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HP StorageWorks Modular Smart Array 1000 Referenzhandbuch
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HP StorageWorks Modular Smart Array 1000 Referenzhandbuch

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Inhaltsverzeichnis

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Referenz-
handbuch
HP StorageWorks
Modular Smart Array 1000
(MSA1000)
Erste Ausgabe (September 2003)
Teilenummer: 347280-041
Das HP StorageWorks Modular Smart Array 1000 ist ein Fibre Channel-Storage-System für
2 Gbit/s, das als Entry-Level- bis Mid-Range-SAN (Storage Area Network) entwickelt wurde.
Das MSA1000 wurde entwickelt, um Komplexität, Kosten und Betriebsrisiken einer
SAN-Installation in heterogenen Konfigurationen zu minimieren, und stellt ein skalierbares
System mit hoher Leistungsfähigkeit dar.
Hinweis:
Dokumentation mit dem Titel HP StorageWorks Modular SAN Array 1000
oder HP StorageWorks Modular Smart Array 1000 bezieht sich gleichermaßen auf das
HP StorageWorks MSA1000.

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für HP StorageWorks Modular Smart Array 1000

  • Seite 1 Erste Ausgabe (September 2003) Teilenummer: 347280-041 Das HP StorageWorks Modular Smart Array 1000 ist ein Fibre Channel-Storage-System für 2 Gbit/s, das als Entry-Level- bis Mid-Range-SAN (Storage Area Network) entwickelt wurde. Das MSA1000 wurde entwickelt, um Komplexität, Kosten und Betriebsrisiken einer SAN-Installation in heterogenen Konfigurationen zu minimieren, und stellt ein skalierbares System mit hoher Leistungsfähigkeit dar.
  • Seite 2 Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet HP nur, wenn eine wesentliche Vertragspflicht verletzt wurde oder wenn ein Fall des Verzuges oder einer von HP zu vertretenden Unmöglichkeit vorliegt. Die Haftung ist in diesen Fällen begrenzt auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden. Bei Fehlen zugesicherter Eigenschaften, anfänglicher Unmöglichkeit oder der während des Verzuges eintretenden Unmöglichkeit ist die Haftung der Höhe nach begrenzt...
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Technische Kundenunterstützung von HP ........
  • Seite 4 HP System Event Analyzer (SEA)........
  • Seite 5 Inhalt Betrieb und Management Fortsetzung Austauschen des Fibre Channel-I/O-Moduls ........58 Austauschen des MSA SAN Switch 2/8 .
  • Seite 6 Inhalt Recovery ROM und ROM-Kopierfunktion ....... . .87 Recovery ROM............87 ROM-Kopierfunktion .
  • Seite 7: Zu Diesem Handbuch

    Zu diesem Handbuch Zu diesem Handbuch Das vorliegende Referenzhandbuch enthält Informationen zu folgenden Themen: Betrieb des MSA1000 Zu diesem Handbuch Konfiguration des MSA1000 Folgende Themen werden behandelt: Übersicht, Seite 8 Konventionen, Seite 8 Rack-Stabilität, Seite 11 Weitere Informationsquellen, Seite 11 MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 8: Übersicht

    Dieses Dokument wendet sich an Administratoren, die bereits über gewisse Erfahrung auf dem Gebiet des SAN-Management verfügen. Verwandte Dokumentation Verwenden Sie zusätzlich zu diesem Handbuch das im Lieferumfang dieses Systems enthaltene Poster mit der HP StorageWorks MSA1000 Installationsübersicht. Konventionen Folgende Konventionen werden verwendet: Konventionen im Dokument Textsymbole Symbole an den Geräten...
  • Seite 9: Konventionen Im Dokument

    Variablen <Festbreitenschrift, kursiv> Website-Adressen Unterstrichener Text in serifenloser Schrift: http://www.hp.com Textsymbole Die nachfolgenden Symbole können im Text dieses Handbuchs vorkommen. Sie haben folgende Bedeutungen. VORSICHT: In dieser Form hervorgehobener Text weist darauf hin, dass die Nichtbeachtung der Anleitungen zu Verletzungen oder zum Tod führen kann.
  • Seite 10: Symbole An Den Geräten

    Zu diesem Handbuch Symbole an den Geräten An der im vorliegenden Handbuch beschriebenen Hardware können die folgenden Symbole angebracht sein. Sie haben folgende Bedeutungen. Wenn Oberflächen oder Bereiche eines Geräts mit diesen Symbolen gekennzeichnet sind, besteht dort die Gefahr eines Stromschlags. Das betreffende Gerät enthält keine durch den Benutzer zu wartenden Teile.
  • Seite 11: Rack-Stabilität

    Ziehen Sie jeweils nur eine Rack-Komponente heraus. Ein Rack kann aus dem Gleichgewicht geraten, wenn aus irgendeinem Grund mehrere Rack-Komponenten gleichzeitig herausgezogen werden. Weitere Informationsquellen Wenn Sie nach dem Durcharbeiten dieses Handbuchs noch Fragen haben, wenden Sie sich an einen HP Servicepartner, oder besuchen Sie unsere Website: http://www.hp.com. MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 12: Technische Kundenunterstützung Von Hp

    Treiber. Die Adresse lautet: www.hp.com/go/msa1000. Wählen Sie auf dieser Website das entsprechende Produkt oder die entsprechende Lösung aus. HP Partner Die Adresse eines HP Partners in Ihrer Nähe können Sie entweder auf der http://www.hp.com. HP Website unter direkt abfragen oder unter den dort angegebenen Telefonnummern erfragen.
  • Seite 13: Einführung

    Einführung Das MSA1000 ist ein Storage-System der nächsten Generation, das mit einer Übertragungsrate von 2 Gbit/s für Entry-Level- bis Mid-Range-SANs (Storage Area Networks) geeignet ist. Das MSA1000 wurde konzipiert, um die Komplexität, die Kosten und das Risiko, die mit dem Einsatz eines SAN verbunden sind, zu verringern, und bietet ein skalierbares, leistungsfähiges Storage-System, das darüber hinaus den Schutz der Investitionen verbessert.
  • Seite 14: Info Zum Msa1000

    Der Betrieb mit voller Redundanz wird unterstützt und auch während einer Erweiterung der Laufwerk- und Geräte-Volumes sichergestellt. Die jeweils aktuellen Informationen zu unterstützten Komponenten und Betriebssystemversionen finden Sie auf der MSA1000 Website unter: www.hp.com/go/msa1000. In diesem Abschnitt werden folgende Themen behandelt: Leistungsmerkmale des MSA1000 Unterstützte Softwarekomponenten Vorderansicht des MSA1000 Rückansicht des MSA1000...
  • Seite 15: Leistungsmerkmale Des Msa1000

    Eine Zusammenfassung der wichtigsten Leistungsmerkmale des MSA1000 finden Sie in Tabelle Tabelle 2: Übersicht über die Leistungsmerkmale des MSA1000 Eigenschaft Beschreibung Bauformen Für HP Rack, 4U-Gehäuse, in dem Controller und Laufwerkseinheit zusammengefasst sind Modell Rack-Modell Festplattentypen HP Ultra2, Ultra3 und Ultra320...
  • Seite 16: Unterstützte Softwarekomponenten

    NetWare HP System Event Analyzer (SEA) OpenVMS Tru64 UNIX Insight Manager 7 Windows Linux NetWare HP StorageWorks Secure Path Windows Linux NetWare Hinweis: Die jeweils aktuellen Informationen zu unterstützten Software-Komponenten finden Sie auf der MSA1000 Website unter: www.hp.com/go/msa1000. MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 17: Vorderansicht Des Msa1000

    Einführung Vorderansicht des MSA1000 Die von vorne sichtbaren Elemente des MSA1000 sind in der folgenden Abbildung dargestellt und in der zugehörigen Tabelle beschrieben. Abbildung 1: Vorderansicht des MSA1000 Element Beschreibung Leerblende Bestandteil des Standard-Lieferumfangs, wird beim Installieren eines redundanten MSA1000 Controllers entfernt. In redundanten Konfigurationen ist dies der sekundäre Controller, der als controller2 bezeichnet werden kann.
  • Seite 18: Rückansicht Des Msa1000

    Einführung Rückansicht des MSA1000 Die auf der Rückseite sichtbaren Elemente des MSA1000 sind in der nachstehenden Abbildung dargestellt und in der zugehörigen Tabelle beschrieben. Abbildung 2: Rückansicht des MSA1000 Element Beschreibung 2 Gbit-Small Form Factor Pluggable Transceiver (SFP) Fibre Channel-I/O-Modul Leerblende (wenn keine Hot-Plug-Komponenten installiert sind) Netzteil-/Lüfterbaugruppen...
  • Seite 19: Hot-Plug-Fähigkeit

    Einführung Hot-Plug-Fähigkeit Durch die Hot-Plug-Fähigkeit können Komponenten ausgebaut und ausgetauscht werden, ohne das MSA1000 ausschalten zu müssen. Die folgenden Hardwarekomponenten im MSA1000 sind Hot-Plug-fähig: Festplatten – Ausgefallene Laufwerke in fehlertoleranten Systemen können ohne Betriebsunterbrechung des Systems ausgetauscht werden. Die Daten auf dem ausgefallenen Laufwerk werden auf dem Austauschlaufwerk automatisch online wiederhergestellt.
  • Seite 20: Stromversorgung Des Systems

    MSA1000 gekoppelt werden, um die Kapazität so auf bis zu 42 Laufwerke zu erhöhen. Die jeweils aktuellen Informationen zu unterstützten Laufwerken und Einheiten finden Sie auf der MSA1000 Website unter: www.hp.com/go/msa1000. Hinweis: Die maximale Kapazität einer logischen Einheit umfasst 2 TB. Wenn Sie mehr als 2 TB Speicher an das MSA1000 angeschlossen haben, müssen Sie mehrere...
  • Seite 21: Hardwarekomponenten Des Msa1000

    Einführung Hardwarekomponenten des MSA1000 Die Standardkonfiguration des MSA1000 beinhaltet einen MSA1000 Controller, ein MSA Fibre Channel-I/O-Modul, ein SCSI-I/O-Modul mit einer integrierten EMU sowie redundante Netzteil-/Lüfterbaugruppen. Es stehen sowohl für redundante MSA1000 Controller und Fibre Channel I/O-Module als auch für integrierte Switches und Hubs Optionskits zur Verfügung.
  • Seite 22: Msa1000 Controller-Display

    Einführung MSA1000 Controller-Display Jeder Array Controller in einem MSA1000 verfügt über ein integriertes LCD-Display. Neben der Anzeige von Informationen und Fehlermeldungen dient diese auch zur Anzeige des Modulstatus und erlaubt bei Bedarf auch Benutzereingaben. Das Controller-Display bietet eine neue Gruppe von Meldungen, bei denen die herkömmlichen POST-Meldungen (POST = Power-On-Self-Test), die von PCI-basierten Array Controllern ausgegeben werden, mit Meldungen über Laufzeitereignisse kombiniert werden.
  • Seite 23: Array-Beschleuniger (Akkugepufferter Cache)

    Einführung Array-Beschleuniger (akkugepufferter Cache) Der Array-Beschleuniger ist ein erweiterbarer, akkugepufferter Hochleistungs-Cache für Lese- und Schreiboperationen mit 256 MB SDRAM-DIMM, der zur Leistungssteigerung von Datenbankanwendungen und in fehlertoleranten Konfigurationen dient. Der Cache führt geschützte Posted-Write- und Read-Ahead-Operationen durch und kann so den Datenzugriff im Vergleich zum normalen Festplattenzugriff wesentlich beschleunigen.
  • Seite 24: Akkus Des Array-Beschleunigers

    Hinweise und Warnungen angezeigt, etwa bei einem niedrigen Ladezustand der Akkus. Eine Liste der Meldungen zum Cache-Modul im LCD-Display finden Sie in den Definitionen für die LCD-Display-Meldungen 60 bis 79 im HP StorageWorks MSA1000 Controller Benutzerhandbuch. Genaue Anleitungen zum Array-Beschleuniger und zum Austauschen der Akkus finden Sie im Kapitel „Betrieb und...
  • Seite 25: Array-Konfiguration

    Einführung Array-Konfiguration Durch die Drive Array-Technologie werden Daten auf eine Reihe von einzelnen Festplatten verteilt, um diese physischen Laufwerke zu einem oder mehreren logischen Arrays und Volumes mit höherer Leistungsfähigkeit zusammenzufassen. Die Verteilung der Daten ermöglicht es, gleichzeitig auf Daten mehrerer Laufwerke im Array zuzugreifen, wodurch sich höhere I/O-Raten als bei nicht zu Arrays zusammengefassten Laufwerken erzielen lassen.
  • Seite 26: Selective Storage Presentation (Ssp)

    Einführung Selective Storage Presentation (SSP) Die selektive Speicherbereitstellung (Selective Storage Presentation, SSP) des MSA1000 ermöglicht die gemeinsame Nutzung von logischen Laufwerken durch mehrere Server, selbst wenn auf diesen unterschiedliche Betriebssysteme ausgeführt werden. Jedes logische Laufwerk auf dem Controller besitzt eine Zugriffssteuerungsliste (Access Control List, ACL), die die World Wide Names der Server Host-Adapter, die auf das Laufwerk zugreifen können, enthält.
  • Seite 27: Scsi-I/O-Modul Mit Integrierter Emu

    Erkennen und Melden von Veränderungen an Elementen in der Einheit und Anzeigen des Einsetzens oder Entfernens von Hot-Plug-Komponenten Steuern der Anzeigen für den Laufwerksstatus Bereitstellen von Erweiterungsports für externe HP StorageWorks Einheiten Weitere Informationen zum SCSI-I/O-Modul, einschließlich Ein- und Ausbau sowie Statusanzeigen, finden Sie in den Abschnitten „Statusanzeigen am...
  • Seite 28: Redundante Netzteil-/Lüfterbaugruppe

    Eine Beschreibung der möglichen Hinweise und Fehlermeldungen zu Netzteil und Lüfter finden Sie in den Definitionen der Meldungen 400 bis 499 im HP StorageWorks MSA1000 Controller Benutzerhandbuch. Je nach Einstellungen für Insight Manager 7 und System Event Analyzer werden Hinweise und Fehlermeldungen zu Netzteil und Lüfter ebenfalls über diese Softwarekomponenten angezeigt.
  • Seite 29: Fibre Channel-I/O-Modul

    Einführung Fibre Channel-I/O-Modul Beim Fibre Channel-I/O-Modul handelt es sich um ein Fibre Channel-Einzelport-Gerät für eine Übertragungsrate von 1 Gbit/s bzw. 2 Gbit/s, das über einen kompakten SFP-Transceiver-Port (SFP = Small Form Factor Pluggable) für 2 Gbit/s verfügt. Abbildung 7 zeigt das Fibre Channel-I/O-Modul. Dieses Modul kann ausgebaut und durch eine andere Verbindungskomponente wie den MSA SAN Switch 2/8 oder den MSA Hub 2/3 ersetzt werden.
  • Seite 30: Msa San Switch 2/8

    Der MSA SAN Switch 2/8 ist ein optionaler integrierter 8-Port-Fabric-Switch (1 Port intern zum MSA1000) für 2 Gbit/s, durch den an allen Ports ein nicht blockierender Vollduplexbetrieb möglich ist. Informationen über den MSA SAN Switch 2/8 finden Sie im HP StorageWorks MSA SAN Switch 2/8 Benutzerhandbuch. Abbildung 8 zeigt den MSA SAN Switch 2/8.
  • Seite 31: Msa Hub 2/3

    Einführung MSA Hub 2/3 Der MSA Hub 2/3 ist ein optionales I/O-Gerät. Er kann anstelle des standardmäßig im MSA1000 vorinstallierten Fibre Channel-I/O-Moduls installiert werden, das nur einen Port besitzt. Diese Option bietet eine preiswerte und einfache Möglichkeit, um den Zugriff (über eine Arbitrated-Loop-Konfiguration) auf den Massenspeicher-Controller für ein Server-Clusterpaar einzurichten, ohne dass hierfür ein externer Hub oder Switch erworben werden muss.
  • Seite 32: Softwarekomponenten Des Msa1000

    TCP/IP und SNMP-Dienste Agents wie Insight Manger 7 Treiber für Host Bus Adapter (HBA) Hinweis: Wenn Sie das ACU für das Konfigurieren und das Management des Massenspeichers vorgesehen haben, empfiehlt HP, ausschließlich das ACU und nicht die CLI zu verwenden. MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 33: Befehlszeilenoberfläche

    Alle unterstützten Betriebssysteme können auf die CLI zugreifen. Hinweis: Wenn Sie die CLI für das Konfigurieren und das Management des Massenspeichers vorgesehen haben, empfiehlt HP, ausschließlich die CLI und nicht das ACU zu verwenden. Insight Manager 7 Insight Manager 7 kann zur Überwachung der Leistung verschiedener Parameter des MSA1000 Controllers eingesetzt werden.
  • Seite 34: Hp System Event Analyzer (Sea)

    Automatische Benachrichtigung (an Benutzer oder die HP Kundenunterstützung) Regelbasiert (ermöglicht häufigere Aktualisierungen) Aktive Ermittlung von Ursachen im Betriebssystem Web- und Befehlszeilenoberfläche Weitere Informationen erhalten Sie, indem Sie die HP Website unter http://www.hp.com/go/msa1000 aufrufen und nach dem Schlüsselwort WEBES suchen. MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 35: Betrieb Und Management

    Betrieb und Management Dieses Kapitel enthält eine Beschreibung der Tätigkeiten für das Management des MSA1000. Enthaltene Abschnitte: Anschließen an die Stromversorgung, Seite 36 Einschalten, Seite 37 Interpretieren der Komponenten-Anzeigen, Seite 38 Austauschen von Komponenten, Seite 47 Hinzufügen weiterer Erweiterungseinheiten, Seite 64 MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 36: Anschließen An Die Stromversorgung

    Betrieb und Management Anschließen an die Stromversorgung Das Netzkabel muss für die Verwendung im entsprechenden Land zugelassen sein. Es muss für das Gerät sowie für die auf dem Typenschild mit den elektrischen Werten aufgeführte Spannung und Stromstärke ausgelegt sein. Die Nennspannung und Nennstromstärke des Kabels sollten stets höher als die auf dem Gerät aufgeführten Spannungs- und Stromwerte sein.
  • Seite 37: Einschalten

    Betrieb und Management Einschalten Bevor Sie die Stromversorgung am MSA1000 einschalten, müssen alle Komponenten des Storage-Systems installiert und an die unterstützten Verbindungsoptionen angeschlossen sein. Die Festplatten sollten bereits im MSA1000 installiert sein, damit sie beim Einschalten erkannt und konfiguriert werden können. Schalten Sie die Komponenten des MSA1000 in der folgenden Reihenfolge ein: 1.
  • Seite 38: Interpretieren Der Komponenten-Anzeigen

    Betrieb und Management Interpretieren der Komponenten-Anzeigen Das MSA1000 und die dazugehörigen Komponenten verfügen über verschiedene Anzeigen. Wenn die Fehleranzeige auf der Vorderseite einer Komponente des MSA1000 gelb oder rot leuchtet oder wenn Insight Manager oder System Event Analyzer einen Fehler melden, müssen Sie der Ursache für diese Alarmmeldung unverzüglich nachgehen.
  • Seite 39: Anzeige Funktion

    Betrieb und Management Tabelle 5: Beschreibung der Anzeigen des MSA1000 Controllers Anzeige Funktion Beschreibung Aktivitätsstatus Mit diesen drei LED-Anzeigen wird fortlaufend die Auslastung des Controllers signalisiert. EIN = Der Controller befindet sich im Ruhezustand. AUS = Der Controller ist vollständig ausgelastet.
  • Seite 40: Statusanzeigen Am Gehäuse

    Betrieb und Management Statusanzeigen am Gehäuse Die Positionen der Anzeigen auf der Vorderseite des MSA1000 sind in Abbildung 11 dargestellt. Abbildung 11: Statusanzeigen der Einheit VORSICHT: Die Stromversorgung des MSA1000 wird über den Netzschalter nicht vollständig unterbrochen. Die meisten elektronischen Bauteile und die Laufwerke werden im STANDBY-Modus nicht mit Strom versorgt;...
  • Seite 41: Anzeigen Für Netzteil-/Lüfterbaugruppen

    Betrieb und Management Anzeigen für Netzteil-/Lüfterbaugruppen Die grünen Anzeigen an der Netzteil-/Lüfterbaugruppe leuchten, wenn sowohl das Netzteil als auch der Lüfter normal arbeiten. Wenn an einem Netzteil oder einem Lüfter eine Fehlfunktion auftritt, erlöschen die Anzeigen für das Netzteil. Wenn die Anzeigen der Netzteile nicht leuchten, liegt entweder kein Netzstrom an, oder die Stromversorgung ist vollständig ausgefallen.
  • Seite 42: Anzeigen Des Scsi-I/O-Moduls Mit Integrierter Emu

    Betrieb und Management Anzeigen des SCSI-I/O-Moduls mit integrierter EMU Am SCSI-I/O-Modul befinden sich drei Anzeigen. Ihre Position und Bedeutung sind in der Abbildung und Tabelle unten dargestellt. Abbildung 13: SCSI-I/O-Modul mit integrierter EMU Nummer Anzeige Zustand Bedeutung SCSI-I/O-Modul Grüne Eingeschaltet Daueranzeige Ein/Aus Ausgeschaltet/Fehler...
  • Seite 43: Anzeigen An Den Laufwerken

    Betrieb und Management Anzeigen an den Laufwerken Die in der folgenden Abbildung dargestellten drei Statusanzeigen eines Laufwerks zeigen den jeweiligen Betriebsstatus an. Abbildung 14: Anzeigen an den Laufwerken Rote LED-Anzeigen an Hot-Plug-Laufwerken zeigen einen Laufwerksausfall an. Wenn die entsprechende Anzeige gelb leuchtet, muss das entsprechende Laufwerk möglichst bald ausgetauscht werden.
  • Seite 44 Betrieb und Management Tabelle 6: Bestimmen des Status von Festplatten anhand der Anzeigen (Fortsetzung) Aktivität Online Fehler Bedeutung Blinkend Blinkend Blinkend Bauen Sie das Laufwerk nicht aus. Der Ausbau eines Laufwerks in diesem Status kann in nicht fehlertoleranten Konfigurationen zu Datenverlusten führen. Das Laufwerk ist Teil eines Arrays, das mit dem Array Configuration Utility oder mit dem CLI-Befehl LOCATE ausgewählt wurde.
  • Seite 45: Anzeigen Am Fibre Channel-I/O-Modul

    Betrieb und Management Anzeigen am Fibre Channel-I/O-Modul Am Fibre Channel-I/O-Modul befinden sich, wie in Abbildung 15 dargestellt, drei Anzeigen. Abbildung 15: Anzeigen am Fibre Channel-I/O-Modul Die Anzeige 1 ist die allgemeine Statusanzeige. Die Anzeigen 2 und 3 zeigen den Verbindungsstatus an. Falls der Controller nicht installiert ist, blinken die beiden Anzeigen für den Verbindungsstatus gelb.
  • Seite 46 Betrieb und Management Tabelle 7 werden die verschiedenen Leuchtmuster der allgemeinen Statusanzeige 1 beschrieben. Tabelle 7: Allgemeine Statusanzeige am Fibre Channel-I/O-Modul Zustand Beschreibung Das Fibre Channel-I/O-Modul wird nicht mit Strom versorgt, es ist kein Fibre Channel-I/O-Modul installiert, der Controller ist nicht eingesteckt, oder beim POST des Controllers wurden Fehler erkannt.
  • Seite 47: Austauschen Von Komponenten

    Austauschen eines Netzteils Austauschen von Laufwerken Austauschen des 2 Gbit/s Small Form Factor Pluggable (SFP) Transceivers Hinweis: Rufen Sie die HP Website unter www.hp.com/go/msa1000 auf, um sicherzustellen, dass Sie die neueste Firmware besitzen, mit der Sie alle Funktionen nutzen können.
  • Seite 48 Betrieb und Management Hinweis: Die Netzteile sind so konstruiert, dass der Kühlluftstrom innerhalb des Gehäuses durch den Ausbau eines Lüfters nicht beeinflusst wird. Sie sollten einen Lüfter jedoch erst dann ausbauen, wenn ein Austauschlüfter verfügbar ist So nehmen Sie den Lüfter vom Netzteil ab: 1.
  • Seite 49 Betrieb und Management 2. Richten Sie den Führungsstift 2 des Austauschlüfters auf den Stromversorgungsanschluss 1 am Netzteil aus. Schieben Sie den Austauschlüfter in den Lüftersockel 4, bis die Verriegelungen 3 einrasten. Abbildung 17 ist dieser Vorgang dargestellt. Abbildung 17: Einsetzen des Austauschlüfters 3.
  • Seite 50: Austauschen Eines Netzteils

    Betrieb und Management Austauschen eines Netzteils Achtung: Durch den Ausbau eines Netzteils ändern sich die Luftströme innerhalb des Gehäuses wesentlich. Falls der Austausch des Netzteils länger fünf Minuten beansprucht, wird das System möglicherweise aufgrund einer Überhitzung automatisch ausgeschaltet. Hinweis: Ein geregelter Lüfter ist nicht im Lieferumfang eines Austauschnetzteils enthalten.
  • Seite 51 Betrieb und Management 3. Setzen Sie das Austauschnetzteil ein, indem Sie die Verriegelung 1 am Netzteil nach oben ziehen und das Netzteil auf den Lüftersockel 2 drücken, bis die Baugruppe fest im Systemgehäuse sitzt. Abbildung 19: Einsetzen des Austauschnetzteils 4. Schließen Sie das Netzkabel am Austauschnetzteil an, und bringen Sie die Kabelhalterung an.
  • Seite 52: Austauschen Eines Scsi-I/O-Moduls

    Betrieb und Management Austauschen eines SCSI-I/O-Moduls Hinweis: SCSI-I/O-Module mit integrierter EMU sind nicht Hot-Plug-fähig. Stoppen Sie vor dem Austausch des Moduls alle I/O-Vorgänge des Servers, und schalten Sie das MSA1000 aus. 1. Ziehen Sie die SCSI-Kabel vom SCSI-I/O-Modul ab. Abbildung 20: Ausbauen des SCSI-I/O-Moduls 2.
  • Seite 53 Betrieb und Management Abbildung 21: Einsetzen des SCSI-I/O-Moduls 4. Schieben Sie das neue SCSI-I/O-Modul gerade 1 in die Öffnung hinein, und stellen Sie sicher, dass es richtig einrastet. 5. Lassen Sie den Riegel einrasten 2. 6. Stecken Sie die SCSI-Kabel wieder ein. 7.
  • Seite 54: Austauschen Von Laufwerken

    Betrieb und Management Austauschen von Laufwerken Achtung: Beim Austauschen eines Hot-Plug-fähigen Laufwerks müssen Sie die Anleitungen in diesem Abschnitt unbedingt beachten. Werden diese Anleitungen nicht befolgt, kann dies zu einem Datenverlust und dem Erlöschen der Garantieansprüche führen. Eine Laufwerksstörung erkennen Sie an einer gelb leuchtenden Laufwerksstörungsanzeige.
  • Seite 55 Betrieb und Management Bauen Sie keinesfalls ein Laufwerk des Arrays aus, während ein anderes Laufwerk des Arrays wiederhergestellt wird. Während des Wiederherstellungsvorgangs blinkt die Online-Anzeige des betreffenden Laufwerks (im Sekundentakt) grün. Die Wiederherstellung des ausgetauschten Laufwerks wird mithilfe der auf den übrigen Laufwerken gespeicherten Daten durchgeführt.
  • Seite 56 Betrieb und Management So tauschen Sie ein Laufwerk aus: 1. Stellen Sie sicher, dass die Aktivitäts-LED-Anzeige AUS ist. Abbildung 14 sind die LED-Anzeigen an Laufwerken dargestellt. 2. Drücken Sie auf den Auswurfhebel 1, und schwenken Sie den Hebel 2 vollständig in die geöffnete Position. 3.
  • Seite 57 Betrieb und Management 6. Schieben Sie das neue Laufwerk bis zum Anschlag in den Einschub ein 1, aus dem Sie das andere Laufwerk entfernt haben. Stellen Sie sicher, dass der Auswurfhebel 2 sich in der vollständig geöffneten Position befindet, um eine korrekte Verriegelung zu gewährleisten. Abbildung 23: Einsetzen des neuen Laufwerks 7.
  • Seite 58: Austauschen Des Fibre Channel-I/O-Moduls

    Betrieb und Management Austauschen des Fibre Channel-I/O-Moduls So bauen Sie das Fibre Channel-I/O-Modul aus: 1. Schieben Sie die dunkelrote Verriegelung 1 nach rechts. 2. Ziehen Sie das Fibre Channel-I/O-Modul 2 gerade heraus. Abbildung 24: Ausbauen des Fibre Channel-I/O-Moduls So bauen Sie das Fibre Channel-I/O-Modul ein: 1.
  • Seite 59: Austauschen Des Msa San Switch 2/8

    Betrieb und Management Abbildung 25: Einbauen des Fibre Channel-I/O-Moduls Austauschen des MSA SAN Switch 2/8 So bauen Sie den MSA SAN Switch 2/8 aus: 1. Schieben Sie die dunkelrote Verriegelung 1 nach rechts. 2. Ziehen Sie den MSA SAN Switch 2/8 gerade heraus 2. Abbildung 26: Ausbauen des MSA SAN Switch 2/8 MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 60 Betrieb und Management Einbauen des MSA SAN Switch 2/8 1. Schieben Sie den MSA SAN Switch 2/8 gerade in die Öffnung hinein. Hinweis: Wenn der MSA SAN Switch 2/8 fest sitzt, sollte die Verriegelung automatisch einrasten. 2. Stellen Sie sicher, dass die dunkelrote Verriegelung richtig eingerastet ist. Abbildung 27: Einbauen des MSA SAN Switch 2/8 MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 61: Austauschen Des Msa Hub 2/3

    Betrieb und Management Austauschen des MSA Hub 2/3 So tauschen Sie den MSA Hub 2/3 aus: 1. Schieben Sie die dunkelrote Verriegelung 1 nach rechts. 2. Ziehen Sie den MSA Hub 2/3 gerade heraus 2. Abbildung 28: Ausbauen des MSA Hub 2/3 MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 62 Betrieb und Management So bauen Sie den MSA Hub 2/3 ein: 1. Schieben Sie den MSA Hub 2/3 gerade in die Öffnung hinein. Hinweis: Wenn der MSA Hub 2/3 fest sitzt, sollte die Verriegelung automatisch einrasten. 2. Stellen Sie sicher, dass die dunkelrote Verriegelung richtig eingerastet ist. Abbildung 29: Einbauen des MSA Hub 2/3 MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 63: Austauschen Des 2 Gbit/S Small Form Factor Pluggable (Sfp) Transceivers

    Betrieb und Management Austauschen des 2 Gbit/s Small Form Factor Pluggable (SFP) Transceivers Wenn ein Transceiver ausfällt, tauschen Sie ihn wie nachstehend beschrieben aus. Das System muss dazu nicht ausgeschaltet werden. VORSICHT: Beachten Sie die folgenden Sicherheitshinweise, um Verletzungsgefahr durch Laserstrahlung und Beschädigungen der Geräte zu vermeiden: Öffnen Sie keine Abdeckungen, nehmen Sie keine Steuerungen oder Einstellungen vor, und führen Sie mit dem Lasergerät keine anderen...
  • Seite 64: Hinzufügen Weiterer Erweiterungseinheiten

    Laufwerke erweitert werden. Ältere Erweiterungseinheiten mit Hochspannungs-SCSI-Anschlüssen können nicht an das MSA1000 angeschlossen werden. Methoden zur Erweiterung: Migration vorhandener Erweiterungseinheiten von einem HP Smart Array zum MSA1000 Hinzufügen einer neuen Erweiterungseinheit Hinweis: Die jeweils aktuellen Informationen zu unterstützten Speichereinheiten finden Sie auf der Website www.hp.com/go/msa1000.
  • Seite 65 Betrieb und Management 4. Schließen Sie die SCSI-Kabel an die SCSI-Erweiterungsanschlüsse des MSA1000 an. Die SCSI-Anschlüsse sind in Abbildung 31 dargestellt. Abbildung 31: SCSI-Anschlüsse zur Erweiterung des MSA1000 Element Beschreibung SCSI-Port A (SCSI-Bus 2) SCSI-Port B (SCSI-Bus 3) 5. Schließen Sie die SCSI-Kabel an die zusätzlichen Festplattenspeichereinheiten an.
  • Seite 66: Hinzufügen Einer Neuen Erweiterungseinheit

    Volumes genutzt werden können. Nähere Informationen zur Migration von Laufwerken finden Sie auf der Storage-Seite, die Sie über folgende Website aufrufen können: www.hp.com/go/msa1000 Hinzufügen einer neuen Erweiterungseinheit Neue Erweiterungseinheiten, deren Laufwerke noch nicht konfiguriert wurden, sind Hot-Plug-fähig.
  • Seite 67: A Zulassungshinweise

    Zulassungshinweise Zulassungsidentifikationsnummern Für die Zulassungszertifizierung und -identifizierung wurde Ihrem HP StorageWorks MSA1000 eine HP Seriennummer zugewiesen. Die Seriennummer der Erweiterungseinheit befindet sich zusammen mit den erforderlichen Zulassungszeichen und Informationen auf dem Typenschild des Produkts. Das Typenschild des Produkts befindet sich auf der rechten Seite am Gehäuse.
  • Seite 68: Kabel

    Zulassungshinweise Kabel Zur Einhaltung der FCC-Bestimmungen müssen abgeschirmte Kabel mit RFI/EMI-Anschlussabschirmung aus Metall verwendet werden. Hinweis für Kanada Dieses digitale Gerät der Klasse A erfüllt alle Anforderungen derkanadischen Richtlinien für funkstörende Geräte. EU-Hinweis Produkte mit dem CE-Zeichen erfüllen die Anforderungen der von der Europäischen Kommission verabschiedeten EMV-Richtlinie (89/336/EWG) und der Niederspannungsrichtlinie (73/23/EWG).
  • Seite 69: Laserzulassung

    Gallium-Aluminium-Arsenid (GaAlAs), deren Strahlung im Wellenlängenbereich von 770 bis 860 nm liegt, oder aus Indium-Gallium-Arsenid-Phosphid (InGaAsP), deren Strahlung im Wellenlängenbereich von 1270 bis 1355 nm liegt. Alle HP Systeme, die mit Lasergeräten ausgestattet sind, erfüllen die entsprechenden Sicherheitsanforderungen, einschließlich IEC 825 (IEC = International Electrotechnical Commission).
  • Seite 70: Hinweis Zum Austauschen Von Akkus Oder Batterien

    Bauen Sie Akku bzw. Batterie nicht auseinander, beschädigen Sie das Gehäuse nicht, vermeiden Sie Kurzschlüsse und setzen Sie das Gerät weder Wasser noch Feuer aus. Ersetzen Sie die Akkus nur durch das von HP für dieses Produkt vorgesehene Ersatzteil. Achtung: Batterien und Akkus dürfen nicht über den normalen Hausmüll...
  • Seite 71: Elektrostatische Entladung

    Elektrostatische Entladung Beachten Sie beim Setup des Systems und beim Umgang mit den Bauteilen die folgenden Sicherheitsvorkehrungen, um eine Beschädigung des Systems zu vermeiden. Die Entladung statischer Elektrizität über einen Finger oder einen anderen Leiter kann die Systemplatine oder andere Bauteile beschädigen, die gegenüber elektrostatischer Entladung empfindlich sind.
  • Seite 72: Erdungsmethoden

    Wenn Sie keine geeigneten Hilfsmittel besitzen, um eine ordnungsgemäße Erdung sicherzustellen, bitten Sie einen HP Partner um Installation des Hilfsmittels. Hinweis: Wenden Sie sich an Ihren HP Partner, um weitere Informationen zum Thema „elektrostatische Entladung“ oder Hilfe bei der Installation zu erhalten. MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 73: C Technische Daten

    Technische Daten In diesem Anhang werden die technischen Daten und die Betriebsbedingungen des MSA1000 beschrieben. Tabelle 9: Technische Daten des MSA1000 Parameter Englisch Metrisch Abmessungen Höhe 6,9 Zoll 17,5 cm Tiefe 20,5 Zoll 52,1 cm Breite 19,0 Zoll 48,3 cm Gewicht Ohne installierte Laufwerke, 68,8 lb...
  • Seite 74 Technische Daten Tabelle 9: Technische Daten des MSA1000 (Fortsetzung) Parameter Englisch Metrisch Maximale Feuchtkugeltemperatur 84,2 °F 29 °C Langfristige Lagerung 86 °F 30 °C Kurzfristige Lagerung *Die Daten für Eingangsleistung und Wärmeabgabe sind Maximalwerte und beziehen sich auf ungünstigste Bedingungen bei vollständiger Auslastung. Die Werte für Eingangsleistung und Wärmeabgabe einer Installation sind von der jeweiligen Gerätekonfiguration abhängig.
  • Seite 75: D Wiederherstellung Nach Einem Laufwerksausfall

    Bei den Laufwerken kann es sich um Pluggable Ultra2-, Ultra3- oder Ultra320-Universallaufwerke handeln. In einem Array zu gruppierende Laufwerke sollten dieselbe Kapazität aufweisen. Die überschüssige Kapazität größerer Laufwerke kann im Array nicht genutzt werden, ist also verschwendet. www.hp.com/go/msa1000. Eine Liste der unterstützten Laufwerke finden Sie unter MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 76: Festplattenlaufwerksausfall

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Festplattenlaufwerksausfall Fällt ein Laufwerk aus, betrifft dies alle logischen Laufwerke, die sich in demselben Array befinden. Jedes logische Laufwerk in einem Array kann mit einer anderen Fehlertoleranzmethode konfiguriert sein. Deshalb sind auch die Auswirkungen auf die logischen Laufwerke gegebenenfalls unterschiedlich. RAID 0-Konfigurationen sind gegenüber Laufwerksausfällen nicht fehlertolerant.
  • Seite 77: Erkennen Eines Laufwerksausfalls

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Erkennen eines Laufwerksausfalls Die Anzeigen auf der Vorderseite jedes Laufwerks sind von der Vorderseite der externen Erweiterungseinheit aus erkennbar. Ist ein Laufwerk als Teil eines Arrays konfiguriert und mit einem aktiven Controller verbunden, kann der Status des Laufwerks an diesen Anzeigen abgelesen werden.
  • Seite 78: Überforderung Der Fehlertoleranz

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Sie können auch auf andere Weise erkennen, ob ein Laufwerk ausgefallen ist: Die gelbe Statusanzeige auf der Vorderseite eines HP Storage-System leuchtet, wenn sich ein ausgefallenes Laufwerk im Storage-System befindet. (Diese Anzeige kann allerdings auch aufgrund anderer Ursachen leuchten: Ausfall eines Lüfters oder eines redundanten Netzteils bzw.
  • Seite 79: Wiederherstellungsverfahren

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Wiederherstellungsverfahren Der Zustand des logischen Volumes kann nicht durch das Einsetzen von Austauschlaufwerken verbessert werden, wenn die Fehlertoleranz überfordert wurde. Werden Meldungen zu nicht behebbaren Fehlern am Bildschirm angezeigt, sollten Sie stattdessen folgendermaßen vorgehen: 1. Suchen Sie nach losen, verschmutzten, beschädigten oder abgeknickten Kabeln und Anschlüssen an allen Geräten.
  • Seite 80: Automatische Datenwiederherstellung

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Automatische Datenwiederherstellung Die automatische Datenwiederherstellung (Automatic Data Recovery) ist ein automatischer Hintergrundprozess, der die Daten auf einem Ersatz- oder Austauschlaufwerk wiederherstellt, wenn ein anderes Laufwerk im Array ausgefallen ist. Die LED des ausgetauschten Laufwerks blinkt einmal pro Sekunde. Wenn Sie bei ausgeschaltetem System ein Laufwerk in einer fehlertoleranten Konfiguration austauschen, wird beim nächsten Systemstart eine Meldung in der Anzeige auf der Vorderseite angezeigt.
  • Seite 81: Ersetzen Eines Laufwerks

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Ersetzen eines Laufwerks Austauschlaufwerke müssen eine Kapazität aufweisen, die mindestens der des kleinsten Laufwerks im Array entspricht. Laufwerke mit zu geringer Kapazität werden sofort und vor Beginn der automatischen Datenwiederherstellung vom Controller als ausgefallen gemeldet. Achtung: Gelegentlich scheint ein zuvor vom Controller als ausgefallen gemeldetes Laufwerk nach einem Neustart des Systems oder –...
  • Seite 82 Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Falls ein weiteres Laufwerk im Array ausfallen sollte, während ein zuvor ausgefallenes Laufwerk wiederhergestellt wird, ist die Fehlertoleranz gefährdet, und alle Daten gehen verloren, außer in folgenden Fällen: Ausfall eines Laufwerks in einer gespiegelten Konfiguration (RAID 1), das nicht auf ein anderes ausgefallenes Laufwerk gespiegelt ist.
  • Seite 83: Verschieben Von Laufwerken Und Arrays Des Array Controllers

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Verschieben von Laufwerken und Arrays des Array Controllers Achtung: Sichern Sie sämtliche Daten, bevor Sie Laufwerke ausbauen oder Konfigurationen ändern. Andernfalls können Daten unwiederbringlich verloren gehen. Führen Sie vor dem Verschieben von Laufwerken das Array Configuration Utility aus. Laufwerke können an eine andere ID-Position desselben Array-Controllers verschoben werden.
  • Seite 84: Erweitern Und Erhöhen Der Kapazität

    Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Sind die Bedingungen erfüllt, gehen Sie folgendermaßen vor: 1. Schalten Sie das System aus. 2. Verschieben Sie die Laufwerke. 3. Schalten Sie das System ein. An der Anzeige auf der Vorderseite wird die Meldung 86 angezeigt, die darauf hinweist, dass Laufwerkspositionen geändert wurden und die Konfiguration angepasst wurde.
  • Seite 85 Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Hinweis: Beim Erhöhen der Kapazität eines logischen Laufwerks unter Windows 2000 bevor muss das Laufwerk auf DYNAMIC umgestellt werden, eine Partition auf dem Laufwerk angelegt wird. Befindet sich bereits eine Partition auf dem Laufwerk, dem der Status DYNAMIC zugewiesen werden soll, lässt Windows 2000 die Erhöhung der Kapazität des logischen Laufwerks gegebenenfalls nicht zu.
  • Seite 86 Wiederherstellung nach einem Laufwerksausfall Abbildung 33: Erweiterung der Kapazität eines Arrays Enthält das zu erweiternde Array mehr als ein logisches Laufwerk, werden zu einem bestimmten Zeitpunkt immer die Daten eines logischen Laufwerks umverteilt. Neu erstellte logische Laufwerke werden erst nach Abschluss der Kapazitätserweiterung verfügbar.
  • Seite 87: Recovery Rom Und Rom-Kopierfunktion

    Recovery ROM und ROM-Kopierfunktion Recovery ROM Jeder MSA1000 Controller enthält einen ROM-Speicher (ROM = Read-Only Memory), in dem die auf dem Controller ausgeführte Firmware gespeichert ist. Die Funktion Recovery ROM speichert zwei vollständige Firmware-Images im ROM: ein aktives und ein Sicherungs-Image. Beim Einschalten des Controllers wird die Gültigkeit beider Firmware-Images überprüft.
  • Seite 88: Rom-Kopierfunktion

    Recovery ROM und ROM-Kopierfunktion ROM-Kopierfunktion Hinweis: Damit ein MSA1000 in einer redundanten Controller-Konfiguration betrieben werden kann, muss es zwei Controller mit identischen Versionen der Firmware enthalten. Während des Einschaltens (oder wenn während des Betriebs ein zusätzlicher Controller per Hot-Plug eingebaut wird) werden die Firmware-Versionen beider Controller miteinander verglichen.
  • Seite 89: Scsi-Id-Zuordnungen

    SCSI-ID-Zuordnungen SCSI-IDs werden im MSA1000 und in zusätzlichen daran angeschlossenen Erweiterungseinheiten automatisch entsprechend der für jedes Laufwerk verwendeten Laufwerkseinschübe vergeben. Die Tabellen dieses Anhangs enthalten die SCSI-Zuordnungen und die SCSI-Busse, die für die einzelnen Laufwerkseinschübe des MSA1000 und daran angeschlossene zusätzliche Erweiterungseinheiten vergeben werden. Jede Seite dieses Anhangs enthält eine eigene Tabelle.
  • Seite 90: Scsi-Id-Zuordnungen Für Das Msa1000

    SCSI-ID-Zuordnungen SCSI-ID-Zuordnungen für das MSA1000 Tabelle 10 enthält die SCSI-ID-Zuordnungen für die MSA1000-Laufwerkseinheit. Tabelle 10: MSA1000 SCSI-ID-Zuordnungen Laufwerkseinschub SCSI-ID SCSI-Bus MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 91: Scsi-Id-Zuordnungen Für Einzelbus-Erweiterungseinheiten

    SCSI-ID-Zuordnungen SCSI-ID-Zuordnungen für Einzelbus-Erweiterungseinheiten Tabelle 11 enthält die SCSI-Zuordnungen für zusätzliche Einzelbus-Erweiterungseinheiten, die am MSA1000 angeschlossen sind. Tabelle 11: SCSI-ID-Zuordnungen für zusätzliche Einzelbus-Erweiterungseinheiten SCSI-Bus, erste SCSI-Bus, zweite Laufwerks- zusätzliche zusätzliche einschub der Erweiterungs- Erweiterungs- jeweiligen Einheit SCSI-IDs einheit einheit Hinweis: Verwenden Sie SCSI-Port A für SCSI-Bus 2 und SCSI-Port B für SCSI-Bus 3.
  • Seite 92: Csi-Id-Zuordnungen Für Dual-Bus-Erweiterungseinheiten

    SCSI-ID-Zuordnungen CSI-ID-Zuordnungen für Dual-Bus-Erweiterungseinheiten Tabelle 12 enthält die SCSI-Zuordnungen für eine zusätzliche Dual-Bus-Erweiterungseinheit, die am MSA1000 angeschlossen ist. Tabelle 12: Zusätzliche Dual-Bus-Erweiterungseinheit Laufwerkseinschub SCSI-ID SCSI-Bus Hinweis: Verwenden Sie SCSI-Port A für SCSI-Bus 2 und SCSI-Port B für SCSI-Bus 3. MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 93: Index

    Index Ausbauen Laufwerk Ausfall Konfiguration Laufwerk der Hardware logisches Laufwerk 76, Akkus Automatische Datenwiederherstellung Austauschen, Hinweis zum Ausfall Ansicht Ressourcen Rückansicht des MSA1000 Vorderseite des MSA1000 Anzeigen Bedienfelder Bedeutung Vorderseite Beschränkungen Fibre Channel-I/O-Modul Verschieben von Arrays gelb Verschieben von Laufwerken Laufwerksträger 45, Laufwerkzugriff Netzteil-/Lüfterbaugruppe...
  • Seite 94 Index Direct Attached Storage, Kapazitätserweiterung FCC-Hinweis Dokumentation, weiterführende Fehlerbehebung Dokumentkonventionen Laufwerksprobleme Verkabelung Fehlerbeseitigung, siehe auch Einheitserweiterung Controller-Display-Meldungen Fehlermanagement Anschließen der SCSI-Kabel 65, automatische Datenwiederherstellung Ausführen des Fehlertoleranz Festplattenadministrationsprogramms Ausbauen von Festplatten Direct Attached Storage Definition empfohlene Vorgehensweisen Überforderung Hinzufügen von Erweiterungseinheiten zu Fibre Channel Arrays, Einschalten der einem vorhandenen MSA1000 Stromversorgung...
  • Seite 95 Index Fortsetzung Laufwerke Ausbauen in fehlertoleranten Systemen Ausfall Raten Austauschen des Laufwerks Informationsquellen erkennen 77, Insight Manager mehrerer Überwachung der Leistung Austausch Auswurfhebel 56, Datenwiederherstellung Kabel Definieren von Arrays Fehlerbehebung erkennen 37, Kapazität erhöhen ersetzen logische Laufwerke, Kapazität Bedingungen Kapazitätserhöhung Vorgehensweise Kapazitätserweiterung Hinzufügen zum Array...
  • Seite 96 Nicht behebbarer Laufwerksfehler, Meldung Switch System Symbole Rack-Stabilität, Vorsicht an den Geräten Recovery ROM im Text Ressourcen, automatische Symbole an den Geräten Datenwiederherstellung Kopierfunktion Technische Daten Recovery Technische Kundenunterstützung, HP Rückansicht, MSA1000, Abbildung Textsymbole Rückseite, Merkmale Transceiver Einbauen des Austausch-SFPs MSA1000 Referenzhandbuch...
  • Seite 97 Index Vorsicht Rack-Stabilität Überforderte Fehlertoleranz Übersicht Info zum MSA1000 Websites HP Storage Weitere Informationsquellen Vergrößern logischer Laufwerke Weiterführende Dokumente Verriegelungen, Laufwerk 56, Wiederherstellung Verschieben automatische Datenwiederherstellung Array Zeit Laufwerke Voraussetzungen Verschieben von Arrays Zielgruppe Verschieben von Laufwerken Zugriffssteuerungsliste Vorderansicht, MSA1000, Abbildung...
  • Seite 98 Index MSA1000 Referenzhandbuch...

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