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MLR 2G 2.0
11.11.9

Sandbox

Der MLR 2G 2.0 verfügt über eine frei programmierbare Sandbox. Die Sandbox ist
eine Art virtueller Maschine, die auf dem MLR 2G 2.0 läuft. In der Sandbox kann
man Programme starten, Daten sammeln und Dienste anbieten, die im System des
eigentlichen MLR 2G 2.0 nicht vorhanden sind. Außerdem kann der MLR 2G 2.0 aus
der Sandbox heraus über eine ASCII-Konfigurationsdatei konfiguriert werden.
Wenn die Sandbox aktiviert und zusätzlich die serielle Schnittstelle für die Sandbox
reserviert ist, hat die Sandbox Vorrang, d.h. redundantes Kommunikationsgerätt und
Seriell-Ethernet-Gateway sind inaktiv.
Konfiguration mit Web-Interface
Um die Sandbox zu aktivieren, markieren Sie im Menü „System" auf der
Seite „Sandbox" die Checkbox „Sandbox aktivieren".
Um das Kennwort für den Benutzer „user" zu konfigurieren, geben Sie
das gewünschte Kennwort in das Feld „Neues Kennwort" ein (das De-
fault-Kennwort ist „user"). Der Benutzername selbst kann nicht verändert
werden. Erlaubt sind hier nur die Zeichen 0 bis 9, a bis z, A bis Z und die
Sonderzeichen ! " # $ % : ' ( ) * + , - . / ; < = > ? @ [ ] \ ^ _ { } | ~. Das
kaufmännische Und „&" ist nicht erlaubt.
Der Dateiname des aktuell gespeicherten Sandbox-Images wird hinter
„Gespeichertes Sandbox-Image:" zusammen mit seiner MD5-Prüfsumme
angezeigt.
Der Dateiname des aktuell installierten Sandbox-Image wird hinter „Instal-
liertes Sandbox-Image:" zusammen mit seiner MD5-Prüfsumme ange-
zeigt.
Um ein gespeichertes Sandbox-Image zu installieren, muss die Checkbox
„Gespeichertes Sandbox-Image installieren" markiert werden. Das Image
wird dann beim Speichern der Einstellungen mit „OK" installiert.
Wenn sich ein installiertes Sandbox-Image nicht mehr starten lässt
(weil z.B. wichtige Dateien aus Versehen gelöscht wurden), kann durch
das erneute Installieren des Standard-Images wieder der Ursprungszu-
stand der Sandbox hergestellt werden.
Um die RS232-Schnittstelle für die Sandbox zu reservieren, muss die
Checkbox „RS232-Schnittstelle für Sandbox reservieren" markiert werden.
In dem Fall werden die Funktionen des MLR 2G 2.0 automatisch deakti-
viert, die ebenfalls die serielle Schnittstelle nutzen würden (z.B. Seriell-
Ethernet-Gateway), da die serielle Schnittstelle nur exklusiv einer Aufgabe
zugeteilt werden kann.
Funktionen
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