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Sony DVP-NS999ES Bedienungsanleitung Seite 98

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Filmbasierte Software, videobasierte
Software (Seite 65)
Die Aufzeichnungsformate von DVDs lassen
sich in zwei Kategorien einteilen:
filmbasierte und videobasierte. Filmbasierte
DVDs enthalten Aufnahmen im gleichen
Format wie Kinofilme (24 Vollbilder pro
Sekunde). Videobasierte Software, zum
Beispiel Fernsehspiele oder Sitcoms, werden
mit 25 Vollbildern bzw. 50 Halbbildern pro
Sekunde angezeigt.
Index (CD)/Video-Index (VIDEO-CD)
(Seite 10)
Eine Nummer, mit der ein Stück unterteilt
werden kann, so dass Sie eine bestimmte
Stelle auf einer CD oder einer VIDEO-CD
mühelos ansteuern können. Nicht auf jeder
CD sind Indexnummern aufgezeichnet.
Interlace-Format (Seite 83)
Beim Interlace-Format wird jede zweite
Bildzeile als einzelnes „Halbbild" angezeigt.
Dies ist das Standardformat von
Fernsehbildern. Halbbilder mit gerader
Nummer bestehen aus den Bildzeilen mit
gerader Nummer, Halbbilder mit ungerader
Nummer aus den Bildzeilen mit ungerader
Nummer.
Kapitel (Seite 10)
Einheiten einer Bild- oder Tonaufnahme, die
kleiner sind als Titel. Ein Titel besteht aus
mehreren Kapiteln. Die Titel auf einer DVD
sind nicht in jedem Fall in Kapitel eingeteilt.
Konvertierungsverfahren für Signale im
progressiven Format (PAL) (Seite 65)
• Konvertierung für videobasierte Software
Beim Videoformat wird ein Bild erzeugt,
indem abwechselnd jede zweite Bildzeile
(Halbbild) angezeigt wird, und zwar mit einer
Frequenz von 25 Vollbildern (50
Halbbildern) pro Sekunde (Interlace-Format).
Da im Interlace-Format durch Anzeigen jeder
zweiten Bildzeile 25 Vollbilder (50
Halbbilder) pro Sekunde angezeigt werden,
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erscheinen Abtastzeilen auf dem ganzen Bild.
Da außerdem immer nur die Hälfte der
Bildinformationen gleichzeitig angezeigt
wird, ist die Menge der darstellbaren
Bildinformationen begrenzt.
Beim progressiven Format werden dagegen
50 Vollbilder pro Sekunde angezeigt. Dies
wird durch Konvertierung jedes Halbbildes in
ein Vollbild erzielt. Der Player arbeitet dabei
mit einem halbbildbasierten oder einem
vollbildbasierten Konvertierungsverfahren.
Das geeignete Verfahren wird vom Player
automatisch ausgewählt, und zwar je
nachdem, wie stark das Bild auf dem
Fernsehschirm bewegt ist. Bei langsamen
Bildbewegungen kommt das vollbildbasierte
Konvertierungsverfahren zum Einsatz, bei
dem Informationen aus benachbarten
Halbbildern zum Auffüllen der fehlenden
Informationen herangezogen werden. Bei
schnellen Bildbewegungen kommt das
halbbildbasierte Konvertierungsverfahren
zum Einsatz, bei dem die fehlenden
Informationen durch Vorhersage der
Bildbewegungen von Halbbild zu Halbbild
erzeugt werden. So lässt sich im Vergleich
zum Interlace-Format ein Bild höherer
Qualität erzeugen.
Interlace-Bilder
Konvertierte Bilder im progressiven Format
• Konvertierung für filmbasierte Software
Beim Filmformat werden jeweils 24
Vollbilder pro Sekunde angezeigt. Wenn Sie
einen solchen Film auf einem Fernsehgerät
wiedergeben lassen, werden auf dem
Fernsehschirm die jeweils alternierenden
Zeilen der Vollbilder als Halbbilder
angezeigt. Dadurch reduzieren sich
Detailschärfe und Klarheit des Filmbildes.

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