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Überhitzungsgefahr; Tägliche Nutzung; Bedienung - Jøtul F 162 Montageanleitung

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Brennholz nachlegen
Legen Sie häufig geringe Mengen von Brennstoff im Kaminofen
nach. Wenn sich zu viel Brennstoff im Kaminofen befindet,
kann die entstehende Hitze eine extreme Belastung für den
Schornstein darstellen. Legen Sie daher nicht zu viel Brennstoff
nach. Schwelende Feuer sollten vermieden werden, da diese die
höchsten Emissionen verursachen. Das perfekte Feuer brennt
intensiv, wobei der Rauch aus dem Schornstein nahezu unsichtbar
ist.
4.7 Überhitzungsgefahr
Der Kamin darf bei seiner Benutzung niemals
überhitzt werden.
Zu einer Überhitzung kommt es durch zu viel Brennstoff und bzw.
oder Luft, was zu einer übermäßigen Wärmeentwicklung führt.
Eine Überhitzung ist daran erkennbar, dass Teile des Kamins rot
glühen. Wenn dies der Fall ist, muss die Öffnung der Luftzufuhr
sofort verringert werden.
Wenn Sie vermuten, dass der Kamin nicht korrekt zieht (zu
viel oder zu wenig), lassen Sie sich von Fachpersonal beraten.
Weitere Informationen entnehmen Sie Abschnitt 4.0 Installation
(Schornstein und Rauchgasrohr).
5.0 Tägliche Nutzung
Geruch beim erstmaligen Benutzen des Kamins
Wenn der Kamin zum ersten Mal genutzt wird, kann ein Gas
mit einem leicht störenden Geruch austreten. Dies liegt daran,
dass der Anstrich trocknet. Dieses Gas ist ungiftig. Dennoch
sollte Raum gründlich gelüftet werden. Lassen Sie das Feuer mit
starkem Zug brennen, bis sich das Gas komplett verflüchtigt hat
und weder Rauch noch Geruch wahrgenommen werden können.

5.1 Bedienung

Tipp fürs Heizen
Hinweis: Holz, das im Außenbereich oder in einer kalten
Umgebung gelagert wurden, sollten 24 h vor der Verwendung
nach innen gebracht werden, damit sie Raumtemperatur
annehmen können.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten, den Kaminofen zu beheizen.
Achten Sie jedoch stets darauf, womit Sie den Ofen befeuern.
Siehe Abschnitt "Holzqualität".
Holzqualität
Als Qualitätsholz bezeichnen wir die meisten bekannten
Holzarten wie Birke, Fichte und Kiefer.
Das Holz sollten getrocknet werden, damit der Feuchtigkeitsgehalt
nicht über 20% liegt.
Dazu müssen das Holz im Spätwinter gesägt werden. Zerhacken
und stapeln Sie das Holz so, dass eine gute Ventilation vorliegt.
Holzstapel sind mit einer Abdeckung vor Regen zu schützen.
Bringen Sie die Scheite im Frühherbst in den Innenbereich und
stapeln bzw. lagern Sie sie dort für den Winter.
Folgende Materialien dürfen unter keinen Umständen als
Kaminbrennstoff verwendet werden:
Hausmüll, Kunststofftüten usw.
Angestrichenes oder imprägniertes Holz (extrem giftig).
Schichtholzplanken.
Treibholz
Diese Materialien beschädigen das Produkt und sind außerdem
umweltschädlich.
Hinweis: Verwenden Sie nie Benzin, Paraffin, Brennspiritus
oder ähnliche Substanzen, um das Feuer zu entzünden.
Andernfalls besteht die Gefahr für schwere Verletzungen oder
Beschädigungen des Produkts.
Verbrennung des Holzes
Holzverbrauch bei Nennwärmeabgabe: ca. 2,1 kg/h. Ein weiterer
wichtiger Faktor für die ordnungsgemäße Verbrennung des
Holzes ist die passende Größe der Holzscheite. Die Scheite sollten
folgende Maße haben:
Anzündholz:
Länge: 23 - 33 cm
Durchmesser: 2 - 5 cm
Menge pro Feuer: 6 - 8 Stück
Tägliche Nutzung
Brennholz (Scheite):
Länge:23 - 33 cm
Durchmesser: ca. 8 cm
Nachlegen von Holz: Ca. alle 45 Minuten
Größe des Feuers: 1,6 kg
Menge pro Füllung: 2 Holzscheite
Die Nennwärmeleistung wird erreicht, wenn die Luftzufuhr etwa
ca. 62 % geöffnet ist.
Maximum Menge pro Füllung
Max. Füllung: 2,9 Kg/h (max. 3 Holzscheite / 2,2 Kg pro Füllung).
ÖSTERREICH
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