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Buderus blueline 4W Installationsanleitung Seite 10

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Vorschriften
Lagerung außerhalb von Gebäuden
B Scheitholz möglichst auf der Südseite eines Gebäu-
des, an einer vor Niederschlag geschützten und belüf-
teten Stelle lagern.
B Scheitholz locker an einer Wand aufstapeln und min-
destens an einer Seite abstützen.
B Darauf achten, dass zwischen den einzelnen Holzstö-
ßen ein Spalt vorhanden ist.
Mit der durchströmenden Luft wird die von der Holzo-
berfläche entweichende Feuchtigkeit besser abtrans-
portiert.
Bild 4
Brennstofflagerung außerhalb von Gebäuden
Lagerung innerhalb von Gebäuden
Die Lagerung von frischem Holz in geschlossenen Räu-
men (z. B. Keller, Garage) oder in Folien ohne genügend
Luftaustausch verhindert die Trocknung und führt zum
Stocken und Schimmeln des Holzes.
B Scheitholz in einem möglichst trockenen und belüfte-
ten Raum lagern.
Lagerungsdauer
Als Faustformel gilt:
• für Weichholz mindestens ein Jahr,
• für Hartholz mindestens zwei Jahre.
Wir empfehlen zwei bis drei Jahre Trocknung. Aufschluss
über die tatsächliche Holzfeuchte geben Feuchtemess-
geräte.
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Verbrennung
Holz besteht hauptsächlich aus Zellulose, Lignin Harze,
Fette und Öle und verbrennt darum nicht direkt. Die
Bestandteile von Holz werden bei unterschiedlich hohen
Temperaturen gasförmig und verbrennen bei genügend
Sauerstoff. Wenn die benötigten Temperaturen für die
Ausgasung und eine saubere Verbrennung nicht erreicht
werden, ist die Verbrennung „gestört". Die unverbrannten
Stoffe belasten die Umgebung und setzen sich als Abla-
gerungen (Ruß, Teer) in der Ofenanlage und im Abgas-
system fest. Das bedeutet zusätzlichen
Reinigungsaufwand und kann zu Anlagenschäden führen.
Darum ist für eine gute, rasche Verbrennung eine gute
Ausgasung erforderlich. Die Ausgasung ist nur an den
„verletzten" Stellen des Holzes gewährleistet, was eine
Spaltung des Holzes erforderlich macht.
Die Scheitgröße des Holzes ist ein weiterer Einflussfaktor
zur optimalen Holzfeuerung. Kleineres Stückholz besitzt
im Verhältnis zur Masse eine größere Oberfläche als
unzerkleinertes Holz.
Holzarten unterscheiden sich im Heizwert:
• Laubhölzer sind besonders gut als Brennholz
geeignet. Sie brennen langsam mit ruhiger Flamme
ab und bilden eine lang anhaltende Glut.
• Nadelhölzer sind harzreich, brennen schneller ab
und neigen stärker zu Funkenbildung.
blueline 4W - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.

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