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Valiant 500 SPORT Handbuch Seite 12

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05/2008 - Rev.02
GEFAHR
Ein zu hoher Luftdruck des Schlauchbootes erzeugt nicht nur ein falsches Gefühl der
Sicherheit, sondern stellt eine hohe Gefahr für die Insassen des Schlauchbootes dar. In
diesem Falle können in der Tat bereits geringfügige Abriebe der Schläuche zu katastrophalen
Bruchstellen und Rissen im Schlauch selbst führen. Darüber hinaus kann die mechanische
Beanspruchung an den Verbindungsstellen zu einem plötzlichen Nachgeben der Nähte führen.
Dies gilt insbesondere unter Berücksichtigung der Tatsache, dass eine Erhöhung der
Temperatur sowohl eine Verringerung der mechanischen Festigkeit der Verbindungen als auch
die Erhöhung des Drucks im Kreislauf zur Folge hat.
In der Regel sollte ein Druckmesser für die Überprüfung des Drucks vorhanden sein, mit dem
kontrolliert werden kann, ob der Druck einem Wert von 18 kPa (entsprechend 0,18 bar d.h.
ca. 180 cm der Wassersäule) für die Außenkammern und 15 kPa (entsprechend 0,15 bar d.h.
ca. 150 cm der Wassersäule) für die Innenkammern entspricht. Dabei sind die
Druckschwankungen bei Temperaturänderungen und
bei
direkter
Sonneneinstrahlung
Zeiträume zu berücksichtigen.
Eine
Temperaturänderung
beispielsweise zur einer Erhöhung oder Verringerung
des Innendrucks in Höhe von 3,18 kPa, d.h. der
Nenndruck erhöht sich von 18 kPa auf 21,8 kPa.
ANMERKUNG
Der Druckmesser wird folgendermaßen eingesetzt:
a)
Der Druckmesser wird nacheinander in jedes Ventil, beginnend bei den grauen Ventilen,
eingesetzt.
b)
Der Druckmesser wird eingesetzt, wenn das Schlauchboot erst teilweise aufgeblasen
wurde.
c)
Den Druckmesser in das Ventil einsetzen und den Druck messen.
dem Aufblasen fortfahren und wiederholt den Druck messen, bis der vorgesehene Druck
erreicht ist.
über
längere
von
10
Grad
führt
D
E
U
T
S
C
H
Danach
mit
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