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Novation SUPERNOVA II Bedienungsanleitung Seite 65

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Seite 1 sieht so aus:
Pattern bank
Pattern no.
Der obere Parameter heisst „Pattern Bank" mit Wert „Mono" und er bestimmt die Art der Arpeggios. Mit dem oberen Datenreglern
lassen sich die Parameterwerte ändern. Die „Mono"-Bank enthält 128 monophone Presets. Die „Poly"-Bank enthält
programmierbare Muster. Muster 000 bis 063 dieser Bank sind monophon, Muster 064 bis 127 sind polyphon. Der
Parameterbereich enthält Mono, Poly und User. Dieser Parameter wird normalerweise mit dem jeweiligen Programm
gespeichert. Sind aber im Performance-Modus die Arp-Bank und –Muster (von Seite 1 des Spezialmenüs der Part Edit-Sektion)
auf „Part" eingestellt, wird der Parameter mit der jeweiligen Performance gespeichert.
Der untere Parameter heisst „Pattern no." Mit Wert 120 und er bestimmt, welches Muster der ausgewählten Bank vom
Arpeggiator benutzt werden soll. Mit dem unteren Datenregler stellt man den Parameterwert zwischen 001 und 127 ein.
Normalerweise wird dieser Parameter mit dem jeweiligen Programm gespeichert, sind aber im Performance-Modus die Arp-Bank
und –Muster (von Seite 1 des Spezialmenüs der Part Edit-Sektion) auf „Part" eingestellt, wird der Parameter mit der jeweiligen
Performance gespeichert.
Musterwechsel auf Favourite-Stellungen können auf dieser Seite vorgenommen werden. Man wählt einfach die
Musterbank und –Nummer, die gespeichert werden sollen, und drückt den „Assign"- (Favourite) Taster, wählt die
gewünschte Favourite-Stellung und betätigt erneut denselben Assign-Taster zur Überschreibung auf die Favourite-
Tabelle.
Im Performance-Modus unterscheiden sich die Bank- und Muster-Nummern im Display von den Muster- und Arp
Banknummern des aktuellen Programms, sofern die Muster- und Arp Bank-Parameter (von Seite 1 des Spezialmenüs
der Part Edit-Sektion) auf „Part" eingestellt wurden.
Seite 2 sieht so aus:
Latch type
Quantise
Der obere Parameter heisst „Latch type" mit Wert „Constant" und bestimmt die Arbeitsweise der „Latch"-Funktion: mit dem
oberen Datenregler beeinflusst man die Einstellung des Parameters. In der Constant-Position – „Latch" steht auf On – hat der
Arpeggiator die zuletzt gespielten Töne gespeichert. Spielt man z.B. einen C-Dreiklang und lässt dann die Taste los, spielt der
Arpeggiator den Ablauf des Dreiklanges weiter, bis man einen neue Taste anschlägt. In der „Pattern"- (Muster-) Position arbeitet
der Arpeggiator gleich, stoppt aber am Ende des Musters. Das ist vergleichbar mit dem Verhalten eines Loops in einem Sampler
und eignet sich hervorragend für Live-Einsätze. Der Parameterbereich besteht aus „Constant" und „Pattern". Man speichert
diesen Parameter mit dem jeweiligen Programm.
Der untere Parameter ist also „Quantise" Mit Wert „Mode 1" und entscheidet über die Quantisierung des Arpeggios zur Zeitbasis
des Arp Sync-Parameters. Mit dem unteren Datenregler stellt man den Parameterwert ein. Der Arpeggiator kann Timingfehler auf
verschiedene Arten korrigieren durch Quantisierung von Tönen wie bei einem Sequenzer. Er kann aber einen „Sprung" auslösen,
wenn man zu spät spielt, d.h. wenn man die erste Note erst beim nächsten quantisierung Schritt spielt. Das könnte ebenso gut
bei einem Sequenzer passieren, wäre aber bei einem Live Auftritt nicht ganz so gut. Darum haben wir eine Art „intelligenter
Quantisierung" eingeführt: wenn man nur wenig verspätet spielt, erklingen diese Noten augenblicklich und es wird der nächste
Schritt quantisiert . Ausserdem verändern sich bei Anwendung von MIDI Clock einige Dinge: der Arpeggiator verarbeitet
Start/Continue-Befehle. Beim Empfang des Befehls startet das Musters, erzeugt aber keinen Ton. Spielt man unter diesen
Voraussetzungen, bringt der Arpeggiator den korrekten Schritt des Musters, nicht aber den Musteranfang. Dies sind die
möglichen Optionen:
Mono
120
Constant
Mode 1
ARPEGGIATOR – SEKTION
65

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Diese Anleitung auch für:

Supernova ii proSupernova ii pro x

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