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Messstellenumschaltung - M & A Meß- und Analysentechnik GmbH Thermo-FID PT Betriebshandbuch

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Thermo-FID

Messstellenumschaltung

Bei der Messstellenumschaltung des Thermo-FID stehen max. 16 frei parametrierbare Kanäle zur
Verfügung, eine Mehrfacheinfügung (Belegung) einzelner Kanäle ist möglich. Die max. Anzahl ist bei
Mehrfacheinfügungen auf 64 Kanäle begrenzt. Durch max. 16 digitale Namureingänge ist es möglich,
durch externe Schließer nur bestimmte Messstellen auszuwählen. Werden 2 Messwertalarme pro
Messstelle benötigt, so ist eine zweites MSU - Digitalboard erforderlich und es sind nur noch max. 8
Messstellen möglich. Die Alarme 9 - 16 werden als zweiter Alarm für die Messstellen 1- 9 verwendet,
wobei der Alarm 9 der zweite Alarm für die Messstelle 1 ist, der Alarm 10 ist der zweite Alarm für die
Messstelle 2 u.s.w. Eine Mischung oder Mehrfachverwendung ist nicht möglich.
Messstellenparameter
Ventile 9–16 setzen: JA, es können max. 16 Messstellen mit einem Messwertalarm parametriert
werden.
Ventile 9–16 setzen: NEIN, es können max. 8 Messstellen mit zwei Messwertalarmen parametriert
werden.
Eingabe der Messstellennummer: 1 bis 16
Durch die Eingabe der Messstellennummer z.B. 1 werden folgende Parameter diesem Kanal durch
Parametrierung zugeordnet:
Messstellenname max. 11 Zeichen
Messwertausgabe: Angabe der Dimension (in ppm, Vol.%, %UEG, mg org. C/m³, g org. C/m³)
Name der Messkomponente
Anzahl der org. gebundenen C-Atome
Responsefaktor des Messgases
UEG der Messkomponente in Vol.% (z.B. 1.7Vol.% Propan = 100%UEG Propan)
Spülzeit der Messstelle max. 900sec. (nach Ablauf der Spülzeit wird der Messwert dieser Messstelle erfasst,
berechnet und ausgegeben.)
Messzeit der Messstelle: Nach Ablauf der Spülzeit kann eine Messzeit in h : min : sec. parametriert werden.
Wird eine Messzeit parametriert, können folgende Ausgaben gewählt werden: Ausgabe des aktuellen
Messwertes während der Messzeit, oder den gemittelten bzw. den maximalen Messwert nach Ablauf der
Messzeit.
Analoger Ausgang der Messstelle: (Für jede Messstelle steht nur 1 fest zugeordneter Ausgang zur
Verfügung.)
Messbereichsanfang bei 0 oder 4mA
Messbereich von z.B. 00.0ppm oder 10ppm, maximale Spreizung zum Endwert 1:5. (z.B.10ppm = 4mA)
Messbereichsendwert z.B. 100ppm = 20mA
Messwert drucken ab: 0.00ppm oder einem anderen Wert
Alle Messwerte werden bei Überschreitung der eingegebenen Schwelle gedruckt. Zur Bewertung für
Messwertalarme oder Mittelwertbildungen werden auch die Messwerte unter der Druckschwelle verwendet.
Messwertalarm: (Für jede Messstelle steht nur 1 fest zugeordneter potentialfreier Relaiskontakt zur
Verfügung)
Messwertalarm bei einer frei wählbaren Messgröße setzen
Messwertalarm bei einer anderen frei wählbaren Messgröße zurücksetzen
Festlegung der Relaisausgänge für die Messwertalarme als Öffner oder Schließer
Messstellen wählen
Bestimmung der Reihenfolge der parametrierten Messstellen:
Durch die Betätigung der Pfeiltaste rechts oder links wird ein Fenster geöffnet, danach kann mit den
Pfeiltasten hoch und runter die Reihenfolge der Messstellen bestimmt werden. Die jeweils dunkel hinterlegte
Messstelle wird durch betätigen der Enter-Taste eingefügt. Dieser Vorgang ist so oft zu wiederholen, bis die
gewünschte Anzahl von Messstellen eingefügt ist. Wird beim Einfügen die linke Pfeiltaste betätigt, so wird die
ausgewählte Messstelle vor der dunkel hinterlegten Messstelle eingefügt. Wird beim Einfügen die rechte
Pfeiltaste betätigt, so wird die ausgewählte Messstelle hinter der dunkel hinterlegten Messstelle eingefügt.
Mit der CE-Taste kann die jeweils dunkel hinterlegte Messstelle ausgeblendet werden. Jede parametrierte
Messstelle kann zu jeder Zeit wieder eingefügt werden, da die einmal parametrierten Daten der einzelnen
Messstellen nicht verloren gehen. Die Parametrierung der einzelnen Messstellen kann nur durch
Überschreiben geändert werden.
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