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Reinigung
Am unteren, drehenden Mahlstein Ihrer hawos
ist eine Bürste integriert, die das Mehl bei jeder
Umdrehung ausfegt und die Mühle somit auto-
matisch reinigt.
Wenn Sie Ihre Mühle längere Zeit nicht benutzen
wollen, empfehlen wir, das Mahlwerk von Mehlresten
zu säubern. Das geht sehr einfach mit Hilfe Ihres
Staubsaugers: Einstellrad auf „grob" stellen und dann
die Düse des Staubsaugers in den Trichter und an den
Mehlauslass der eingeschalteten Mühle halten.
Keinesfalls sollte das Gehäuse mit scheuernden
Reinigungsmitteln behandelt werden. Tauchen Sie
das Gerät niemals in Wasser! Sie können das
Gehäuse bei Bedarf mit einem feuchten Lappen
abwischen und nach dem Trocknen mit etwas
Pflanzenöl einreiben und so die Oberfläche pflegen.
Störungen
Sollte es wider Erwarten zu Störungen kommen,
können Sie diese ohne Schwierigkeiten selbst
beheben:
Der Motor läuft nicht an: Ist die Mühle an das
Stromnetz angeschlossen? Sitzt der Stecker fest in
der Steckdose? Ist der Trichter eingesetzt
(Mikroschalter)?
Lösung:
• Prüfen und Störung beseitigen
Der Motor brummt, läuft aber nicht an:
Es kann vorkommen, dass sich beim Ausschalten
Getreidekörner zwischen den Mahlsteinen verklemmt
haben und diese blockieren.
Lösung:
• Bei eingeschaltetem Motor das Einstellrad auf
„grob" stellen, bis die Mühle wieder läuft
• Langsam wieder zurück auf „fein" stellen
(Seite 4 , Bild 1–3)
Reinigung · Störungen
Die Mühle läuft, es kommt aber kein Mehl:
Durch feuchtes Getreide oder z. B. bei zu feinem
Vermahlen von Dinkel und Hafer kann es zum
„Verschmieren" der Steine kommen.
Lösung:
• Ca. 100 g Naturreis (Einstellung mittelgrob)
schroten
• Falls nötig, Mahlwerk öffnen und Verunreinigung
entfernen (siehe dazu Kapitel „Öffnen des
Mahlwerks")
Die Mühle schaltet während des Betriebs aus:
Durch einen Fremdkörper oder verklebte Mahlsteine
kann die Mühle stehen bleiben. In diesem Fall schaltet
der Überstrom-Schutzschalter die Mühle nach ca. 20
Sekunden automatisch aus.
Lösung:
• Fremdkörper entfernen bzw. nach dem Abkühlen der
Mühle ca. 100 g Naturreis (Einstellung mittelgrob)
schroten
Das Einstellrad lässt sich nicht in Richtung
„fein" stellen:
Bei Mehlrückstau, z. B. durch eine übervolle Mehlschüs-
sel, kann das Mahlwerk verstopfen. Es befinden sich
Getreidereste oder ein Fremdkörper im Mahlwerk.
Lösung:
• Einstellrad bei laufender Mühle auf „grob" stellen
und das Mahlwerk leer laufen lassen
• Bei Bedarf das Mahlwerk öffnen und die Mehlreste
bzw. den Fremdkörper entfernen. Bei starker
Verschmutzung die Mahlsteine mit einer trockenen,
harten Bürste reinigen (siehe dazu Kapitel „Öffnen
des Mahlwerks")
Die Einstellung des Mehl-Feinheitsgrades
verändert sich selbstständig:
Das Einstellrad verstellt sich beim Betrieb.
Lösung:
• Die Bremsschraube an der Seite gegenüber des
Einstellrads festdrehen, dass der Einstellbügel leicht
verstellbar ist, die Einstellung sich jedoch nicht
selbstständig verändert. Der Gummiring darf sich
nur minimal andrücken (Bild 7)
Öffnen des Mahlwerks
Bild 4
Bremsschraube
an der
Gehäuse seite
gegenüber des
Einstellrads mit
Schraubendre-
her entfernen.
Bild 5
Einstellrad mit
Achse seitlich
herausziehen.
Bild 6
Trichtereinsatz
herausheben.
Bild 7
Bremsschraube
wieder
eindrehen,
Leichtgängig-
keit des
Einstellrades
regulieren.
Öffnen des Mahlwerks
Achtung! Mühle über Ein-/Aus-Schalter aus-
schalten und dann vor dem Öffnen des Gehäuses
den Netzstecker ziehen, um versehentliches
Einschalten zu vermeiden – Verletzungsgefahr!
Bei nicht eingesetztem Trichtereinsatz verhindert
ein Mikroschalter das versehentliche Anlaufen
des Gerätes.
• Die Bremsschraube an der Seite gegenüber des
Einstellrads herausdrehen (Bild 4)
• Das Einstellrad mit der Achse unter leichten
Drehbewegungen seitlich herausziehen (Bild 5)
• Den Trichtereinsatz herausheben (Bild 6)
Um die Mühle anschließend wieder zusammen-
zubauen, gehen Sie in umgekehrter Reihenfolge vor:
• Trichtereinsatz einsetzen
• Achse des Einstellrads durch die seitliche Öffnung
einstecken
• Bremsschraube auf der Gegen seite einrehen. Mit
der Bremsschraube die Leichtgängigkeit des
Einstellrades regulieren, der Gummiring darf sich
nur minimal andrücken (Bild 7)
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