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ANHANG –

Glossar

AES/EBU
Professioneller digitaler Audio-Standard, verwendet sym-
metrische XLR-Verbindungen. Die Auflösung beträgt 24 Bit.
S/PDIF
Digitaler Audiostandard aus dem Consumerbereich, verwendet
normalerweise Cinchkabel. Die Auflösung bei diesem Format
beträgt generell 20 Bit. Produkte von TC Electronic geben über
S/PDIF-Anschlüsse alle 24 Bit eines Signals wieder.
Tos-link
Auch als »Optical S/PDIF« bezeichnetes Format, bei dem zwei
Kanäle mit 24 Bit übertragen werden können.
ADAT/TDIFF
Digitalformat, mit dem über optische Kabel acht Kanäle mit 24
Bit und 48 kHz übertragen werden können.
Bits & Bytes
1 Bit ist die kleinste Informationseinheit im Digitalbereich. Es
kann die Werte 0 und 1 annehmen, was den Zuständen »ein« und
»aus« entspricht. Ein Byte ist aus 8 Bit zusammengesetzt und
kann 8 2 = 256 Zustände darstellen.
Compressor Overshoot
Bei langen Ansprechzeiten (Attack-Parameter) kann es beim
Kompressor zum Überschwingen kommen. Dies führt zu uner-
wünschten »Clicks« und/oder Verzerrungen. Um dies zu verhin-
dern, kann ein Brickwall-Limiter eingesetzt werden.
Crossover-Punkt
Kreuzpunkt, an dem ein (Frequenz-)Band endet und das nächste
beginnt.
dBFS
dB Full Scale (Vollausschlag). 0 dBFS ist der absolute
Maximalwert im digitalen Bereich. Jeder höhere Wert wird als
unerwünschte Verzerrung hörbar.
dBu
Maßeinheit aus dem Analogbereich.
0 dBu = 0,775V an 600 Ohm.
Dithering
Beim Wechseln von einer hohen Bit-Auflösung zu einer
niedrigeren (beispielsweise von 24 auf 16 Bit) gehen
Informationen (in diesem Fall 8 Bit) verloren. Dieses
»Abschneiden« führt besonders an leisen Stellen zu hörbaren
Verzerrungen. Um diese Verzerrung zu kompensieren, wird
Dithering angewendet. Dem Nutzsignal wird ein für das men-
schliche Ohr optimierter, gefilterter Rauschanteil zugefügt,
wodurch leise Stellen weniger stark verzerrt klingen.
Dithering wird nur an digitalen Ausgängen eingesetzt. Das
erforderliche Dithering ergibt sich aus der Auflösung der
angeschlossenen Geräte.
Bei der Verwendung von DAT oder CDR-Recordern sollte stets
auf 16 Bit gedithert werden.
TC Electronic-Produkte führen keine Trunkierung durch; diese
muß im empfangenden/aufzeichnenden Gerät durchgeführt wer-
den.
House Clock
Ein separates Gerät, das ein gemeinsames Clocksignal zur
Synchronisation aller digitalen Geräte eines Systems erzeugt.
Master Clock
Wenn Ihnen kein dediziertes »House Clock«-Gerät zur
Verfügung steht, können Sie hierfür die meisten digitalen
Studiokomponenten einsetzen. In diesem Fall wird das Gerät, zu
dem alle anderen synchronisiert werden, als Master Clock beze-
ichnet.
Samplerate
Die Klangqualität bei der Digitalisierung hängt davon ab, wie
genau das analoge Signal erfaßt werden kann. Die Messung
erfolgt durch »Schnappschüsse« der Wellenform in einem bes-
timmten Intervall; der Samplerate. Da zur Definition eines Tons
beziehungsweise eines Durchgangs einer Wellenform mindestens
zwei Werte erforderlich sind, ist die höchste darstellbare
Frequenz grundsätzlich die Hälfte der Samplerate. So ergibt sich
zum Beispiel bei einer Samplerate von 48 kHz eine
Maximalfrequenz von 24 kHz.
System Exclusive-Nachrichten (SysEx)
Gerätespezifische MIDI-Nachrichten, die in der Regel zur
Programmierung oder Konfiguration von MIDI-fähigen Geräten
dienen.
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