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Ueg- Überwachung; Alarme Und Status; Messwertalarme Und Statussignale; Zusatzeingänge - M & A Meß- und Analysentechnik GmbH Thermo-FID PT Betriebshandbuch

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UEG- Überwachung
Hier können die UEG-Daten für maximal 7 Stoffe parametriert werden. Wird der Einsatzstoff im Prozess
geändert, so kann der entsprechende vorparametrierte Stoff eingefügt werden.

Alarme und Status

Es bestehen drei Möglichkeiten, die Messwertalarme zu nutzen: 1.Messwertalarme, 2. Messbereichserkennung
durch Eingabe des Umschaltfaktor, 3. Messbereichsumschaltung auf einen zweiten Messbereich.
Achtung: Die Messbereichserkennung und Messbereichsumschaltung wirken nur auf den ersten analogen
0/4-20mA Ausgang.

Messwertalarme und Statussignale

Festlegung der Relaisausgänge für die Messwertalarme als Öffner oder Schließer
Festlegung der Relaisausgänge für die Statussignale als Öffner oder Schließer
Messwertalarm bei einer frei wählbaren Messgröße setzen
Messwertalarm bei einer anderen frei wählbaren Messgröße zurücksetzen
Eine Mittelung der Messwerte für die Messwertalarme über einen frei wählbaren Zeitraum ist parametrierbar.
Messbereichserkennung
Wird die Messbereichserkennung parametriert, entfallen die Messwertalarme. Bei Erreichen des Messbe-
reiches von 95% des ersten Analogausganges wird der 20mA-Ausgang um den eingegebenen Faktor
abgeschwächt. Folgende Relais der Messwertalarme werden zur Messbereichserkennung gesetzt:
20mA-Ausgang analoger Ausgang 1 X 10: Messb. um den Fakt. 10 abgeschwächt, Messwertalarm 1
20mA-Ausgang analoger Ausgang 1 X 100: Messb. um den Fakt. 100 abgeschwächt, Messwertalarm 2
20mA-Ausgang analoger Ausgang 1 X 1000: Messb. um den Fakt. 1000 abgeschwächt, Messwertalarm 3
20mA-Ausgang analoger Ausgang 1 X 10000: Messb. um den Fakt. 10000 abgeschwächt, Messwertalarm 4
Festlegung der Relaisausgänge für die Messbereichserkennung als Öffner oder Schließer
Messbereichsumschaltung
Wird die Messbereichsumschaltung parametriert, entfallen die Messwertalarme. Bei Erreichen des Messbe-
reiches von 95% des ersten Analogausganges wird der 20mA-Ausgang auf den eingegebenen zweiten
größeren Messbereich umgeschaltet und der Messwertalarm 1 gesetzt.
Festlegung der Relaisausgänge für die Messbereichserkennung als Öffner oder Schließer
Zusatzeingänge
Kalibrierung ext. starten
Wird Cal. starten 'yes' parametriert, so wird durch schließen oder öffnen eines ext. Schalters eine
Kalibrierung durchgeführt. Achtung: Wird ein Öffner als ext. Schalter gewählt, so muss unbedingt die
Kurzschluss- und Bruchüberprüfung parametriert werden. (Namurvorschriften beachten)
Kalibrierung ext. unterbrechen
Wird Cal. unterbrechen 'yes' parametriert, so wird durch schließen oder öffnen eines ext. Schalters der
autom. Kalibrierzyklus unterbrochen. Achtung: Wird ein Öffner als ext. Schalter gewählt, so muss unbedingt
die Kurzschluss- und Bruchüberprüfung parametriert werden. (Namurvorschriften beachten)
Parametrierbare externe analoge Drucküberwachungen
Über die anlogen Eingänge D/A in/out und Sonderfunktionen können externe Drucksensoren überwacht
werden. Das elektrische Signal der Drucksensoren sollte 4 - 20mA sein.
Die Standardparametrierung ist wie folgt ausgeführt:
Drucküberwachung 1: Überwachung der Hochdruckseite des Wasserstoffvorrates (H2-Tank)
Drucküberwachung 2: Überwachung der Hochdruckseite des Prüfgasvorrates (Spangastank)
Parametrierung der Druckeingänge 1 und 2:
Druckeingang: 0 = inaktiv; 1 = aktiv. Bei der Aktivierung können folgende Parametrierungen durchgeführt
werden:
Nullpunkt bei: Eingabe des Sensornullpunktes 0 oder 4mA
Messbereichsende: Endwert des Drucksensors in bar, bei mbar Nachkommastellen beachten
♦ Vorratsvolumen: 'yes' ist nur erforderlich bei Überwachung des Vorratsvolumens
♦ Volumen geändert?
Volumen:
Bei Änderung des Vorratsvolumens muss immer 'yes' eingegeben werden, um eine
Berechnung des Vorrates zu ermöglichen.
Eingabe der Volumengröße des Vorratsbehälters in m³.
Thermo-FID
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