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In der Konfiguration 1 ist der Druckwächter differential angeschlossen. Er wird sowohl durch vom Gebläse erzeugten
Unterdruck als auch durch Überdruck aktiviert. Auf diese Weise kann der Brenner auch mit Unterdruck im Feuerraum und mit
höheren Modulationsverhältnissen arbeiten: minimale/maximale Leistung bis zu 1/6.
In der Konfiguration 1 benötigt der Luftdruckwächter keinerlei Einstellung, und seine Funktion beschränkt sich auf die
Überwachung des Gebläsebetriebs.
Der Luftdruckwächter mit Differentialfunktion kann nicht für Industrieanwendungen verwendet werden. Die Verwendung ist
ebenfalls nicht möglich, wenn die geltenden Vorschriften nur zulassen, dass der Luftdruckwächter den Gebläsebetrieb steuert
(ohne Bezugsgrenzwert für Kohlenmonoxid).
Die Brenner werden in der Konfiguration 2 geliefert.
Den Druckwächter einstellen (Anlagenkonfiguration 2):
Den Luftdruckwächter einstellen, nachdem alle anderen Brennereinstellungen mit auf den Anfang der Skala eingestelltem
Luftdruckwächter vorgenommen wurden.
Wenn der Brenner mit minimaler Leistung arbeitet, den kleinen Einstellknopf langsam im Uhrzeigersinn drehen, um den Einstelldruck bis
zur Sicherheitsabschaltung des Brenners zu erhöhen.
Den kleinen Einstellknopf um 20 % des eingestellten Werts gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Den Brenner erneut einschalten, um zu prüfen, ob die Einstellungen ordnungsgemäß sind.
Wenn der Brenner erneut eine Sicherheitsabschaltung durchführt, den kleinen Einstellknopf ein wenig weiter gegen den Uhrzeigersinn
drehen.
In der Leitung ein Verbrennungsanalysegerät platzieren.
Die Ansaugsöffnung des Gebläses langsam schließen.
Die Sicherheitsabschaltung des Brenners überprüfen, bevor der CO-Gehalt der Abgase 1 % übersteigt.
Gemäß der Norm muss der Luftdruckwächter verhindern, dass der Luftdruck relativ zum Einstellwert unter 80 % fällt, sowie
dass der CO-Gehalt in den Abgasen 1% (10000 ppm) übersteigt.
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09/2016 - 300018945-001 - H / - 08
Luftdruckwächter
G 50 S
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