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Grundlegende Begriffe; Iso-Empfindlichkeit - Canon EOS 10D Bedienungsanleitung

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Grundlegende Begriffe

AE
Abkürzung für Auto Exposure (Belichtungsautomatik). Dies ist ein automatisches Mess- und
Belichtungssystem, mit dem Sie die optimale Belichtung (Verschlusszeit und/oder Blende)
aufgrund der Messwerte des Kamera-Messsystems einstellen können.
AF
Abkürzung für Autofokus. Mit dem Autofokus kann die Kamera ein Objekt automatisch scharf
stellen.
CF-Karte (CompactFlash-Karte)
Die CF-Karte ist das kleine, kartenförmige Speichermedium, auf dem Sie mit der EOS 10D-
Kamera aufgenommene Bilder speichern können.

ISO-Empfindlichkeit

Dies bezeichnet die Lichtempfindlichkeit des Films. Sie wird als „ISO" gefolgt von einer Zahl
ausgedrückt, z. B. „ISO 100". Je höher die Zahl, desto höher die Lichtempfindlichkeit.
Digitalkameras verwenden die gleiche Filmempfindlichkeit wie Kameras mit herkömmlichen Filmen.
JPEG
Abkürzung für Joint Photographic Experts Group. Hierbei handelt es sich um ein
Bilddateiformat mit verschiedenen Komprimierungsebenen. Je höher die Komprimierungsrate,
desto niedriger ist die Bildqualität, wenn die Datei erweitert (neu gespeichert) wird.
RAW
Hierbei handelt es sich um ein Bilddateiformat, das die Aufnahme genauso speichert, wie sie von
der Kamera erfasst wurde. Dieses Format ist auf die Bildbearbeitung mit einem PC ausgerichtet.
Die Bildqualität wird durch Komprimieren, Speichern oder Dekomprimieren der Rohaufnahme
nicht beeinträchtigt. Mit der dafür vorgesehenen Bildbearbeitungssoftware kann das Bild
optimal für die gewünschte Verwendungsart weiterentwickelt werden.
sRGB
Farbabgleichstandard, der gemeinsam von Microsoft und Hewlett-Packard entwickelt wurde.
Kameras, Monitore, Anwendungen und Drucker, die diesem Standard entsprechen, können
Farben auf die gleiche Weise reproduzieren. (Das „s" steht für Standard.)
Rote-Augen-Effekt
In einem relativ dunklen Raum sind die Pupillen von Menschen und Tieren erweitert. Das vom
Blitzlicht der Kamera ausgesandte Licht geht durch die Pupille hindurch, wird von der
Netzhaut reflektiert und lässt die Pupillen auf dem Foto rot erscheinen. Dieser Effekt wird
insbesondere dann deutlich, wenn der Blitz nahe an der optischen Achse des Objektivs
gezündet wird. Mit folgenden Verfahren lässt sich der Rote-Augen-Effekt verringern.
1 Aktivieren Sie vor der Aufnahme die Funktion zur Verringerung des Rote-Augen-Effekts. (Dies
bewirkt, dass unmittelbar vor der Aufnahme die Rote-Augen-Reduzierungslampe aufleuchtet, was
eine Verengung der Pupillen und somit eine Verminderung des Rote-Augen-Effekts zur Folge hat.)
2 Fotografieren Sie mit einem Speedlite der EX-Serie. (Die Lichtreflexion der Pupille verläuft
nicht entlang der optischen Achse des Objektivs und verringert somit den Rote-Augen-Effekt.)
3 Fotografieren Sie mit möglichst geringem Abstand zum Motiv (gleiche Wirkung wie 2).
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