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Elektroanschluß - Sauna-life 4435 F Elektronik Bedienungsanleitung

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werden entsprechend den in Abb. 3 +
3.1 angegebenen Maßen angebracht.
2. In das obere mittlere Loch drehen Sie
eine der Holzschrauben. An dieser Schrau-
be wird das Steuergerät eingehängt. Las-
sen Sie zu diesem Zweck die Schraube ca.
3 mm herausstehen (Abb. 3.2).
3. Das Steuergerät in die 3 mm heraus-
stehende Schraube in das obere Befesti-
gungsloch einhängen. Führen Sie die An-
schlusskabel durch die dafür vorgesehe-
nen von Ihnen vergrößerten Durchführun-
gen und schrauben Sie das Gehäuseunter-
teil in den beiden unteren Bohrungen fest
an die Kabinenwand. Abb. 4
Hinweis: Wenn die Saunakabine nicht mit
Leerrohren versehen ist, müssen die Sau-
naleitungen außen auf der Kabine, zweck-
mäßigerweise in einer Nut der Profilbretter,
verlegt werden. Daher muss das Steuer-
gerät etwas auf Abstand montiert werden, da-
mit die Kabel zum Steuergerät geführt werden
können. Hierzu dienen die mitgelieferten drei
Stück Distanzröhrchen, die wie in Abb. 3.3 ge-
zeigt das Unterteil auf Abstand halten.
ca. 20 cm
Abb. 3
ca. 34 cm
20 cm
Abb. 3.1
4
3
3
Abb. 3.2
Abb. 3.3
Befestigungslöcher
oberes Befestigungsloch
Abb. 4
2.2 Elektroanschluss
Der elektrische Anschluss darf nur von ei-
nem zugelassenen Elektroinstallateur un-
ter Beachtung der Richtlinien des örtlichen
Energieversorgungsunternehmens und
des VDE durchgeführt werden.
Grundsätzlich darf nur ein fester Anschluss an
Der Verdampferbetrieb wird mit der mittle-
°
ren CLIMA-Taste
eingeschaltet. Im Dis-
play erscheint der bei letztem Betrieb ein-
gestellte Wert (bei Neuinbetriebnahme 0).
Mit den beiden links und rechts von der
CLIMA-Taste plazierten Einstelltasten (Auf/
Ab) Abb. 13, können Sie entsprechende
Werte zwischen 0 und 99 % einstellen.
CLIMA-Taste 1 x drücken
Abb. 13
Der Verdampfer wird immer dann ange-
steuert, wenn ein Wert zwischen 1 und 99
% angezeigt wird. Bei Anzeige 0 ist zu be-
achten, dass der Verdampfer zwar nicht an-
gesteuert wird, aber wie bei Feuchtebetrieb
generell, die maximale Temperatur in der
Kabine auf ca. 65°C begrenzt ist. Beach-
ten Sie bitte auch, dass der Verdampfer
erst dann einschaltet, wenn die Tempera-
tur auf diesen Wert abgesunken ist.
Der im Display angezeigte Wert entspricht
der zeitproportionalen Verdampfereinstel-
lung. Im Display wird daher nicht die relati-
ve Luftfeuchtigkeit vorgewählt bzw. ange-
zeigt, sondern die Einschalthäufigkeit des
Verdampfers in Prozent. Die Tabelle (Abb.
14) soll dies verdeutlichen.
Wert im
Verdampfer
Display
Ein
Aus
99
99 %
1 %
75
75 %
25 %
50
50 %
50 %
25
25 %
75 %
0
0
100 %
Abb. 14
Hinweis: Während des Einschaltens des
Verdampfers heizt der Ofen nur noch mit
zwei Phasen, d.h. eine der Schaltphasen
wird auf den Verdampfer geschaltet. Bei
symmetrisch verdrahtetem Ofen (gleiche
Heizleistung pro Phase) ist folglich 1/3 der
Heizleistung des Saunaofens abgeschaltet.
Dieses dient zum einen dem Schutz des
Benutzers vor zu hohen Temperaturen, aber
auch der Begrenzung der Schaltleistung auf
3 kW pro Phase.
Die zu erreichende Feuchte hängt stark von
der Geometrie der Saunakabine, dem ver-
wendeten Saunaofen und der Verdampfer-
leistung ab. Daher müssen Sie sich Ihre
persönliche Klimazone suchen. Wählen Sie
immer zuerst die Temperatur (von 30 bis
60°C) und dann die Feuchte.
Tip: Geben Sie für die Aufheizzeit einen hö-
heren Feuchtewert (=Einschaltdauer) vor,
damit die im Verdampfer enthaltene Was-
sermenge (je nach Bauart bis zu 8 ltr.)
schneller aufgeheizt wird. Bei optimal auf
die Saunakabine abgestimmtem Ofen und
Verdampfer, können die in Abb. 15 ange-
gebenen Feuchte-Werte bei 100% Ein-
schaltdauer erreicht werden.
Temperatur
rel. Luftfeuchte
60°C
60 %
50°C
65 %
40°C
70 %
30°C
80 %
Abb. 15
Diese erreichbaren Werte liegen höher als
die tatsächlich benötigten Werte. Verringern
Sie daher die Werte nach dem Aufheizen;
Ã
hierzu mittels der Einstelltaste
einen ge-
ringeren Wert eingeben. Beachten Sie, dass
die Kabinentemperatur direkt unter der
Kabinendecke am höchsten ist, wobei hier
die rel. Luftfeuchte entsprechend gering ist.
Entsprechend der sinkenden Temperatu-
ren von Kabinendecke zum Kabinenboden
nimmt die rel. Luftfeuchtigkeit zu.
Das nachfolgende Diagramm (Abb. 16) zeigt
Ihnen die Temperaturwerte über der relati-
ven Luftfeuchtigkeit für die gebräuchlichsten
Badeformen und Behaglichkeitszonen.
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