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Inhaltsverzeichnis

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ITACA
KC 12-24-28-32
KR 12-24-28-32
KRB 12-24-28-32
MONTAGE UND BETRIEBSANLEITUNG
DE

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Inhaltszusammenfassung für Fondital ITACAKC 12-24-28-32

  • Seite 1 ITACA KC 12-24-28-32 KR 12-24-28-32 KRB 12-24-28-32 MONTAGE UND BETRIEBSANLEITUNG...
  • Seite 2 Sehr geehrter Kunde, wir danken Ihnen für die getroffene Auswahl und den Kauf eines unserer Gas-Brennwertgeräte. Lesen Sie diese Anleitung sorgfältig durch, um es korrekt zu installieren, zu betreiben und instand zu halten. WARNUNG Wir informieren den Benutzer über: • Das Gas-Brennwertgerät ist von einer zugelassenen und anerkannten Fachfirma zu installieren, die sich dabei strikt an die geltenden Normen und Vorschriften zu halten hat.
  • Seite 3 Bedingungen an den Aufstellraum Unzulässige Umgebungsbedingungen können Schäden an der Heizungsanlage verursachen und einen sicheren Betrieb gefährden. • Umgebungstemperaturen größer 0°C und kleiner 35°C gewährleisten. • Luftverunreinigungen und starken Staubanfall vermeiden. • Dauerhaft hohe Luftfeuchtigkeit (z.B. durch Wäschetrocknung) vermeiden. • Vorhandene Zuluftöffnungen nicht verschließen. ACHTUNG Verwenden Sie nur original, vom Hersteller stammenden Komponenten.
  • Seite 4 Allgemeine Hinweise für den Installateur, das Wartungspersonal und den Anlagenbetreiber Diese Montage- und Betriebsanleitung ist Bestandteil vom Gerät und muss am Einsatzort aufbewahrt werden. Diese Anleitung wendet sich an Betreiber und qualifiziertes Fachpersonal. Sie ist von allen Beteiligten zu beachten die am Gerät arbeiten und dieses bedienen.
  • Seite 5 Betriebs-Kurzanleitung Folgende Anweisungen ermöglichen eine schnelle Inbetriebnahme und Gerätebedienung für den sofortigen Einsatz. WARNUNG Diese Anleitung setzt voraus, dass das Gerät von einem autorisierten Fachbetrieb installiert, in Betrieb genommen und für den ordnungsgemäßen Betrieb eingestellt worden ist. Wenn zusätzliches Zubehör installiert wurde, sind dessen Betriebsanweisungen nicht ausreichend für den reibungslosen Betrieb. In diesem Fall sehen Sie in den vollständigen Anweisungen für das Gerät und den Anweisungen für die Zubehörteile nach.
  • Seite 6: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Anleitung für den Anlagenbetreiber ..........Bedienoberfläche ....................................
  • Seite 7 Wartung ..............Wartungsarbeiten ....................................
  • Seite 8 Abbildungsindex Abb. 1 Bedienoberfläche..................... . . Abb.
  • Seite 9 Tabellenindex Tab. 1 Über die Info-Taste abrufbare Parameter ................. Tab.
  • Seite 10: Anleitung Für Den Anlagenbetreiber

    1. Anleitung für den Anlagenbetreiber Bedienoberfläche Abb. 1 Bedienoberfläche A. Auswahl der Heiz-und Absenkperioden (Tag/Nacht) und Informationsabfagen. B. Zeitprogramm für Heizkreise und Wahl des Handbetriebs. C. Einstellen der Uhrzeit und Raumtemperatur. D. Einstellen der Brauchwassertemperatur. E. Zum Einstellen der Heizungsvorlauftemperatur (Betrieb ohne Außenfühler), der gewünschten Raumsolltemperatur (Betrieb mit Außenfühler oder Raumfühler) und Parameteränderungen in der Fachmannebene.
  • Seite 11 Pos. Symbol Permanentanzeige Blinkend Anzeige der Parameter in der 1-ten Fachmannebene Anzeige der Parameternummer, des Anlagendrucks und Modulationsstatus Anzeige der Parameter in der 2-ten Fachmannebene Anzeige der Temperaturen und Parameterwerten sowie Störcodes. Heizungsbetrieb aktiv Anzeige der Heizungs-Solltemperatur Warmwasserbereitung aktiv. Anzeige der Warmwasser-Solltemperatur Anzeige der Komfort-Funktion.
  • Seite 12 Pos. Symbol Permanentanzeige Blinkend Anzeige der Temperatureinheit Solarpumpe oder Solar-Umschaltventil aktiv Anzeige der Druckeinheit Prozentsatz der Brennermodulation Anzeige der Fachmannebene Anzeige der Flammenbildung Anleitung für den Anlagenbetreiber...
  • Seite 13: Betriebszustand Des Gerätes

    Betriebszustand des Gerätes 1.2.1 Normalbetrieb Gerät in der Betriebsart „AUS“ (Frostschutz) Heizkessel in Stand-By Betrieb. Der Wechsel in den Stand-By Betrieb erfolgt automatisch (Siehe Wahl der Betriebsart auf Seite 15). Gerät in der Betriebsart „NUR WARMWASSER“, „HEIZUNG+WARMWASSER“, „NUR HEIZUNG „ Gerät in Bereitschaft.
  • Seite 14 Gerät in der Betriebsart „NUR WARMWASSER“, „HEIZUNG+WARMWASSER“ Warmwasserproduktion aktiv. Die Warmwassertemperatur wird angezeigt (Nur bei den Modellen KC). SOMMER WINTER Gerät in der Betriebsart „NUR WARMWASSER“, „HEIZUNG+WARMWASSER“ Warmwasserspeicher wird beladen. Die Warmwasserspeichertemperatur wird angezeigt (Nur bei Modellen KRB und KR mit Warmwasserspeicher). SOMMER WINTER 1.2.2...
  • Seite 15: Wahl Der Betriebsart

    Wahl der Betriebsart Der Wechsel des Winterbetriebs in den Sommerbetrieb und umgekehrt findet automatisch statt und ist abhängig von der Außentemperatur (gemessen vom Außentemperaturfühler) und dem eingestellten Sommer/Winter Umschaltwert. Die Umschaltung vom Sommerbetrieb in den Winterbetrieb findet statt, sobald die Außentemperatur unter 18°C sinkt für mindestens 24 Stunden und unter 20°C bleibt.
  • Seite 16: Komfort-Funktion

    KOMFORT-Funktion Die „KOMFORT-Funktion“ sorgt dafür, dass der Warmwasser-Plattenwärmetauscher (in der Geräteversion KC) permanent auf Temperatur gehalten wird, so dass in kurzer Zeit nach Zapfbeginn, das Warmwasser an der Zapfstelle zur Verfügung steht. In der Geräteversion KR/KRB mit Warmwasserspeicher (optional) wird durch die Aktivierung der „KOMFORT-Funktion“, der Warmwasserspeicher, außerhalb der Schaltzeiten (z.B.
  • Seite 17: Einstellen Der Raum-Solltemperatur Für „Tag Und Nacht

    Einstellen der Raum-Solltemperatur für „Tag und Nacht“ Im witterungsgeführten Betrieb mit Außentemperaturfühler können zwei Raum-Solltemperaturen, 1x für den „Tag-Normalbetrieb“ und 1x für den „Nacht-Absenkbetrieb“ eingestellt werden. Die Vorlauftemperatur wird in Abhängigkeit von der Außentemperatur, der gewünschten Raum-Solltemperatur und der eingestellten Heizkurve automatisch geregelt (Siehe Witterungsgeführter Betrieb mit Außentemperaturfühler auf Seite 24).
  • Seite 18: Handbetrieb

    Handbetrieb Im “Handbetrieb”, im Display dargestellt mit dem Symbol , wird der Heizbetrieb (für jeden Heizkreis) unabhängig vom Zeitprogramm in Betrieb gesetzt, es wird nach der eingestellter Raum-Solltemperatur für den „Tag“ geregelt. Die Warmwasserspeicherbeheizung wird weiterhin nach dem Warmwasser-Zeitprogramm ausgeführt. Der Handbetrieb ist so lange aktiv bis wieder auf das Automatikprogramm umgestellt wird.
  • Seite 19: Zeitprogramm Einstellen / Ändern

    1.11 Zeitprogramm einstellen / ändern Die Zeitprogramme für die Raumbeheizung bestätigen sowie Warmwasserbereitung können Programmmodus des Heizkreis 1 zu individuell angepasst werden. gelangen. Das Symbol „PROG” Zeitprogramm des Heizkreis 1 anzupassen, die der Wochentag 1 (Montag) beginnen Taste 2 mal hintereinander betätigen : gemeinsam zu blinken.
  • Seite 20: Informationsebene

    1.12 Informationsebene Die Informationsebene dient dazu die momentane Temperaturwerte der Anlage abzufragen, dazu muss die Taste gedrückt werden, durch das wiederholte Betätigen der Taste wird jeder Informationsparameter abgerufen. Im Display erscheint das Symbol „P“ mit der entsprechender Nummerierung und Wert. Der Ausstieg aus der Inormationsebene kann jederzeit durch Drücken der Taste erfolgen.
  • Seite 21: Gerätefunktion

    1.15 Gerätefunktion 1.15.1 Inbetriebnahme GEFAHR Diese Anleitung setzt voraus, dass das Gerät von einem autorisierten Fachbetrieb installiert, in Betrieb genommen und für den ordnungsgemäßen Betrieb eingestellt worden ist. • Gasabsperrhahn öffnen. • Die Stromzufuhr (A) einschalten (siehe Abb. 2 Stromzufuhr am Hauptschalter). •...
  • Seite 22 1.15.3 Betriebsart „WARMWASSER“ Die Funktion der Erzeugung des Warmwassers ist freigeschaltet, wenn sich der Kessel in den Betriebsarten „SOMMER“ oder „WINTER“ befindet. Diese Funktion hat stets Vorrang vor der Heizfunktion. Zur Einstellung der gewünschten Warmwassertemperatur die Tasten betätigen. Während der Temperatureinstellung blinkt am Display das Symbol des Wasserhahns und der Wert, der für die Warmwassertemperatur eingestellt wird, wird angegeben.
  • Seite 23: Frostschutz Über Vorlauftemperaturfühler Im Gerät

    ACHTUNG Verwenden Sie keine Frostschutzprodukte, die für Kfz-Motoren bestimmt sind und überprüfen Sie die Wirksamkeit des Produkts im Laufe der Betriebszeit. Falls der Brenner während eines Frostes auf Störung ist, so wird zumindest die Umwälzpumpe in Betrieb gesetzt. 1.15.6.1 Frostschutz über Vorlauftemperaturfühler im Gerät Wenn die Temperatur des Heizwassers am Vorlauffühler unter 5 °C sinkt, wird die Pumpe und der Brenner aktiviert.
  • Seite 24: Witterungsgeführter Betrieb Mit Außentemperaturfühler

    1.15.8 Witterungsgeführter Betrieb mit Außentemperaturfühler Das Gerät wird in der Standardversion mit Außentemperaturfühler für einen witterungsgeführten Betrieb ausgeliefert. In dieser Betriebsart wird die Vorlauftemperatur in Abhängigkeit von der Außentemperatur, der gewünschten Raum-Solltemperatur und der eingestellten Heizkurve automatisch geregelt. Sie erhöht sich bei Absenkung der Außentemperatur und sinkt während des Anstiegs der Außentemperatur und zusätzlich nach Änderung der Raum-Solltemperatur.
  • Seite 25: Störabschaltung Aufgrund Zu Hoher Abgastemperatur

    1.16.2 Störabschaltung aufgrund zu hoher Abgastemperatur Das Gerät ist mit Sicherheitsvorrichtungen zur Kontrolle der Abführung von Abgasen ausgestattet. Bei überhöhten Abgastemperatur oder Fehlfunktion des Abgas-/Zuluftsystems, wird der Brenner gesperrt und auf dem Display erscheint der Fehlercode E03 . In diesem Fall kontaktieren Sie einen Fachmann, zur Durchführung einer Wartung! 1.16.3 Störabschaltung aufgrund zu mangelnden Anlagendruck Sollte ein Wassermangel im Gerät auftreten, so wird das Gerät gesperrt und im Display erschein der Fehlercode E04 (Wassermangel).
  • Seite 26: Störung Aufgrund Eines Ausfalls Des Außentemperaturfühlers

    1.16.7 Störung aufgrund eines Ausfalls des Außentemperaturfühlers Bei einem Defekt des Außentemperaturfühlers setzt der Kessel den Betrieb fort mit der maximalen Vorlauftemperatur. Die Vorlauftemperatur wird basierend auf dem eingestellten Wert mit den Tasten reguliert. In diesem Fall ist ein Fachmann zu kontaktieren. 1.17 Wartung WICHTIG Die Wartung einer Heizungsanlage ist durch die ENEV und der DVGW-TRG I 2008 sowie der DIN 4755 vorgeschrieben.
  • Seite 27: Technische Daten Und Abmessungen

    2. Technische Daten und Abmessungen Technische Eigenschaften Dieser Kessel funktioniert mit einem eingebauten Gasbrenner mit vollständiger Vormischung und kann in den folgenden Versionen geliefert werden: • ITACA Gas-Kombibrennwertgerät KC 12 – 24 – 28 – 32: Wärmeleistung 12 kW; 23,7 kW; 26,4 kW; 30,4 kW Brennwertkessel für den Heizbetrieb, kombiniert mit einer Warmwasserbereitung im Durchlaufprinzip über integrierten Plattenwärmetauscher.
  • Seite 28 2.1.3 Funktionsmerkmale • Elektronische Modulation des Brenners in Abhängigkeit der Heizungs- und Warmwasseranforderung. • Elektronische Modulation des Brenners in der Warmwasserbereitung. • Frostschutzfunktion Vorlaufüberwacht: AN bei 5 °C; AUS bei 30 °C oder nach15 Minuten Betrieb, wenn Heizungswasser-Temperatur > 5°C beträgt. •...
  • Seite 29: Abmessungen

    Abmessungen Modell KC Abb. 3 Abmessungen des Modells KC Revisionsverschluss für Kondenswassersiphon Heizungsvorlauf (3/4“) Warmwasseraustritt (1/2“) Gasanschluss (1/2“) Kaltwassereintritt (1/2“) Heizungsrücklauf (3/4“) Entleerung Technische Daten und Abmessungen...
  • Seite 30: Abb. 4 Abmessungen Des Modells Kr

    Modell KR Abb. 4 Abmessungen des Modells KR Revisionsverschluss für Kondenswassersiphon Heizungsvorlauf (3/4“) Gasanschluss (1/2“) Heizungsrücklauf (3/4“) Entleerung Technische Daten und Abmessungen...
  • Seite 31: Abb. 5 Abmessungen Des Modells Krb

    Modell KRB Abb. 5 Abmessungen des Modells KRB Revisionsverschluss für Kondenswassersiphon Heizungsvorlauf (3/4“) Vorlauf-Warmwasserspeicher (3/4“) Gasanschluss (1/2“) Rücklauf-Warmwasserspeicher (3/4“) Heizungsrücklauf (3/4“) Entleerung Technische Daten und Abmessungen...
  • Seite 32: Hydraulikschemata

    Hydraulikschemata 2.3.1 Hydraulikschema Modell KC Kondenswassersiphon Modulierendes Gas-Kombiventil Vorlauf-Doppelfühler Modulierendes Gebläse Primärer Kondensations-Wärmetauscher Entlüfter Eintritt Zuluft Austritt Abgas Abgas-Messöffnung 10. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer 11. Abgas-Temperaturfühler 12. Zünd- und Ionisationselektrode 13. Ausdehnungsgefäß 14. Sensor für die Gebläsekontrolle 15. Rücklauftemperaturfühler 16. Sicherheitsventil 3 bar 17.
  • Seite 33: Abb. 7 Hydraulikplan Des Modells Kr

    2.3.2 Hydraulikschema Modell KR Kondenswassersiphon Modulierendes Gas-Kombiventil Vorlauf-Doppelfühler Modulierendes Gebläse Primärer Kondensations-Wärmetauscher Entlüfter Eintritt Zuluft Austritt Abgas Abgas-Messöffnung 10. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer 11. Abgas-Temperaturfühler 12. Zünd- und Ionisationselektrode 13. Ausdehnungsgefäß 14. Sensor für die Gebläsekontrolle 15. Rücklauftemperaturfühler 16. Sicherheitsventil 3 bar 17. Drucksensor 18.
  • Seite 34: Abb. 8 Hydraulikplan Des Modells Krb

    2.3.3 Hydraulikschema Modell KRB Kondenswassersiphon Modulierendes Gas-Kombiventil Vorlauf-Doppelfühler Modulierendes Gebläse Primärer Kondensations-Wärmetauscher Entlüfter 7. Eintritt Zuluft Austritt Abgas Abgas-Messöffnung 10. Abgas-Sicherheitstemperaturbegrenzer 11. Abgas-Temperaturfühler 12. Zünd- und Ionisationselektrode 13. Ausdehnungsgefäß 14. Sensor für die Gebläsekontrolle 15. Rücklauftemperaturfühler 16. Sicherheitsventil 3 bar 17.
  • Seite 35: Betriebsdaten

    Betriebsdaten Folgend angegebene Werte sollten nach 3 Minuten Betriebszeit des Heizkessels am Brenner überprüft werden. Gerätekategorie: II2ELL3P Versorgungsdruck Durchmesser Düse Durchmesser Blende CO2-Wert im Abgas Gasart [mbar] [mm] [mm] Erdgas G20 3,05 9,0 ÷ 9,3 Erdgas G25 3,25 8,8 ÷ 9,1 Flüssiggas G31 2,50 10,0 ÷...
  • Seite 36: Allgemeine Angaben

    Allgemeine Angaben Beschreibung KC 12 KC 24 KC 28 KC 32 Nenn-Wärmeleistung Heizung 12,0 23,7 26,4 30,4 Min. Wärmeleistung Max. Wärmeleistung Heizung (80-60 °C) 11,7 22,9 25,4 29,4 Min. Wärmeleistung Heizung (80-60 °C) Max. Wärmeleistung Heizung (50-30°C) 12,6 24,9 27,9 32,3 Min.
  • Seite 37: Tab. 7 Allgemeine Angaben Modelle Kr/Krb

    Beschreibung KR/KRB 12 KR/KRB 24 KR/KRB 28 KR/KRB 32 Nenn-Wärmeleistung Heizung 12,0 23,7 26,4 30,4 Min. Wärmeleistung Max. Wärmeleistung Heizung (80-60 °C) 11,7 22,9 25,4 29,4 Min. Wärmeleistung Heizung (80-60 °C) Max. Wärmeleistung Heizung (50-30°C) 12,6 24,9 27,9 32,3 Min. Wärmeleistung Heizung (50-30°C) 3,22 3,58 Min.
  • Seite 38: Tab. 8 Wirkungsgrad Kc-Kr-Krb 12

    Wirkungsgrad Beschreibung Pmax Pmin Verluste durch Verkleidung bei Brenner AN 0,40 7,85 Verluste durch Verkleidung bei Brenner AUS 0,53 Verluste durchs Abgasrohr bei Brenner AN 2,50 1,85 Abgasmassenstrom bei max. Leistung 8,25 0,89 Abgastemperatur °C 57,9 34,5 Geräte-Wirkungsgrad bei max. Leistung (60/80 °C) 97,1 90,3 Geräte-Wirkungsgrad bei max.
  • Seite 39: Erp-Daten

    30 (2) 7 (2) Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 40: Tab. 13 Erp-Daten - Kc 24

    42 (2) 21 (2) Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 41: Tab. 14 Erp-Daten - Kc 28

    39 (2) 21 (2) Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 42: Tab. 15 Erp-Daten - Kc 32

    41 (2) 27 (2) Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 43: Tab. 16 Erp-Daten - Kr/Krb 12

    Schallleistungspegel in Innenräumen Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 44: Tab. 17 Erp-Daten - Kr/Krb 24

    Schallleistungspegel in Innenräumen Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 45: Tab. 18 Erp-Daten - Kr/Krb 28

    Schallleistungspegel in Innenräumen Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 46: Tab. 19 Erp-Daten - Kr/Krb 32

    Schallleistungspegel in Innenräumen Kontakt: FONDITAL S.p.A. - Via Cerreto, 40 I-25079 VOBARNO (Brescia) - Italien (*) Hochtemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur von 60 °C am Heizgeräteinlass und eine Vorlauftemperatur von 80 °C am Heizgerätauslass. (**) Niedertemperaturbetrieb bedeutet eine Rücklauftemperatur (am Heizgeräteinlass) für Brennwertkessel von 30 °C, für Niedertemperaturkessel von 37 °C und für andere Heizgeräte von 50 °C.
  • Seite 47: Installationsanleitung Für Den Installateur

    3. Installationsanleitung für den Installateur Installationsnormen Dieser Heizkessel muss gemäß den gesetzlichen Vorschriften und Normen, die im Land der Installation gelten installiert und in Betrieb genommen werden. Der Heizkessel gehört der Gas-Kategorie II2ELL3P an, die technischen Daten sind den vorherigen Seiten zu entnehmen. ACHTUNG Verwenden Sie für die Installation und Wartung und ggf.
  • Seite 48: Anordnung Des Kessels

    Anordnung des Kessels Jedes Gerät ist mit einer entsprechenden Papierschablone ausgestattet, die in der Verpackung enthalten ist (siehe Abb. 9 Papierschablone). Diese Schablone ermöglicht das Verlegen der Rohrleitungen für den Anschluss an die Heizungsanlage, das Sanitärwasser, das Gasnetz und an die Luftansaug-/Rauchabführungsleitungen bei der Herstellung der hydraulischen Anlage und vor der Installation des Kessels.
  • Seite 49: Montage Des Gerätes

    Montage des Gerätes ACHTUNG Vor dem Anschluss des Kessels an die Rohrleitungen der Heizungs- und Warmwasseranlage sind diese gründlich zu Reinigen/ Spülen. Vor der Inbetriebnahme einer NEU errichteten Anlage, ist eine Reinigung/Spülung der Anlage vorzunehmen um Löt-, Press-, Schweiß-, und Spanrückstände sowie eventuell vorhandene Öle und Fette zu entfernen, da diese im Gas-Brennwertgerät Schäden verursachen können oder den Betrieb einschränken können.
  • Seite 50: Zuluft-/Abgasführung

    Zuluft-/Abgasführung Die Zuluft-/Abgasführung ist nach den geltenden Vorschriften, Normen, Verordnungen und Richtlinien zu planen und auszuführen gemäß: • DVGW-TRGI 2008 • DIN EN 483 • DIN EN 677 • DIN 18160-1 • DIN-EN 13384-1/DIN-EN 13384-2 • LBO (Landesbauordnung) Der zustandige Bezirks-Schornsteinfegermeister ist vor Beginn der Arbeiten an der Abgasanlage zu informieren. ACHTUNG Das Gerät ist mit Sicherheitsvorrichtungen zur Kontrolle der Abführung von Abgasen ausgestattet.
  • Seite 51: Abb. 10 Installationsbeispiele

    Abb. 10 Installationsbeispiele LEGENDE Luftansaugung Abgasableitung Installationsanleitung für den Installateur...
  • Seite 52: Zulässige Installationsarten Der Zuluft-/Abgasführung

    3.8.1 Zulässige Installationsarten der Zuluft-/Abgasführung Typ B23 Anschluss an eine Abgasanlage, die sich außerhalb des Installationsraumes des Gerätes befinden. Die Verbrennungsluft-Ansaugung erfolgt im Installationsraum (raumluftabhängig). Das Gerät muss vor der Brennkammer / dem Wärmetauscher mit einem Gebläse ausgestattet sein. Typ B23P Das Gerät muss einem Schornstein oder einem Abgassystem für Überdruckbetrieb angeschlossen werden, damit die Verbrennungsabgase nach außerhalb des Raumes, in dem sie installiert ist, abgeleitet werden.
  • Seite 53 3.8.2 Konzentrische Zuluft-/Abgasführung 60/100 mm und 80/125 mm ACHTUNG Folgende Werte und Angaben beziehen sich auf original vom Hersteller gefertigten starren Zuluft-/Abgasleitungen. Installationsart C13/C13X KC 12 - KR 12 - KRB 12 • Die zulässige Mindestlänge der waagrecht geführten, konzentrischen Leitungen beträgt 1Meter. •...
  • Seite 54: Abb. 11 Konzentrische Zuluft-/Abgasführung Typ C33

    Installationsart C33/C33X KC 12 - KR 12 - KRB 12 • Die zulässige Mindestlänge der konzentrischen Leitungen, beträgt 1 Meter. • Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 60/100 mm beträgt 9 Meter. • Die zulässige Maximallänge der konzentrischen Leitungen 80/125 mm beträgt 13,5 Meter. •...
  • Seite 55: Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 80 Mm

    3.8.3 Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 80 mm ACHTUNG Folgende Werte und Angaben beziehen sich auf original vom Hersteller gefertigten starren Zuluft-/Abgasleitungen. Installationsarten C43/C43X - C53/C53X - C83/C83X KC 12 - KR 12 - KRB 12 • Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. •...
  • Seite 56: Abb. 13 Konzentrische Leitungen Typ C43 - C53 - C83

    3.8.4 Getrennte Zuluft-/Abgasführung Durchmesser 60 mm Installationsarten C43/C43X - C53/C53X - C83/C83X KC/KR/KRB 12 - KC/KR/KRB 24 - KC/KR/KRB 28 - KC/KR/KRB 32 • Die zulässige Mindestlänge der Verbrennungsluft – Leitung beträgt 1 Meter. • Die zulässige Mindestlänge der Abgasleitung beträgt 1 Meter. •...
  • Seite 57: Abb. 15 Set Rückströmsicherung

    3.8.6 Mehrfachbelegung im Überdruckbetrieb nach DVGW Merkblatt G 635 Diese Geräte sind für eine Installation mit Mehrfachbelegung an einem gemeinsamen Schornstein nach DVGW Merkblatt G 635 geeignet. Die Dimensionierung der Zuluft-/Abgaswege muss nach DIN 13384 ausgeführt werden. Für weitere Informationen den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister oder die Firma Weinmann und Schanz GmbH kontaktieren.
  • Seite 58: Abgasmessung

    Abgasmessung 3.9.1 Schornsteinfegerfunktion • Mithilfe der Schornsteinfegerfunktion, kann die Abgasmessungen zur Verbrennungsqualitätkontrolle durchgeführt werden. • Zur Aktivierung die Taste für etwa 3 Sekunden drücken. Wird die Taste vor Ablauf der 3 Sekunden losgelassen, übergeht das Gerät in den Automatikbetrieb. • Die erfolgreiche Aktivierung der Schornsteinfegerfunktion wird durch das dauerhafte Aufleuchten des Symbols und der Angabe der aktuellen Gebläsedrehzahl angezeigt.
  • Seite 59: Gasversorgung

    3.10 Gasversorgung Der Gasanschluss darf nur durch einen zugelassener Vertragsinstallateur durchgeführt werden. Dabei sind die örtlichen Vorschriften zu beachten. Die Gasart muss mit den Angaben auf dem Typenschild des Geräts übereinstimmen. Das Gerät ist im Auslieferungszustand auf Erdgas ( E ) G 20 eingestellt.
  • Seite 60: Anforderung An Das Heizungsfüll-Und Ergänzungswasser

    3.11.2 Warmwasser Vor der Installation wird empfohlen, eine Reinigung der Anlage vorzunehmen, bei der die Verunreinigungen, die aus Komponenten stammen können und die den Wärmetauscher beschädigen könnten, zu entfernen. Beim Modell KC müssen der Einlauf des kalten Wassers und der Auslauf des Warmwassers an die entsprechenden Anschlüsse des Kessels mit 1/2”...
  • Seite 61: Abb. 18 Abgas-Kondensatableitung

    Abb. 18 Abgas-Kondensatableitung GEFAHR Vergiftungsgefahr durch austretendes Abgas Aus diesem Grund ist der Abgas-Kondensatsiphon vor Inbetriebnahme des Gas-Brennwertgerätes mit Wasser zu füllen. WARNUNG Der Hersteller haftet nicht für Schäden an Personen, Tieren und Sachwerten die Aufgrund von Manipulationen oder unsachgemäßen Eingriffen am Gerät entstehen.
  • Seite 62: Elektroanschluss

    3.12 Elektroanschluss Das Gas-Brennwertgerät wird mit einem 3-adrigen Netzkabel geliefert, das bereits an der Regelung angeschlossen und gegen Zug gesichert ist so, dass in das Regelungsinnere nicht mehr eingegriffen werden muss. Das Gerät muss an eine Stromversorgung von 230 V / 50 Hz angeschlossen werden. Im Anschlusskabel ist bereits die Polarität (Phase und Neutralleiter) korrekt berücksichtigt, dies muss auch bei der Vorort- Installation beachtet werden.
  • Seite 63: Installation Und Betrieb Mit Fernbedienung/Raumcontroller Open Therm (Optional)

    3.15 Installation und Betrieb mit Fernbedienung/Raumcontroller Open Therm (optional) ACHTUNG Verwenden Sie nur original, vom Hersteller stammende Fernbedienung. Werden Fernbedienungen verwendet, die nicht vom Hersteller geliefert wurden und bei denen es sich um keine Originalteile handelt, können weder die korrekte Funktion der Fernbedienung selbst noch die des Kessels gewährleistet werden. Das Gerät kann Raumtemperaturgeführt sowie auch witterungsgeführt, über eine Fernbedienung/Raumcontroller betrieben und bedient werden (optional, nicht zwingend erforderlich).
  • Seite 64: Tab. 25 Über Fernbedienung Einstellbare Parameter Tsp Und Werkseinstellung In Abhängigkeit Des Kesseltyps (Tsp00) Ii

    Standard Standard Standard Standard Standard Standard 28 kW 28 kW 28 kW 32 kW 32 kW 32 kW Parameter Einstellbereich Erdgas Erdgas Flüssiggas Erdgas Erdgas Flüssiggas P00 - TSP00 0 ÷ 7 Kesselleistung (je nach Ausführung der Gas- Therme) P04 - TSP04 TSP05 - 250 Hz 201 Hz 206 Hz...
  • Seite 65: Anschluss Des Aussentemperaturfühlers Und Witterungsgeführter Betrieb

    3.16 Anschluss des Aussentemperaturfühlers und witterungsgeführter Betrieb. Das Gerät wird standardmäßig für den witterungsgeführten Betrieb ausgeliefert (Außentemperaturfühler liegt bei). ACHTUNG Verwenden Sie nur original, vom Hersteller stammende Außenfühler. Werden Außentemperaturfühler verwendet, die nicht vom Hersteller geliefert wurden und bei denen es sich um keine Originalteile handelt, können weder die korrekte Funktion des Fühlers selbst noch die des Kessels gewährleistet werden.
  • Seite 66: Übersicht Der 1-Ten Fachmannebene

    3.17 Übersicht der 1-ten Fachmannebene Die Gas-Brennwertherme ist mit einer Reihe von verschiedenen Fachmann-Parametern ausgestatten, die je nach örtlichen Anlagengegebenheiten und Betriebsweise der Anlage angepasst werden müssen. Die Tasten für min. 3 Sekunden gleichzeitig betätigen. Mit den Tasten werden die einzelne Parameter angewählt. Durch Betätigen der Taste wird der Einstieg zur Änderung des Parameters realisiert.
  • Seite 67: Tab. 27 Übersicht Der 1-Ten Fachmannebene - Ii

    Parameter Einstellbereich Werkswert Einstellmöglichkeit P13 - TSP13 30 - 180 Sek. Nachlaufzeit der Heizungspumpe (Heizung, Frostschutz, Schornsteinfeger) P14 - TSP14 0 ÷ 1 0 = normal; 1 = solar Einstellung Warmwasserbetrieb Solar P15 - TSP15 0 - 10 Sek. Verzögerung Start, bei Wasserdruckschläge P16 - TSP16 0 - 199 Sek.
  • Seite 68: Tab. 28 Übersicht Der 1-Ten Fachmannebene - Iii

    Parameter Einstellbereich Werkswert Einstellmöglichkeit 0 = Vorlauftemp. Kessel; 1 = Temp. Raumfühler SA1 2 = Temp. Raumfühler SA2; 3 = Außentemperatur; 0 ÷ 7 Temperaturanzeige im Display 4 = WW Speichertemperatur; 5 = Temp. Solarkollektor; 6 = Temp. Solarventil von Multifunktionsrelais; 7 = Temp.
  • Seite 69: Tab. 29 Solarparameter (Mit P17=2 Oder Mit Zusatzplatine)

    Parameter Einstellbereich Werkswert Einstellmöglichkeit P18 - TSP18 0 ÷ 1 0 = Solar-Umschaltventil; 1 = Solarpumpe Wahl Solaranlage P19 - TSP19 10 - 90 °C 60 °C Temperatur max. Solarspeicher P20 - TSP20 1 - 30 °C 6 °C ∆T ON (Einschaltdifferenz Solarpumpe) P21 - TSP21 1 - 30 °C 3 °C...
  • Seite 70: Tab. 31 Informationsbereich

    Parameter Einstellbereich Werkswert Einstellmöglichkeit Sichtbar nur bei angeschlossenem Außenfühler Anzeige Außentemperatur Anzeige Kessel Vorlauftemperatur Nach Berechnung aus Diagramm Abb.19. Ist kein Außenfühler angeschlossen, wird die Anzeige der Vorlauf-Solltemperatur eingestellte Vorlauftemperatur angezeigt. Sichtbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung (Option) Anzeige Soll-Vorlauftemperatur Heizkreis 2 Sichtbar nur bei angeschlossener Heizkreiserweiterung (Option) Anzeige Vorlauftemperatur Heizkreis 2...
  • Seite 71: Befüllung Der Anlage

    3.18 Befüllung der Anlage Nach dem alle Verbindungsleitungen am Kessel angeschlossen sind, kann das Heizsystem befüllt werden. Dies muss sorgfältig und unter Einhaltung folgenden Schritte erfolgen: • Heizkörper oder Flächenheizung entlüften, vergewissern, dass die Kappe des automatischen Entlüftungsventils am Gerät offen ist. •...
  • Seite 72: Restförderhöhe Umwälzpumpen

    3.20 Restförderhöhe Umwälzpumpen Das Gas-Brennwertgerät ist mit einer elektronisch geregelter Heizungsumwälzpumpe ausgestattet. Die Drehzahlgeschwindigkeit der Heizungsumwälzpumpe wird auf der Grundlage der in den Parametern des Gerätes vorgenommenen Einstellungen (P95-P99) im Automatikbetrieb von der Elektronik gesteuert. Es stehen zwei Betriebsarten der Umwälzpumpe zur Verfügung: 1 Betrieb mit „konstanter Temperaturdifferenz ΔT”...
  • Seite 73: Abb. 21 Restförderhöhe Umwälzpumpen Kc-Kr-Krb 24

    100% 65% (*) 34% (**) 1000 1200 Abb. 21 Restförderhöhe Umwälzpumpen KC-KR-KRB 24 100% 65% (*) 34% (**) 1000 1200 Abb. 22 Restförderhöhe Umwälzpumpen KC-KR-KRB 28 100% 65% (*) 34% (**) 1000 1200 1400 Abb. 23 Restförderhöhe Umwälzpumpen KC-KR-KRB 32 Installationsanleitung für den Installateur...
  • Seite 74: Elektro-Anschlusspläne

    3.21 Elektro-Anschlusspläne 230 Vac - 50 Hz ALARM PSOL TA2 TA1 SEXT S3S SBS SCS TSIC SA1 SA2 0CIRCSTA20 Conn_D Conn_F SF SR1 SR2 CN_J Conn_E CN_C CN_C CN_E CN_E Conn_C CN_H CN_H CN_B CN_B Conn_B CN_J CN_A CN_A CN_D CN_D CN_M Conn_A...
  • Seite 75 Legende DK: ....Drucksensor FL: ....Durchflussmesser SS: ....Warmwasserfühler OUT NTC 10k Ohm bei 25 °C B=3435 S3S: .
  • Seite 76: Abb. 25 Plan Für Anschluss An Das Solarsystem Mit Zwangsumlauf Und Mit Kombiniertem Heizkessel

    3.21.1 Beispiel Anschlussschema Kombigerät KC mit Warmwasser -Solarunterstützung Parametereinstellung P03 : 1 P17 : 2 P18 : 1 FÜHLER SOLARKOLLEKTOR Außentemperaturfühler RAUMTHERMOSTAT Klemmen 5 - 6 Klemmen 1 - 2 Klemmen 22 - 23 Klemmen 11 - 12 0KITSOLC07 Klemmen 9 - 10 FÜHLER SOLARBOILER WASSERNETZ...
  • Seite 77: Abb. 27 Elektro- Schaltplan Kr

    230 Vac - 50 Hz ALARM PSOL TA2 TA1 SEXT SBS SCS TSIC SA1 SA2 0CIRCSTA20 Conn_D Conn_F SF SR1 SR2 CN_J Conn_E CN_C CN_C CN_E CN_E Conn_C CN_H CN_H CN_B CN_B Conn_B CN_J CN_A CN_A CN_D CN_D CN_M Conn_A ACC1 CN_L CN_L...
  • Seite 78 Legende DK: ....Drucksensor SBC: ....Speichertemperaturfühler (10K Ohm B=3435) SRT: ....Rücklauffühler NTC 10k Ohm bei 25 °C B=3435 SR1-SR2: .
  • Seite 79: Abb. 28 Plan Für Anschluss An Das Solarsystem Mit Zwangsumlauf Und Mit Kessel Nur Im Heizbetrieb

    3.21.2 Beispiel Anschlussschema Modell KRB/KR mit Warmwasser-Solaranlage Parametereinstellung P03 : 3 P17 : 2 P18 : 1 Außentemperaturfühler RAUMTHERMOSTAT Klemmen 5 - 6 Klemmen 1 - 2 Klemmen 11 - 12 Klemmen Klemmen 7 - 8 22-23 Klemmen 24 - 25 - 26 Fühler Kesselboiler FÜHLER SOLARBOILER...
  • Seite 80: Abb. 30 Elektro- Schaltplan Krb

    230 Vac - 50 Hz ALARM PSOL TA2 TA1 SEXT 10K SBS SCS TSIC SA1 SA2 0CIRCSTA20 Conn_D Conn_F SF SR1 SR2 CN_J Conn_E CN_C CN_C CN_E CN_E Conn_C CN_H CN_H CN_B CN_B Conn_B CN_J CN_A CN_A CN_D CN_D CN_M Conn_A ACC1 CN_L...
  • Seite 81 Legende DK: ....Drucksensor SRT: ....Rücklauffühler NTC 10k Ohm bei 25 °C B=3435 SR1-SR2: .
  • Seite 82: Anzeige Des Solarbetriebs Und Solarstörungen

    3.21.3 Frostschutz für Solarkollektor Der Frostschutz des Solarkollektors wird mittels Eingabe des Parameters P24 = 1 aktiviert. Diese Funktion aktiviert die Solarpumpe in dem Moment, in dem die Sonde des Solarkollektors eine Temperatur von 4 °C erfasst 3.21.4 Kollektorschutz-Funktion Die Kollektorschutz-Funktion verhindert eine Stagnation im Kollektor, somit werden thermische Überbelastungen vermieden/reduziert. In der Betriebsart "SOMMER", "WINTER"...
  • Seite 83: Abb. 31 Multifunktionsrelais, Anforderung Über Fernbedienung Und Ta2

    3.21.7 Konfigurationsbeispiele Multifunktionsrelais Das Gas-Brennwertgerät ist mit einem Multifunktionsrelais ausgestattet, das über den Parameter P17-TSP17 konfiguriert wird. Zonenventil, Anforderung über Fernbedienung Zonenventil mit Endschalter Abb. 31 Multifunktionsrelais, Anforderung über Fernbedienung und TA2 Umwälzpumpe nach Hydr. Weiche, Anforderung über Fernbedienung Abb. 32 Multifunktionsrelais, Anforderung über Fernbedienung (P17=1) Installationsanleitung für den Installateur...
  • Seite 84: Tab. 33 Parametereinstellung

    Umwälzpumpe nach Hydr. Weiche, Anforderung über Kontakt TA2 Abb. 33 Multifunktionsrelais, Anforderung über Kontakt TA2 (P17=3) PARAMETERÜBERSICHT DES MULTIFUNKTIONSRELAIS (AUSSER SOLAR) Ansteuerung bei Störung Ansteuerung bei Anforderung von TA1 oder Fernbedienung Ansteuerung bei Anforderung von TA2 oder Geräteregelung HK 2 Tab.
  • Seite 85: Umstellen Der Gasart Und Einstellung Des Brenners

    3.22 Umstellen der Gasart und Einstellung des Brenners ACHTUNG Die Geräte werden für eine spezifische Gasart produziert und konfiguriert, in der Regel für Erdgas E(G20). Diese Gasart wird auf der Verpackung und auf dem technischen Typenschild des Kessels angegeben. Sollte das Gerät auf eine andere Gasart, z.B.
  • Seite 86: Abb. 36 Kunststoffkörper Des Mischers

    Abb. 36 Kunststoffkörper des Mischers Abb. 37 Montagelage A. Gas-Kombiventil B. Mischeinrichtung C. Verbrennungsluft - Ansaugrohr D. Gasleitung E. O-Ring F. Düsen G. Schrauben für Befestigung des Venturi an der Mischeinrichtung H. Gasanschluss I. Ausrichtungslasche 3.22.1 Änderung der Parameter für die Gas-Umstellung Einstieg in die 1-te Fachmannebene: die Mithilfe der Tasten die Parameter...
  • Seite 87: Abb. 38 Einstellen Des Gas-Kombiventils

    3.22.2 Einstellen des Gas-Kombiventils Einstellen der maximalen Brennerleistung: • Für Wärmeabnahme sorgen. • An der Bedienoberfläche der Regelung durch wiederholtes betätigen der Taste die Betriebsart „ Heizen“ wählen, bis im Display das Symbol erscheint. • Die „Schornsteinfeger-Funktion” aktivieren, dazu die Schaltfläche betätigen und mehrere Sekunden gedrückt halten, bis das Symbol dauerhaft leuchtet.
  • Seite 88: Tab. 36 Düsendurchmesser + Blende (Mm)

    Modell Erdgas E (G20) Erdgas LL (G25) Flüssiggas 12 kW 3,05 3,25 2,50 24 kW 3,70 4,00 3,00 28 kW 4,00 4,40 3,30 32 kW 4,45 4,95 3,55 + Blende Ø 7,2 Tab. 36 Düsendurchmesser + Blende (mm) Installationsanleitung für den Installateur...
  • Seite 89: Erstinbetriebnahme Des Gerätes

    4. Erstinbetriebnahme des Gerätes Voraussetzung Vor der Erstinbetriebnahme des Gas-Brennwertgerätes sollten folgende Punkte geprüft werden: • Die Abgasführung muss entsprechend der Anleitung erfolgt sein: wahrend des Betriebes der Heizung dürfen keine Abgase austreten. • Die Anlage muss korrekt mit Wasser befüllt (Druck am Manometer 1 – 1,8 bar), gespult und entlüftet sein ; •...
  • Seite 90: Wartung

    5. Wartung ACHTUNG Wartung und Reparaturen dürfen ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden. Die Wartung einer Heizungsanlage ist durch die ENEV und der DVGW-TRGI 2008 sowie der DIN 4755 vorgeschrieben. Dadurch Arbeitet das Gerat effizient, umweltschonend und sicher. Zusatzlich kann Storungen vorgebeugt werden. Sollte ein Warmwasserspeicher installiert sein, so ist dieser nach der DIN 1988-8 und EN 806 ebenfalls zu warten, z.B.
  • Seite 91: Außerbetriebnahme, Ausbau Und Entsorgung

    6. Außerbetriebnahme, Ausbau und Entsorgung ACHTUNG Sollte der Kessel stillgelegt werden müssen, dürfen die entsprechenden Stilllegungs-, Ausbau- und Entsorgungsarbeiten ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal vorgenommen werden. Der Anlagenbetreiber ist nicht befugt diese Arbeiten persönlich vorzunehmen. Die Stilllegungs-, Ausbau- und Entsorgungsarbeiten müssen im kaltem Zustand des Kessel, nach dessem Trennen vom Gas- und Stromversorgungsnetz vorgenommen werden.
  • Seite 92: Störungen, Ursachen Und Abhilfen

    7. Störungen, Ursachen und Abhilfen Wichtig: Bei Störungen aufgrund von Konfigurationsfehler werden keine Tasten beleuchtet. Die Schaltflächen für den Einstieg in die Fachmannebene, Taste , sind weiterhin aktiv. Hierzu müssen intuitiv gleichzeitig beide Schaltflächen betätigt werden (siehe Abs. 3.17 Übersicht der 1-ten Fachmannebene S.66). Tabelle der technischen Störungen KESSELSTATUS STÖRUNG...
  • Seite 93 KESSELSTATUS STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Die Warmwasserfühler ist von ihren Wieder anschließen. elektrischen Anschlüssen getrennt. E06** Defekt der Warmwasserfühler. Die Warmwasserfühler ist defekt. Ersetzen. Kabel des Abgasfühler unterbrochen Wieder anschließen. oder Fühler defekt. E07** Defekt der Rauchfühler. Abgasfühler defekt. Ersetzen. Der Anlagendruck ist für das Befüllen unzureichend (es ist nicht ausreichend Wasser in der...
  • Seite 94 KESSELSTATUS STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Kabel des Fühlers unterbrochen. Wieder anschließen. Defekt an der Vorlauffühler an einer E36** der installierten Zonen. Fühler ist defekt. Ersetzen. Kabel vom Gebläse unterbrochen. Erneut anschließen. E40* Gebläse ausgefallen. Gebläse ist defekt. Ersetzen. Das Touch Screen Display ist nicht Erneut anschließen.
  • Seite 95 KESSELSTATUS STÖRUNG MÖGLICHE URSACHE ABHILFE Primärpumpe ist blockiert. Pumpe deblockieren. Die Vorlauftemperatur im Kessel E86* steigt zu schnell an. Primärpumpe defekt. Ersetzen. Primärpumpe ist blockiert. Pumpe deblockieren. Primärpumpe defekt. Ersetzen. Die Rücklauftemperatur steigt zu Den Kondenswasserablass E87* Der Kondenswasserablass ist schnell an.
  • Seite 96: Herstellerkonformitätserklärung

    8. HERSTELLERKONFORMITÄTSERKLÄRUNG...
  • Seite 97: Herstellerbescheinigung

    9. HERSTELLERBESCHEINIGUNG...
  • Seite 98 NOTIZEN ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
  • Seite 99 NOTIZEN ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................
  • Seite 100 Der Hersteller behält sich das Recht vor, solche Änderungen an seinen Produkten anbringen zu können, die er für erforderlich oder nützlich hält, ohne deren wesentlichen Eigenschaften zu ändern. Uff. Pubblicità Fondital IST 03 C 888 - 02 Luglio 2016 (07/2016)

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Kr 12-24-28-32Krb 12-24-28-32

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