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Tabelle 5
Vergleich der RAID-Stufen
RAID
Min.
Stufe
Datenträger
NRAID 1
0
2
1
2
3
3
5
3
6
4
10
4
50
6
26
Verwendung von Storage Management Utility (SMU)
Beschreibung
Stärken
Nicht-RAID,
Möglichkeit zum Verwenden
Nicht-Stripeset-Zuordn
eines einzelnen Datenträgers
ung zu einem
zum Speichern zusätzlicher
einzelnen Datenträger
Daten
Datenstriping ohne
Höchste Leistung
Redundanz
Datenträgerspiegelung Sehr hohe Leistung und sehr
hoher Datenschutz; minimale
Einbußen bei der
Schreibleistung
Datenstriping auf
Exzellente Leistung für große,
Blockebene mit
sequenzielle Datenanfragen
dediziertem
(schnelle Lesevorgänge)
Paritätsdatenträger
Datenstriping auf
Bestes
Blockebene mit
Kosten/Leistungs-Verhältnis für
verteilter Parität
transaktionsorientierte
Netzwerke; sehr hohe Leistung
und sehr hoher Datenschutz;
unterstützt mehrere
gleichzeitige Lese- und
Schreibvorgänge; kann auch
für große, sequenzielle
Anfragen optimiert werden
Datenstriping auf
Am besten geeignet für große,
Blockebene mit
sequenzielle
doppelt verteilter
Arbeitsauslastungen;
Parität
nicht-sequenzielle Leseleistung
und sequenzielle
Lese-/Schreibleistung sind
vergleichbar mit RAID 5
Kombination aus RAID
Höchste Leistung und höchster
0 (Datenstriping) und
Datenschutz (kann mehrere
RAID 1 (Spiegelung)
Datenträgerausfälle tolerieren)
Kombination aus RAID
Bessere Leistung bei zufälligen
0 (Datenstriping) und
Lese- und Schreibvorgängen
RAID 5 mit verteilter
sowie besserer Datenschutz als
Parität
RAID 5; unterstützt mehr
Datenträger als RAID 5
Schwächen
Nicht geschützt, geringere
Leistung (kein Stripeset)
Kein Datenschutz: wenn ein
Datenträger ausfällt, sind
sämtliche Daten verloren
Hohe Redundanzkosten: da alle
Daten dupliziert werden, ist zwei
Mal so viel Speicherkapazität
erforderlich
Weniger geeignet für
transaktionsorientierte
Netzwerkanwendungen:
einzelne Partitätsdatenträger
unerstützt nicht mehrere,
gleichzeitige Schreibanfragen
Schreibleistung ist geringer als
RAID 0 oder RAID 1
Höhere Redundanzkosten als
RAID 5, da die
Paritätsaufwendungen doppelt
so hoch sind als bei RAID 5;
weniger geeignet für
transaktionsorientierte
Netzwerkanwendungen;
nicht-sequenzielle
Schreibleistung ist geringer als
RAID 5
Hohe Redundanzkosten: da alle
Daten dupliziert werden, ist zwei
Mal so viel Speicherkapazität
erforderlich; erfordert
mindestens vier Datenträger
Geringere Speicherkapazität als
RAID 5
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