Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Konfigurieren Eines I.link-Netzwerks - Pioneer VSX-AX5i-S Bedienungsanleitung

Audio-/video-mehrkanal-receiver
Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verwendung der i.LINK-Schnittstelle
 i.LINK-Stecker
Zum Anschließen von i.LINK-Komponenten ein 4poliges S400-
i.LINK-Kabel mit einer Länge von weniger als 3,5 m verwenden.
Im eine korrekte Ausrich-
tung mit dem Stecker des
Receivers zu gewährleisten,
muß die Pfeilmarkierung am
Kabelstecker-Gehäuse nach
unten weisen.

Konfigurieren eines i.LINK-Netzwerks

Unter Verwendung der i.LINK-Schnittstelle ist es möglich, bis zu 17 Komponenten miteinander zu verbinden, wodurch die digitalen Audiosignale
und auch die Steuersignale jeder Komponenten für alle anderen Komponenten des Netzwerks verfügbar sind. Wenn ein i.LINK-
Zwischenverstärker verwendet wird, können bis zu 63 Komponenten angeschlossen werden.
i.LINK-Stecker sind in 4- und 6poliger Ausführung erhältlich. Dieser Receiver ist für einen 4poligen Stecker vorgesehen, doch ist es möglich, beide
Steckertypen innerhalb eines Netzwerks zu kombinieren.
Dieser Receiver ist mit i.LINK-Audiokomponenten - wie zum Beispiel DVD-Spielern) kompatibel (diese Funktion wird auch als „A&M-Protokoll"
bezeichnet). Das Gerät kann unter Umständen nicht einwandfrei funktionieren, wenn es mit einer i.LINK-MPEG-II TS-Komponente (wie zum
Beispiel einem digitalen Satelliten-Tuner), i.LINK-DV-Geräten (einem DVD-Recorder oder DV-Camcorder) oder einem mit i.LINK ausgestatteten PC
verbunden ist. Für weitere Informationen zur Kompatibilität sich auf die bei der i.LINK-Komponente mitgelieferten Bedienungsanleitung beziehen.
Um die Signale einer DVD-A, DVD-Video und SACD i.LINK-Audio wiedergeben zu können, muß ein Receiver mit DTCP (Digital Transmission
Content Protection = Inhaltsschutzfunktion für Digitalübertragungen) kompatibel sein. Dieser Receiver ist mit DTCP kompatibel, daher können
diese Discs wiedergegeben werden.
Beim Konfigurieren eines i.LINK-Netzwerks ist es wichtig, daß die Komponenten eine offene Gliederkette (Abb. 1) oder eine Baumform (Abb. 2)
bilden.
Abb. 1
Abb. 2
Dieses System kann nicht funktionieren, wenn die Komponenten eine Schleife bilden. Falls eine Schleife erkannt wird, erscheint die Mitteilung
LOOP CONNECT (Schleifenverbindung) im Display. In den Abbildungen 3 und 4 sind Verbindungen dargestellt, die eine Schleife bilden.
Beim Verbinden von i.LINK-Geräten ist außerdem die Geschwindigkeit der Schnittstelle von wesentlicher Bedeutung. Gegenwärtig sind drei
Geschwindigkeiten verfügbar: S100 (am langsamsten), S200 und S400 (am schnellsten). Die Schnittstelle dieses Receivers ist für S400
konfiguriert. Obwohl Komponenten mit verschiedenen Geschwindigkeiten zusammen verwendet werden können, wird empfohlen, wenn möglich
diejenigen Komponenten am Ende der Kette anzuschließen, die über die niedrigste Geschwindigkeit verfügen (in Abbildung 1 und 2 durch
schraffierte Vierecke dargestellt). Dies vermeidet, daß sich im Netzwerk Engstellen bilden.
Bei Verwendung mit einem i.LINK-Netzwerk muß dieser Receiver eingeschaltet sein, um die i.LINK-Verbindung beibehalten zu können. Andere
Komponenten des Netzwerks können möglicherweise im Bereitschaftsmodus die Verbindung aufrechterhalten (keine der Komponenten bleibt
verbunden, wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist); hierzu sich auf die Bedienungsanleitung der einzelnen Komponenten beziehen. Ebenso
ist zu beachten, daß das Audiosignal kurzzeitig unterbrochen werden kann, wenn die Stromversorgung zu einem der Komponenten im i.LINK-
28
Netzwerk ein- oder ausgeschaltet wird, oder wenn eine i.LINK-Verbindung ein- oder ausgeschaltet wird.
Ge
Darauf achten, daß das
i.LINK-Kabel in gerader
Richtung in den
Stecker eingeschoben
wird. Ein korrekt
ausgerichtetes Kabel
läßt sich ohne
Widerstand in den
Stecker einschieben.
Nicht versuchen, das
Kabel mit Gewalt in
den Stecker zu
drücken, da dies eine
Beschädigung der
Steckerstifte
verursacht.
i-Link-Kable
i-Link-Kable
Memo:
• Wenn der Anschluß korrekt vorgenommen wurde, rastet der i.LINK-
Stecker in den Gerätestecker ein. Im Falle eines inkorrekten
Anschlusses kann der Receiver keine der angeschlossenen
Komponenten erkennen.
• Nachdem eine i.LINK-Komponente mit dem Receiver verbunden
wurde, sind die Anweisungen zum Zuordnen der Eingänge am
Receiver (siehe Seite 89), sowie dem Zuordnen der Ausgänge an der
Komponente zu beachten (sich auch auf die bei der Komponente
mitgelieferten Bedienungsanleitung beziehen).
• Es können mehrere mit i.LINK ausgestattete Komponenten auf die
gleiche Weise verbunden werden. Hierzu sich auf den nachstehenden
Abschnitt „Konfigurieren eines i.LINK-Netzwerks" beziehen.
• In gewissen Fällen ist es möglich, daß die PQLS-/
Geschwindigkeitssteuerungsfunktion und/oder die i.LINK-
Audiofunktion nicht einwandfrei funktioniert, selbst wenn der Receiver
mit einem mit i.LINK-Audio kompatiblen Gerät verbunden ist.
• Bei eingeschaltetem Receiver dürfen keine i.LINK-Kabel
angeschlossen oder abgeklemmt werden; ebenso dürfen keine
anderen i.LINK-Komponenten ein- oder ausgeschaltet werden.
i.Link-Kable
Abb. 3
i-Link-Kable
Abb. 4

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis