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Charakteristika Der Einzelnen Digitalfilter - Sony SCD-XB940 Bedienungsanleitung

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Charakteristika der einzelnen Digitalfilter

Im folgenden sind die Wirkung und die Charakteristika
der fünf Digitalfilter beschrieben:
STD: Standard (steilflankiger Dämpfungsfilter)
Ermöglicht einen großen Frequenzbereich und ein hohes
Maß an räumlicher Fülle, da er die größte
Informationsmenge der fünf Filtertypen bietet.
Besonders für die Wiedergabe von klassischer Musik
geeignet.
1 : Klar (weniger steilflankiger Dämpfungsfilter)
Ermöglicht einen gleichmäßigen und kraftvollen Klang
mit einem klaren Klangbild.
Besonders für die Wiedergabe von Jazz-Musik und Jazz-
Gesang geeignet.
2 : Einfach (weniger steilflankiger Dämpfungsfilter)
Ermöglicht einen frischen und schwungvollen Klang mit
Betonung des Gesangs.
Besonders für die Wiedergabe von Musik mit Gesang
geeignet.
3 : Fein (weniger steilflankiger Dämpfungsfilter)
Ermöglicht einen ausgewogenen, natürlichen Klang, der
den Eindruck eines hohen Tonumfangs und reichen
Nachhalls vermittelt.
Eignet sich für die entspannende Wiedergabe jeder Art
von Musik.
4 : Weich (weniger steilflankiger Dämpfungsfilter)
Ermöglicht das Gefühl eines hohen Tonumfangs mit den
dazugehörigen Feinheiten.
Besonders für die Wiedergabe leichter klassischer Musik,
insbesondere von Streichinstrumenten, geeignet.
Was ist ein Digitalfilter mit variablen
Koeffizienten (V.C.-Filter)?
Bei CD-Playern werden Digitalfilter eingesetzt, die das
beim Abtasten entstehende Störrauschen eliminieren. Sie
können die Klangfarbe ändern, indem Sie die
Grenzfrequenzcharakteristika des Digitalfilters ändern.
Steilflankiger und weniger steilflankiger
Dämpfungsfilter
Digitalfilter lassen sich nach ihrer Grenzkennlinie grob in
zwei Kategorien unterteilen: steilflankige und weniger
steilflankiger Dämpfungsfilter.
(Weniger steilflankiger
Frequenzgang
0
(dB)
(Steilflankiger
Dämpfungsfilter)
-120
0
22.05k
Frequenz (Hz)
Vergleich der Grenzfrequenzcharakteristik von
steilflankigen und weniger steilflankigen Dämpfungsfiltern
Bei steilflankigen Dämpfungsfiltern wird das beim
Abtasten generierte Störrauschen über 22,05 kHz abrupt
mit einer steilen Kurve unterdrückt. So lassen sich Signale
unter 20 kHz hervorragend vollständig reproduzieren.
Dies ist das Grundprinzip der digitalen Tonverarbeitung.
Weniger steilflankige Dämpfungsfilter eliminieren
dagegen das beim Abtasten generierte Störrauschen
langsam und können so das Vor- und Nachschwingen
(eine Art Tonverwischung) im Pulsantwortsignal minimal
halten.
Steilflankiger
Dämpfungsfilter
Vor-
Nach-
schwin-
schwin-
gen
gen
Vergleich der Impulsantwort von steilflankigen
und weniger steilflankigen Dämpfungsfiltern
Hinweis
Die Digitalfilterfunktion wirkt sich in erster Linie auf die
Charakteristika außerhalb der hörbaren Frequenzen aus.
Innerhalb des hörbaren Frequenzbereichs lassen sich mit diesen
Filtern die Klangmerkmale nicht wie mit den Klangreglern am
Verstärker ändern. Je nachdem, aus welcher Hard- und Software
ein System besteht, ist daher durch das Wechseln des Filters nicht
immer ein hörbarer Effekt zu erzielen.
Dämpfungs-
filter)
Weniger steilflankiger
Dämpfungsfilter
Vor-
Nach-
schwin-
schwin-
gen
gen
19
DE

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