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6209020 07/2013 - Rev.02
Besitzer Handbuch
Deutsch
Volume 1
Volume1 – Tome1 – Teil1 – Tomo1
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Valiant ARIMAR

  • Seite 1 6209020 07/2013 - Rev.02 Besitzer Handbuch Deutsch Volume 1 Volume1 – Tome1 – Teil1 – Tomo1 1 / 51...
  • Seite 2 6209020 07/2013 - Rev.02 2 / 51...
  • Seite 3: Einführung

    6209020 07/2013 - Rev.02 EINFÜHRUNG Wir danken Ihnen für den Kauf eines Schlauchbootes aus dem Hause ARIMAR S.p.A.. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Kauf. Dieses Schlauchboot stellt das Ergebnis der umfassenden Erfahrung des Unternehmens Arimar in der Herstellung von Schlauchbooten und Schiffsartikeln im Allgemeinen dar.
  • Seite 4: Inhaltsverzeichnis

    6209020 07/2013 - Rev.02 INHALT Sicherheitszeichen Sicherheitssymbole Seite 6 Technik Technisches Glossar Seite 7 Bootskategorien und Einsatzgrenzen Seite 8 2.2.1 Beaufort-Skala Seite 10 Beschreibung der Builder Plate Seite 11 Bootsidentifizierungsschild ISO10087 (CIN) Seite 13 Sicherheit Aufblasen des Schlauchbootes Seite 14 Auswahl und Installation des Motors Seite 16 Navigations-und Sicherheitsaspekte...
  • Seite 5 6209020 07/2013 - Rev.02 Bezugsnormen: Richtlinie 94/25/EG Wie erweitert und aktualisiert durch die Richtlinie 2003/44/EG EN ISO 6185-3 Boote mit einer Motorleistung von mindestens 15kW EN ISO 10240 Kleine Wasserfahrzeuge – Handbuch für den Schiffsführer EN ISO 14945 Kleine Wasserfahrzeuge – Hersteller-Schild EN ISO 10087 Kleine Wasserfahrzeuge –...
  • Seite 6: Sicherheitszeichen

    6209020 07/2013 - Rev.02 Sicherheitszeichen Sicherheitssymbole Das Handbuch enthält die Informationen für den Schutz der Benutzer und des Materials. Die nachfolgend aufgeführten Symbole warnen vor Gefahren in verschiedenen Situationen. Ein Hinweis dieser Art weist auf das Vorhandensein eines schweren Risikos hin, hoher Wahrscheinlichkeit mit dem Tode oder schweren Unfällen...
  • Seite 7: Technik

    6209020 07/2013 - Rev.02 Technik Technisches Glossar Builder plate: Schild, das im Allgemeinen am Heck des Schlauchboots angebracht ist und Informationen über das Schlauchboot aufführt. Rumpf: Der Teil des Bootes, der normalerweise unter der Wasserlinie liegt. Kiel: Zentraler unterer Teil des Rumpfs. Kogge: Aufwicklung eines Seils, die das freie Gleiten des Seils verhindert...
  • Seite 8: Bootskategorien Und Einsatzgrenzen

    6209020 07/2013 - Rev.02 Bootskategorie und Einsatzgrenzen Ihr Schlauchboot wurde für den Einsatz unter bestimmten Wetterbedingungen entwickelt. Der jeweilige Einsatz in der vorgesehenen Kategorie fällt in Ihren Verantwortungsbereich: Kategorie A - HOCHSEE: Boote und Schiffe, die der Kategorie A zugewiesen sind, sind für ausgedehnte Fahrten ausgelegt, bei denen Windstärken bis 10 (Beaufort-Skala) und entsprechende Wellenhöhen auftreten können.
  • Seite 9 6209020 07/2013 - Rev.02 Zusammenfassung der Bootskategorien Bootskategorie Signifikante Wellenhöhe rund 7 m 0,5 m Typische Windstärken (Beaufort-Skala) bis Windgeschwindigkeit (m/s) ANMERKUNG Die signifikante Wellenhöhe entspricht dem Mittelwert des Drittels der höchsten Wellen. Die signifikante Wellenhöhe kann als Vergleichswert zu den auf visuellen Schätzungen basierenden Schiffsbeobachtungen betrachtet werden.
  • Seite 10: Beaufort-Skala

    6209020 07/2013 - Rev.02 2.2.1 Beaufort-Skala Skala der Windstärken, die vom Admiral Beaufort entwickelt wurde, und der Auswirkungen auf das Meer nach einigen Stunden des Windaufkommens in küstenfernen Gewässern. Max. Stärk Zustand Wellenhö Bezeichnung Knoten km/h m/Sek. des Meers in m Windstille <1 <1...
  • Seite 11: Beschreibung Der Builder Plate

    6209020 07/2013 - Rev.02 Beschreibung der “Builder Plate“ Jedes CE-Schlauchboot muss eine “Builder Plate” gemäß der CE-Vorschriften tragen. Nachstehend wird ein Beispiel des auf Ihrem CE-Schlauchboot angebrachten Schildes abgebildet. Das Schild befindet sich in der Regel auf dem Heck oder in direkter Umgebung des Hecks.
  • Seite 12 6209020 07/2013 - Rev.02 ANMERKUNG Das “Builder Plate” enthält wichtige Informationen zur Sicherheit und Führung des Bootes. Fehlt dieses Schild oder ist es beschädigt, so fällt dies ausschließlich in die Verantwortung des Kunden. ANMERKUNG Diese Informationen sind insbesondere hinsichtlich der Daten zum Gewicht des Motors und der maximal installierbaren Leistung wichtig.
  • Seite 13: Bootsidentifizierungsschild Iso10087 (Cin)

    6209020 07/2013 - Rev.02 Bootsidentifizierungsschild ISO 10087 (CIN) An Bord befinden sich zwei Bootsidentifizierungsschilder. Eines dieser Schilder ist auf der rechten Seite des Heckspiegels mit einem Abstand von mindestens 300 mm von der Bootsachse befestigt. Das zweite Schild ist an einem geheimen Platz angebracht, den ausschließlich die Werft kennt.
  • Seite 14: Sicherheit

    6209020 07/2013 - Rev.02 Sicherheit Aufblasen des Schlauchbootes Das Aufblasen erfolgt mit der Handpumpe über die entsprechenden Ventile; • Graue Ventile für die Innenkammern, schwarze Ventile für den Außen-Hauptschlauch für Boot Modell COMFORT und SPORT mit Schlauchkammern aus PVC. • Graue Ventile für alle Kammern für Boot Modell CLASSIC und SPORT mit Schlauchkammern aus Hypalon-Neopren.
  • Seite 15 6209020 07/2013 - Rev.02 ANMERKUNG In der Regel sollte ein Druckmesser für die Überprüfung des Drucks vorhanden sein, mit dem kontrolliert werden kann, ob der Druck einem Wert von 18 kPa (entsprechend 0,18 Bar d.h. ca. 180 cm der Wassersäule) für die Außenkammern und 15 kPa (entsprechend 0,15 Bar d.h. ca. 150 cm der Wassersäule) für die Innenkammern entspricht.
  • Seite 16: Auswahl Und Installation Des Motors

    6209020 07/2013 - Rev.02 Auswahl und Installation des Motors INSTALLATION DES MOTORS Bei der Installation von leistungsstarken Motoren, die dauerhaft am Heckspiegel befestigt werden, sollte die Installation durch den Vertragshändler oder eine ausgerüstete Werkstatt mit entsprechender Kompetenz vorgenommen werden. Für eventuelle Probleme, die bei der Einstellung, der Auswahl der Schraube usw. auftreten könnten, sollte der Händler, oder über diesen unser Kundendienst kontaktiert werden.
  • Seite 17 6209020 07/2013 - Rev.02 Das Leck: d.h. ein Loch in dem Kiel eines Schiffes. Dabei werden folgende notwendige Maßnahmen empfohlen: - nehmen Sie die Lenzpumpe und eventuell eine Handpumpe in Betrieb - fahren Sie zu dem Hafen oder krängen Sie den Schiff, um das Sinken zu vermeiden - versuchen Sie, das Leck vom draußen bei der Nutzung des Luftdrucks zu blockieren;...
  • Seite 18: Betankung

    6209020 07/2013 - Rev.02 3.3.1 Betankung Alle elektrischen Vorrichtungen einschließlich des Motors unter Verwendung der entsprechenden Batterieabklemmungen ausschalten. Zigaretten und/oder andere Gegenstände, die Funken oder Flammen erzeugen können, ausdrücken bzw. ausschalten. Alle Türen und Pieks in der Nähe des Tankstutzens schließen. GEFAHR Die Treibstoffdämpfe sind explosiv und können im Inneren des Boots verbleiben und sich dort versehentlich entzünden.
  • Seite 19: Brände

    6209020 07/2013 - Rev.02 ACHTUNG Die Treibstoffschläuche und die Feuerlöscher müssen beim kleinsten Anzeichen von Verschleiß, Rissen oder Rost ausgetauscht werden. Wenden Sie sich an den ersten Schiffshändler oder an den Kunden Service. Bord-Feuerlöscher sollten stets effizient und funktional sein. Wenn es notwendig ist, sollten sie ausgetauscht werden.
  • Seite 20 6209020 07/2013 - Rev.02 Im Falle eines Brandes an Bord ist zu überprüfen, ob es sich um einen elektrischen Bestandteil oder um einen kleineren Brand handelt, bei dem keine entflammbaren Flüssigkeiten betroffen sind. Es kann versucht werden, Brände dieser Art mit einem geeigneten Feuerlöscher vollständig zu löschen.
  • Seite 21: Überflutung/Wassereinbruch

    6209020 07/2013 - Rev.02 3.3.3 Überflutung/Wassereinbruch Die Überflutung, der Wassereinbruch oder das Kippen des Boots können durch viele Faktoren verursacht werden: • Nichtbeachtung der Wetterbedingungen und des Wellenganges. • Nicht korrekte Beladung des Boots. • Nicht korrekte Fahrt oder Ankerung des Boots. Folgende Aspekte sollten stets berücksichtigt werden: Überschätzen Sie Ihre Fähigkeiten bei hohem Wellengang nicht.
  • Seite 22 6209020 07/2013 - Rev.02 Ablass- Pumpensumpf Motor Speigatt- Ablass- Pumpensumpf Lenz Mit Heckpiek Oberdeck “open” Ablass- Ablass- ventile ventile Ballventil Ausdehnungs- stopfen GEFAHR Ist das Boot überflutet worden oder ist ein Wassereinbruch vorhanden, so kann es instabil werden und umkippen. ANMERKUNG Während der Fahrt sollten die Ventile oder die Stopfen der Ablässe des Pumpensumpfs stets offen gelassen werden.
  • Seite 23 6209020 07/2013 - Rev.02 ANMERKUNG SICHERHEITSVORSORGE – alle Lenzpumpen sollten regelmäßig überprüpft werden. Ablagerungen von den Pumpenbuchsen sollten gereinigt werden. Sind die Rumpfventilen in den Schotten der Heck- und Bugpieken afgestellt, diese sollten geschlossen bleiben und dürfen nur geöffnet werden, um die Entwässerung zu ermöglichen.
  • Seite 24: Beladung

    6209020 07/2013 - Rev.02 3.3.4 Beladung Eine korrekte Verteilung der Last ist für eine gute Lage des Boots im Wasser von wesentlicher Bedeutung. Im Allgemeinen sollte die Ansammlung von Lasten am Heck und am Bug vermieden werden (insbesondere dann, wenn der Außenbordmotor sehr schwer und leistungsstark ist). Je nach Kopplung Motor-Schlauchboot und bei Änderungen der Last muss jeweils die korrekte Lastenverteilung ermittelt werden.
  • Seite 25: Sicherheit Auf Dem Meer

    6209020 07/2013 - Rev.02 3.3.5 Sicherheit auf dem Meer Der Skipper spielt bei Notfallsituationen eine wesentliche Rolle. Trotzdem sind die Kapitäne nicht immer in der Lage, das Unerwartete zu bewältigen. Der Erfolg hängt oft von den Fähigkeiten des Skipper ab. Ein Kapitän sollte immer die ganze Reihe von möglichen Situationen berücksichtigen, z.B.
  • Seite 26 6209020 07/2013 - Rev.02 GEFAHR Vergewissern sich vor Starten, daß Getriebehebel außen Leerlauf geschaltet ist. GEFAHR Achten Sie sorgfältig auf Ihre Umgebung, um Felsen oder Gegenstände über und unter der Wasseroberfläche sowie Schwimmer, Taucher, Netze, hohe Wellen usw. wahrnehmen und erkennen zu können.
  • Seite 27 6209020 07/2013 - Rev.02 HINWEIS In der Schleppphase (von der in jedem Falle abgeraten wird) sollten die folgenden Aspekte beachtet werden, um Schäden am Boot zu vermeiden: 12 m Doppeltes Sicherheitsseil (mindestens 12m) Sicherstellen, dass die Ablasssysteme geöffnet wurden NEIN NEIN Die Überladung des Tenders sollte vermieden werden...
  • Seite 28 6209020 07/2013 - Rev.02 ACHTUNG Das Schlauchboot, der Motor und alle gesetzlich vorgesehenen Ausstattungen sollten stets betriebsbereit sein. Lange Fahrten sollten nicht ohne Kenntnis der Wetterberichte unternommen werden. Informieren Sie die Passagiere hinsichtlich des Verhaltens an Bord, warnen Sie diese vor der Ausführung brüsker Steuerbewegungen.
  • Seite 29: Steuerung Des Boots Bei Schlechten Wetterbedingungen

    6209020 07/2013 - Rev.02 3.3.6 Steuerung des Boots bei schlechten Wetterbedingungen Werden Sie auf dem Meer oder auf größeren Seen von schlechtem Wetter überrascht, so sollten die folgenden Regeln beachtet werden: Die Geschwindigkeit reduzieren. Dabei sollte das Schlauchboot jedoch noch gut steuerbar sein.
  • Seite 30: Steueraspekte Des Schlauchbootes

    6209020 07/2013 - Rev.02 3.3.7 Steueraspekte des Schlauchbootes GEFAHR Damit Leistungen, Lage Steuerbarkeit Boots stets Sicherheitsanforderungen entsprechen, SOLLTEN KEINESFALLS Motoren mit Leistungen installiert werden, die von der Werft empfohlenen Leistungen übersteigen. HINWEIS Es wird darauf hingewiesen, dass der Einsatz eines Außenbordmotors mit einer maximalen Leistung, die der maximal auf dem Schlauchboot zulässigen Leistung entspricht, häufig lediglich zu einer Erhöhung der Kosten, des Treibstoffverbrauchs und zu einem Ungleichgewicht am Heck führt.
  • Seite 31 6209020 07/2013 - Rev.02 Leistung und Lage des Boots bei der Fahrt Das Boot wurde für eine schnelle Beschleunigung entwickelt, mit einem minimalen Gleitzeitraum bei hecklastigem Boot. Für eine leichte und schnelle Gleitbewegung des Boots muss lediglich der Heckmotor komplett nach Innen ausgerichtet werden. In der horizontalen Stellung muss der Heckmotor jedoch leicht nach außen gestellt werden, um einem übermäßigen Tiefgang des Boots vorzubeugen, der zu einer Bugsteuerung und zu einem übermäßigen Treibstoffverbrauch führen kann.
  • Seite 32 6209020 07/2013 - Rev.02 Die Leistungen des Boots hängen von einigen Faktoren ab: Beladung: die MAXIMALE Last, die auf der CE-Bescheinigung angegeben ist, sollte keinesfalls überschritten werden (Personen und Gepäck). Es sollten nur wirklich erforderliche persönliche Gegenstände mitgeführt werden. Die Last sollte einen niedrigen Schwerpunkt haben und gleichmäßig verteilt werden.
  • Seite 33: Steuer Nach Links Gedreht

    6209020 07/2013 - Rev.02 Grundlegende Fahrtmanöver Wird bei Geschwindigkeit im Vorwärtsgang gefahren, so kann das Boot leicht von der linken Seite auf die Steuerbordseite abweichen. Hierbei handelt es sich um eine natürliche Eigenschaft der Boote mit V- förmigem Rumpf und aus diesem Grunde ist kein Eingriff erforderlich. Die Korrektur der Abweichung durch leichte Verschiebung des Steuers bis zum Erreichen des korrekten Kurses ist ausreichend.
  • Seite 34 6209020 07/2013 - Rev.02 Rückwärtsgang geschaltet, führt das Boot eine Wende im Gegenuhrzeigersinn aus. Es sollte berücksichtigt werden, dass sich das Boot bei einer Wende im Rückwärtsgang nicht so verhält, wie bei einer Wende mit dem Vorwärtsgang. In der Tat ist die Ausführung von Manövern in engen Bereichen bei der Rückwärtsfahrt weitaus schwieriger.
  • Seite 35: Angemessener Abstand Halten, Um Stoppen, Wenden Und Zusammenstoßen

    6209020 07/2013 - Rev.02 GEFAHR Der Aufenthalt im Heckbereich ist verboten, solange die Motoren sich in Betrieb befinden (dies gilt auch dann, wenn die Motoren auf Leerlauf geschaltet sind). Befinden sich die Schrauben in Drehung, können sie schwere Verletzungen und den Tod verursachen. Befinden sich Schwimmer in der Nähe des Boots, muss der Motor (oder die Motoren) des Boots AUSGESCHALTET werden.
  • Seite 36 6209020 07/2013 - Rev.02 Anlandung am Steg Die korrekte Anlandung des Boots muss geübt werden. Vor allem sind alle für die Anlandung und das Anlegen erforderlichen Ausrüstungen so bereitzulegen, damit sie für den Einsatz vorbereitet sind. Die Händler und die Vertragsgesellschaften sind eine optimale Informationsquelle für die Anzahl und den Typ der erforderlichen Ausrüstungen.
  • Seite 37 6209020 07/2013 - Rev.02 Ablegen vom Steg Vor jedem Ablegen sollten der Wind, die Strömungen, die Gezeiten und alle möglichen natürlichen Faktoren berücksichtigt werden, die sich auf die Manöver auswirken können. Es wird darauf hingewiesen, dass alle erforderlichen Manöver für die Annäherung oder das Ablegen vom Steg bei Mindestgeschwindigkeit ausgeführt werden müssen.
  • Seite 38: Anschlagstellen Für Boote Mit Steifem Kiel

    6209020 07/2013 - Rev.02 Die Hubseile sollte sich in einem guten Zustand befinden, über eine geeignete Länge verfügen und korrekt in die Hubhaken im Inneren des Boots eingehängt werden. Für den Hub des Schlauchboots sind ausschließlich die für diesen Zweck vorgesehenen Haken zu verwenden. Anschlagstellen für Boote mit steifem Kiel Für Boote mit steifem Kiel, die eine Länge von mehr als 4 Metern aufweisen, können neben den beiden Anschlagstellen am Heck und der Anschlagstelle am Bug für die Seile auf...
  • Seite 39 Punkten A und B (Abb.3) muss gleich oder höher der Gesamtbreite des Boots sein. Sollte das nicht möglich sein, muss man ein Abstandstück ( Abb.4) zu verwenden, um Quetschungen des Gewebes zu vermeiden ( Abb.5). Arimar lehnt jede Haftung für eventuell auftretende Beschädigungen ab.
  • Seite 40 6209020 07/2013 - Rev.02 ACHTUNG Vor der Ausführung des Hubs ist zu überprüfen, ob alle Seile sowohl auf dem Anhänger als auch auf dem Boot ausgehängt wurden. ANMERKUNG Vor der Ladephase müssen die Positionen der Hubriemen ein perfektes Gleichgewicht des Bootes gewährleisten.
  • Seite 41: Einsatz Und Bedienung Der Rettungsausrüstung

    6209020 07/2013 - Rev.02 GEFAHR KEINESFALLS sollten Spanngurte oder elastische Seile für die Befestigung des Schlauchbootes benutzt werden. 3.3.8 Einsatz und Bedienung der Rettungsausrüstung Persönliche Schwimmwesten/Rettungsring • Für jeden Passagier muss eine geeignete Schwimmweste in der richtigen Größe vorhanden sein (einschließlich Kinder).
  • Seite 42 6209020 07/2013 - Rev.02 Empfehlungen für den Einsatz der Sicherheitsausrüstungen Als Standard-Sicherheitsausrüstung wird empfohlen, die folgenden Gegenstände an Bord zu halten: • Feuerlöscher (in korrekter Anzahl und vom richtigen Typ), die an leicht zugänglichen Stellen angebracht werden. Die Position muss mit dem entsprechenden Klebehinweis GEKENNZEICHNET werden).
  • Seite 43: Instandhaltung

    Der Wasserstand sollte überprüft und die Klemmen der Batterie sollten mit einem geeigneten Mittel geschmiert werden. Die vom Unternehmen “Arimar SPA” hergestellten Schlauchboote werden mit qualitativ hochwertigen Materialen gebaut. Um den guten Zustand dieser Boote zu erhalten, müssen sie lediglich am Ende der Saison trocken und sauber an einem trockenen Ort, in gewisser Entfernung zu Wärmequellen mit einigen Litern Luft in den...
  • Seite 44 Wasser genommen und der Rumpf überprüft werden. HINWEIS Alle auf den Booten der Marke Arimar vorhandenen Metallteile (Griffe, Halterungen, Schrauben usw.) bestehen aus INOX und es wird empfohlen, sie nach längerer Verwendung in Salzwasser mit Süßwasser abzuspritzen, damit sie ihr ursprüngliches Aussehen beibehalten.
  • Seite 45 Fällen das Schlauchboot beschädigen und erschwert die Reparatureingriffe. Vor der Anwendung solcher Produkte sollten daher Informationen hinsichtlich der Kompatibilität des Produktes beim Vertragshändler eingeholt oder der Kundendienst Arimar kontaktiert werden. HINWEIS Das Schlauchboot sollte nicht mit Materialien in Berührung kommen, die das Boot beflecken oder dessen Gewebe einschneiden könnten, wie raue und gefärbte Seile, gefärbte Planen,...
  • Seite 46 6209020 07/2013 - Rev.02 ANMERKUNG Für die Pflege und die Instandhaltung der Boote ist eine Produktreihe erhältlich, die speziell für die Boote aus dem Hause Arimar entwickelt wurde. Fragen Sie danach beim Vertragshändler Ihres Vertrauens. 46 / 51...
  • Seite 47: Störungen Und Abhilfe

    6209020 07/2013 - Rev.02 Störungen und Abhilfe Störungen Abhilfen Ursachen Schlechte Das Boot wird Verteilung buglastig und bremst die Ladung korrekt der Ladung verteilen die Neigung des Das Boot wird Neigung des hecklastig und Motors nicht Motors einstellen korrekt schwerfällig Hohlsog Der Motor geht in der Belüftung Motor...
  • Seite 48: Garantie Und Kundendienst

    Garantie und Kundendienst ALLGEMEINE GARANTIE BEDINGUNGEN Auf die Schlauchboote VALIANT, die nur für Vergnügungsschifffahrten geeignet sind, ist eine Garantie ab dem Verkaufsdatum gewährt. Solche Garantie hat die folgenden Dauern: Zwei Jahre hinsichtlich Defekte an der Herstellung oder Erarbeitung des Bootes und dessen Bestandteilen.
  • Seite 49: Einschränkungen

    Umweltkontakts / Umweltgift oder aggressiv Im Falle der Reparaturen nicht vom qualifizierten Kunstdienstszentrum durchgeführt werden oder außer die mit originalen Valiant Ersatzteilen ausgeführt werden 10. Im Falle der erforderliche Überwachungsboot innerhalb 24 Monaten ab Verkaufsdatum nicht abgeschlossen wurden und wenn keine vorgestellte Kontrolle durchgeführt wurden.
  • Seite 50: Kundendienst

    6209020 07/2013 - Rev.02 Kundendienst Unser Kundendienst sichert Ihnen eine effizienten Service zu und stellt Ihnen seine Kompetenz zur Verfügung um Ihnen am Besten zu raten , eine perfekte Instandhaltung und einwandfreie Reparaturen zu gewährleisten. ANMERKUNG Für das Verzeichnis unserer Kundendienststellen besuchen Sie unsere Internetseite: http://www.brunswick-marine.com auf der Seite “...
  • Seite 51: Anmerkungen

    6209020 07/2013 - Rev.02 Anmerkungen 51 / 51...

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