Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Automatische Kalibrierung; Referenz Kalibrierung/Service Anforderung - M & A Meß- und Analysentechnik GmbH Thermo-FID PT Betriebshandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Automatische Kalibrierung

♦ Bitte überprüfen Sie :
♦ Ist eine Prüfgasflasche an dem Eingang "Spangas" angeschlossen und geöffnet?
♦ Stimmt das Prüfzertifikat mit der eingegebenen Spangaskonzentration überein?
♦ Ist die Verbindung Cal.- Gas /Aus ordnungsgemäß mit dem Detektor Cal.- Gas /Ein oder bei der
Kalibrierung über die Sonde richtig angeschlossen?
♦ Startsequenzen der Kalibrierung:
♦ Zerogasaufgabe
♦ Nach Ablauf der Spülzeit: Abgleich des Nullpunktes
♦ Spangasaufgabe
♦ Nach Ablauf der Spülzeit: Abgleich des Endpunktes
♦ Freispülen mit Zerogas ½ der Zerogas- Spülzeit
♦ Freispülen mit Messgas über die parametrierte Zeit

Referenz Kalibrierung/Service Anforderung

♦ Stimmt die gefundene Kalibrierkurve mit der Referenzkalibrierkurve der Grundkalibrierung
überein, so schaltet der Rechner in den Messzyklus. Das Gerät ist betriebsbereit.
♦ Achtung! Folgende Fehler können bei der Erstinbetriebnahme vorliegen:
♦ Ist die Abweichung von der Grundkalibrierungskurve größer 10% oder 30%, wird Wartungsbedarf
gesetzt;
♦ Ist die Abweichung größer 30%, ist eine Grundkalibrierung vorzunehmen;
♦ Bitte beachten Sie: Es ist normal, dass bei kleinen Messbereichen (0...20 mg/m3) eine
Abweichung von der Grundkalibrierung bei der Erstinbetriebnahme auftreten kann. Nach
der Einlaufzeit des Gerätes tritt dieser Effekt nicht mehr auf.
♦ Achtung! Wichtiger Hinweis:
♦ Sollten in der Umgebungsluft Kohlenwasserstoffe >10mg/m³ vorhanden
katalytisch nicht zu CO2 umwandeln lassen, so ist bei Messbereichen < 20mg/m³ Stickstoff
als externes Null/Zerogas zu verwenden.
♦ Hinweise:
♦ Die angebotene Prüfgasmenge muss immer größer sein als die angesaugte Messgasmenge, um
Verdünnungseffekte zu vermeiden. Dies wird in der Regel durch Anschluss einer Prüfgasflasche
mit einem Ausgangsdruck von 3bar abs. erreicht.
♦ Die Prüfgasflasche soll ein geeignetes Endpunktgas (z.B. Propan in Stickstoff oder in synthetischer
Luft) in einer Konzentration enthalten, die etwa 60% - 80% des geforderten Messbereiches
entspricht.
♦ Dabei ist zu beachten, dass das Messsignal eines FID für verschiedene Kohlenwasserstoffe
differiert, so dass eventuell "Responsefaktoren" zu berücksichtigen sind.
Thermo-FID
sein,
die
sich
57

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis