Thermo-FID
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Messstellenname:
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Wartungsbedarf bei:
Parametrierbarer externer Volumenstrom
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Über den analogen Eingang 2 auf der Status- und Alarmkarte (Sonderfunktionen) kann ein externer
Volumenstrom zur Berechnung der org. C Belastung in kg/h im Abgas herangezogen werden. Das
elektrische Signal des Volumenstromes sollte 4 - 20mA sein.
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Die Standardparametrierung ist wie folgt ausgeführt:
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Volumenstrom: 0 = inaktiv; 1 = aktiv. Bei Aktivierung können folgende
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Parametrierungen durchgeführt werden:
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Nullpunkt bei:
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Messbereichsende:
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Messstellenname:
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Responsefaktor:
Parametrierbare Zusatzeingänge
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Zusatzeingang 1:
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Anlage aus:
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Messgaspumpe Aus: `JA`, so wird die Messgasförderung bei `Ausfall' unterbrochen.
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Rückspülung ext. starten
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Rückspülung unterbrechen
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Zünden unterbrechen
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Kurzschluss oder Bruchprüfung (nur durch äußere Beschaltung möglich)
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Kontaktart:
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Verzögerungszeit:
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Zusatzeingang 2:
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Beide Zusatzeingänge können auf Leitungsbruch und Verzögerungszeit parametriert werden. Eine
Benennung der Eingänge im Klartext ist parametrierbar.
Temperaturen
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Wahl der Temperaturklasse für die Detektortemperatur nur vom Hersteller parametrierbar.
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Parametrierung der Detektor-, Katalysator- und der Sondentemperatur in den vorgegebenen Bereichen mit
Grenzwerten für min. und max. Temperaturen. Bei Über- bzw. Unterschreitung der gesetzten Grenzwerte
werden die parametrierten Statussignale gesetzt. Bei Unterschreitung des min. Grenzwertes der
Sondentemperatur, wenn dieser auf Ausfall parametriert ist, ist es möglich, durch entsprechende
Parametrierung die Messgaspumpe auszuschalten. Dadurch wird eine Verschmutzung des Detektors durch
Kondensation weitgehend vermieden.
Externe Temperaturregelung nur mit dem 8-fach Temperaturregler von M&A möglich
Der 8-fach Temperaturregler von M&A beinhaltet 8 getrennte kontinuierliche PI - Regler mit 8- Leistungs-
ausgängen 110-230VAC/10A. Als Temperaturfühler ist ein PT100 erforderlich. Die Solltemperaturen werden
über das Thermo-FID Menü „ext. Temperaturen" eingeben. Die Grenzwerte der Temperaturen werden vom
Thermo-FID überwacht und die Fehler über die Status- und Alarmkarte ausgegeben.
Datenübertragung
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Auswahl der Daten, die an einen ext. Drucker, den internen Datenlogger oder an ein anderes Datensystem
transferiert werden sollen. Die Daten werden an der Schnittstelle COM1 ausgegeben. Die Schnittstelle
COM1 hat V.24-Pegel und ist für EPSON- kompatible Drucker mit serieller Schnittstelle geeignet.
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Folgende Daten sind übertragbar:
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Messwerte und Messwertalarme
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Statusmeldungen
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Tagesmittelwerte
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Monatsmittelwerte
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Jahresmittelwerte
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Start der Mittelwerte
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Eingabe der Startzeit für die Mittelwertbildung; ab diesem Zeitpunkt werden alle Messwerte je nach
Parametrierung z.B. 1/2h-, Tages-, Monats- und Jahresmittelwerte an einen Drucker oder ein anderes
Datenerfassungssystem gesendet. Werden die Daten in den internen Speicher geschrieben, so stehen max.
250 Seiten DIN A4 zur Verfügung. Für die Datenerfassung durch einen PC ist die mitgelieferte Software
‚GETLOG' zu verwenden.
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Eingabe des Namens des Inhalts des Vorratsbehälters z.B. Hydrogen
Eingabe des Restduckes des Vorratsbehälters zur Auslösung
des Status 'Wartungsbedarf'; Vorratsbehälter erneuern
Eingabe des Nullpunktes des Volumentransmitters 0 oder 4mA
Endwert des Volumenstromtransmitters in m³, Nachkommastellen beachten
Eingabe des Namens der Messstelle
Eingabe des Responsefaktors des zu messenden Gases
Der Zustand dieses digitalen Einganges kann auf Wartungsbedarf und Ausfall
parametriert werden.
Die ermittelten Messwerte werden nicht zur Mittelwertbildung benutzt.
Öffner oder Schließer
Vermeidung von Störungen bei Kontaktprellen
siehe Zusatzeingang 1