Werbung
Suchen Sie sich die End- Seiten- und Rahmenblenden B12, B13, B14, B15, B16, B17, B18 aus dem Ätzblech heraus. Verzinnen Sie diese Teile vorab auf der
Rückseite (2x B13, 1x 14, 1x B15, 2x B16, 2x B17, 2x B18). Montieren Sie die Teile an der geeigneten Stelle des Rahmens und löten Sie diese fest. Alternativ
können Sie die Teile auch mit Epoxydkleber verkleben. Beachten Sie bei der Montage, das Sie die Teile B16 und B17 nicht verwechseln. Die drei Bolzenköpfe
müssen nach innen zeigen. Suchen Sie sich die Rahmenblenden B18 heraus und verzinnen Sie zwei von diesen auf der Rückseite noch im Ätzblech. Entfernen
Sie diese Blenden aus dem Ätzblech und probieren Sie die Blenden in den seitlichen U-Kanal des Rahmens einzusetzen. Kratzen Sie mögliches Lötzinn oder
Kleber aus dem U-Kanal des Rahmens sofern dieser im Weg ist. Sobald die Montage einwandfrei möglich ist, fügen Sie etwas Flussmittel hinzu und löten Sie die
Blenden fest, indem Sie die verzinnten Teile ohne Zugabe von Lötzinn erwärmen und hierdurch verlöten. Verkleben wäre alternativ auch möglich.
Wenn Sie die Motorenblende (B19) löten, verzinnen Sie diese vorab auf der Rückseite in dem Ätzblech. Löten Sie die Abdeckung an den Seitenrahmen der
Motorenseite so das das untere Loch in Flucht mit der vorhandenen Bohrung ist. Verzinnen Sie die Getriebeblenden (B20 & B21) vorab im Ätzblech und
montieren Sie diese am Seitenrahmen der Getriebeseite. Anschließend ist dieser zu verlöten.
Wenn Sie die Sandkästen (B29) löten, verzinnen Sie diese mittig an der Rückseite. Entfernen Sie vier aus dem Ätzblech und biegen Sie die Seitenwände zu
einem Kasten. Lassen Sie den Deckel noch offen, damit Sie den Sandkasten anschließend fest löten können. Positionieren Sie die Kästen in je eine Ecke des
Rahmens und befestigen Sie diese, indem Sie das vorhandene Lötzinn erwärmen und damit verlöten. Nach dem verlöten können Sie den Deckel schließen.
Eventuell wird einiges Lötzinn an den Seiten des oberen Deckels benötigt. Diese wird am einfachsten dann gemacht, nachdem der Kasten auf dem Rahmen
verlötet wurde und der Deckel noch nicht verschlossen ist.
Benutzen Sie einen Minibohrer mit Trennscheibe und schneiden Sie die angeätzten Linie mittig unter dem Rahmen auf und biegen Sie die beiden Laschen,
solange bis Sie heraus brechen. Entfernen Sie weitere verbleibende Opferlaschen, jedoch nicht die Lasche unter dem Rahmen auf der Motorenseite. Entfernen
Sie eventuell hervorstehendes Lötzinn am Rahmen. Probieren Sie den Rahmen auf das Chassis zu montieren und prüfen Sie eventuelle Kontakt-Kollisionen.
Löten Sie die komplette Motorhaube auf auf die beiden Querverbinder und zwar auf die angeätzten Bereiche der beiden Bauteile.
Suchen sich den Kühler aus Weißmetall (X) heraus. Bohren Sie das obere Loch für den Schlauchanschluss auf 0,6 mm auf und prüfen Sie, ob der 0,6 mm Draht
eingeführt werden kann. Bohren Sie die Löcher am Sockel auf 0,4 mm auf , so das der 0,4 mm Draht eingeführt werden kann. Verzinnen Sie zwei der
Kühlerflansche (B23) mit sehr wenig Lötzinn, während das Bauteil noch im Ätzblech montiert bleibt. Entfernen Sie einen der Kühlerflansche (B23) und montieren
Sie diese am oberen Ende des Kühlergehäuses. Eventuell ist dies einfacher zu montieren, indem Sie den Flansch von der unten aufziehen. Verzinnen Sie die
beiden Lüftergehäuse (B26) ausgenommen die angeätze Faltline.
Biegen Sie diesen zu einem Rechtecke und probieren Sie diesen auf der Kühlerrückseite zu montieren. Dieses Teile sollte gut sitzen. Prüfen Sie die
Passgenauigkeit und löten Sie nun den oberen Flansch mit Niedrigtemperatur-Lötzinn (70C) an. Verzinnen Sie eine Kühlerabdeckung (B22) wie oben abgebildet.
Entfernen Sie die Kühlerabdeckung aus dem Ätzblech. Biegen Sie nun vorsichtig die Abdeckung um den Kühler, so das die Laschen hinten zusammentreffen.
Entfernen Sie nun den zweiten Kühlerflansch (B23) aus dem Ätzblech und montieren Sie ihn am unteren Ende des Kühlergehäuses. Biegen Sie die angeätzen
Faltlinien an der Kühlerabdeckung (B22) und positionieren Sie somit die Position des unteren Flansches (B23) am Kühlergehäuse. Verbinden Sie beides mit
Niedrigtemperatur-Lötzinn (70C) oder sehr sparsam mit Epoxydkleber. Bohren Sie ein 0,4mm Loch auf der Rückseite der Kühlerabdeckung und bohren Sie dies
entsprechend 1mm tief in das Gehäuse. Dies ist die Drehlagerung für den Luftventilator.
Pictures
Pictures
Pictures
Pictures
Pictures
6
Werbung
