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Yamaha PLG150-VL Bedienungsanleitung Seite 35

Yamaha virtual acoustic plug-in board
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5 Die mit dem Tonhöhen-Verstimmungsrad erzeugten Verstimmungen
sind nicht immer genau.
Natürliche akustischen Musikinstrumente besitzen keinen "Tonhöhen"-Parameter.
Die Tonhöhe ergibt sich aus den Eigenschaften des Resonanzkörpers sowie dem
"Zustand" des "Treibers" (Auslösers) des Instrumentes. Das wird auch für die
virtuell-akustische Synthese angewendet: Die Tonhöhenverstimmung wird
simuliert durch Manipulieren der entsprechenden Pfeifen-/Saitenlänge und der
Treibereigenschaften. Daher ist der Bereich der Tonhöhenverstimmung nicht
immer "mathematisch" exakt.
Bei Rohrblattinstrumenten, wie z.B. einem Saxophon oder einer Klarinette, sind
ausgesprochen realistische Tonhöhenverstimmungen möglich, durch gleichzeitige
Steuerung von Tonhöhe und Embouchure-Parameter. Seit die Embouchure-
Komponente der Tonhöhenverstimmung sich akustisch unberechenbar verhält,
werden nicht immer präzise Tonhöhenverstimmungen erzeugt.
6 Einige
Voices
Bearbeitungen der EG (Hüllkurve).
Die Bearbeitung der Hüllkurvenparameter haben nicht immer den erwarteten
Effekt — vor allem bei gezupften Saiteninstrumenten, wie Gitarre oder Baß. Dies
ist auf die realistische VA-Simulation des Zupfens , der freien Schwingung und des
Stummschaltens zurückzuführen, dies ist besser als eine Hüllkurve zur
Annäherung dieser Ereignisse zu verwendet. Wenn der Klang einer Saitenstimme
natürlich abklingt, wird, zum Beispiel, die Einstellung einer großen Ausklingzeit
(Release) nur einen kleinen oder keinen Effekt auf den gegenwärtigen Klang der
Voice (Stimme) haben. Da beim Ansteigen (Attack) und Abklingen (Decay) der
Saite auch klangliche Unterschiede feststellbar sind, können diese mit
ungeeigneten EG-Einstellungen unnatürlich verändert werden. Das ist in Ordnung,
wenn
Sie
sowieso
experimentieren Sie ein wenig mit den Parametern der Hüllkurve, um zu erfahren,
wie sie sich auf den Klang einer Voice (Stimme) auswirkt.
7 Der PLG150-VL ist ein monophoner Klanggenerator. Warum wird der
"Poly"-Modus anfangs gewählt, wenn der Modus des VL-XG-
Klangmoduls besetzt ist?
Das ist nur der Fall, um die Kompatibilität zwischen dem XG-Format und
zukünftigen polyphonen Klanggeneratoren der VL-Serie zu gewährleisten.
Außerdem
ist
hierdurch
Klangerzeuger garantiert, die keine VL-XG-Erweiterung bieten. Um die PLG150-
VL "mono" zu schalten, müssen Sie einen "Mono-Befehl" (Steuernummer 126 mit
dem Wert 0-16) senden. Dieser Befehl muß in den Song-Daten eingebettet sein,
damit ein 32- oder 64-stimmiger XG-Klanggenerator für den betreffenden Part den
Monobetrieb wählt. Das gleiche System wird auch auf zukünftigen polyphonen
Klangerzeugern der VL-Serie zum Einsatz kommen. Daher wird der PLG150-VL
bei Empfang eines MIDI-"XG System On"-Befehls automatisch auf "poly" gestellt.
(Stimmen)
reagieren
einen
unnatürlichen
eine
Kompatibilität
Q & A (Fragen und Antworten)
nicht
wie
erwartet
Effekt
brauchen.
Am
zu
VL-XG-Songdaten
auf
besten
für
35

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