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Luft/ Gas-Vormischung - REMKO GPM 15 Bedienungsanleitung

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Ventilatoren
Das Einschalten der Umluftventi-
latoren wird von der Steuerplatine
zeitgesteuert, wobei die Zeitsteu-
erung mit dem Einschalten des
Hauptbrenners beginnt.
Das verzögerte Einschalten verhin-
dert, dass kalte Luft in den Raum
eingeblasen wird.
Ausschalten des Gerätes
Liegt keine Wärmeanforderung
mehr vor (Raumtemperatur über
dem eingestellten Sollwert), schal-
tet die Steuerplatine den Brenner
aus.
Das Brennergebläse läuft zur
Brennkammer Nachlüftung für
eine feste voreingestellte Zeit nach.
Der (die) Umluftventilator(en)
läuft (laufen) ebenfalls zeitgesteu-
ert nach, bis der Wärmetauscher
abgekühlt ist.
Sollte eine neue Wärmeanforde-
rung während der Nachlaufphase
erfolgen, wird die Steuerplatine
das Ausschalten der Ventilatoren
abwarten und erst dann eine Rück-
stellung vornehmen und mit einem
neuen Zyklus beginnen.
WICHTIGER HINWEIS!
Die Unterbrechung der Stromzu-
fuhr während des Brennerbetriebes
oder der Nachkühlphase ist nicht
erlaubt, da eine fehlende Nach-
lüftung des Wärmetauschers zu
erheblichen Schäden führen kann;
Eine Überhitzung des Gerätes
mit daraus folgendem Erlöschen
der Gewährleistung
Die Beschädigung des Brenner-
gebläses und seiner Kompo-
nenten
Ein Auslösen des Sicherheits-
thermostaten und die damit
verbundene Verriegelung des
Sicherheitsthermosten (STB).
Somit kein neuer Gerätestart
ohne manuelle Entriegelung
Eine Beschädigung von elektri-
schen Leitungen
Sicherheitsthermostat (en)
An den Geräten befi ndet sich für
jeden Ventilator ein Sicherheits-
thermostat (STB) zur manuellen
Entriegelung.
Ein Auslösen des Sicherheitsther-
mostat löst eine Sicherheitsab-
schaltung aus.
Der Thermostat ist im Bereich des
Wärmetauschers eingebaut, um
die Temperatur an dessen Ausgang
zu überwachen.
Die durch das Auslösen des
Sicherheitsthermostaten bewirkte
Blockierung des Geräts wird durch
Störung F2 an der Temperaturre-
gelung angezeigt.
AchtunG
Vor der Entriegelung einer
Sicherheitseinrichtung ist die
Ursache der Auslösung zu
lokalisieren und zu beseitigen.
hinwEiS
Sicherheitseinrichtungen
dürfen während des Gerätebe-
triebes weder überbrückt noch
blockiert werden!

Luft/ Gas-Vormischung

Die Geräte sind mit einem Brenner
mit vollständiger Luft/Gas-Vormi-
schung ausgerüstet.
Dieser Mischvorgang erfolgt im
Gebläse des Brennermotors.
Die vom Gebläse angesaugte Luft
fl ießt durch das Venturirohr, wo ein
Unterdruck entsteht, der das Gas
mitzieht.
Hierdurch wird ein konstantes
Luft/ Gasgemisch erzeugt.
Das Verhältnis von Luft- und Gas-
druck ist 1:1.
Dieser Wert kann durch die auf
dem Gasventil befi ndliche Off-
set-Regulierschraube verändert
werden.
Bei Lieferung der Geräte ist die
Gasmenge schon eingestellt und
die Schraube versiegelt.
Mit der am Venturirohr befi ndli-
chen Einstellschraube kann eine
Feineinstellung erfolgen, diese
reguliert den maximalen Gasdurch-
satz und bestimmt folglich den
Kohlendioxyd- (CO
)-Gehalt der
2
Abgase
Die Schraube wird nicht versiegelt,
um eine eventuelle Umstellung des
Warmlufterzeugers auf eine andere
Gasart zu ermöglichen.
ZUR BEACHTUNG:
Zur Offset- und CO
-Einstellung.
2
Die Steuerplatine der Geräte er-
möglicht mit Gleichstrom die Dreh-
zahlregelung des Brennermotors
in Abhängigkeit von der im Raum
angeforderten Wärmeleistung.
Bei Veränderung der Drehzahl ver-
ändert sich der Luft- und folglich
auch der Gasdurchsatz.
Mindest- und Höchstdrehzahl des
Gebläses sind zwei Werte, die nicht
verändert werden können.
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Diese Anleitung auch für:

Gpm 25Gpm 35Gpm 55Gpm 75

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