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AB Quality PowerFlex 70 Kurzanleitung Seite 2

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ACHTUNG: Wird ein Analogeingang für den 0–20 mA-Betrieb konfiguriert und
wird er von einer Spannungsquelle betrieben, kann dies zu Schäden an den
!
Komponenten führen. Daher ist vor dem Ausgeben von Eingangs-
signalen stets die Konfiguration zu überprüfen.
ACHTUNG: Bei Verwendung von bipolaren Eingangsquellen besteht
die Gefahr von Verletzungen oder Geräteschäden. Geräusche und
!
Abweichungen in empfindlichen Eingangssteuerkabeln können zu
unvorhersehbaren Änderungen der Motorgeschwindigkeit und Dreh-
richtung führen. Mit Hilfe von Drehzahlsollwert-Parametern
kann die Empfindlichkeit der Eingangsquelle verringert werden.
ACHTUNG: Es können Verletzungen oder Geräteschäden auftreten. DPI- bzw.
SCANport-Hostprodukte dürfen nicht über 1202-Kabel miteinander verbunden
!
werden. Werden zwei oder mehrere Geräte auf diese Weise miteinander
verbunden, kann dies zu einem unvorhersehbaren Verhalten der Produkte führen.
ACHTUNG: Der Teil „Freq anpass" der Busreglerfunktion ist besonders zur
Vermeidung von Überspannungsfehlern geeignet, die aufgrund von extremen
!
Verzögerungen, Überbelastungen und exzentrischen Belastungen entstehen.
Diese Teilfunktion bewirkt, dass die Ausgangsfrequenz größer als der
Frequenzsollwert ist, während die Busspannung des Frequenzumrichters sich
Pegeln nähert, die sonst einen Fehler verursachen würden. Die Funktion kann
jedoch auch einen der folgenden Zustände verursachen:
1. Schnelle positive Veränderungen der Eingangsspannung (ein Anstieg von
mehr als 10 % innerhalb von 6 Minuten) können positive Drehzahlverände-
rungen ohne Befehlserteilung bewirken. Der Fehler „Drehzahlgrenze" tritt
jedoch dann auf, wenn die Drehzahl [Max. Drehzahl] + [Drehzahlgrenze]
erreicht. Wenn dieser Zustand nicht akzeptabel ist, sollten sofort Maßnahmen
getroffen werden, um 1) die Netzspannungen innerhalb der Spezifikationen des
FU zu halten und 2) schnelle positive Eingangsspannungsänderungen auf max.
10 % zu begrenzen. Werden diese Maßnahmen nicht getroffen, muss der „Freq
anpass"-Teil der Busreglerfunktion deaktiviert werden (siehe Parameter 161 und
162), wenn dieser Vorgang nicht akzeptabel ist.
2. Tatsächliche Verzögerungszeiten können länger sein als die vorgegebenen
Verzögerungszeiten. Es wird jedoch der Fehler „Verzög.-Inhibit" ausgegeben,
wenn die Verzögerung des Frequenzumrichters gänzlich eingestellt wird. Der
„Freq anpass"-Teil der Busreglerfunktion muss deaktiviert werden (siehe
Parameter 161 und 162), wenn dieser Zustand nicht akzeptabel ist. Ferner bietet
in den meisten Fällen der Einbau eines Widerstands für die dynamische Bremse
von korrekter Größe eine gleiche bzw. bessere Leistung.
Hinweis: Diese Fehler treten nicht sofort auf und haben schon Testergebnisse
angezeigt, die erst nach einem Zeitraum zwischen 2 und 12 Sekunden auftraten.
Frequenzumrichter PowerFlex 70 Kurzanleitung

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