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Verwendungszweck; Sicherheit Bei Betrieb - Heras HMD230 Betriebshandbuch

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2.5

VERWENDUNGSZWECK

Der Verwendungszweck des Tors ist der kontrollierte Zugang zu einem Gelände, Gebäude
oder Platz. Das Tor ist sowohl für den Einsatz in der Industrie als auch für den privaten
Gebrauch ausgelegt. Das Steuersystem des Torantriebs ist auf die mit dem Benutzer
vereinbarten Optionen abgestimmt. Die betreffenden Optionen werden bei der Übergabe
festgelegt.
Vor der Inbetriebnahme des Tors muss dieses Betriebshandbuch gut gelesen werden.
Der Betreiber muss auch darüber informiert sein, welche Betriebsart für dieses Tor
zutrifft.
2.6

SICHERHEIT BEI BETRIEB

Das Tor darf nicht von Kindern oder geistig eingeschränkten Personen bedient
werden. Eltern müssen darauf aufpassen, dass ihre Kinder nicht mit dem Tor
spielen.
 ELTERN HAFTEN FÜR IHRE KINDER 
Wenn das Tor in Bewegung ist, ist ausreichender Abstand zu halten. Zu diesem
Zweck sind Warnpiktogramme an verschiedenen Stellen angebracht.
Der Durchgang darf erst passiert werden, wenn das Tor vollständig geöffnet ist.
Bei Sturm mit Windstärke ≥9 Beaufort darf das Tor nicht bedient werden. Der
Torflügel könnte dann so ausscheren, dass die Anlage beschädigt wird.
Die Anfangspfosten des Tors sind mit Sicherheitskontaktleisten ausgerüstet, die
nicht die gesamte Höhe abdecken können. Einklemmen ist dort nicht
auszuschließen.
Bei Totmannbetrieb darf das Tor nur in unmittelbarer Nähe bedient werden,
wenn der Torbereich vollständig, direkt und permanent in Echtzeit eingesehen
werden kann. Außerdem darf die Bedienung nur von einer fest installierten
Bedienungsvorrichtung aus erfolgen, beispielsweise einem Schlüsselschalter
oder einem Drucktaster. Diese Vorrichtungen sind so anzubringen, dass sich der
Bediener nicht im Gefahrenbereich befindet. Das Tor muss sofort anhalten,
sobald der Drucktaster oder der Schlüssel losgelassen werden. Andere
Bedienungsvorrichtungen sind nicht erlaubt.
Das Tor muss sich frei bewegen können, ohne dass sich Hindernisse im
Durchgang befinden bzw. in dem gesamten Gebiet, in dem sich das Tor
bewegen kann.
Es dürfen keine Gegenstände zwischen, über oder unter das Tor durchgesteckt
werden, die das Tor blockieren könnten.
Die Lauffläche des Tors muss grundsätzlich frei von Schnee, Eis oder
Verschmutzungen sein, die das Schiebeverhalten beeinträchtigen könnten. Bei
Frost ist dies vor der ersten Inbetriebnahme zusätzlich zu kontrollieren. Wenn
die Lauffläche blockiert ist, setzt sich das Tor (teilweise) nicht in Bewegung. Bei
einer unregelmäßigen Lauffläche kann Schaden am Antrieb bzw. an den
Laufrollen entstehen.
Starke Sonnenstrahlung kann dazu führen, dass sich die Torflügel
vorübergehend verziehen. Beim Schließen wird der Flügel in seine neutrale
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