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Hardware-Datenflusskontrolle (Rts/Cts); Software-Datenflusskontrolle Mit Xon/Xoff - INSYS Pocket ISDN Profi Benutzerhandbuch

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Funktionen
10.2.1

Hardware-Datenflusskontrolle (RTS/CTS)

Die Hardware-Datenflusskontrolle funktioniert in zwei Richtungen. Das Pocket
ISDN setzt beim Überschreiten des kritischen Pufferfüllstands die CTS-Leitung auf
„low" und signalisiert so der Applikation, den Datenfluss zu unterbrechen. Ist der
Puffer soweit entleert, dass das Pocket ISDN wieder Daten entgegennehmen kann,
wird die CTS-Leitung auf „high" gesetzt. Die Applikation kann umgekehrt dem Po-
cket ISDN signalisieren, den Datenfluss zu unterbrechen. Dies geschieht über die
RTS Leitung. Ist sie auf „low" gesetzt, unterbricht das Pocket ISDN den Daten-
transfer zur Applikation. Die Applikation setzt sie auf „high", um Daten vom Pocket
ISDN anzufordern.
In der Defaulteinstellung ist die Datenflusskontrolle auf Hardware gestellt.
Konfiguration mit AT-Befehlen
Setzen der Hardware-Datenflusskontrolle
RTS/CTS
Ausschalten der Datenflusskontrolle
10.2.2

Software-Datenflusskontrolle mit XON/XOFF

Wenn der Eingangspuffer des Pocket ISDN einen bestimmten Füllstand übersteigt,
fügt das Pocket ISDN ein XOFF-Zeichen in den Datenstrom zur Applikation ein.
Dieses Zeichen veranlasst die Applikation, keine weiteren Daten zu senden. Es
hängt von der jeweiligen Software auf der Applikation ab, ob die XON-/XOFF-
Datenflusskontrolle unterstützt wird.
Nachdem der Eingangspuffer des Pocket ISDN soweit entleert ist, dass wieder Da-
ten entgegengenommen werden können, sendet das Pocket ISDN ein XON-
Zeichen an die Applikation. Dieses Zeichen veranlasst die Applikation, wieder Da-
ten an das Pocket ISDN zu senden. Analog kann die Applikation XON-/XOFF-
Zeichen in den Datenstrom einfügen, um den Datenfluss an- und abzuschalten. Die
XON-/XOFF-Datenflusskontrolle ist nur möglich, wenn in den zu übertragenden Da-
ten die Zeichen „XON" oder „XOFF" nicht vorkommen - in der Regel nur in echten
ASCII-Texten (7-bit). Bei der Übertragung von Binärdaten (Programme etc.) würden
zufällig auftretende XON- oder XOFF-Zeichen den Betrieb stören.
Konfiguration mit AT-Befehlen
Setzen der Software-Datenflusskontrolle
XON/XOFF
Ausschalten der Datenflusskontrolle
34
AT&K=3
AT&K=0
AT&K=4
AT&K=0
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