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Tabelle 8-2 DJ-9000 Fehlersuche und - behebung nach Setup
Setup-Variable
Fluid-
Dispensmenge
eigenschaften
und -qualität
Fluiddruck
Dispensmenge
Ventildruck
Dispensmenge
Dispensmenge
Fluidtemperatur
und - qualität
Jet Ein/Aus Zeit
Dispensmenge
Dispensabstand
Dispensqualität
Effekt
Falls es sich um einen neuen Prozess handelt, lassen Sie sich von
Nordson ASYMTEK bei der Prozessentwicklung helfen. Falls es sich um
einen etablierten Prozess handelt, könnte es sein, dass das Fluid seine
Eigenschaften verändert hat: Es kann abgelaufen sein, oder es wurde
unsachgemäß gehandhabt oder falsch eingerichtet. Auch Luftblasen sind
ein häufiges Problem, zumindest bei gemischten, hochviskosen Fluid.
Durch unsachgemäßes Auftauen kann Luft in die Fluidleitungen gelangen,
was zu Aussetzern bei den Schüssen führen kann. Entgasen Sie das
Fluid nach Möglichkeit in einer Vakuumkammer.
Kontrollieren Sie, ob die Fluidzufuhr richtig eingestellt ist und ob das Fluid
ungehindert zur Fluidkammer fließen kann. Überprüfen Sie die
Druckeinstellung. Ein zu niedriger Fluiddruck liefert kleine Schussmengen
oder keine Schüsse. Ein zu hoher Fluiddruck erzeugt größere
Schussmengen.
Die Bewegung des Nadelteils hängt vom Ventildruck ab. Ein niedrigerer
Ventildruck erhöht die Reaktionszeit des Jets. Für Hochleistungszyklen ist
deshalb ein höherer Ventildruck notwendig, damit die Leistungsvorgaben
der Anwendung erfüllt werden.
Höhere Temperaturen setzen in der Regel die Viskosität des Fluid herab
und erzeugen eine höhere Flussrate. Probieren Sie aus, wie das Fluid auf
eine kleine Temperaturänderung reagiert. Kontrollieren Sie im Fluidmove-
Fenster zur Temperaturkontrolle, ob die Temperatursteuerung die
gewünschte Temperatur hält.
Sowohl das Heizelement als auch das RTD sind Geräte mit zwei
Leitungen. Mögliche Fehler sind "Unterbrechung" und "Kürzschluss". Der
Fehler vom Typ "Unterbrechung" entsteht, wenn eine der beiden
Leitungen unterbrochen ist. Der Fehler vom Typ "Kurzschluss" entsteht,
wenn zwischen beiden Leitungen oder zwischen einer Leitung und dem
Gehäuse der Temperatursteuerung ein Widerstandswert von Null vorliegt.
Die Kühlung erfolgt mit Druckluft, die durch die Temperatursteuerung
geführt wird. Kontrollieren Sie, ob an der grünen Pneumatikleitung
ausreichend Druckluft vorhanden ist und ob die Kühlgänge frei sind.
Die Zeitdauer, während der das Steuersignal an das Magnetventil ansteht,
wird als "Ein-Zeit" bezeichnet. Die Zeit zwischen den einzelnen
Signalen ist die
kann sich das Nadelteil nicht vollständig schließen oder öffnen. Ist die Ein-
Zeit zu lang, fließt übermäßig viel Fluid aus dem Jet.
Ist der Dispensabstand am Jet zu klein eingestellt,
das dispensierte Fluid und an der Düsenspitze staut sich Fluid auf. Zu
großer Dispensabstand erzeugt eine schlechte Schussform mit
zahlreichen Nebenschüssen (
Anmerkung
"
Aus-Zeit". Sind die Ein-/Aus-Zeiten zu kurz eingestellt,
"
Satelliten").
"
Ein"-
"
"
pflüg
der Jet durch
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