Herunterladen Diese Seite drucken

Nigel Lawton 009 20 PS Simplex Bauanleitung Seite 2

Werbung

Chassis
Beachten Sie bitte, das diese Anleitung auch als PDF-Datei auf meiner Internet-Seite unter
Möglichkeit haben, die Bilder zu vergrößern um Details besser zu sehen, die in dieser Anleitung evtl. nicht gut sichtbar sind.
Pictures
Das Foto zeigt nicht die
Positionen der
Halterungen für den
Einbau
Entfernen Sie das Hauptrahmenteil A1 sowie das Hauptrahmenteil A2 aus dem Ätzblech. Erweitern Sie die zwei Halterungsbohrungen an jedem Rahmenteil mit
einem Stößel oder einer Reibahle bis der schmalere Radiusbereich der Halterungen Q eingesetzt werden können. Entfernen Sie ggf. Grat um die Bohrungen mit
einem großen Bohrer (bzw. einem Entgrater = Senker) oder mit einer Feile. Montieren Sie je eine Halterung in je eine Bohrung und stellen Sie sicher, dass diese
von der richtigen Seite eingeführt werden. Die Aussenseite des bestückten Rahmens zeigt nach oben, sehen Sie die Fotos oben. Drücken Sie die Halterung so
ein, dass diese mit ihrem größeren Durchmesser im direkten Kontakt mit der Blechplatine ist. Fügen Sie Flußmittel auf die Rückseiten der vier Federbleche A8
und der vier Achslager A9 auf und verzinnen diese anschließend.
Tragen Sie einen Film von Flussmittel auf das Chassis rund um die Halterung sowie auf die Halterung auf. Entfernen Sie jeweils ein Teil von A8 und A9 aus dem
Ätzblech und positionieren Sie dieses um die Halterung. Erwärmen Sie die verzinnten Flächen und versichern Sie sich, dass die Verbindung zwischen Halterung
und Chassis gegeben sind. Falls notwendig, fügen Sie mehr Lötzinn hinzu. Falls Sie die Verbindungen zu A8 und A9 nicht löten wollen, verzinnen Sie diese
Bauteile nicht. Dennoch ist es erforderlich die Halterung vorab an zulöten. Danach können Sie A8 & A9 mit Epoxydkleber für Metallteile verkleben. Wiederholen
Sie dies mit den anderen drei Halterungen. Entfernen Sie überstehendes Lötzinn bzw. Kleber aus der Bohrung der Halterungen indem Sie diese mit einem 0,8mm
oder einen 0,85mm Bohrer frei bohren. Überprüfen Sie die Freigängigkeit, indem Sich die Radsatzachse hierin frei dreht.
Nehmen Sie das Hauprahmenteil A1 und biegen Sie die zwei schmalen Streifen so, dass die angeätzten Faltlinien auf der Innenseite liegen. Biegen Sie den
großen Streifen sowie dessen zwei Fügelstreifen so, daß die angeätzten Faltlinien auf der Innenseite liegen. Lassen Sie etwas Lötzinn auf die Innenseiten der
Biegungen laufen um diese zu verstärken. Benutzten Sie eine kleine Zange mit abgerundeten Backen und biegen Sie die beiden Hacken in Form. Nehmen Sie
das Hauptrahmenteil A2 und biegen Sie die zwei schmalen Streifen so, daß die angeätzten Faltlinien auf der Innenseite liegen. Biegen Sie den großen Streifen
so, dass die angeätzten Faltlinie auf der Innenseite liegt. Biegen Sie die zwei Streifen mit den Löchern so, daß die angeätzten Faltlinien auf der Innenseite liegen.
Lassen Sie etwas Lötzinn auf die Innenseiten der Biegungen laufen um diese zu verstärken. Seien Sie unbesorgt, wenn die beiden Löcher von A2 mit Lötzinn
bedeckt werden. Bohren Sie diese ggf. mit einem 0,8mm Bohrer wieder auf. Es ist wichtig, diese beiden kleinen Streifen mit Lötzinn gut zu verstärken. Reinigen
Sie die beiden Rahmenteile mit warmen Seifenwasser um Flußmittelreste zu entfernen.
Nehmen Sie die O-Ring Rolle mit 1,2 mm Innenbohrung x 2,2 mm Außendurchmesser (nicht verwechseln mit der 2,5mm Rolle (W) welche dünner ist und eine
kleinere Bohrung in der Mitte aufweist) und montieren den 4,4 mm x 1,6 mm O-Ring (J) über die Rolle. Nehmen Sie die 5mm x 1mm Welle (K) und montieren die
Rolle mit dem O-Ring darauf. Fixieren Sie diese bei einem Abstand von 0,5 mm zu einer Endseite mit Schraubensicherungslack. Falls erforderlich erweitern Sie
zuerst die Bohrung der Rolle mit einem 1mm Bohrer. Lassen Sie die Schraubensicherung trocknen und entfernen Sie vorsichtig eventuell überstehende
Klebereste von der Welle. Entfernen Sie den Schwingenarm A4 sowie das Schwingenarmgegenstück A5 vom Ätzblech und bohren Sie jeweils die enthaltenen
Löcher so auf, dass die 1mm Welle frei drehbar eingepasst wird. Es ist notwendig, dass die Welle frei aber ohne großes Spiel darin drehbar ist. Biegen Sie A4 so,
dass die angeätzten Faltlinien auf der Innenseite liegen und versuchen Sie A5 einzusetzen. Falls erforderlich, ist ein weiteres Schwingenarmset am Ätzblech
enthalten. Montieren Sie die Welle und das Reibungsrad in den Schwingenarm A4 und A5 und fixieren diesen indem Sie diese beiden Bauteile verlöten. Testen
Sie zuvor, ob hierbei auch das Reibungsrad frei drehbar läuft. Biegen Sie die zwei schmalen Streifen auf A4 nach innen um den Drehpunktlagerung zu formen.
Es ist sehr wichtig, dass sich das Reibungsradantrieb nun frei und leichtgängig dreht, damit ein späterer Misserfolg vermieden wird. Das kurze Ende der Welle
sollte nur um 0,25mm raus stehen und die Wellenenden sollten so nachbehandelt werden, dass keine scharfen Kanten vorhanden sind, sobald es in die
Bohrungen der Lagerungen aus Nickel-Silber eingeführt wird. Sollte Sich das Reibungsrad nicht leichtgängig drehen, entlöten und entfernen Sie A5 wieder.
Nehmen Sie die Welle und das Reibungsrad raus und vergrößern die Bohrungen in A4 & A5 und bauen den Schwingenarm wieder zusammen. Kürzen Sie die
beiden Enden der Messingwelle (K) mit einer flachen Nadelfeile so das nach vorne 1,7mm - 1,9mm und hinten 0,2mm - 0,4mm hervorsteht.
Dies war der komplette Lötvorgang am Chassis. Waschen Sie die zwei Chassis-Teile und den Schwingenarm in warmen Seifenwasser ab. Nach der Spülung
lassen Sie die Teile an einem warmen Ort trocknen.
Entfernen Sie die Motorhalterung A3 aus der Form und biegen Sie diesen um den Motor G und fixieren diese Halterung mit der Lasche und der Öse. Biegen Sie
die beiden dünnen Streifen nach innen zu einem Scharnier. Legen Sie sich A2 so bereit, das die beiden Scharnierstreifen der Motorhalterung A3 in die Bohrungen
von A2 eingepasst werden können. Biegen Sie die beiden Scharnierstreifen noch nicht fest.
www.NigelLawton009.com
Pictures
Pictures
Pictures
2
verfügbar ist und Sie hierbei die

Werbung

loading