3.3 Außenbordmotor
Achtung!
Lesen Sie aufmerksam das Bedienerhandbuch des Motors, bevor Sie
diesen installieren oder in Betrieb nehmen. Überschreiten Sie nicht die
max. Motorhöchstleistung (Typenschild)!
Ein zu starker Motor kann ernste
Bedienungsschwierigkeiten, gravierende Stabilitätsprobleme und Beschädigungen
des Bootes hervorrufen!
• Überprüfen Sie regelmäßig, ob der Motor fest angeschraubt ist. Schlecht
angezogene Schrauben können eine ungleichmäßige Funktionstüchtigkeit oder
noch schlimmer, den Verlust Ihres Motors bewirken.
• Achten Sie darauf, daß die Ladung an Bord das Schlauchboot nicht beschädigt.
Umweltschutz
Vermeiden
Sie
unnötige
Lärmbelästigungen.
Vermeiden
Sie
es,
Abgasausströmungen zu überschreiten und achten sie darauf, dass kein Öl oder
Benzin aus dem Motor austritt und die Gewässer verunreinigt. Achten Sie auf die
Abfallentsorgungsbestimmungen!
3.4 Schleppen, Ankern, Festmachen
• Falls Ihr Schlauchbbot abgeschleppt werden muß, entfernen Sie Passagiere (wenn
möglich) und Ladung. Das Abschleppseil muß durch die Ringe geführt werden, die
sich an jeder Seite des Bootes befinden. Beobachten Sie den Abschleppvorgang!
• Die Festmacher und Ankerleinen müssen ebenfalls durch die Ringe geführt
werden, die sich auf jeder Bootsseite befinden.
• Die Abschleppleine sollte 3x so lang wie das Boot sein.
• Die Abschleppgeschwindigkeit darf bei voller Besetzung, nicht mehr als 4 Ktn.
betragen
3.5 Geplatzte Luftkammern
• Falls eine Luftkammer geplatzt ist, verlagern Sie die Ladung auf die
gegenüberliegende Seite. Dichten Sie das Loch so gut wie möglich ab (mit der
Hand oder einem Gurt) und fahren Sie an die nächstgelegene Küste.
3.6 Natürliche Gefahrenquellen
• Strandgüter, Riffe, Steiküsten, Sandbänke und Untiefen sollten so weit wie
möglich umfahren bzw. ganz gemieden werden.
• Fall Sie in unbekannten Gewässern navigieren, sollten Sie sich vorher über die
etwaigen Gefahren informieren.
3.7 Anlegen am Strand
• Es wird empfohlen, nicht den Motor zu benutzen, um am Strand anzulegen. Das
Schlauchbbot sollte nicht über Felsen, Sand oder Steine gezogen werden, um die
Aussenhaut des Bootes nicht anzugreifen.
• Falls das Boot zeitweise am Strand bleibt, sollte ein Teil des Bootes im Wasser