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Routing Information Protocol (Rip); Ip-Adressen Und Das Internet - NETGEAR WGR614 v6 Referenzhandbuch

54 mbit/s wireless router
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Referenzhandbuch für den 54 MBit/s Wireless Router WGR614 v6

Routing Information Protocol (RIP)

Zu den Protokollen, mit deren Hilfe Router ein Abbild des Netzwerks aufbauen und aktualisieren,
gehört das Routing Information Protocol (RIP). Mit Hilfe von RIPs senden Router sich gegenseitig
in regelmäßigen Abständen Aktualisierungen zu und suchen nach Veränderungen, die in die
Routingtabelle aufgenommen werden müssen.
Der WGR614 v6-Router unterstützt sowohl das ältere Protokoll RIP-1 als auch das neuere RIP-2.
Zu den Neuerungen von RIP-2 gehört die Unterstützung von Subnetz- und Multicast-Protokollen.
RIP ist für die meisten in Privathaushalten eingesetzten Anwendungen nicht erforderlich.

IP-Adressen und das Internet

Da TCP/IP-Netzwerke in der gesamten Welt miteinander verbunden sind, benötigt jedes Gerät im
Internet eine eindeutige Adresse. Nur so kann sichergestellt werden, dass gesendete Daten am
vorgesehenen Ziel ankommen. Die Vergabe von Adressen erfolgt blockweise durch die IANA
(Internet Assigned Numbers Authority). Einzelne Benutzer und kleinere Unternehmen und
Organisationen können ihre Adressen entweder direkt von der IANA oder über einen
Internet-Provider beziehen. Sie können die IANA unter www.iana.org kontaktieren.
Das Internet Protocol (IP) verwendet eine 32-Bit-Adressstruktur. Die Adresse wird normalerweise
in der Dezimalschreibweise (auch als Punktnotation bezeichnet) angegeben. Dabei werden die
einzelnen Gruppen von jeweils acht Bit in dezimaler Form und durch Punkte getrennt angegeben.
So erscheint z. B. die folgende binäre Adresse
11000011 00100010 00001100 00000111
in der Regel als
195.34.12.7
Die zweite Version prägt sich besser ein und ist außerdem bequemer für die Eingabe.
Die 32 Bit der Adresse werden zudem in zwei Teile unterteilt: Der erste Teil der Adresse
identifiziert das Netzwerk, der zweite Teil den Host-Knoten oder die Host-Station des Netzwerks.
Der Trennpunkt zwischen dem ersten und zweiten Teil kann je nach Adressabschnitt und
Anwendung unterschiedlich sein.
Es gibt fünf Standardklassen von IP-Adressen. Bei jeder dieser Adressklassen wird der Netzwerk-
und Hostabschnitt der Adresse auf unterschiedliche Weise festgelegt, um die unterschiedliche
Hostanzahl in Netzwerken zu berücksichtigen. Jede Adresse beginnt mit einem eindeutigen
Bit-Muster, über das die TCP/IP-Software die Adressklasse identifizieren kann. Anhand der
Adressklasse kann die Software den Hostabschnitt der Adresse ermitteln. Die folgende Abbildung
zeigt die drei wichtigsten Adressklassen mit den jeweiligen Netzwerk- und Hostabschnitten.
B-2
Netzwerke, Routing, Firewalls und Grundlagen
202-10108-01, Juli 2005

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