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Handbuch
für das USV-System
X-Plus MPW 42-1000kW
Akkutronik Vertriebs GmbH, Schwenninger Str. 13a, 78628 Rottweil
Tel.: 0741-48008-0, Fax: 0741-48008-11
Email: info@akkutronik.com, Internet: www.akkutronik.com

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Inhaltszusammenfassung für Akkutronik X-Plus MPW Serie

  • Seite 1 Handbuch für das USV-System X-Plus MPW 42-1000kW Akkutronik Vertriebs GmbH, Schwenninger Str. 13a, 78628 Rottweil Tel.: 0741-48008-0, Fax: 0741-48008-11 Email: info@akkutronik.com, Internet: www.akkutronik.com...
  • Seite 3: Einleitung

    Lesen Sie vor allen Arbeiten an der modularen USV Anlage X-Plus MPW das zugehörige Sicherheitshandbuch. MWELTSCHUTZ Während der Produktentwicklung legt Akkutronik besonderen Wert auf die Umweltverträglichkeit seiner Produkte. Sie erfüllen die im Umweltmanagementsystem des Unternehmens festgelegten Anforderungen sowie alle gesetzlichen Bestimmungen.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    NHALTSVERZEICHNIS ÜBERSICHT X-Plus MPW 1 MW BBILDUNGEN ODULARER OWERSCHRANK ODULARER ATTERIESCHRANK ODULARER OMBOSCHRANK EDIENERSCHNITTSTELLE ONNECTIVITY ANEL BETRIEBSARTEN USV-A ODULARE NLAGE ETZBETRIEB ATTERIEBETRIEB ETRIEB ÜBER DEN STATISCHEN YPASS ETRIEB ÜBER DEN MANUELLEN YPASS MPW P OWERSCHRANK MPW B ATTERIESCHRANK MPW C OMBOSCHRANK AUFSTELLUNG DER SYSTEMSCHRÄNKE EINBAU DER MODULAREN KOMPONENTEN...
  • Seite 5 YMBOLE UND ILDZEICHEN ASTSTUFEN UND EDUNDANZ TATUS DES YSTEMS EREICHE FÜR LARTEXTANZEIGEN AVIGATION TATUSANZEIGE DES YSTEMS „S “ TARTSEITE YSTEM „S “ ENÜSEITE YSTEM TATUS „C “ ENÜSEITE ABINET „P “ ENÜSEITE OWER ODULE „M “ ENÜSEITE ONITORING „B “ ENÜSEITE YPASS ODULE...
  • Seite 6: Übersicht

    ÜBERSICHT MULTI POWER 1 MW Die modulare USV-Anlage MPW wurde unter Verwendung modernster Techniken konstruiert und bietet maximale Ausfallsicherheit und optimale Leistungswerte. Die dreistufen NPC-Wechselrichter (NPC = Neutral Point Clamp) und die Steuerung des Eingangsleistungsfaktors (Power Factor Correction) garantieren höchste Leistung mit folgenden Merkmalen: EFFIZIENTER BETRIEB: Hoher Systemwirkungsgrad im Doppelwandler-Online-Betrieb ...
  • Seite 7: Abbildungen

    BBILDUNGEN Frontansicht Rückansicht Rahmen Türgriff mit Schloss Tür Rückwand - 7 -...
  • Seite 8 Ansicht von oben Ansicht von unten Kabeleinführung von oben Standfüße zur Befestigung Kabeleinführung von unten Lenkrollen zum Versetzen - 8 -...
  • Seite 9: Modularer Powerschrank

    ODULARER OWERSCHRANK Frontansicht – Tür offen Rückansicht - ohne Rückwand Powermodule (Power Module PM) Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel CP) Anschluß für externe Signale (Auxiliary Signal Bypass Modul (BM) Board ASB) Manueller Bypass Relaiskarteneinschub - 9 -...
  • Seite 10: Modularer Batterieschrank

    ODULARER ATTERIESCHRANK Frontansicht – Tür offen Batterieeinschübe (Battery Unit BU) Redundante Netzteile (Power Supply Unit PSU) Batterieschalter (SWBATT) Überwachungsmodul (Monitoring Unit MU) - 10 -...
  • Seite 11: Modularer Comboschrank

    ODULARER OMBOSCHRANK Frontansicht – Tür offen Rückansicht - ohne Rückwand Powermodule (Power Module PM) Batterieeinschübe (Battery Unit BU) Bypass Modul (BM) Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel CP) Anschluß für externe Signale (Auxiliary Signal Handbypass (SWMB) Board ASB) Batterieschalter (SWBATT) Relaiskarteneinschub - 11 -...
  • Seite 12: Bedienerschnittstelle (Connectivity Panel Cp)

    EDIENERSCHNITTSTELLE ONNECTIVITY ANEL Für einen Zugriff auf die Komponenten des CP die Befestigungs-Drehknöpfe lösen und die Schutzabdeckung abnehmen. Grafische Benutzerschnittstelle Überwachungsmodul (Monitoring Unit MU) (Main Communication Unit MCU) Redundante Netzteile (Power Supply Unit PSU) Einschübe für Kommunikationskarten einer Seite Displays befindet sich Auf der anderen Seite des Displays sind die, für...
  • Seite 13: Betriebsarten

    BETRIEBSARTEN USV-A ODULARE NLAGE Die modulare USV-Anlage MPW stellt den an ihr angeschlossenen Verbrauchern jederzeit eine perfekte, unterbrechungsfreie Stromversorgung zur Verfügung und zwar sowohl bei vorhandener Netzversorgung als auch bei Netzausfall. Sobald die USV- Anlage angeschlossen und eingeschaltet ist, erzeugt sie eine stabile Sinus-Wechselspannung unabhängig von allen eingangsseitigen Netzstörungen.
  • Seite 14: Betrieb Über Den Manuellen Bypass

    ETRIEB ÜBER DEN MANUELLEN YPASS ACHTUNG: Der SWMB Trennschalter der modularen USV-Anlage ist kein Wartungs-Bypass-Schalter, folglich liegt im Systemschrank gefährliche Spannung an, selbst wenn der Trennschalter eingeschaltet ist. ACHTUNG: Bei auftretenden Betriebsstörungen den Kundendienst kontaktieren. Die Wartung darf ausschließlich von qualifiziertem, vom Hersteller geschultem Fachpersonal vorgenommen werden. ACHTUNG: Im Geräteinneren, können gefährliche Spannungen anliegen, auch bei geöffneten Trennschaltern an Eingang, Bypass, Ausgang und Batterie.
  • Seite 15 Prinzipschaltbild des MPW Powerschranks - 15 -...
  • Seite 16: Mpw Batterieschrank

    MPW B ATTERIESCHRANK Der MPW Batterieschrank ist ein Systemschrank mit 9 Etagen, die jeweils 4 Batterieeinschübe (Battery Units BU) aufnehmen können. Jede BU ist mit 10 Stück 12V Batterieblöcken bestückt und jeweils 4 Einschübe ergeben einen Batteriestrang. (siehe Kapitel „Module und Komponenten“). Ein elektronisches System überwacht Temperatur, Spannung und Stromstärke und kann dadurch eventuelle Störungen der einzelnen BU erfassen.
  • Seite 17: Mpw Comboschrank

    MPW C OMBOSCHRANK Der MPW Comboschrank ist ein Systemschrank, der bis zu 3 Power Module (PM), 1 Bypass Modul (BM) und 5 Batteriestränge aufnehmen kann. Jede BU ist mit 10 Stück 12V Batterieblöcken bestückt und jeweils 4 Einschübe ergeben einen Batteriestrang. (siehe Kapitel „Module und Komponenten“).
  • Seite 18 Prinzipschaltbild des MPW Comboschranks - 18 -...
  • Seite 19: Aufstellung Der Systemschränke

    AUFSTELLUNG DER SYSTEMSCHRÄNKE Die Aufstellung des MPW Powerschranks und des MPW Batterieschranks ist im jeweiligen Installationshandbuch beschrieben. EINBAU DER MODULAREN KOMPONENTEN Der Systemschrank besteht aus Hot-Swap-fähigen Modulen, die eine schnelle Wartung und Erweiterung des Systems ermöglichen. Die Hot-Swap-fähigen Module sind: •...
  • Seite 20: Schnittstellenbereich

    Griffe zum Einschieben / Herausziehen des PM Schnittstellenbereich Bohrungen Befestigung Switch Lock: Drehschalter und mechanische Systemschrank mit den zugehörigen Schrauben Arretierung des PM im Systemschrank CHNITTSTELLENBEREICH Für den Kundendienst reservierte PORT Kommunikationsanschlüsse PORT Normalbetrieb (Farbe Grün) Batteriebetrieb (Farbe Gelb) Bypassbetrieb (Farbe Grün) Alarm (Farbe Rot) - 20 -...
  • Seite 21: Einschieben /Herausziehen

    INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden. Nach dem Herausziehen des Powermoduls sind die unter Spannung stehenden Kontakte im hinteren Bereich des Modulschachts nicht isoliert. Das PM hat ein hohes Gewicht, zu seiner Handhabung sind mindestens zwei Personen erforderlich. Halten Sie die folgenden Anweisungen genauestens ein und beachten Sie unbedingt die angegebene Reihenfolge.
  • Seite 22: Bypass Modul (Bm)

    HERAUSZIEHEN Hinweis: Vor dem Herausziehen eines PM sicherstellen, dass die verbleibenden PM in der Lage sind, die Energieversorgung der Last aufrechtzuerhalten. Zum Herausziehen des PM aus dem Systemschrank die oben beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausführen. Zusammengefasst: Das PM über das Display ausschalten. Den Switch Lock um 90°...
  • Seite 23 RÜCKSPEISESCHUTZ Das BM ist mit einem internen Rückspeiseschutz ausgestattet. Wenn die USV-Anlage eine Energierückspeisung erfaßt, trennt ein Leistungschütz die Bypasseinspeisung. Während des Batteriebetriebs wird die Last jedoch auch weiterhin von den PM versorgt. Power Cabinet Combo Cabinet Griffe zum Einschieben / Herausziehen des PM Schnittstellenbereich Bohrungen Befestigung...
  • Seite 24: Schnittstellenbereich

    CHNITTSTELLENBEREICH Für den Kundendienst reservierter PORT Kommunikationsanschluss Bypass bereit (Farbe Grün) Störung (Farbe Gelb) Bypassbetrieb (Farbe Grün) Alarm (Farbe Rot) INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden. Nach dem Herausziehen des Bypass Moduls sind die unter Spannung stehenden Kontakte im hinteren Bereich des Modulschachts nicht isoliert.
  • Seite 25 EINSCHIEBEN 1. Die Schutzabdeckung, falls vorhanden, abnehmen und zusammen mit den Befestigungsschrauben aufbewahren. 2. Sicherstellen, dass der Switch Lock in Ausschaltstellung geschaltet ist (siehe nebenstehende Abbildung). 3. Das BM mit 2 Personen vorsichtig in den Systemschrank einschieben und mit den beiliegenden Schrauben befestigen (siehe Abbildung).
  • Seite 26: Monitoring Unit (Mu)

    (MU) ONITORING Die Monitoring Unit (MU) überwacht den Status der internen und externen Trennschalter, der redundanten Netzteile (Power Supply Units) und mißt die Temperatur innen und außen am Systemschrank. Im Systembatterieschrank überwacht die MU den Status der redundanten Netzteile und misst die Innentemperatur. Außerdem überwacht sie den Zustand jedes einzelnen Batterieeinschubs (Battery Unit).
  • Seite 27: Einschieben /Herausziehen

    INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden. Nach dem Herausziehen der MU sind die unter Spannung stehenden Kontakte im hinteren Bereich des Modulschachts nicht isoliert. Die MU ist vorinstalliert. Die MU nur zu Wartungszwecken bzw. zum Auswechseln herausziehen. Halten Sie die folgenden Anweisungen genauestens ein und beachten Sie unbedingt die angegebene Reihenfolge.
  • Seite 28: Redundantes Netzteil (Power Supply Unit Psu)

    PSU) EDUNDANTES ETZTEIL OWER UPPLY Die Power Supply Unit (PSU) ist ein für den Betrieb der Überwachungselektronik im Systemschrank erforderliches Netzteil. Sie versorgt die Module MCU, MU und ASB und im Systembatterieschrank die MU sowie den Ausschaltstromkreis des SWBATT mit Spannung. Im Systemschrank sind zwei redundante PSU vorhanden, die von der MU überwacht werden.
  • Seite 29: Grafische Benutzerschnittstelle

    MCU) RAFISCHE ENUTZERSCHNITTSTELLE OMMUNICATION Die Main Communication Unit (MCU) dient zur Überwachung der Module und Komponenten sowie der weiteren in der USV- Anlage vorhandenen Systemschränke. Das 7-Zoll Touchscreen-Farbdisplay der MCU sorgt für eine einfache, intuitive Anzeige sämtlicher elektrischer Messwerte und Systemzustände. Außerdem ermöglicht es die Bedienung, Einstellung und Konfiguration der MPW USV-Anlage.
  • Seite 30: Einschieben /Herausziehen

    INSCHIEBEN ERAUSZIEHEN folgenden Arbeitsschritte dürfen qualifizierten entsprechend geschulten Kundendiensttechnikern durchgeführt werden. Nach dem Herausziehen der BU sind die unter Spannung stehenden Kontakte im hinteren Bereich des Modulschachts nicht isoliert. Die BU nicht hinten anfassen. Am Steckverbinder liegt gefährliche Spannung an. Herausziehen oder Einschieben einer BU Batterie-Trennschalter...
  • Seite 31: Wartung Der Batterien

    HERAUSZIEHEN VOR DEM HERAUSZIEHEN EINER BU DEN BATTERIETRENNSCHALTER SWBATT DES SYSTEMBATTERIESCHRANKS AUSSCHALTEN! HINWEIS: Bei der Auswechslung einer BU muss ebenfalls die andere BU desselben Halbstrangs A oder B ersetzt werden. Zum Herausziehen der BU aus dem Systemschrank die oben beschriebene Vorgehensweise in umgekehrter Reihenfolge ausführen.
  • Seite 32: Display

    DISPLAY ESCHREIBUNG Jede MPW USV-Anlage ist mit einem Touchscreen-Monitor ausgestattet, der folgende Funktionen ermöglicht: • Statusanzeige von System / Systemschrank / Modul. • Übermittlung der Bedienbefehle „Einschaltung“ / „Ausschaltung“ / „Batterietest“ / „Bypass-Betrieb“. • Einstellungen von System, Passwortebenen und Netzwerkdiensten (Senden von E-Mails, Störungsmeldung usw.). Die Startseite „Home“...
  • Seite 33: Symbole Und Bildzeichen

    YMBOLE UND ILDZEICHEN Status Netzversorgung Anzeige % Batterieladung Status USV-Ausgang Anzeige % Phase L1 Status statischer Bypass Anzeige % Phase L2 Status Batterieanlage Anzeige Phase L3 Redundanz Balkendiagramm (siehe Status USV-Anlage Abschnitt „Laststufen und Redundanz- Status des Systems“). Generell liefern Farbe und Form des Symbols eine unmittelbare Statusanzeige. Farbe Grau: Ausfall der Kommunikation (Com-Lost).
  • Seite 34: Laststufen Und Redundanz -Status Des Systems

    ASTSTUFEN UND EDUNDANZ TATUS DES YSTEMS Ein Balkendiagramm auf der Startseite „Home“ des Displays der Multi Power zeigt die Laststufen und die Redundanz des Systems an. Lastniveau: Das Balkendiagramm dient zur übersichtlichen Darstellung der Anzahl der konfigurierten PMs einschließlich der jeweiligen Laststufen unter Betriebsbedingungen: PM konfiguriert und zur PM konfiguriert, jedoch nicht zur...
  • Seite 35: Ereiche Für Klartextanzeigen

    EREICHE FÜR LARTEXTANZEIGEN Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige des Systemstatus Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige des Systemschranks Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige des Powermodulstatus Reservierter Displaybereich für die Klartextanzeige der Alarmliste. In eckigen Klammern ist der Fehlercode angegeben. Anzeigebereich der wichtigsten elektrischen Werte des Systemeingangs. Anzeigebereich der wichtigsten elektrischen Werte der Batterie.
  • Seite 36: Statusanzeige Des Systems

    TATUSANZEIGE DES YSTEMS EGENDE DER VERWENDETEN ILDZEICHEN Wo vorhanden, rufen Sie hiermit die wählbaren ANTIPPEN Hauptelemente einer Bildschirmseite auf. ZIEHEN Mit dieser Bewegung des Schiebeschalters LINKS-RECHTS bewirken Sie einen Statuswechsel von O nach I. ZIEHEN Mit dieser Bewegung des Schiebeschalters RECHTS-LINKS bewirken Sie einen Statuswechsel von I nach O.
  • Seite 37: Menüseite „System Status

    „S “ ENÜSEITE YSTEM TATUS Die vier Schaltflächen auf der linken Seite zeigen durch ihre Farbe auf einen Blick den Status des Systemschranks an und ermöglichen den Aufruf von Detailinformationen zu den einzelnen Systemschränken (Seite „Systemschrank“). Die zehn Schaltflächen in der Mitte zeigen den Status der eventuell vorhandenen Batterieschränke an und ermöglichen den Aufruf von Detailinformationen zu jedem einzelnen Batterieschrank.
  • Seite 38: Menüseite „Power Module

    „P “ ENÜSEITE OWER ODULE Diese Seite dient zur Anzeige der wichtigsten elektrischen Werte des ausgewählten Moduls. Mit den Registerkarten auf der linken Seite können Sie die elektrischen Werte von Eingang, Batterien, Bypass-Leitung und Ausgang des Moduls aufrufen. - 38 -...
  • Seite 39: Menüseite „Monitoring Unit

    „M “ ENÜSEITE ONITORING Auf dieser Seite können Sie den Status der Trennschalter (Switches Status) oder die Messwerte der Umgebungssensoren (Sensor Status) betrachten. • SWBYP = Externer Eingangsschalter Bypassnetz • SWIN = Externer Eingangsschalter Normalnetz • SWBATT = Externer Batterieschalter •...
  • Seite 40: Menüseite „Bypass Module

    „B “ ENÜSEITE YPASS ODULE Auf der Seite der Eingangsgrößen werden Frequenz und Spannung der einzelnen Phasen angezeigt. Auf der Seite der Ausgangsgrößen werden Spannung und Stromstärke des Bypass angezeigt. Bei Betrieb über den Umrichter beträgt die Bypass-Stromstärke grundsätzlich 0 A, während die Spannungen am Ausgang des Bypass weiterhin sichtbar sind. Bei Normalbetrieb über den Bypass und bei Vorhandensein einer Last wird der fließende Bypass-Strom angezeigt.
  • Seite 41: Allgemeine Systeminformationen

    LLGEMEINE YSTEMINFORMATIONEN Es werden folgende Informationen angezeigt: • Firmware-Version des Systems und Netzkonfiguration (Sys) • Firmware-Versionen der Module (FW). • Seriennummer der Module (SN). - 41 -...
  • Seite 42: Wahl Des Benutzerlevels

    AHL DES ENUTZERLEVELS Auf dieser Seite können Sie den Benutzerlevel der einzelnen Menüs auswählen. Je nach eingestelltem Benutzerlevel ist eventuell ein Sicherheits-Passwort erforderlich. Erweitern Sie das Pulldown-Menü der Startseite und tippen Sie auf das Auswahlsymbol des Benutzerlevels. • Das Benutzerlevel „User“ ermöglicht nur elementare Überwachungs- und Visualisierungsmaßnahmen. •...
  • Seite 43: Befehle

    EFEHLE UFRUF DES OMMAND ANELS Für den Aufruf des Command Panels ist der Zugangslevel „Power User“ erforderlich. In dieser Seite können Sie Befehle zum Ein- und Ausschalten des Systems oder der einzelnen Module erteilen. Außerdem können Sie einen Batterietest durchführen oder den Systemschrank mit dem entsprechenden Symbol in den Bypassbetrieb umschalten.
  • Seite 44 Wenn ein oder mehrere PMs nicht bereit sind, wird eine entsprechende Betriebsmeldung angezeigt. Fortschrittsbalken während der Einschaltsequenz des Systems. Bewegen Sie den Schiebeschalter von I auf O, um das System auszuschalten. - 44 -...
  • Seite 45: Befehle Zum Aufruf Des Batterietests

    EFEHLE ZUM UFRUF DES ATTERIETESTS Bewegen Sie den Schiebeschalter von O auf I, um den Batterietest durchzuführen. Der Fortschrittsbalken zeigt den Fortschritt des Batterietests an. EFEHLE ZUM USSCHALTEN EINES ODULS Wählen Sie das Power Modul, das Sie ein- bzw. ausschalten möchten. Bewegen Sie den Schiebeschalter von O auf I bzw.
  • Seite 46: Befehle Für Den Datenexport

    EFEHLE FÜR DEN ATENEXPORT In dieser Seite können Sie die Datei des Alarmspeichers des Systems exportieren, um sie dem Kundendienst zur Analyse zu übermitteln. Stecken Sie einen USB-Speicherstick in den USB-Anschluss seitlich an der Main Communication Unit ein. Tippen Sie auf das Symbol „Export Service files to USB“, um die Datei zu übertragen. Der Vorgang kann einige Minuten dauern. Warten Sie, bis die Datenübertragung abgeschlossen ist, bevor Sie den USB-Stick abziehen.
  • Seite 47: Haupt -Konfigurationsseite „Main Setup

    „M “ AUPT ONFIGURATIONSSEITE ETUP Für den Aufruf der Seite „Main Setup“ ist das Benutzerlevel „Power User“ erforderlich. Spracheinstellung. Einstellungen von Datum/Uhrzeit und Land sowie Synchronisation der Systemuhren mit einem Referenzsignal. Taskplaner für regelmäßig ausgeführte Vorgänge. Konfiguration der E-Mail-Funktion. Netzwerkeinstellungen. Allgemeine Systemeinstellungen (Systembezeichnung usw.) - 47 -...
  • Seite 48: Spracheinstellung

    PRACHEINSTELLUNG Auf dieser Seite wählen Sie die Menüsprache. INSTELLUNG DER YSTEMUHR Auf diesen Seiten stellen Sie Datum und Uhrzeit des Systems sowie die Umschaltung auf Sommerzeit ein. INSTELLUNGEN DER EITSYNCHRONISIERUNG Hiermit definieren Sie, ob das System die Systemuhr in regelmäßigen Abständen mit der Uhr eines Servers synchronisieren soll.
  • Seite 49: Setup Für Regelmäßig Ausgeführte Vorgänge

    ETUP FÜR REGELMÄßIG AUSGEFÜHRTE ORGÄNGE ROGRAMMIERUNG DER ATTERIETESTS In dieser Seite wählen Sie die Zeitpunkte, zu denen die Batterietests durchgeführt werden sollen. - 49 -...
  • Seite 50: Einstellen Der E-Mail -Funktion

    INSTELLEN DER UNKTION Mit diesen Seiten stellen Sie das SMTP-Übertragungsprotokoll (Servername, Domäne, Port, Name und E-Mail-Adresse des Senders sowie die Verschlüsselungsart) ein. Um die einzelnen Felder zu ändern, tippen Sie sie mit dem Finger an und geben die Daten über das eingeblendete Tastenfeld ein. Mit den Registerkarten auf der linken Seite wechseln Sie zu den Konfigurationsseiten der einzelnen E-Mail-Dienste.
  • Seite 51: Netzwerkeinstellungen

    ETZWERKEINSTELLUNGEN Auf diesen Seiten konfigurieren Sie die Netzwerkverbindung. Hostname Bezeichnung des Systems. Tcp/Ip Protocol Wahl der Protokolleinstellungen UDP, HTTP Einstellung der betreffenden Ports mit einem Passwort. - 51 -...
  • Seite 52: Allgemeine Systemeinstellungen

    LLGEMEINE YSTEMEINSTELLUNGEN YSTEMKENNUNG Auf dieser Seite können Sie in den entsprechenden Textfeldern den Namen des Systems, dessen Standort und die zu kontaktierende Person eintragen. Ä INSTELLUNG UND NDERUNG DES ASSWORTS Tippen Sie auf das Symbol des betreffenden Benutzers des Zugangslevels, für das Sie ein Passwort eingeben oder ändern möchten, und tippen Sie das Passwort dann ein.
  • Seite 53: Displayeinstellungen

    ISPLAYEINSTELLUNGEN Auf dieser Seite können Sie: • Die Zeitdauer definieren, nach der erneut die Startseite angezeigt wird, falls keine Benutzereingaben erfolgen. • die Ausgabe eines Signaltons (Buzzer) aktivieren. - 53 -...
  • Seite 54: Technische Daten

    TECHNISCHE DATEN MODELL MPW - 42 bis 294 kW EINGANG Spannung [V] 380-400-415 V AC 3L/N/PE Spannung [V] 240 bis 480 Frequenz [Hz] 40-72 Leistungsfaktor THDI [%] < 2 BYPASS Systemschrank-Typ Powerschrank Comboschrank Nennleistung [kW] Nennspannung (V] 380-400-415 VAC 3L/N/PE von 180 (einstellbar 180-200 V) bis 264 (einstellbar 250-264 V) bezogen auf den Spannung [V] Neutralleiter...

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