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BEDIENHANDBUCH

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Novation SUPERNOVA II

  • Seite 1 BEDIENHANDBUCH...
  • Seite 2 VORWORT Danke, dass Sie den analogen Synthesizer Supernova II Keyboard von Novation gekauft haben. Das von Ihnen erworbene Modul ist ideal zur Herstellung analoger Sounds geeignet, die in den letzten Jahren wieder soviel an Beliebtheit zurückgewonnen haben. Die preisgekrönte ASM (Analogue Sound Modelling) Synthesis Engine wurde ursprünglich für die mit den Award ausgezeichneten DrumStation entwickelt und befähigt das SuperNova II Keyboard zur Herstellung authentischer analoger...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    ..................... 4 ERWEITERTER ANSCHLUSS ................5 ANALOGE SYNTHESE .................... 6 FM SYNTHESE ......................15 EFFEKTE ......................18 NOVATION – TERMINOLOGIE ..............…..22 PROGRAMME ………………………………………………………………...... 23 DRUM MAPS ……………………………………………………………......24 PERFORMANCES ……………………………………………………………………………… 25 FAVOURITES ……………………………………………………………………………… 27 FAVOURITES ZUORDNEN …………………………………………… …………. ………… 28 EINSCHUB VON FAVOURITES ..............…..
  • Seite 4: Front Panel

    FRONT PANEL 1 - Master Volume Sektion Diese Sektion enthält den Gesamtlautstärke-Regler und die Oktaven Auf/Ab-Taster 2 – Oszillator Sektion Diese Sektion enthält sämtliche Regler und Taster für Oszillatoren 3 – Arpeggiator Sektion Diese Sektion enthält sämtliche Regler und Taster für Arpeggiatoren 4 –...
  • Seite 5: Rückseite

    9 – Kopfhörer – Sockel Diese 6,3mm Klinkerbuchse dient zur Überwachung des rechten und des linken Ausganges am SuperNova II Keyboard mittels Kopfhörer. Der Kopfhörerverstärker des SuperNova II Keyboards liefert bei tiefer Impedanz lautere Signale, d.h. 8 Ohm Impedanz. Man beachte also, dass bei tiefer Impedanz die Lautstärke der Kopfhörer zu Schädigung des Gehörs führen kann.
  • Seite 6: Inbetriebnahme

    INBETRIEBNAHME Schliessen Sie die Hauptausgänge (sowie Ausgänge Aux 1, 2 und 3 falls gewünscht) des SuperNova II Keyboards an die Eingänge eines Mischpultes oder Verstärkers und stellen Sie den Lautstärkeregler MASTER VOLUME links am Frontpanel auf 9-10 ein. Das gewährleistet einen guten Rauschabstand. Vergewissern Sie sich darüber, dass die Lautstärke des Mischpultes oder Verstärkers anfänglich auf Minimum eingestellt ist.
  • Seite 7: Erweiterter Anschluss

    ERWEITERTER ANSCHLUSS Schliessen Sie, wie oben gezeigt, das SuperNova II Keyboard an. Schalten Sie den „Local On/Off“-Parameter von Seite 7 im Global-Modus auf OFF. Aktivieren Sie die Funktion „Soft Thru“ der Computer-Software oder des Sequenzers (manchmal auch „Echo Back“ genannt) in der Stellung „ON“ oder „Enabled“. Wählen Sie nun eine Spur des Computer/Sequenzers an, die dem Empfangskanal des SuperNova II Keyboard zugeordnet ist (Handelt es sich um eine Performance, können Sie einen...
  • Seite 8: Analoge Synthese

    ANALOGE SYNTHESE OSZILLATOREN – Tonhöhe Zum besseren Verständnis analoger Synthese ist etwas Basiswissen erforderlich. Töne bestehen aus Schwingungen, die Luftdruck-Veränderungen verursachen, von den Ohren aufgenommen und als Klang erkannt werden. Bei Musiktönen treten die Schwingungen in regelmässigen Intervallen auf werden als Frequenzen bzw. Tonhöhe wahrgenommen. Der einfachste Ton besteht aus einer Sinus-Schwingung, wie der sehr „reine“...
  • Seite 9 Dieser Sync-Effekt erzeugt sehr scharfe, metallische Klänge, geeignet als Solosounds. Zur Erzielung solcher Effekte bedarf es beim SuperNova II Keyboard nicht mehrerer Oszillatoren. Der klassische Sync-Effekt wird vom „Analogue Sound Modelling“ ohne speziellen Oszillator erzeugt, sondern entsteht mittels eines Sync-Parameters. Dadurch lassen sich die 3 Oszillatoren einer SuperNova-Stimme unabhängig voneinander synchronischen, wie wenn pro Stimme 3 Master- und 3 Slave-Oszillatoren...
  • Seite 10 ANALOGE SYNTHESE „Sync Skew“ beeinflusst auch gewöhnliche Rechteck- und Sägezahn-Wellenformen. Der Effekt besteht im Stauchen der Wellenformen am Zyklusende (bei positiver Modulation), bzw. am Anfang einer Zyklus (bei negativer Modulation). Bei Rechteckwellen erzeugen geringe Mengen des Skew-Effektes keine der Pulsweiten-Modulation ähnliche Wirkung, aber mit dem Unterschied, dass sich Modulationstiefen von über 100% erreichen und sich dann mehrere Oszillationszyklen zu einer einzigen stauchen lassen.
  • Seite 11 ANALOGE SYNTHESE Der „Harden“-Parameter ist frei einstellbar und kann eine Rechteck-Welle auf eine einzelne Harmonische reduzieren und so eine Sinuswelle erzeugen. „Harden“ lässt sich auch beim Rauschgenerator anwenden und so die harmonischen Obertöne des Rauschens zu steuern. Im nächsten Beispiel ist die Wirkung des „Harden“-Parameters auf Rosa-Rauschen zu sehen: Schliesslich gibt es noch die Ringmodulation.
  • Seite 12 ANALOGE SYNTHESE Das folgende Diagramm zeigt den internen Signalfluss im SuperNova II Keyboard sowie alle Wellenformen an verschiedenen Stellen. Wie ersichtlich, erzeugen die verschiedenen Oszillatoren unterschiedliche Wellenformen mit verschiedenen Arbeitformen. Die Signale der Oszillatoren, Ringmodulatoren und des Geräuschgenerators werden gemischt und dem Filter zugeführt. Dann gelangt das Signal in den Verstärker.
  • Seite 13 ANALOGE SYNTHESE Alle diese Filter haben einen Resonanz-Parameter zur Abhebung der Obertöne einer Filterfrequenz. Das ist bei extremen Klangveränderung der Grundwellenformen sehr nützlich. Nachfolgend ist die Einfluss des Resonanz-Parameters auf den Frequenzgang bei verschiedenen Filtertypen zu sehen.
  • Seite 14 ANALOGE SYNTHESE AMPLIFIER – Lautstärke Der letzte wichtige Vorgang bei der Klangerzeugung ist die Lautstärke und ihr zeitlicher Ablauf. Letzterer ist typisch für jedes Instrument, und so haben z.B. elektronische Orgeln einen ganz anderen Lautstärkeverlauf als Klaviere oder Streichinstrumente. Die folgenden Diagramme dokumentieren den Vorgang. Bei elektronischen Orgeln löst der Tastenanschlag die volle Lautstärke des Tones aus, und sie bleibt so bis zum Loslassen der Taste.
  • Seite 15 ANALOGE SYNTHESE Die zusätzlichen Features der Hüllkurven vom SuperNova II Keyboard bieten das klassische ADSR und vermehrte Flexibilität, wie folgendes Diagramm zeigt: Ausser den Parametern Attack, Decay, Sustain und Release gibt es drei weitere Parameter: Sustain Rate (Aushalte-Länge) regelt die Flankensteilheit der Hüllkurve während der Sustainphase. In der Parameter- Position 0 sieht die Kurve so aus: Hat während der Sustainphase die Parameter-Hüllkurve einen positiven Wert, steigt der Sustainwert auf die von diesem...
  • Seite 16 Tasten) sowie das Modulationsrad als Modulationsquellen innerhalb der Modulations-Matrix einsetzen. Sogar die Kombination mehrere Quellen zur Modulation einzelner Parameter ist möglich. Auf der Fronplatte des SuperNova II Keyboard sind die einzelnen Modulations-Quellen und –Ziele übersichtlich für einen raschen Zugriff angeordnet. Hier folgt die Modulations-...
  • Seite 17 Vorgänge ermöglicht bei statisch klingenden Sounds eine dynamischere und ausdrucksreichere Spielweise zu. Hier enden die meisten Synthesizer. Das SuperNova II Keyboard besitzt aber eine höchst leistungsfähige Effektsektion. Man könnte behaupten, dass Effekte ebenso zum Klang beitragen wie der „rohe“ Klang an sich. Anstelle des Federhalls in analogen Systemen verfügt die DSP-Technologie (digitale Signalprozessoren) über moderne digitale Effekte.
  • Seite 18: Fm Synthese

    FM SYNTHESE Basis Theorie In diesem Manual haben wir uns bereits mit substraktiver Synthese und mit der Terminologie von Obertöne, Klangfarben, Wellenformen und Oszillatoren vertraut gemacht. FM-Synthese ist die Anwendung einer Wellenform für die Frequenz-Modulation (FM) zur Erzeugung harmonisch komplexer Wellenform. Bei dieser Illustration gehen wir von Oszillatoren für Sinuswellen aus: Wie wir bereits wissen, sind Obertöne bzw.
  • Seite 19 Bei der FM-Synthese im SuperNova II Keyboards sollte man daran denken, dass der Oszillator 3 IMMER am Output der Mixer- Sektion zu hören ist. Zum Aufbau eines Sounds von Grund auf empfehlen wir das Programm D126 „FM Init Program“ als...
  • Seite 20 DER KLANG. Die wirkliche Leistung von FM beim SuperNova II Keyboard besteht in seiner Fähigkeit, Programme zu Performances zu stapeln. Die Performance „FM Xylophon“ in B025 entsteht aus die beiden oben beschriebenen Programmen. (FMpt Xylo Lo – und – FMpt Xylo Hi).
  • Seite 21: Effekte

    „muffig“ oder ein Bass ist zu nasal. Hier kommt der Equalizer zum Zug. Dumpfe Sounds haben zuwenig Höhe, lassen sich aber mit dem EQ anheben bzw. dämpfen. Beim SuperNova II Keyboard gibt es ein Diskant-EQ sowie eine Bass-EQ Steuerung. Kamm – Filter...
  • Seite 22 Schallquelle befindet, bzw. umgekehrt. Man kann den Parameter als Anzeiger betrachten: „Wo bin ich, wo ist die Schallquelle?“ Räume und Hallen verhalten sich akustisch verschieden, weshalb das SuperNova II Rack mehrere Reverb-Typen liefert. Das geht von sehr kleinen Räumen (z.B. „Dry Chamber“ bis zu riesigen Hallen („Large type 2“)). Ausserdem gibt es besondere Typen wie ein künstlich wirkender Hall mit abrupten Abbruch, was sich besonders für Schlagzeuge eignet.
  • Seite 23 EFFEKTE Rotor-Lautsprecher Er dient als „Leslie“-Effekt meist in Verbindung mit Orgelsounds, wie z.B. einer Hammond B3. Der Originaleffekt entstand durch zwei, im Leslie Tonkabinett unabhängig rotierende Lautsprecher. Der eine der beiden Leslie-Lautsprecher ist ein Horn (Tweeter), der andere ein Rotor (Woofer). Für den Effekt gibt es zwei Einstellungen, „Fast“ (schnell rotierender Lautsprecher) und „Slow“ (für langsam drehende Lautsprecher).
  • Seite 24 Dieser Effekt besteht aus der Abstrahlung eines Tones, und wird als „Echo“ bezeichnet. Dieser Effekt entsteht überall in der Natur, wo ein Schall von einer grossen Fläche, z.B. einer Bergwand reflektiert wird. Die Stereo-Variante des SuperNova II Keyboard kann man sich wie zwei Wände vorstellen. Die Stärke der Klangverzögerung wird von der Distanz zu den Wänden bestimmt.
  • Seite 25: Novation - Terminologie

    Einige Begriffe dieses Handbuches könnten zu Unklarheiten führen. Es folgt hier eine Erklärung der Terminologie. Programm Dies ist der einfachste vom SuperNova II Keyboard erzeugte Klangtyp. Er wird mit dem Programm-Taster aufgerufen. Andere Hersteller verwenden dafür manchmal die Begriffe „Patch“ oder „Partial“.
  • Seite 26: Programme

    über 56 Effekte verfügt, besitzen alle 8 Parts einer Performance eine eigene Effektsektion. Somit klingen alle Parts einer Performance genau gleich wie im Programm-Modus. Das kann nur das SuperNova II Keyboard und das ist gleich bedeutend wie der Einsatz von 8 separaten Synthesizern mit ihren 8 Effektsektionen. So lassen sich hochwertige Produktionen mit nur einem einzigen Gerät verwirklichen.
  • Seite 27: Drum Maps

    Drum Map importieren, indem man das Programm samt den gewünschten Effekten in diesem Drum Map- Programm 049 speichert. Im SuperNova II Rack sind 8 Drum Maps verfügbar. Hinweis: Änderungen an den Effekten der Drum Map-Programme beeinflussen sämtliche Sounds der ganzen Drum Map.
  • Seite 28: Performances

    Bereich angibt. Zur Einstellung der anschlagabhängigen Überblendung benutzt man den Parameter „Velocity Curve“. Performance ist die Betriebsart für den multitimbralen Einsatz des SuperNova II Racks. Damit kann man gleichzeitig 8 verschiedene Sounds auf 8 verschiedenen Kanälen spielen. Jeder Part einer Performance kann eine separate Kanaleinstellung...
  • Seite 29 Für die Geschwindigkeit des Arpeggiators gibt es nur einen Regler pro Performance. Tempoeinstellungen am Regler steuern die Arpeggiatoren aller 8 Parts. Dies ist ein vereinfachtes Blockdiagramm einer Performance des SuperNova II Racks. Eine Performance ist nichts anders als eine Verdopplung von 8 Programmen inklusive Effekte und Arpeggios.
  • Seite 30: Favourites

    Seite 13 des Global-Modus für „Favourites“ einstellt. Den Favourite-Modus kann man mit der Sicherung der Globaldaten speichern. Damit gelangt auch ein Masterkeyboard beim Versuch, das SuperNova II Keyboard zu kontrollieren, in die Lage, beliebige Programme oder Performances ab jeder Bank abzurufen, welche keine Bankwahl-Befehle übermitteln.
  • Seite 31: Favourites Zuordnen

    FAVOURITES ZUORDNEN Die Zuordnung von Programmen oder Performances auf eine bestimmte Favourite-Stelle ist einfach: Man stellt gewählte Programme oder Performances mit dem Programm- oder Performance-Taster und den Banktastern und auf dem Tasterfeld ein. Jetzt betätigt man den „Assign“-(Zuordnungs-) Taster in der Modus-Sektion (leuchtet auf) und wählt das Favourite-Ziel mit dem blinkenden Taster des Tasterfeldes.
  • Seite 32: Einschub Einer Favourite Auf Eine Favourite - Tabelle

    Beim Erstellen einer Favourite-Auswahl kann es vorkommen, dass eine neue „Favourite“ in eine bereits bestehende Gruppe von Favourites eingerückt werden soll. Dafür gibt es im SuperNova II Keyboard eine spezielle Betriebsart (Modus), wobei alle folgenden Favourites um eine Stufe verschoben werden.
  • Seite 33: Löschen Einer Favourite Von Einer Bestehenden Favourite-Tabelle

    Beim Erstellen einer Favourite-Auswahl kann es vorkommen, dass eine Favourite aus einer bestehenden Gruppe von Favourites gelöscht werden soll. Darüber gibt es im SuperNova II Keyboard eine spezielle Betriebsart, wobei in der Folge alle übrigen Favourites um eine Stufe nachrücken.
  • Seite 34: Multitimbrale Anwendung

    MULTITIMBRALE ANWENDUNG Multimode beim SuperNova II Keyboard ist der „Performance Mode“. Bei der Erstellung eines multitimbralen Setups folgen Sie den hier beschriebenen Schritten. Mit dem Performance-Taster versetzen Sie das SuperNova II Keyboard in den Performance- Modus. Der Taster leuchtet auf. Als geeignet Ausgangspunkt empfehlen wir Performance A126 „Multi Ch 1-8“.
  • Seite 35 MULTITIMBRALE ANWENDUNG Der Part ist stumm / keine Reaktion - Blinkt die Part-Diode beim Senden von MIDI Daten? Ja, die zugewiesenen Ausgänge sind nicht angeschlossen. Prüfen Sie die Menü-Einstel- lung „Output“ des betreffenden Parts. Nein, im „MIDI“-Menü ist der falsche Kanal eingestellt.
  • Seite 36: Programm- & Performance Auswahl

    PROGRAM- & PERFORMANCE-AUSWAHL Die Zahlreichen Sounds im SuperNova II Keyboard sind auf 4 Bänken von je 128 Sounds angeordnet (total 512 Performances), ferner auf 8 Bänken von je 128 Programmen (total 1024 Programme) und auf 8 Drum Maps von je 50 Programmen. Mit dem...
  • Seite 37: Wahl Von Drum Maps & -Programmen

    Computersoftware oder Sequenzer aufzeichnen kann. Die Wahl der Sounds via MIDI ist höchst einfach: Senden Sie ab Computersoftware oder vom Sequenzer die entsprechende Bank- und Programmnummer an Ihr SuperNova II Keyboard. Die Änderungen von Programmen und Performances müssen auf dem globalen MIDI Kanal eintreffe. Bei einer multitimbralen Performance kann man allerdings einzelne Parts mit den passenden Bank- und Programmwechsel-Befehlen via die den Parts zugeordneten MIDI Kanälen senden.
  • Seite 38: Editieren Der Arpeggiator-Muster

    EDITIEREN DER ARPEGGIATOR-MUSTER Das Bearbeiten und Erstellen von Arpeggio-Mustern ist ein wenig wie die Arbeit mit dem Step-Sequenzer. Die indirekte Arbeitsweise erfordert ein Verständnis der genauen Funksektionen der Arpeggiator-Parameter, da sonst die entstehenden Muster nicht wie gewünscht funktionieren. Als erstes wählt man ein Programm, welches man mit Arpeggio versehen möchte. Mittels Programmbank und Tasterfeld trifft man die Auswahl.
  • Seite 39 EDITIEREN DER ARPEGGIATOR-MUSTER Die Notenfolge wäre 1, 2, 2, 2, 2, 2, 2, 1. Aus diesem Grund gibt es den „Fill in“-Parameter. Er sollte laufend auf „Off“ stehen, weil sich in dieser Position die Muster eingacher programmieren lassen. Beim Abspielen wäre „On“ besser, weil dann der Arpeggiator fehlende Noten zufügt.
  • Seite 40: Editieren Von Arpeggio-Mustern

    EDITIEREN VON ARPEGGIO-MUSTERN Bei mehrstimmigen Mustern hat der „Fill in“-Parameter keine Funktion, weder in der On-noch in der Off-Position. Glide funktioniert nur, wenn Programm/Part auf Mono eingestellt sind. In einer Performance kann man mehrere monophone und polyphone Muster verwenden, das eine für Bassläufe, das andere für eine TB303-Linie oder für klassische Auf/Abwärts-Bewegungen.
  • Seite 41: Editieren & Speichern Von Programmen

    EDITIEREN & SPEICHERN VON PROGRAMMEN Beim SuperNova II Keyboard ist die Bearbeitung von Programmen einfach, da sich praktisch alle Bedienungselemente zur Klangbildung am Frontpanel befinden. Prüfen Sie, ob Ihr Sythesizer sich im Programm-Modus befindet, d.h. der Programm- Taster muss leuchten. Nun geht es nur noch darum, Regler und Taster in den Oszillatore-, Filter-, LFO-, Hüllkurven-, Arpeggiator- und Effekt-Sektionen so einzustellen, dass der gewünschte Klang entsteht.
  • Seite 42 Category - Hard Lead Write to store Hiermit verlangt das SuperNova II Keyboard eine Bestätigung der geplanten Überschreibung des Zielortes. In der oberen Displayzeile ist der „Category“-Parameter zu sehen. An diese Stelle kann man die Category des Programms setzen, sodass man im Finder-Modus Programme derselben Category finden kann.
  • Seite 43: Editieren Und Speichern Von Programmen

    EDITIEREN UND SPEICHERN VON PROGRAMMEN Diese Anzeige bleibt einige Sekunden sichtbar, dann wechselt das Display zur Standard-Programmseite zurück. TinCanWire M-Wh Prog B123 Der Speichervorgang lässt sich jederzeit mit dem Programmtaster abbrechen. Darauf scheint wieder die Programmzeige im Display. Zusammen mit dem Sound werden die aktuellen Oszillatoren, LFOs, ENV2 oder 3 sowie die Modulationsquellen und – Ziele von Oszillatoren und Filtern gespeichert.
  • Seite 44: Editieren & Speichern Von Performances

    EDITIEREN & SPEICHERN VON PERFORMANCES Die Bearbeitung von Performances ist sehr einfach. Betätigt man jetzt den Performance-Taster, leuchtet er auf, und im Display erscheint: Blaster Master Perf A000 Performances bestehen aus je 8 Parts. Als nächstes wählt man denjenigen Part der Performance an, den man bearbeiten möchte.
  • Seite 45 Part zugeordneten Kanal übermitelt, sodass man jeden Part einer multitimbralen Performance einzeln bearbeiten, auf einen Sequenzer überspielen und zurück an das SuperNova II Keyboard spielen kann. Man kann während der Bearbeitung einer Performance mit dem Performance-Taster jederzeit die Part-Anzeige verlassen.
  • Seite 46: Blaster Master

    EDITIEREN & SPEICHERN VON PERFORMANCES Ebenso existiert eine Solofunktion zum Abhören von Sounds: man drückt einfach den Solo-Taster (leuchtet auf) und den Taster des Parts, den man solo spielen möchte. Der Solo Part-Taster leuchtet auf, während die übrigen Taster mit ihrem Blinken anzeigen, dass sie stummgeschaltet sind.
  • Seite 47 EDITIEREN & SPEICHERN VON PERFORMANCES Hat man sich für einen Ziel-Speicherplatz entscheiden, drückt man nochmals de Write-Taster, und das Display meldet: Name Perf A001 Blaster Master In diesem Modus lässt sich der Performance-Name ändern. Im Display steht unterdem ersten Buchstaben des Performance- Namens ein Cursor.
  • Seite 48 EDITIEREN & SPEICHERN VON PERFORMANCES Es wird also eine Bestätigung für die Überschreibung des Zielorts mit einer neuen Performance verlangt. Auf der oberen Displayzeile erscheint die Frage, ob alle in der aktuellen Performance vorkommenden Programme aufdatiert und auf die entsprechenden Speicherplätze überschreiben werden sollen. Steht dieser Parameter auf „No“, wird einzig die Performance gespeichert.
  • Seite 49: Master Volume Sektion

    MASTER VOLUME SEKTION Volume-(Lautstärke-) Regler Dieser Regler bestimmt die Gesamtlautstärke. Dies kann mit MIDI Reglerdaten überschrieben werden. Beim Eingang eines MIDI Controllers 97 mit Wert „0“, hört man nicht , egal welches die Reglerstellung auch sein mag. Zur Wiedererstellung der Lautstärke übermittelt man entweder den betreffenden Lautstärkepegel oder man dreht den Lautstärkeregler (Dies überschreibt automatisch die MIDI Einstellung).
  • Seite 50: Modus Sektion

    Favourite-Tabelle, Wahl der Programm-, Performance- und Favourite-Betriebsarten sowie das Abspiel des Werkdemos. Finder – Taster Bei soviel Sounds kann der rasche Zugriff auf bevorzugte Klänge schwierig werden. Aus diesem Grund besitzt das SuperNova II Keyboard den Finder-Modus. Es sind dies folgenden 20 Klang-Kategorien:...
  • Seite 51: Master Tune

    Global MIDI chan Der obere Parameter ist also „Master Tune“ mit Wert +00 und er bestimmt die allgemeine Stimmung des SuperNova II Keyboards. Mit dem oberen Datenregler passt man den Parameter an, dessen Bereich –64 bis +63 Hundertstel umfasst. Dieser Parameter wird global gespeichert.
  • Seite 52 Drum map h request, Total data & Total data request. Dieser Parameter wird global gespeichert. Das SuperNova II Keyboard kann systemexklusive Dumps (Speicherinhalte) in sämtlichen Betriebsarten verarbeiten. Zur Speicherung von Parameteränderung drückt man den Write-Taster. Um überhaupt speichern zu können, muss der Schreibschutz-Parameter „Memory Protect“...
  • Seite 53 Der obere Parameter lautet „Breath Mode“ mit Wert „Absolute“. Dieser Parameter bestimmt die Interpretation eingehender Controller-Informationen durch das SuperNova II Keyboard. Mit dem oberen Datenregler passt man diesen Parameter an. Steht er auf „Absolute“, wird das Ziel (der als Breath Control bezeichnete Parameter von Seite 6 im Global-Modus) direkt moduliert, unabhängig von seiner Einstellung im aktuellen Programm.
  • Seite 54: Local Control

    Klangproduktion auch unabhängig von der jeweiligen MIDI-Einstellung. In der Off-Position des Parameters übermittelt Regler und Taster ebenfalls MIDI Daten, verändert den Klang aber nicht. Auf diese Weise setzt man das SuperNova II Keyboard am besten samt einem Sequenzer ein und geniesst alle Vorteile, die ein Sequenzer bieten kann. Diesen Parameter speichert man global.
  • Seite 55 Diese Einstellungen des Tastenreglers werden gespeichert (WAS HEISST DENN DA LÖSCHEN?!), solange der Write-Taster in diesem Modus gedrückt bleibt. Je nach Wunsch erscheinen weitere Seiten, z.B. kann das SuperNova II Keyboards eine Bestätigung in Fall von „All data“ verlangen, welche man dann mit dem unteren Datenregler vornimmt. Stellt man „Yes“ ein und betätigt den Write-Taster nochmals, werden sämtliche Werkeinstellungen wieder erstellt.
  • Seite 56 MODUS – SEKTION Seite 10 sieht so aus: Pedal / sw Pedal R Dieser Parameter heisst also „Pedal/sw“ mit Wert „Pedal-R“. Dieser Parameter bestimmt was Pedal/sw 3 zu tun hat. Mit dem oberen Datenregler stellt man den Parameter ein. In der Position Pedal-R dient die Buchse als Eingang für ein Expressionspedal und Controller für Pedal/breath-Parameter der Menüseite 4.
  • Seite 57 Der Parameter lautet „Incoming control change“ mit Wert „Enabled“ (=bereit). Dieser Parameter regelt die Aufnahmebereitschaft des SuperNova II Keyboard für ankommende Controllermitteilungen. Mit dem oberen Datenregler stellt man diesen Parameter ein. Der Filter ist global und passt zu allen Betriebsarten. Diesen Parameter speichert man global.
  • Seite 58 Der obere Parameter ist also „Sysex Tx delay“ mit Wert „070ms“. Er bestimmt die Geschwindigkeit, bei der Übermittlung von Datenspeichern des SuperNova II Keyboards. Mit dem oberen Datenregler stell man diesen Parameter ein. Das kann bei der Arbeit mit gewissen PCs und Interfaces praktisch sein, welche Sysexdaten nicht zuverlässig empfangen können, d.h. es kommen Fehler beim Rückspiel von Dumps vor.
  • Seite 59 Favourite-Tabelle. Mit dem oberen Datenregler lässt sich der Wert ändern. Mit der Favourites-Tabelle kann man über ankommende Programmwechsel-Befehle jeden Sound im SuperNova II Keyboard aufrufen. Dadurch können nicht nur Masterkeyboards und Sequenzer, welche keine Bankwahl-Befehle unterstützen, beliebige Sounds auswählen, sondern die Tabelle ermöglicht die Zusammenstellung von Sounds in beliebiger Reihenfolge, was bei Live-Einsätzen besonders nützlich ist.
  • Seite 60 MODUS – SEKTION Seite 18 sieht so aus: User pattern No of Stepps Der obere Parameter lautet „User pattern“ mit Wert 000 und bestimmt, welches der Anwendermuster des Arpeggiators auf den folgenden Seiten bearbeitet werden soll. Mit dem oberen Datenregler verändert man den Wert. Der Bereich ist 000 bis 127. Den Parameter speichert man global.
  • Seite 61: Display Sektion

    DISPLAY – SEKTION Das Display zeigt an Namen, Bank und Nummer der eben gewählten Performance oder Programms. Betätigt man Regler am Frontpanel, erscheinen Name und Wert des betreffenden Parameters. Daten – Regler Beim Einstelle von Parametern in den Menüs ist der obere Datenregler rechts von Display für die Bearbeitung des oberen Parameters zuständig.
  • Seite 62: Keypad Sektion

    Die Wahl einer bestimmten Nummer erfordert nur zwei Tasterbetätigungen, auch wenn es sich um eine 3-stellige Nummer handelt. Zur Wahl von beispielsweise Programm 123 muss das SuperNova II Keyboard im Programm-Modus sein (der Programm-Taster leuchtet), dann drückt man Taster 120 und darauf Taster 3 auf dem Keypad- (Tasterfeld-). Das Display meldet:...
  • Seite 63 KEYPAD – SEKTION Während dem Write-Vorgang kann man mit dem Tasterfeld Schriftzeichen in die Soundnamen einsetzen. Auf der Seite für Benennungen im Schreibvorgang meldet das Display z.B.: Name Prog B001 SuperBassSt Immer in diesem Modus kann man mit den Datenreglern die Soundnamen ändern, aber auch mit den PageUp & Down-Tastern, auf dem Tasterfeld oder mit den Banktastern.
  • Seite 64: Arpeggiator Sektion

    ARPEGGIATOR – SEKTION In dieser Sektion sind sämtliche Arpeggiator-Regler und –Taster zusammengefasst. Transponierbereich-Taster Dieser Taster aktiviert auf der Klaviatur den Bereich von Arpeggio-Transponierung in Echtzeit. Wenn aktiviert, leuchtet der Taster für den Transponierbereich, und das Spiel innerhalb des Bereichs führt zur Transponierung in Echtzeit, vorausgesagt, der Transponier-Parameter ist eingeschaltet (Zugriff auf diesen Parameter im Arpeggiator-Menü).
  • Seite 65 ARPEGGIATOR – SEKTION Seite 1 sieht so aus: Pattern bank Mono Pattern no. Der obere Parameter heisst „Pattern Bank“ mit Wert „Mono“ und er bestimmt die Art der Arpeggios. Mit dem oberen Datenreglern lassen sich die Parameterwerte ändern. Die „Mono“-Bank enthält 128 monophone Presets. Die „Poly“-Bank enthält programmierbare Muster.
  • Seite 66 ARPEGGIATOR – SEKTION Betriebsarten (Modus) = Nicht quantisiert Mode 1 = Quantisiert Mode 2 = Intelligent quantisiert Mode 3 = quantisiert Muster zum Sequenzer wie auch weitere quantisierte Arpeggiatoren Der Parameter umfasst Off, Mode 1, Mode 2, Mode 3 und 4. Er wird mit dem jeweiligen Programm gespeichert. Bei Performances mit mehreren Parts (Arpeggiator ist aktiviert) und ebenso bei Programmen mit aktivierten, quantisierten Arpeggiator-Parametern (Mode 1, 2, 3 oder 4) startet aktivierte Arpeggiatoren der miteinander synchronisierten Performances, obwohl man sie nicht zu hören bekommt, bis das richtige „Range“...
  • Seite 67 ARPEGGIATOR – SEKTION Echtzeit Transponierzone Diesen Parameter kann man durch Betätigung des Range-Tasters im aktivierten Arp-Menü editieren. Der Range-Taster leuchtet auf, und das Display meldet: Kbd t-zone hi Kbd t-zone lo Der obere Parameter heisst „Kbd t-zone hi“ (=höchste Note in der Echtzeit-Transponierzone) mit Wert C2. Mit dem oberen Datenregler stellt man den Wert ein.
  • Seite 68 Position „Program & MIDI“ spielt sowohl die SuperNova das Arpeggio und es wird auch via MIDI ausgesendet. In der Position „MIDI Only“ erzeugt das SuperNova II Keyboard keinen Ton, aber das Arpeggio wird via MIDI gesendet. Der Parameterbereich umfasst Program Only, Program & MIDI und MIDI Only. Der Parameter wird mit dem jeweiligen Program...
  • Seite 69 ARPEGGIATOR – SEKTION Im Program-Modus dient der Global-Kanal zur Übermittlung des Arpeggios. Im Performance-Modus erfolgt sie via MIDI Kanal-Parts, und im Global- oder Omni-Modus ist es der Global-Kanal. Seite 6 sieht so aus: Constant pitch Output ranging Der obere Parameter heisst also „Constant pitch“ mit Wert „Off“ und ist nur mit polyphonen Mustern befasst. In Position „On“ spielen alle Arpeggio-Töne auf konstanter Tonhöhe, egal wo auf der Tastatur sie angeschlagen werden.
  • Seite 70 Im Performance-Modus lässt sich dieser Parameter vom Sustainpedal aus steuern. Dafür schliesst man das Pedal Input 1 an (1t. Seite 9 im Global-Menü). Das SuperNova II Keyboard vermag diese Sustain-Information als „Arp Latch On/Off“ auszuwerten, sodass die Betätigung des am Input 2 angeschlossenen Sustainpedals den Arpeggiator-„Latch“...
  • Seite 71 ARPEGGIATOR – SEKTION 1 Oct – Taster Dieser Parameter bestimmt, durch wie viele Oktaven das Arpeggio laufen soll. Ist diese Funktion aktiviert (Taster leuchtet), ist der Arpeggio-Umfang eine Oktave. Diesen Parameter speichert man mit dem jeweiligen Programm. 2 Oct – Taster Dieser Parameter bestimmt, durch wie viel Oktaven das Arpeggio laufen soll.
  • Seite 72: Oszillator Sektion

    OSZILLATOR SEKTION In dieser Sektion sind sämtliche Regler und Taster enthalten, welche mit Oszillatoren und Mixer befasst sind. Menü – Taster Bei der Betätigung des Tasters erscheinen im Display 6 Seiten mit den für diese Sektion relevanten Anzeigen. Man ruft diese Seiten mit dem „Page Up“...
  • Seite 73: Pitch Bend Range

    OSZILLATOR – SEKTION Seite 2 sieht so aus: Formant width Sync skew Der obere Parameter lautet „Formant width“ mit Wert +10 und er bestimmt die Wirkung von Formant-Width auf den gewählten Parameter. Mit dem oberen Datenregler kann man seinen Wert verändern. Mite diesem Parameter lassen sich für jeden Oszillator individuelle Modulationswerte einstellen.
  • Seite 74 OSZILLATOR – SEKTION Osc 1 - Taster Osc 2 - Taster Osc 3 - Taster - Taster - Taster Noise - Taster 1*3 FM - Taster 2*3 FM - Taster Noise FM - Taster Alle diese Taster legen die Oszillatoren fest, welche von den anderen Parameter dieser Sektion manipuliert werden. So wählt Osc 1-Taster den Oszillator 1, Osc 2-Taster den Oszillator 2 usw.
  • Seite 75 OSZILLATOR – SEKTION Man kann nur je einen auf einen anderen Oszillator kopieren. Um diese Betriebsart ohne Kopieren verlassen zu können, betätigt man den Taster erneut (Taster bleibt unbeleuchtet). Sägezahn Wellenform - Taster Viereck Wellenform - Taster Spezial Wellenform - Taster Dies ist das Menü...
  • Seite 76 OSZILLATOR – SEKTION Dreht man diesen Regler nach links um einen Klick von der Position „-1 oct 0 semi“, zeigt das Display an: Octave Semitones Natürlich kann man mit dem oberen Datenregler Oktaven ändern und Halbtöne entsprechend skalieren. Ebenso kann man Halbtöne um +/-12 Oktaven verschieben und Halbtonwerte auf 0 zurückstufen.
  • Seite 77 OSZILLATOR – SEKTION Seite 3 sieht so aus: Glide type Normal glide Der Parameter lautet „Glide type“ mit Position „Normal glide“ und er steuert das Portamento. Die volle Drehung des unteren Datenreglers nach links versetzt diesen Parameter in Normalposition. Mit einer Rechtsdrehung gelangt man zur Option „Auto Glide“.
  • Seite 78 OSZILLATOR – SEKTION Seite 5 sieht so aus: Unison detune VCO drift Der obere Parameter heisst „Unison detune“ mit Wert 8, und er bestimmt im Unisono-Modus die relative Verstimmung. Mit dem oberen Datenregler stellt man den Parameterwert ein. Niedrige Werte verursachen geringe Verstimmungen, bei höheren Werten ist die Verstimmung entsprechend höher.
  • Seite 79 OSZILLATOR – SEKTION Oscillator Modulation Matrix Dies ist ein extrem leistungsfähiger Bereich des SuperNova II Keyboards. Seine Regler beeinflussen die Modulation des gewählten Oszillators. Die Tastatur auf der linken Seite sind Modulationsziele und lassen sich durch die Modulationsquellen auf der rechten Seite manipulieren. Der mod Depth-Regler legt die Modulationsstärke der Quellen fest. Dies kann eine positive Modulations sein (nach rechts drehen) oder eine negative (nach links drehen).
  • Seite 80 OSZILLATOR – SEKTION Mögliche Kombinationen und deren Effekte Alle diese Parameter speichert man mit den jeweiligen Programmen. - Taster Level - Regler Diese Kombination steuert die Lautstärke des gewählten Oszillators, Rauschgenerators oder Ringmodulators. Bei voll nach rechts gedrehtem Lautstärkeregler hört man die gewählte Klangquelle in voller Lautstärke, in der Minimalposition hört man nichts. Der Parameterbereich ist 000-127.
  • Seite 81 OSZILLATOR – SEKTION Diese Kombination steuert die Abhängigkeit des Tonhöhe des gewählten Oszillators von der Tastatur. Bei voll aufgedrehtem Pegelregler folgt der Oszillator ganz normal der Tastatur, d.h. spielt man auf dem Materkeyboard eine Oktave höher, ist auch der Oszillator eine Oktave eine Oktave höher. In der Mittelposition des Reglers erhöhen sich die Töne nur um eine halbe Oktave, auch wenn eine volle Oktave höher gespielt wird.
  • Seite 82 OSZILLATOR – SEKTION Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf den Rauschgenerator bzw. auf die Ringmodulatoren 1*3 und 2*3. Beim Versuch, diese Soundquellen anzuwählen und den Parameterwert zu ändern, ist nichts zu hören, und im Display erscheint: „Not Available“. Pitch - Taster Mod Depth - Regler Wheel...
  • Seite 83 OSZILLATOR – SEKTION Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf Oszillatoren mit Sägezahnwellen oder auf den Rauschgenerator bzw. auf die Ringmodulatoren 1*3 und 2*3. Beim Versuch, diese Klangquellen anzuwählen und den Parameterwert zu ändern, ist nichts zu hören, und im Display erscheint: „Not Available“. Width - Taster Mod Depth...
  • Seite 84 OSZILLATOR – SEKTION Sync - Taster Mod Depth - Regler LFO1 - Taster Diese Kombination steuert die Modulation des Sync-Effektes am gewählten Oszillators mit LFO1. Bei voll aufgedrehtem Regler entsteht ein Sync-Effekt vom LFO1 auf den gewählte Oszillator in positiver Richtung, die Minimalstellung führt in die negative Richtung.
  • Seite 85 OSZILLATOR – SEKTION Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf den Rauschgenerator bzw. die 1*3 und 2*3 Ringmodulatoren. Beim Versuch, diese Soundquellen anzuwählen und den Parameter zu verändern, ist kein Effekt zu hören, und im Display erscheint: „Not Available“. Harden - Taster Level - Regler Diese Kombination steuert den Harden-Effekt am gewählten Oszillator und Rauschgeneratoren.
  • Seite 86 OSZILLATOR – SEKTION Harden - Taster Mod Depth - Regler ENV3 - Taster Diese Kombination steuert die Modulation des Harden-Effektes am gewähltem Oszillator mit ENV3. Bei voll aufgedrehtem Regler entsteht ein von der Hüllkurve 3 erzeugter Harden-Effekter des gewählten Oszillators in positiver Richtung, die Minimalstellung führt in die negative Richtung.
  • Seite 87: Filter Sektion

    FILTER - SEKTION Diese Sektion umfasst sämtliche Regler und Taster im Zusammenhang mit Filtern. Menü-Taster Nach Betätigung des Tasters erscheinen einige Seiten im Display mit den relevanten Parametern. In der Filter-Sektion sind es 5 Seiten, die man mittels den Page Up- und den Page Down-Tastern links vom Display anwählt. Pro Seite sind es zwei Parameter, je eine pro Zeile im Display.
  • Seite 88 FILTER – SEKTION Seite 2 sieht so aus: Fq AT LFO2 amt Res AT LFO2 amt Der obere Parameter heisst also „Fq AT LFO2 amt“ mit einem Wert von +63. Dieser Parameter bestimmt die Wirkung von Aftertouch auf die Modulationsstärke des Filterfrequenz durch LFO2, wobei ein „Brumm“-Effekt entsteht. In der Mittelposition des oberen Datenreglers ändert sich beim Einsatz von Aftertouch die Filterfrequenz nicht.
  • Seite 89 FILTER – SEKTION Der untere Parameter ist also „Oscs filt bypass“ mit Wert „Off“. Dieser Parameter bestimmt, ob Oszillatoren und Ringmodulator durch den Filter laufen sollen oder nicht. Das führt zu Filterung des Rauschens unabhängig von den Oszillatoren, was zur Erzeugung von Schlagzeugeffekten besonders nützlich ist.
  • Seite 90 FILTER – SEKTION Der obere Parameter ist also „Filter type“ mit Wert „Res LPF“. Dieser Parameter bestimmt, welcher „Special“-Filtertyp zur Anwendung kommt. Mit dem oberen Datenregler stellt man diesen Parameter ein. Es gibt verschiedene Spezialfilter, und jeder besteht aus 2 Filterblocks. Die Serie von „Hyper Resonant“-Filtern ist: Res LPF, Res BPF und Res HPF. Dies sind höchst resonante Filter, und mit dem Filterweite-Parameter lässt sich die Filterfrequenz eines jeden Filterblocks auf diverse Frequenzen einstellen.
  • Seite 91 Filter Modulation Matrix Dies ist ein extrem leistungsfähiger Bereich des SuperNova II Keyboard. Diese Regler beeinflussen die Filtermodulation. Die Taster auf der linken Seite sind „Modulationsziele“. Sie alle kann man mit den „Modulationsquellen“, d.h. mit den Tastern auf der rechten Seite manipulieren.
  • Seite 92 FILTER – SEKTION Mögliche Kombinationen und ihre resultierenden Effekte Der Parameterbereich all dieser Parameter ist –64 bis +63. Sämtliche Parameter speichert man mit dem jeweiligen Programm. Frequency Mod - Regler LFO1 - Taster Diese Kombination steuert die Modulationsstärke der Filterfrequenz (durch den Frequenzregler vorhanden) mittels LFO 1. In der Mittelstellung bleibt die Filterfrequenz unverändert.
  • Seite 93 FILTER – SEKTION Resonance/Width - Regler Lfo 2 - Taster Diese Kombination steuert die Veränderung der Resonanz (durch den Resonanzregler vorgegeben) mittels LFO 2. In der Mittelstellung des Reglers bleibt die Resonanz unverändert. Mit der Reglerdrehung im Gegenuhrzeigersinn ergibt sich eine zunehmend negative Modulation, d.h.
  • Seite 94: Lfo Sektion

    LFO - SEKTION Diese Sektion umfasst sämtliche Regler und Taster im Zusammenhang mit LFOs. LFOs (Low Frequency Oscillators) erzeugen regelmässige Schwingungen mit so niedrigen Frequenzen, dass sie nicht mehr hörbar sind. Immerhin werden sie zur Beeinflussung diverser Klangelemente eingesetzt. Dazu zählen z.B. die Tonhöhe (Vibrato), Pulsweiten und filter-Modulation. Diese Elemente erzeugen Tonveränderungen der Wellenformen.
  • Seite 95 LFO – SEKTION Der obere Parameter ist also „MWh speed mod“ mit Wert +10. Dieser Parameter bestimmt den Einfluss des Modulationsrades am Masterkeyboard auf die LFO-Geschwindigkeit. In der 0-Stellung des Parameters bleibt die Geschwindigkeit unverändert. Links der Mittelstellung am oberen Datenregler führen die Negativwerte zu einer Verlangsamung des LFO (wenn man das Modulationsrad nach vorn bewegt), zur Beschleunigung bei einer Rückwärtsbewegung am Modulationsrad.
  • Seite 96 LFO – SEKTION Der untere Parameter ist also „Delay trigger“ mit Wert „Multi“. Er bestimmt, wie man die Startverzögerung des LFO triggert. Mit dem unteren Datenregler wählt man im Gegenuhrzeigersinn die Option „Multi“, d.h. der LFO-Start verzögert sich bei jedem Tastenanschlag.
  • Seite 97 LFO – SEKTION Der Tri-Taster wählt eine Dreieck-Wellenform. Diese Wellenform sorgt für sanfte, ständige Pegeländerungen des LFOs – wohl die nützlichste Einstellung. Während der Modulation des Oszillatoren entstehen Vibrato-Effekte (bei mässiger Geschwindigkeit und geringer Stärke), Sirenen-Effekte (langsam, mit viel Stärke) oder FM-artige Effekte (bei hoher Geschwindigkeit und geringer stärke).
  • Seite 98: Input Sektion

    Einstellung des Sensitivity/Input – Pegels Schliessen Sie jetzt ein Gerät als Klangquelle am SuperNova II Keyboard an. Mit dem Gain-Parameter von Seite 1 des Input- Menüs passen Sie dann die Empfindlichkeit auf den Klang des angeschlossenen Gerätes an. Als Richtlinie diese: Eine Input- Empfindlichkeit von –4 ist für den Empfang der Signale von Studiogeräten geeignet, z.B.
  • Seite 99 „Gain“ lässt sich einzeln für jede Kanal einstellen. Die Eingänge am SuperNova II Keyboard kann man auf 3 Arten benützen: So kann man eine Kette von Programm-Effekten oder Performance-Parts anschliessen. Oder als Wellenform für die weitere Bearbeitung durch Filter, LFOs ENVs und schliesslich als Modulator oder Träger einer Vocoder-Einstellung.
  • Seite 100 INPUT – SEKTION Jetzt verliebt nur noch die Einstellung von Filter, Hüllkurven, LFOs und Effekten. Ist auch dies erledigt, sichert man das Programm, um es später wieder abrufen zu können. Dabei lassen sich ein paar „coole“ Dinger drehen: Filter-„Sweeps“ (eine besondere Filter-Modulation) Lassen sich durch Hüllkurven bewerkstelligen.
  • Seite 101: Vocoder Sektion

    Diese Sektion enthält sämtliche, mit dem Vocoder befassten Taster und Regler. Menü – Taster Das SuperNova II Keyboard besitzt nur einen Vocoder. Man kann deshalb keine Performance mit verschiedenen Vocoder auf mehreren Part bilden. Dieser Taster löst im Display 4 Seiten mit den für die Pan-Sektion relevanten Parametern aus. Man wählt sie mit den „Page Up“...
  • Seite 102 Vocoder spectrum Das Display zeigt „Vocoder spectrum“ an. Auf dieser Displayseite zeigt das SuperNova II Keyboard das Frequenzspektrum des Modulators in 42 Bändern. Diese Funktion dient einzig der Darstellung im Display und wird auch nicht gespeichert. Einstellung der Inputs zum Gebrauch mit dem Vocoder Man stellt mit dem „Gain“-Parameter von Seite 1 des Input-Sektionsmenüs die Empfindlichkeit des Eingangs ein.
  • Seite 103: Hüllkurven Sektion

    HÜLLKURVEN-SEKTION Diese Sektion enthält sämtliche Regler und Taster, die mit Hüllkurven (Envelopes) zu tun haben. Mit Hüllkurven lassen sich Klänge zeitlich formen. Env 1 ist dem Amplifier zugeordnet und steuert die Lautstärke des Programms. Sie entscheidet, wie schnell nach einem Tastenanschlag der Sound startet, wie lange er ausgehalten wird und wie er ausklingt. Ebenso kann man mit Env „...
  • Seite 104 HÜLLKURVEN – SEKTION Seite 2 sieht so aus: Env 1 lev track Env 1 lev note Der obere Parameter ist also „Env 1 level track“ mit Wert +00. Zusammen mit dem unteren Parameter „Env 1 level note“ steuern beide Parameter die Hüllkurven-Modulation mit Bezug auf die angeschlagene Taste. Das ist bei komplizierter FM-Synthese besonders praktisch.
  • Seite 105 HÜLLKURVEN – SEKTION Der Parameterbereich umfasst Off, 1-126 und „Inf“ (unendlich). Diesen Parameter speichert man mit dem jeweiligen Programm. Seite 4 sieht so aus: Env 1 sust rate Env 1 sust time Der obere Parameter ist also „Env 1 sustain rate“ mit Wert +00. Dieser Parameter steuert die Steilheit der Hüllkurven- Sustainphase.
  • Seite 106 HÜLLKURVEN – SEKTION Der untere Parameter ist „Env 1 sustain time“ mit Wert 000. Dieser Parameter steuert die Länge einer Sustainphase. Mit dem unteren Datenregler passt man diesen Parameter an. Beim Höchstand „Key“ verhält sich die Sustainphase der Hüllkurve wie die üblichen ADSR-Hüllkurven, d.h.
  • Seite 107 HÜLLKURVEN – SEKTION Seite 8 sieht so aus: Env 3 lev track Env 3 lev note Der obere Parameter heisst also „Env 3 level track“ mit Wert +00. Zusammen mit dem unteren Parameter steuert beide Parameter die Hüllkurven-Modulation entsprechend der am Masterkeyboard angeschlagenen Taste. Dies ist bei komplizierteren FM-Synthesen besonders praktisch.
  • Seite 108 HÜLLKURVEN – SEKTION Multi Trigger – Taster (ENV 2/3) Multi Trigger – Taster (ENV 1) Dieser Taster bestimmt, auf welche Weise die Hüllkurven 1, 2 und 3 triggern (auslösen). Mit der Aktivierung eines Multi-Triggers (Taster leuchtet) erfolgt das Triggern der Hüllkurven im „Multi“-Modus. Mit jeder weiteren Note wird die Hülllkurve erneut ausgelöst.
  • Seite 109 Overload/Poly Limit – Taster Dieser Taster meldet zu hohe Programmpegel, bzw. leuchtet bei Übersteuerung auf. Das ist bei der Anpassung der Programmpegel nützlich. Betätigt und hält man den Taster, leuchtet er auf, falls die Polyphonie des SuperNova II Keyboard überschritten wird.
  • Seite 110: Effekt Sektion

    EFFEKT-SEKTION Diese Sektion enthält die für die Bearbeitung von Effekten relevanten Regler und Taster. Jedes Programm des SuperNova II Keyboards verfügt über 7 Effekte: Special – Taster Dieser Taster löst eine Reihe von 5 Anzeigeseiten im Display mit den für diese Sektion relevanten Parametern aus. Pro Seite erscheinen 2 Parameter, je einer auf der oberen Zeile und je einer auf der unteren.
  • Seite 111 EFFEKT – SEKTION Seite 2 sieht so aus: Comb speed Comb septh Der obere Parameter ist also „Comb Speed“ mit Wert 020 und steuert die Geschwindigkeit der LFO-Modulation des Kammfilters. Mit dem oberen Datenregler passt man den Wert an. Der Parameterbereich ist 000 bis 127. Man speichert diesen Parameter im Programm-Modus mit dem jeweiligen Programm bzw.
  • Seite 112 EFFEKT – SEKTION Seite 5 sieht so aus: Pass to effects: Program only Der Parameter heisst „Pass to effects“ mit Wert „Program only“. Dieser Parameter verbindet eingehende Audiosignale mit den Effekten. Mit dem unteren Datenregler passt man diesen Parameter an. Nur in Position „Program only“ wird das Programm mit der Effektkette verbunden, sofern es sich im Performance-Modus befindet.
  • Seite 113 Konfigurationen führen zu beträchtlichen klanglichen Unterschieden, d.h. ein verzögerter, dann verhallter und schliesslich chorussierter Sound tönt ganz anders als zuerst chorussierter, dann verhallter und verzögerter Sound. Im SuperNova II Keyboard gibt es 19 verschiedene Effekt-Konfigurationen. Das folgende Diagramm zeigt die „normale“ Effekt-Konfiguration.
  • Seite 114 EFFEKT – SEKTION...
  • Seite 115 EFFEKT – SEKTION Der Parameterbereich umfasst: D+R+C, D>R>C, D>C>R, R>D>C, R>C>D, C>D>R, C>R>D, D+[R>C], D+[C>R], R+[D>C], R+[C>D], C+[D>R], C+[R>D], D>[R+C], R>[D+C], C>[D+R], [R+C]>D, [D+C]>R & [D+R]>C. Diesen Parameter speichert man im Programm-Modus mit dem jeweiligen Programm bzw. im Performance-Modus mit der Performance, je nach Wert des „Part FX“-Parameters.
  • Seite 116: Output Level

    EFFEKT - SEKTION Seite 1 sieht so aus: Output level Gain compensate Der obere Parameter heisst also „Output level“ mit Wert +20. Dieser Parameter steuert den Ausgangspegel des Verzerrers. Mit dem oberen Datenregler passt man diesen Parameter an. Beim Wert 000 ist die Ausgangsleistung gleich Null, und man hört nichts.
  • Seite 117 EFFEKT – SEKTION Seite 1 sieht so aus: Pan type Autopan Pan speed Der obere Parameter heisst „Pan type“ mit Wert „Autopan“ und steuert den Panning-Effekt (=Ausgleich zwischen linkem und rechten Ausgang). Mit dem oberen Datenregler passt man den Wert an. In der „Autopan“-Stellung wechselt das Programm automatisch zwischen links und rechts hin und her.
  • Seite 118 EFFEKT – SEKTION Feedback – Regler Dieser Regler steuert den Rückkopplungs-Anteil im Delay-Effekt. Je höher sein wert, desto häufiger wiederholt sich der Effekt. Der Parameterbereich: 000 bis 127. Diesen Parameter speichert man mit dem jeweiligen Programm im Programm-Modus, bzw. mit der Performance im Performance-Modus, je nach Wert des „Part FX“-Parameters. Menü...
  • Seite 119 Type - Regler Mit diesem Regler legt man den Halltyp fest. Das SuperNova II Keyboard verfügt über 16 verschiedene Halltypen. Völlig nach links gedreht, entsteht ein umgekehrtes, begrenztes Reverb (Hall). Dies ist ein besonderer Hall, welcher sich bis zu einem Punkt aufbaut und dann ganz normal abfällt.
  • Seite 120 EFFEKT – SEKTION Seite 1 sieht so aus: Early ref level Reverb HF damp Der obere Parameter ist „Early ref level“ mit Wert 6. Dieser Parameter steuert die Stärke des reflektierten Halls. Mit dem oberen Datenregler passt man den Parameter an. Der Parameterbereich: 000-127. Diesen Parameter speichert man mit dem jeweiligen Programm im Programm-Modus, bzw.
  • Seite 121 EFFEKT – SEKTION Menü – Taster (Chorus/Flanger/Phaser) Mit diesem Taster löst man im Display 5 Seiten mit den relevanten Parameter durch die Betätigung der Page Up- und Page Down-Taster links vom Display aus. Pro Seite sind es 2 Parameter, je einer pro Zeile. Mit dem oberen und unteren Datenregler kann man die Parameterwerte ändern.
  • Seite 122 EFFEKT – SEKTION Der untere Parameter ist also „Intertia“ mit Wert 032. Dieser Parameter steuert den Geschwindigkeitswechsel beim Umschalten von Speed 1 auf 2, und umgekehrt. Auch beim Rotationslautsprecher-Effekt ist dies wirkungsvoll, lässt sich aber auch auf alle Effekte des Chorus/Flanger/Phaser-Blocks anwenden. Mit dem unteren Datenregler passt man den Parameter an. Diesen Parameter speichert man im Programm-Modus mit dem jeweiligen Programm bzw.
  • Seite 123: Part Edit Sektion

    Alle Programmänderungen in diesem Modus muss man speichern. Lesen Sie dazu über das Speichern von Performances auf Seite 41. Part-Selection als Daten-Controller kann man aufnehmen, einem Sequenzer übermitteln und wieder auf das SuperNova II Keyboard zurückspielen. Tune – Taster Dieser Taster arbeitet nur im Performance-Modus. Er verändert die Stimmung des dem aktuellen Part zugewiesenen Programms.
  • Seite 124 PART EDIT – SEKTION Der untere Parameter heisst „Part detune“ mit Wert +25 und verändert mittels unterem Datenregler die Stimmung des Programmes. Der Parameterbereich ist –64 bis +63. Diesen Parameter speichert man mit der jeweiligen Performance. Nach Betätigung dieses Tasters (im Programm-Modus) erscheint im Display: Drum played as Der Parameter heisst „Drum played“...
  • Seite 125: Midi Channel

    PART EDIT – SEKTION Seite 1 sieht so aus: Part outputs 1 & 2 Der Parameter heisst also „Part outputs“ mit den Werten 1 und 2, und er bestimmt über welches Ausgangspaar der gewählte Part geht. Mit dem oberen Datenregler passt man den Wert an. Man kann jedem Part einen eigenen Ausgang zuweisen (Mono). Dafür setzt man Part 1&2 auf die Ausgänge 1&2, dann das Panning von Part 1 nach links (Ausgang 1) von Part 2 nach rechts (Ausgang 2).
  • Seite 126 Den Part MIDI Kanal stellt man mit dem „Page Down“-Taster ein und hält diesen fest, während man einen Ton über den gewünschten Kanal auf das SuperNova II Keyboard überspielt. Mit dieser Methode kann den Kanal des Parts nicht auf Omni oder Global einstellen.
  • Seite 127 PART EDIT – SEKTION Seite 5 sieht so aus: Prog change filt Controller filt Der obere Parameter lautet „Prog change filt“ mit Wert Off und entscheidet darüber, wie der gewählte Part auf Programmwechsel-Befehle antwortet. Diesen Parameter passt man mit dem oberen Datenregler an. In der Parameter-Position „On“...
  • Seite 128: Program Mode

    Der Partbereich lässt sich auf dem Masterkeyboards einstellen, indem man den „Page up“-Taster (für den höchsten Ton) festhält, bzw. den „Page down“-Taster (für den tiefsten Ton), sowie eine Note auf dem SuperNova II Keyboard auf der gewünschten Splittstelle spielt. Man kann beide gleichzeitig durch Festhalten beider Page-Taster einstellen.
  • Seite 129 PART EDIT – SEKTION Seite 1 sieht so aus: Arp bank & pattern Used Part Der Parameter ist also „Arp bank & pattern used“ und zur Zeit auf „Part“ gesetzt. Dieser Parameter entscheidet darüber, ob das dem Programm und dem aktuellen Part zugeordnete Arpeggiator-Muster verwendet oder überschrieben, d.h. gelöscht wird. Dies kann bei der Zuweisung eines anderen, als das im Programm gesetzte Muster erwünscht sein, d.h.
  • Seite 130: Master Keyboard Funktion - Part Edit Sektion

    Datenregler rechts vom Display kann man diese Parameterwerte verändern. Kurzbeschreibung der Masterkeyboard-Funktionen Das SuperNova II Keyboard verfügt ständig über 8 interne Parts, und es können 8 externe Module via MIDI gesteuert werden. Das Keyboard kann einzelne externe Module und ebenso einzelne interne Parts verwalten, oder auch beides gleichzeitig.
  • Seite 131 MASTER KEYBOARD FUNKTION – PART EDIT SEKTION Bet Betätigung dieser Taster schreibt das Display: Ext part semitone Transpose Der Parameter lautet „External part semitone transpose“ mit Wert +00, und er entscheidet über die Transponierung (oder auch nicht) von MIDI Notendaten durch den gewählten externen Part. Mit dem unteren Datenregler stellt man den Parameterwert ein. Beim Wert +00 (wie im Bild) ist die auf den externen Part übermittelte Note dieselbe wie die auf dem Keyboard gespielte Note.
  • Seite 132: Master Keyboard Funktion

    MASTER KEYBOARD FUNKTION Extern-Taster & MIDI-Taster (beide leuchten) Seite 1 sieht so aus: Ext part MIDI ch Der Parameter heisst „External part MIDI channel“ in Off-Position, und er bestimmt, ob die externen MIDI Funktionen und ob der MIDI Kanal mit den vom gewählten, externen Part übermittelten Daten aktiviert wird oder nicht. Mit dem oberen Datenregler stellt man diesen Parameter ein.
  • Seite 133 MASTER KEYBOARD FUNKTION – PART EDIT SEKTION Seite 4 sieht so aus: Ext program no. Ext volume level Der obere Parameter ist also „External program number“ mit Wert 000, und er bestimmt im Verbund mit dem „PBMWAVS“- Parameter auf Seite 2 dieses Menüs nach erfolgter Performance-Wahl den Versand des externen Programmwechsel-Befehles an den aktuellen, externen Part.
  • Seite 134 MASTER KEYBOARD FUNKTION – PART EDIT SEKTION Der Parameter heisst „Tx song select?“ auf Position „Yes“, und er bestimmt, ob das SuperNova II Keyboard nach erfolgter Wahl einer neuen Performance eine MIDI Songwahl-Mitteilung übermitteln soll. Mit dem oberen Datenregler stellt man den Parameterwert ein.
  • Seite 135: Problemhebung

    Editorliste des Sequenzer eingeben. Dazu ist die Eingabe eines Controllers mit spezifische Werten, in der richtigen Reihenfolge und auf den richtigen Kanälen. Löst der Befehl keinen Bankwechsel im SuperNova II Keyboard aus, dann wurden eben nicht die richtigen Werte und Befehle gesendet, und man sollte die Bedienungsanleitung des Sequenzers/Software im Einzelnen konsultieren.
  • Seite 136 Prüfen Sie, ob der Speicherschutz (memory protect) korrekt auf Off und der Sysexempfang auf Normal gesetzt sind. Beim Senden von Bank-Performances C oder D oder von Bank-Programmen E, F, G oder H aus einem erweiterten SuperNova II Pro Keyboard auf ein Standard-Rack finden diese Sounds keinen Zugang, da die entsprechenden Bänke in der Standardversion nicht erhalten sind.
  • Seite 137 Verhalten des Gerätes auslösen. Das SuperNova II Keyboard müsste zum Service in die Fabrik zurück! Nach Abschluss des Ladevorgangs läuft Ihr SuperNova II Keyboard wieder normal – mit dem neuen Operating System. Probleme beim Aufwerten von OS und Sounds Trotz grösster Vorsicht beim Upgraden des Operating Systems (OS) können Probleme auftauchen.
  • Seite 138: Packet Error

    Diese anzeige meldet, dass der Fehler nicht auf das SuperNova II Keyboard zurückzuführen ist, sondern auf das Übermittlungsgerät, sei es Software oder Hardware. Handeln Sie also entsprechend der Anzeige und schalten Sie jetzt das SuperNova II Keyboard aus und starten einen neuen Versuch. Tritt das Problem erneut auf, lesen Sie hier weiter. PC`s PCs machen am meisten Probleme.
  • Seite 139 PROBLEMBEHEBUNG AMIGA Funktioniert, abgesehen von gelegentlichen Interface-Problemen. WORKSTATIONS KORG Trinity/x-Serie OLM sowie ROLAND-Workstations unterstützen derzeit nach unserem Wissenstand keine Sysex In MIDI- Dateien. Zum Laden von Sysex-Dateien besitzen Sie zwar eigene Betriebsarten, aber keine im MIDI File Format. Grundsätzlich heisst das, dass man mit Workstations keine Dateien herunter laden kann. Zum Upgraden benötigt man deshalb einen Computer.
  • Seite 140: Spezifikation

    Standard SuperNova II Keyboard – Erweiterung auf 36 Stimmen 24-Stimmen Karte für Standard SuperNova II Keyboard PRO (Erweiterung auf 48 Stimmen. Zur Erweiterung der PRO-Version, 36 Stimmen, auf die PRO-X Version, 48 Stimmen, muss die bereits vorhandene 12-Stimmen-Exp anderkarte entfernt und durch die 24-Stimmen-Karte ersetzt werden.)
  • Seite 141: Bank Messages

    BANK MESSAGES Der Versand von MIDI Bankwahl-Befehlen an das SuperNova II Keyboard geht in den folgenden Betriebsarten (Modus) vor sich. Diese Mitteilungen werden als LSB des MIDI Bankbefehls (CC32 Datenwerte) Bezeichnet, weil der MSB MIDI Bankbefehl (CCO Datenwert) bei der Wahl einer neuen Bank nicht erforderlich ist.
  • Seite 142: Midi Controller Tabelle

    MIDI CONTROLLER TABELLE 0 – Bank Select MSB 64 – Sustain / Arp Latch 1 – Modulation Wheel 65 – Arp Latch 2 – Breath Controller 66 – Osc 1 Pitch Env 3 3 – Arp Pattern Select 67 – Osc 2 Pitch Env 3 4 –...
  • Seite 143: Midi Nrpn Tabelle

    MIDI NRPN-TABELLEN Sorry, bei der Drucklegung waren diese Tabellen noch nicht verfügbar. Sie können von unsere Website (http://www.novationuk.com) abgerufen werden. Die einfache Aufzeichnung von Taster- und Regler-Bewegungen schaltet die Kontrolle via MIDI ein. Bei der Überprüfung der Aufnahme erscheint die Identität der Regler / NRPNs, falls eine entsprechende Information umgehend benötigt wird.
  • Seite 144: Programm Bank A

    PROGRAM BANK A Sintillator M-Wh Pulsebass Skewed Arp Synth Scratch Softena Bass M-Wh Staccato Filter Velo 303 Vienna Bender Velocity Mutes Piki Its Not OK Rez Square M-Wh Garage Kick DetuneBass M-Wh FM EP Randevous 2 harp T-chu Wave Comb Snare Ravin On Arpy 30Dist Velo 303 Dist...
  • Seite 145: Programm Bank B

    PROGRAM BANK B Filtered H2O SuperBrassSt’n1 SuperBassSt’n 19 Synth Backslip Width Bass M-Wh Staccato Square Wheel 303 Leader Lonely Olive D’you know Pick Z-Plane VeloPick Perci Blip M-Wh Kickin Hardcore Simple Bass 2 Giggin EP Snotty Nose U-no Brass Snared Screaming Raver Harmonic Dist303 DistortOrgan...
  • Seite 146: Programm Bank C

    PROGRAM BANK C Neuroglider Basse Die Roboter Synth Stop Scratch Bace Staccato Pulse TB Vac>scene Ring on a lead Gated Pad Poppy SupJupVelBrass1 Dreamin Pick M-Wh 202 Kick ThunderFloorBass Phased EP Synced M-Wh Muck Jubrassic Wabbler Raversiren Powerchord PsyGrund Lead or Bass Airy Fairy Smooth Strings Ring Rise...
  • Seite 147: Programm Bank D

    PROGRAM BANK D Synced Formant 1 Max Bass Sawtooth Seq. jh Communicator Click Bass M-Wh Xpander 2000 jh Trance4 M-Wh FiltaMatrix M-Wh SimpleEnvVeloArp Fin Pluck it! “I” FM Bell Lead 909 Kick Wart Bass Metall Knoll ComeToDance M-Wh Slide Brass M-Wh FM Lead 1 Gritty Program Hard Cheese M-Wh...
  • Seite 148: Drum Map A

    DRUM MAP A 909 Kick 2 Rim Shot 808 Snare 2 808 Clap 909 Snare Electro Low Tom 1 Closed High Hat 1 Electro Low Tom 2 Closed High Hat 2 Electro Mid Tom Open High Hat 1 Electro Hi Tom 1 Electro Hi Tom 2 Crash Cymbal 1 Crash Cymbal 3...
  • Seite 149: Drum Map B

    DRUM MAP B 909 Kick 2 Rim Shot 808 Snare 2 808 Clap 909 Snare 2 Electro Tom 5 Closed High hat 3 Electro Tom 4 Closed High Hat 4 Electro Tom 3 Open High Hat 2 Electro Tom 2 Electro Tom 1 Crash Cymbal 1 Crash Cymbal 2...
  • Seite 150: Drum Map C

    DRUM MAP C Res FX 1 Wip 1 Res FX 2 Force Field 2 Res FX 3 Res FX 4 Vindaloo Noise Spit U Like M-Wh RainPicks Spit U Like2M-Wh Infiltrator SFX Burbler Down Osc Rain Piz Filter Sweep KHz Ringglass Explosion Liquinova M-Wh...
  • Seite 151: Drum Map D

    DRUM MAP D Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program Init Program...
  • Seite 152: Performance Bank A

    PERFORMANCE BANK A Blaster Master Juicy Gaff Pad On Spec Agro Pad Tech Terror Ambi Bambi Liquid Goo Solaris Layered Pianos Perci Organ SuperStabber Brass+Lead Popsickle TooPad SintillatedWorry Chime On Cool Pad Choccie The Pizzacato PaddiWhack Klavikle OrchStrings Ravers in 7 Liquid Sweep Donna Supernova! Classic Combo...
  • Seite 153: Performance Bank B

    PERFORMANCE BANK B Energy Rusher! Pianas Pad SQ Law SuperObiewan 2 Enromous 5 Syncathetic SuperUtopian 3 Slappa Bass Plastic Crackpot A Pile Of Perf FM Rhodes 3PtWfx AtmosSpace Can Basher! SuperHard The Dark Horse SuperSaturated News & Weather Slow’n’Slippery SuperGlider Picked Gat/Harp On Your Face Arty Farty...
  • Seite 154: Monophonic Preset Patterns

    MONOPHONIC PRESET PATTERNS 3/3 Up Slightly Accented DOWN 3/3 Dn Accented UP & DOWN1 3/3 Dn Slightly Accented UP & DOWN2 3/3 Up/Dn Accented PLAYED 3/3 Up/Dn Slightly Accented WALKINGUP 9/8 Pattern Accented WALKINGDOWN 9/8 Pattern Slightly Accented WALKINGPLAYED Walking Up2 Accented RANDOM1 Walking Up2 Slightly Accented RANDOM2...
  • Seite 155: Polyphonic Preset Patterns

    POLYPHONIC PRESET PATTERNS Bass Trance 1 BASS5 303 Trance 1 BASS6 303 Trance 1v1 BASS7 303 Trance 2 BASS8 Bass Trance 2 BASS9 303 Trance 3 BASS10 303 Trance 3v1 BASS11 303 Trance 4 BASS12 303 Trance 4v1 BASS13 303 Trance 5 BASS14 UP DN Variation BASS15...
  • Seite 156 Ph 00 33 1 3960 0271 yayo@intertepoz.com info@dmc-music.com www.studtech.com CANADA studiotech@wanadoo.fr NEW ZEALAND SWEDEN Novation USA Ltd. South Pacific Music Distrib Musikmania Platinum House GERMANY (Mainline Music) Oftergatan 30 32 Clivemont Road TSI GmbH 42 Taharoto Road 21125 MALMÖ...
  • Seite 157 NOTES Der leuchtende Blitz mit Pfeilspitze innerhalb eines gleichzeitig Dreiecks warnt den Benutzer über das Vorhandensein unisolierter gefährlicher Spannungen im Inneren des Gerätegehäuses, die von ausreichender Höhe sein können, einen elektrischen Schlag zu verursachen. Das Ausrufungszeichen innerhalb eines gleichseitigen Dreiecks warnt den Benutzer über das Vorhandensein wichtiger Betriebs- und Wartungsvorschriften in der mitgelieferten Dokumentation dieses Gerätes.
  • Seite 158: Trademarks

    Specifications subject to change The information contained in this manual is believed to be correct at the time of going to press. However, Novation reserves the right to change or modify the specification without notice or obligation to update existing units. While every effort is made to make sure no errors are present in this document, Novation cannot accept responsibility or liability for loss of data, incorrect operation or misleading operation due to errors.

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Supernova ii proSupernova ii pro x

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