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Philips SFF 6135hfd Bedienungsanleitung Seite 81

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Faxgruppen
Die Faxgeräte werden je nach Übertragungsart und -ge-
schwindigkeit in international standardisierte Faxgrup-
pen
eingeteilt.
Die
Verbindung
verschiedener Gruppen ist möglich, es wird die kleinste
gemeinsame Übertragungsrate gewählt. Die Festlegung
der Geschwindigkeit findet während des Handshakes
statt (siehe Handshake). Die Faxgruppen 1 bis 3 sind
analoge Faxgeräte. Gruppe 1 und 2 kommen heute
kaum noch vor; gängig sind die Faxgeräte der Gruppe 3,
die eine Übertragungsgeschwindigkeit von 9.600 bis
33.600¦ bps haben. Gruppe 4 sind digitale Faxgeräte, die
ausschließlich an ISDN-Anlagen funktionieren. Sie ha-
ben eine Übertragungsgeschwindigkeit von maximal
64.000¦bps.
Faxsignal, CNG-Ton (= Calling Signal)
Der Ton, den ein Faxgerät aussendet, um eine Faxüber-
tragung anzukündigen. An dem CNG-Ton erkennt die
Faxweiche des Gerätes einen eingehenden Faxanruf und
startet den Faxempfang.
Faxweiche
Die Faxweiche prüft eingehende Anrufe und steuert das
Klingelverhalten des Faxgerätes. Je nach ausgewähltem
Modus werden Faxsendungen automatisch oder manu-
ell empfangen.
Füllstandsspeicher
Ihr Gerät registriert den Tonerverbrauch eines jeden
Ausdruckes und errechnet daraus den Füllstand der To-
nerkartusche. Der Füllstand wird in jeder Tonerkartu-
sche
gespeichert.
Sie
Tonerkartuschen verwenden und sich den jeweiligen
Füllstand der Tonerkartusche anzeigen lassen.
Halten
Siehe Makeln
Handshake
Der Handshake ist die Vorlauf- und Verabschiedungs-
phase einer Faxübertragung. Nach dem Verbindungsauf-
bau prüfen die Faxgeräte die Gruppenzugehörigkeit und
Leistungsmerkmale wie Verkleinerung oder Graustufen.
Nach der Faxübertragung bestätigt das Empfängergerät
den Eingang, bevor die Verbindung getrennt wird (siehe
Faxgruppen).
Hook-Flash-Funktion
Siehe Rückfragetaste
ISDN
Integrated Services Digital Network
ITU
International Telecommunications Union (Organisation
der UNO)
Glossar
zweier
Geräte
können
verschiedene
Kodierung
Die Daten Ihrer Faxsendung werden für die Übertra-
gung codiert und komprimiert. Mindeststandard ist MH
(Modified Huffmann). Bessere Kodierungsverfahren
sind MR (Modified Read) oder MMR (Modified Modified
Read).
LCD
Liquid Crystal Display
Makeln
Mit der R-Taste schalten Sie zwischen verschiedenen
Telefongesprächen hin und her. Die nicht-aktiven Tele-
fongespräche werden inzwischen gehalten und können
nicht mithören. Ihr Telefonanschluss muss für diesen
zusätzlichen Dienst freigeschaltet sein (siehe Anklopfen,
siehe Rückfragetaste).
Mehrfrequenzwahlverfahren
Siehe Tonwahlverfahren
MH
Modified Huffmann (Kodierverfahren für Faxe, siehe
Kodierung)
MMR
Modified Modified Read (Kodierverfahren für Faxe, sie-
he Kodierung)
MR
Modified Read (Kodierverfahren für Faxe, siehe Kodie-
rung)
Nebenstellenanlage
Nebenstellenanlagen sind in größeren Firmen üblich.
Auch private ISDN-Anlagen können Nebenstellenanla-
gen sein. Um von einer Nebenstellenanlage eine Verbin-
dung zum öffentlichen Telefonnetz herzustellen, muss
man eine Zahl oder Taste vor der eigentlichen Nummer
wählen; in den meisten Fällen ist es die Null (siehe auch
Amtskennziffer).
Nummern verketten (= Chain Dialling)
Sie können Telefonbucheinträge, manuell eingegebene
Ziffern und Nummern aus der Wiederwahlliste oder
der Anruferliste frei kombinieren und bearbeiten, bevor
der Wählvorgang beginnt. Haben Sie beispielsweise die
Vorwahlnummer eines günstigen Telefonanbieters (sie-
he Call-by-Call) als Telefonbucheintrag gespeichert,
wählen Sie diesen Eintrag aus und geben die gewünschte
Rufnummer manuell ein oder wählen eine Nummer aus
dem Telefonbuch, der Wiederwahlliste oder der Anru-
ferliste.
PABX/PBX
Private Automatic Branch Exchange (siehe Nebenstel-
lenanlage)
Polling
Siehe Faxabruf
DE
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