Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Hdmi- Und Video-Informationen; Netzwerk-Informationen - Yamaha RX-V779 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

PCM (Pulse Code Modulation)
PCM ist ein Signalformat, unter dem ein analoges Audiosignal unkomprimiert digitalisiert, aufgezeichnet
und übertragen wird. Diese Technologie ist die Grundlage aller anderen Audioformate. Diese Technologie
wird als verlustloses Audioformat namens Linear PCM für Audiodaten auf vielen Medien verwendet,
einschließlich CDs und BDs (Blu-ray-Disks).
Sampling-Frequenz/Quantisierungsbits
Die Sampling-Frequenz und die Quantisierungsbits zeigen die Menge der Informationen an, wenn ein
analoges Audiosignal digitalisiert wird. Diese Werte werden wie in folgendem Beispiel angegeben: „48
kHz/24 Bit".
• Sampling-Frequenz
Die Sampling-Frequenz (Anzahl Signalmessungen pro Sekunde) wird Sampling-Rate oder
Abtastfrequenz genannt. Ist die Sampling-Frequenz höher, ist der Frequenzumfang der wiedergegebenen
Signale größer.
• Quantisierungsbits
Die Anzahl Quantisierungsbits zeigt den Grad der Genauigkeit der Umwandlung des Signalpegels in
einen Zahlenwert an. Je höher die Anzahl der Quantisierungsbits, desto genauer erfolgt die Wiedergabe
des Signalpegels.
WAV
Windows-Standard-Audiodateiformat, das festlegt, wie die aus der Umwandlung analoger Signale
hervorgehenden digitalen Daten aufgezeichnet werden. In der Grundeinstellung wird die PCM-Methode
(keine Kompression) verwendet, Sie können jedoch auch eines der Kompressionsverfahren auswählen.
WMA (Windows Media Audio)
Eines der komprimierten digitalen Audioformate, die von der Microsoft Corporation entwickelt wurden.
Durch psychoakustische Technologien erreicht diese Kompressionsmethode eine hohe Kompressionsrate.
Sie soll in der Lage sein, die Datenmenge auf etwa 1/20 zu reduzieren und gleichzeitig eine gewisse
Audioqualität aufrechtzuerhalten.
Sonstige
Doppelverstärkeranschluss (Bi-Amping)
Das Bi-Amping-Prinzip („Doppelverstärker") verwendet zwei Verstärker für einen (Mehrwege-)Lautsprecher.
Beim Anschluss in einer Bi-Amping-Konfiguration werden Hoch- und Tieftöner in ein und demselben
Lautsprecher über getrennte Verstärker betrieben. Dadurch liefern Hoch- und Tieftöner ein klareres
Audiosignal mit wesentlich geringeren Interferenzen.
LFE (Low Frequency Effects) 0.1-Kanal
Dieser Kanal liefert tieffrequente Basssignale und hat einen Frequenzumfang von 20 bis 120 Hz. Dieser
Kanal wird den Kanälen aller Bänder mit Dolby Digital oder DTS hinzugefügt, um tieffrequente Audioeffekte
zu verstärken. Dieser Kanal wird als „0.1" bezeichnet, da er auf tieffrequente Audiosignale begrenzt ist.
Lippensynchronisation
Die Videoausgabe hängt manchmal aufgrund der Komplexität der Signalverarbeitung durch Erhöhung der
Rechenleistung für die Videosignale hinter der Audioausgabe hinterher. Die Lippensynchronisation ist eine
Technik zur automatischen Korrektur des Zeitversatzes zwischen Audio- und Videosignalausgabe.

HDMI- und Video-Informationen

Component-Video-Signal
Beim Component-Video-Signalsystem wird das Videosignal in das Y-Signal für Luminanz (Helligkeit) und die
Signale Pb und Pr für Chrominanz (Farbanteile) zerlegt. Die Farbe kann mit diesem System naturgetreuer
wiedergegeben werden, da die einzelnen Signale voneinander unabhängig sind.
Composite-Video-Signal
Beim Composite-Video-Signalsystem werden Farbe, Helligkeit und Synchronisierungsdaten kombiniert und
über ein einziges Kabel übertragen.
Deep Color
Deep Color ist eine Technologie, die von der HDMI-Spezifikation unterstützt wird. Deep Color erhöht die Anzahl
der verfügbaren Farben innerhalb der Grenzen, die durch den RGB- oder YCbCr-Farbraum vorgegeben sind.
Konventionelle Farbsysteme verarbeiten die Farben mit 8 Bit. Deep Color verarbeitet die Farben mit 10, 12 oder
16 Bit. Diese Technologie erlaubt es HDTV-Fernsehern und anderen Bildschirmen, anstatt Millionen von Farben
Milliarden von Farben darzustellen und dadurch Farbstufenbildung (Color Banding) zu beseitigen, sodass
gleichmäßige Farbtonübergänge und feine Abstufungen zwischen Farben erzielt werden.
HDCP
HDCP (High-bandwidth Digital Content Protection) ist ein digitaler Kopierschutz, welcher das Kopieren von
digitalen Inhalten verhindert, wenn diese zwischen Anschlüssen (wie HDMI) geleitet werden.
HDMI
HDMI (High-Definition Multimedia Interface) ist eine weltweite Standardschnittstelle für die digitale
Audio-/Videosignalübertragung. Diese Schnittstelle überträgt sowohl digitale Audio- als auch digitale
Videosignale über ein einziges Kabel ohne jeglichen Verlust. HDMI stimmt mit dem Kopierschutz HDCP
(High-bandwidth Digital Content Protection) überein und bietet eine sichere Audio-/Video-Schnittstelle. Für
weitere Informationen über HDMI besuchen Sie bitte die HDMI-Website unter „http://www.hdmi.org/".
x.v.Color
„x.v.Color" ist eine Technologie, welche von der HDMI-Spezifikation unterstützt wird. Der Farbraum ist
größer als sRGB und erlaubt die Darstellung von Farben, die bisher nicht darstellbar waren. Unter
Gewährleistung der Kompatibilität mit der Farbskala der sRGB-Standards erweitert „x.v.Color" den
Farbraum und kann so die Wiedergabe von lebhafteren, natürlicheren Bildern ermöglichen.

Netzwerk-Informationen

SSID
SSID (Service Set Identifier) ist ein Name für die Identifikation eines bestimmten Wireless-LAN Access Points.
Wi-Fi
Wi-Fi (Wireless Fidelity) ist eine Technologie, die es einem elektronischen Gerät ermöglicht, drahtlos über
Funkwellen Daten auszutauschen oder mit dem Internet zu verbinden. Wi-Fi bietet den Vorteil, dass durch
eine drahtlose Verbindung die Komplexität des Herstellens von Verbindungen mit Netzwerkkabeln entfällt.
Nur Produkte, welche die Interoperabilitätsprüfungen der Wi-Fi Alliance bestehen, dürfen das
Warenzeichen „Wi-Fi Certified" tragen.
WPS
WPS (Wi-Fi Protected Setup) ist ein von der Wi-Fi Alliance erstellter Standard zur bequemen Einrichtung
eines drahtlosen Heimnetzwerks.
135
De

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Diese Anleitung auch für:

Rx-v679

Inhaltsverzeichnis