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Over)Drive-Simulationen; Post Amp-Effekte; Hall- Und Delay-Algorithmen - Behringer BASS V-AMP LX1 B Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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BASS V-AMP LX1B/BASS V-AMP PRO LX1B PRO Bedienungsanleitung
EFFECTS
Effect no.
POST FX
Controller 40
1
VCF + FLANGER
VCF Mix
2
DELAY + CHORUS
Delay Mix
3
STEREO DELAY
Delay Mix
4
DELAY / LOOP
Delay Mix
5
REVERB
Reverb Mix
6
AMBIENCE
Ambience
7
VOICE BOX
Mix
8
ULTRABASS
SubMix
9
ROTARY CAB.
Mix
10
PHASER
Mix
11
FLANGER
Mix
12
CHORUS
Mix
13
STEREO CHORUS
Mix
14
SYNTH
Synth Mix
15
MIDI SYNTH
Synth Mix
Tab. 6.1: Post FX und MIDI Controller

6.2 (OVER)DRIVE-Simulationen

Mit unseren Overdrive-Simulationen stellen wir Ihnen eine Auswahl sogenannter
"Bodentreter-Effekte" zur Verfügung. Wie bei den Originalen, können Sie auch
hier Drive, Tone und Boost einstellen (siehe B). Die Split-Funktion, Taster ,
erlaubt es, eine unabhängige Frequenzweiche vor dem Verzerrer einzustellen,
die die Tiefen unverzerrt lässt (Linksanschlag = Off (Bypass)/Links 
Rechts: 41 - 600 Hz). Die Grafik zeigt die Frequenzaufteilung.
174Hz
145Hz
121Hz
SHIFT [TONE]
101Hz
84Hz
70Hz
58Hz
49Hz
41Hz
DEEP [SPLIT]
Abb. 6.1: SPLIT-Schrittweite

6.3 Post Amp-Effekte

Die im folgenden beschriebenen Post Amp-Effekte liegen im Signalfluss
hinter den Amp- und Cabinet-Simulationen. Ihnen vorgeschaltet ist eine
Frequenzweiche, die bestimmt, ab welcher Frequenz die Effekte wirksam
sind, bzw. wie groß der Bassanteil ohne Effekte ist. Die Grenzfrequenz dieser
18 dB/Oct.-Butterworth-Weiche wird im EDIT-Modus unter X-OVER eingestellt.
Das Display gibt die Frequenz durch 10 geteilt wieder. Die Einstellung erfolgt
durch die Bank UP/DOWN-Taster. Zeigt das Display "-", ist die Frequenzweiche
nicht aktiviert und das gesamte Signal wird mit Effekten versehen. Die Anzeige
"8" im Display signalisiert z. B., dass Frequenzen unterhalb von 80 Hz ohne
Effekt bleiben.
Beim Einstellen der Frequenzweiche kann mit Hilfe des EFFECTS-Reglers
die Lautstärkebalance zwischen Hoch- und Tiefpass angepasst werden
(Linksanschlag = nur Tiefpassanteil, Rechtsanschlag = nur Hochpassanteil).
EFFECTS +
TAP button
TAP button
Controller 46
Controller 41
Flanger Mix
VCF Speed
Chorus Mix
Delay Time
Feedback
Delay Time
Feedback
Delay Time
Decay
Decay
Vowel
Speed
Sensitivity
Balance
Speed
Feedback
Speed
Speed/Depth
Speed/Depth
Speed/Depth
Variation
Variation
TUBE PREAMP
CLASSIC CLEAN
BOT TOM END
BRITISH CL ASSIC
209Hz
JAZZ TONE
ORGAN CL ASSIC
251Hz
CALIFORNIAN
BL ACK T WIN
GOLD PANEL
301Hz
PIEZO EQ
RED PANEL
MAGNETIC EQ
362Hz
WHITE PANEL
MIC SIM.
SILVER PANEL
416Hz
PIEZO SIM.
ROCK 2
470Hz
BRIT. HI GAIN
ACOUSTIC
531Hz
600Hz
MIDI 1
MIDI 2
Controller 42
Controller 43
Speed/Depth
Flanger Feedback
Feedback
Feedback LP
Feedback LP
Damping
Diffusion
Size
Pedal
Split Frequency
Feedback LP
Stereo Spread
Intensity
Intensity
Intensity
Interval

6.3.1 Hall- und Delay-Algorithmen

DELAY + CHORUS: Dieser Algorithmus kombiniert ein Delay, also eine
Signalverzögerung, mit dem beliebten Chorus-Effekt.
ST. DELAY: Eine Verzögerung des Eingangssignals. Unter-schiedliche
Tempoeinstellungen ermöglichen interessante Verzögerungseffekte.
So lassen sich vor allem beim "Slapping" so schnelle Tonfolgen erzeugen,
die ohne das Delay gar nicht zu spielen wären.
DELAY/LOOP: Diese Funktion gestattet es Ihnen, sich selbst zu begleiten.
Dazu zeichnen Sie mit dem Delay/Loop-Effekt zunächst ein kurze Sequenz auf
(max. 15,36 Sek.). Mit dem Delay kann diese Sequenz in einer Endlosschleife
(= Loop) wiederholt werden. Somit können Sie z. B. dieses Loop als Fundament
nehmen und darüber improvisieren. Die Aufnahme der Sequenz über MIDI
erfolgt, indem Sie die entsprechenden MIDI-Controller senden (siehe Kapitel 10).
Verwenden Sie diese Funktion ohne MIDI, verfügen Sie über ein Delay mit einer
maximalen Verzögerung von 1023 ms.
REVERB: Ein Reverb ist ein Halleffekt. Der Hall ist immer noch der wichtigste
Effekt in einer Abmischung oder bei einem Live-Event. Ein Reverb-Effekt wird
dazu verwendet, einem "trockenen" Audiosignal Räumlichkeit und einen
eigenständigen Charakter zu verleihen.
AMBIENCE: Dieser Effekt simuliert den Raumeindruck ohne späte Reflexionen.
6.3.2 Modulationseffekte
PHASER: Der Phaser arbeitet nach dem Prinzip, dass dem Audiosignal ein
zweites, phasenverschobenes Signal hin-zugefügt wird. Das Material wirkt so
dicker und vor allem lebendiger. Dieser Effekt wurde ursprünglich für Gitarren-
Sounds und Keyboard-Flächen verwendet, bevor er in den 70er Jahren auch
intensiv für andere Instrumente (z. B. E-Piano und E-Bass) eingesetzt wurde.
FLANGER: Mit einem Flanger wird die Tonhöhe des Signals in konstantem
Tempo auf und ab moduliert.
MIDI 3
MIDI 4
Controller 44
Controller 45
VCF Frequency
VCF Q
Speed/Depth
Delay Time
Delay Time
Key
Reverb

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Diese Anleitung auch für:

Bass v-amp pro lx1b pro

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