Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

INSYS MLR 2G 2.0 Benutzerhandbuch Seite 58

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Funktionen
Umständen abändern können. Hier legen Sie fest, über welchen Port der MLR 2G
2.0 den OpenVPN-Tunnel erzeugt und ob die OpenVPN-Übertragung mit dem UDP
oder TCP-Protokoll umgesetzt wird. Weiterhin legen Sie hier fest, ob den Clients das
Server-Netz mitgeteilt wird, die Gegenstelle ihre IP-Adresse ändern darf, LZO-
Komprimierung verwendet wird, Pakete vor dem Tunneln maskiert werden, welcher
Verschlüsselungsalgorithmus während der Übertragung verwendet wird, wie groß
die Tunnelpakete sein sollen und in welchen Zeitintervallen der OpenVPN-Server
VPN-Pings verschickt. Zusätzlich haben Sie hier die Möglichkeit, den OpenVPN-
Status anzuzeigen, die momentane Konfigurationsdatei anzuzeigen, eine Konfigura-
tion für eine OpenVPN-Gegenstelle zu erzeugen sowie ein Log der letzten Verbin-
dung anzuzeigen. Die erzeugte Konfiguration können Sie z.B. zum Erstellen einer
OpenVPN-Konfigurationsdatei verwenden, die als Grundlage für den Betrieb einer
OpenVPN-Instanz auf einem Client-PC dienen kann. Das OpenVPN-Paket für Win-
dows-Clients können Sie auf der Webseite von INSYS MICROELECTRONICS herun-
terladen:
www.insys-icom.de/treiber
Dieses Programm dient als Gegenstelle, wenn Sie die OpenVPN-Verbindung zu ei-
nem Windows PC aufbauen wollen.
Konfiguration mit Web-Interface
Um bei einer Verbindung den OpenVPN-Server zu verwenden, aktivieren
Sie im Menü „Dial-In" bzw. „Dial-Out" auf der Seite „OpenVPN-Server"
die Checkbox „OpenVPN-Server aktivieren".
Um den lokalen Port am MLR 2G 2.0 sowie den Port an der Gegenstelle
festzulegen, geben Sie in den Eingabefeldern „Tunneln über Port (lokal /
Gegenstelle)" einen Wert für die gewünschten Ports an (Voreinstellung
1194).
Das Protokoll der OpenVPN-Übertragung wählen Sie mit den Radiobut-
tons „UDP" oder „TCP" aus. Es empfiehlt sich, UDP zu verwenden, um
die Latenz gering zu halten.
Damit den Clients die Route zum Netzwerk hinter dem Server mitgeteilt
wird, aktivieren Sie die Checkbox „Server-Netz den Clients mitteilen".
Wird diese Einstellung deaktiviert, kann eine Kommunikation nur aus dem
Netzwerk des Servers initiiert werden.
Damit entfernte OpenVPN-Gegenstellen während einer Verbindung Ihre
IP-Adresse verändern können („Floating"), aktivieren Sie die Checkbox
„Gegenstelle darf Ihre IP-Adresse dynamisch ändern (float)". Diese Einstel-
lung ist standardmäßig aktiv.
Um die LZO-Komprimierung an- oder abzuschalten, aktiveren oder deakti-
vieren Sie die Checkbox „LZO-Komprimierung aktivieren". Werden bereits
stark komprimierte Daten (z.B. jpg) übertragen, hat die Komprimierung
kaum Effekt, werden hingegen gut komprimierbare Daten (z.B. Text) über-
tragen, kann die Komprimierung eine deutliche Reduzierung des übertra-
genen Datenvolumens erreichen. Schalten Sie die Kompression ab, falls
Ihre Gegenstelle keine LZO-Kompression unterstützt.
58
MLR 2G 2.0

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis