Sekunden ein, nach dessen Ablauf neue Schlüssel
erzeugt werden.
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