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Cat. No. Z240-DE2-03 Smart Sensor mit Hochgeschwindigkeits-Farb-CCD-Kameras Serie ZFV-C BEDIENERHANDBUCH Kurzübersicht Merkmale Installation und Anschluss Bedienung Einstellung der Inspektionswerkzeuge Einstellung von Zusatzfunktionen Advanced Industrial Automation...
Einführung Dieses Handbuch enthält Informationen über Funktionen, Leistung und Bedienung, die für den Einsatz des Sensors erforderlich sind. Beachten Sie beim Einsatz des Sensors folgenden Punkte: • Der Smart Sensor ZFV-C darf nur von Personal betrieben werden, das im Bereich Elektrotechnik sachkundig ist.
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ANWENDUNGSHINWEISE (Bitte lesen) EINFÜHRUNG MERKMALE KAPITEL 1 INSTALLATION UND ANSCHLUSS KAPITEL 2 BEDIENUNG KAPITEL 3 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE KAPITEL 4 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN KAPITEL 5 ANHANG KAPITEL 6 ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN KAPITEL 7 Bedienerhandbuch Smart Sensor mit Hochgeschwindigkeits-Farb-CCD-Kameras Serie ZFV-C...
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ANSPRÜCHE AUF VERTRÄGEN, GARANTIEN, VERSCHULDUNGS- ODER GEFÄHRDUNGSHAF- TUNG BASIEREN. OMRON ist in keinem Fall haftbar für jedwede Ansprüche, die über den jeweiligen Kaufpreis des Pro- dukts hinausgehen, für das der Haftungsanspruch geltend gemacht wird. OMRON ÜBERNIMMT IN KEINEM FALL DIE VERANTWORTUNG FÜR GEWÄHRLEISTUNGS- ODER INSTANDSETZUNGSANSPRÜCHE IM HINBLICK AUF DIE PRODUKTE, SOWEIT DIE UNTERSU-...
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Produkts werden möglicherweise ohne Mitteilung geändert. Im Zweifelsfall können auf Anfrage spezielle Modellnummern zugewiesen werden, um für Ihre Anwendung wesentliche technische Daten zu fixieren. Setzen Sie sich jederzeit bei Fragen zu technischen Daten erworbener Produkte mit dem OMRON Ver- trieb in Verbindung.
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Toleranzen angegeben sind. FEHLER UND AUSLASSUNGEN Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden sorgfältig geprüft und sind unserer Ansicht nach korrekt. OMRON übernimmt jedoch keine Verantwortung für evtl. Tipp- oder Schreibfehler sowie Fehler trotz Korrekturlesen oder Auslassungen. PROGRAMMIERBARE PRODUKTE OMRON übernimmt keine Verantwortung für die Programmierung eines programmierbaren Produkts...
Einführung Bedeutung von Signalworten Bedeutung von Signalworten Die folgenden Signalworte werden in diesem Handbuch verwendet. Kennzeichnet eine potenziell gefährliche Situation, die zu leichten, mittelschweren oder schweren Verletzungen oder sogar zum Tod WARNUNG führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. Zusätzlich können erhebliche Sachschäden verursacht werden.
Druck zu setzen oder zu verbrennen. • Entsorgen Sie das Produkt als Industrieabfall. • Falls Ihnen irgendwelche Anomalien auffallen, stoppen Sie sofort den Betrieb, schal- ten Sie die Spannungsversorgung aus und wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertre- tung. ZFV-C...
Einführung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung Beachten Sie bitte die folgenden Hinweise, um Ausfälle, Fehlfunktionen und unerwünschte Auswirkungen auf die Leistung des Produkts zu vermeiden. (1) Installationsumgebung Installieren Sie das Produkt nicht an Orten, an denen es folgenden Bedingungen aus- gesetzt ist: •...
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Sie beim Entfernen von Staub keine übermäßige Kraft an. Kratzer auf den optischen Oberflächen können zu Fehlern führen. • Falls Ihnen irgendwelche Anomalien auffallen, stoppen Sie sofort den Betrieb, schal- ten Sie die Spannungsversorgung aus und wenden Sie sich an Ihre OMRON-Vertre- tung. (5) Belüftungsfolie •...
Einführung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung Hinweise des Herausgebers Seitenformat Titel des Kapitels Überschrift Übersicht Kapitel 5 Einstellung der Bankoptionen Überschrift 2. Ordnung Einstellung der Bankoptionen Übersicht zum Thema der Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Einstellungen können von extern beim Ändern der Messsituation umgeschaltet werden.
Einführung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung ■ Bedeutung der Symbole Auf dem LCD-Bildschirm des Controllers angezeigte Menüeinträge werden durch eckige Klammern [aa] gekennzeichnet. ■ Visuelle Hilfen Kennzeichnet wichtige Informationen für die Gewährleistung der vollen Produktleistung, z. B. zu wichtigen Betriebsverfahren und zur Verwendung der Funktionen. Kennzeichnet die Angabe von Seiten, auf denen zugehörige Informationen zu finden sind.
Einführung INHALT INHALT Bedeutung von Signalworten Bedeutungen der Warnsymbole Warnhinweise in diesem Handbuch Hinweise zur sicheren Verwendung Hinweise zur ordnungsgemäßen Verwendung Hinweise des Herausgebers Seitenformat INHALT Menüstruktur Kapitel 1 Merkmale Merkmale Systemkonfiguration Bezeichnungen und Funktionen Betriebsart Einstellverfahren Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS Angaben zur Installation und zum Anschluss Controller Installation des Controllers...
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Einführung INHALT Kapitel 3 Bedienung Umschaltung der Anzeige Auf dem LCD-Monitor angezeigte Einträge und deren Bedeutung Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart Umschalten auf eine andere Speicherbank Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONSWERKZEUGE Grundkenntnisse für die Bedienung Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunktionen Ablauf der Teach-Programmierung Überprüfung nach Muster (PATTERN) Grundlegende Einstellungsverfahren CUSTOM-Menü...
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Einführung INHALT Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-Funktion) Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit Einstellen der Bankoptionen Kopieren von Speicherbänken Löschen von Banken Einstellen der Methode zur Bankumschaltung Einstellung der Systemumgebung Ändern der Messgeschwindigkeit Auswählen der zeitlicher Steuerung für die Messung...
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Einführung INHALT Einstellung für als Gruppe montierte Controller Spezifizierung des Controllers zur Triggerauslösung Einstellung für angeschlossenen Sensorkopf Einstellen des Ausgabeinhalts Richtlinien für Installationen als Gruppe Datenfluß Teach-In-Programmierung bei Installation als Gruppe Zusammenfassung des Schaltausgangs Einschränkungen für als Gruppe installierte Controller Kapitel 6 ANHANG Fehlersuche Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen...
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Einführung INHALT Kapitel 7 ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster) Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE) Erklärung der Farbfunktionen Farbaufnahmefunktion Hue-Anzeigenummer Versionshistorie ZFV-C Bedienerhandbuch...
Einführung Menüstruktur Menüstruktur Durch gekennzeichnete Angaben werden nur bei Auswahl des EXP-Menüs angezeigt. MENU-Betriebsart Einstellungen Werkseinstellung Auswahl/Einstellbereich Seite S.62 TEACH ITEM PATTERN SEARCH, MATCH S.66 AREA AREA1, AREA2, AREA3 S.70 S.72 WIDTH S.75 POSITION S.78 COUNT S.81 BRIGHT S.84 CHARA1, CHARA2 CHARA S.61 REG.
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Einführung Menüstruktur Einstellungen Werkseinstellung Auswahl/Einstellbereich Seite [BRIGHT] S.65 FILTER Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER] AUTO S.83 METHOD DENAVE DENAVE, DENDEV [CHARA]:[CHARA1] S.65 FILTER AUTO Wie [PATTERN/SEARCH/FILTER] S.88 MODE NONE NONE, MODEL, EDGE S.88 MODEL MODE DTL S.89 EDGE MODE DARK LIGHT, DARK S.89 DIRECTION S.90 SEARCH AREA...
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Einführung Menüstruktur Einstellungen Werkseinstellung Auswahl/Einstellbereich Seite S.107 SYSTEM 2 ON STATUS NG ON OK ON, NG ON OUTPUT S.107 ONE SHOT OFF, ON S.108 ON DELAY 0 bis 255 S.109 OFF DELAY 0 bis 255 S.108 OUTPUT TIME 0 bis 255 S.98 TEACH IMAGE THROUGH...
Kapitel 1 Merkmale Merkmale Der ZFV-C-Sensor erkennt Objekte anhand ihrer „Oberfläche“. Dank der Weiterentwick- lung herkömmlicher Grauwertsensoren bietet dieser Farbsensor neben einem größeren Anwendungsbereich auch stabilere Messungen. Der ZFV-C-Sensor verwendet außerdem ein 250.000-Pixel-CCD, der dem eines konven- tionellen Sensors von Bildverarbeitungssystemen gleicht. Dadurch wird eine schnelle und genaue Erkennung und Erfassung von unterschiedlichen Objekten ermöglicht, wie sie bis- her nur visuell erfolgen konnte.
Smart Monitor ZFV Tool Spannungsversorgung Spannungsversorgung Informationen über das Smart 24 V DC (+10%, -15%) Monitor ZFV Tool erhalten Sie von Empfohlenes OMRON-Netzteil Ihrem OMRON-Vertreter. (1) Wenn ein Controller angeschlossen ist: S82K-03024 (DC24V, 1.3A) RS-232C (2) Wenn 2 oder mehrere [Für den Anschluss einer SPS]...
Kapitel 1 Systemkonfiguration ■ Konfigurationen für erweiterte Anwendungen Werden Controller als Gruppe installiert, kann eine größere Anzahl von Anwendungen unterstützt werden, da gleichzeitig mehrerer Sichtbereiche und Messfunktionen kombi- niert werden können. Einstellung für als Gruppe montierte Controller S.110 ● Beispiel 1 In dieser Konfiguration werden zwei Bereiche eines von einem einzigen Sensorkopf stammenden Bildes gemessen und zwei Prüfaufgaben ausgeführt.
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Kapitel 1 Systemkonfiguration ● Beispiel 3 Bilder können bei Anschluss des Datenspeichers ZS-DSU aufgezeichnet werden. NG- Beurteilungen können als Auslöser zum Speichern von Messwerten und Bildern vor und nach diesem Ereignis genutzt werden. Dies ist insbesondere für die Untersuchung der Fehlerursache hilfreich. Die Daten werden auf eine CF-Karte gespeichert und las- sen sich so einfach auf einen Computer übertragen.
Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen Bezeichnungen und Funktionen Im Folgenden werden die Bezeichnungen der Bauteile von Controller und Sensorkopf auf- geführt und ihre Funktionen beschrieben. ■ Controller (9) Sensorkopf-Steckverbindung (1) OUTPUT-Anzeige OUTPUT (2) RUN-Anzeige (3) ERR-Anzeige (4) READY-Anzeige READY (8) LCD-Monitor TEACH /VIEW (7) Bedientasten...
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Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen Bezeichnung Beschreibung Sensorkopf An diese Steckverbindung wird der Sensorkopf angeschlossen. Steckverbindung (10) Steckverbindung Diese Steckverbindung dient zur Verbindung von zwei oder mehr Controllern. zur Kopplung von Sie befindet sich auf beiden Seiten des Controllers. Verstärkern (11) E/A-Kabel Das E/A-Kabel verbindet den Controller mit der Spannungsversorgung und...
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Kapitel 1 Bezeichnungen und Funktionen ■ ZFV-SC150/SC150W (6) Belüftungsfolie (1) Beleuchtung (5) Schärfe- einstellung (2) Optik (3) Steckverbindung (6) Belüftungsfolie Bezeichnung Beschreibung Beleuchtung Aus diesem Bereich wird Licht abgestrahlt. Optik Durch diese Optik wird ein Bild aufgenommen. Steckverbindung Dieser Steckverbinder wird an den Controller angeschlossen. Sensorkopf Diese Halterung dient zur Montage des Sensorkopfes.
Kapitel 1 Betriebsart Betriebsart Der ZFV-C besitzt die drei nachfolgend beschriebenen Betriebsarten. Schalten Sie auf die gewünschte Betriebsart, bevor Sie weitermachen. Die Umschaltung der Betriebsart erfolgt über den Betriebsartenwahlschalter. MENU Betriebsart Beschreibung MENU-Betriebsart Diese Betriebsart wird zur Durchführung der Teach-Programmierung sowie zur Einstellung der Messfunktionen verwendet.
Kapitel 1 Einstellverfahren Einstellverfahren Montage und Anschluss Montage und Anschluss Kapitel 2 Schließen Sie Sensorkopf und INSTALLATION UND ANSCHLUSS S.32 Controller an. Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Einstellung des Bildes Einstellung des Bildes Kapitel 2 Stellen Sie die Bildschärfe ein. INSTALLATION UND ANSCHLUSS S.49 Kapitel 4 EINSTELLUNG DER...
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Kapitel 1 Einstellverfahren Kapitel 4 Anpassung der Anpassung der EINSTELLUNG DER Messfunktionen Messfunktionen INSPEKTIONSWERKZEUGE S.59 Kapitel 5 Änderung der Bedingungen nderung der Bedingungen EINSTELLUNG VON für die Bilderfassung r die Bilderfassung ZUSATZFUNKTIONEN S.92 Kapitel 3 Einstellung der Speicherb Einstellung der Speicherbänke BEDIENUNG Für unterschiedliche Konfigurationen Umschalten auf eine andere Speicherbank S.58...
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Kapitel 1 Einstellverfahren MEMO ZFV-C Bedienerhandbuch...
Kapitel 2 INSTALLATION UND ANSCHLUSS Angaben zur Installation und zum Anschluss Controller Installation des Controllers Installation als Gruppe Angaben zum E/A-Kabel Zeitablaufdiagramme Sensorkopf Anbringen der LED-Warnetiketten Anbringen der Montagehalterung Installation des Sensorkopfes Anschließen des Sensorkopfes ZFV-C Bedienerhandbuch...
Kapitel 2 Angaben zur Installation und zum Anschluss des Controller Angaben zur Installation und zum Anschluss ■ Überprüfung der Installationsumgebung Lesen Sie den Abschnitt „Hinweise zur Betriebssicherheit“ am Anfang dieses Hand- buchs und prüfen Sie, ob die Installationsumgebung den Anforderungen entspricht. ■...
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Kapitel 2 Sensorköpfe ● Installationsvorgang Haken Sie das Steckverbinderende des Controllers auf die DIN-Schiene ein. Haken auf der Steckverbinder- seite (oben) Haken auf Seite Drücken Sie den Controller auf die DIN- des E/A-Kabels (unten) Schiene herunter, bis der Haken auf Seite des E/A-Kabels (unten) einrastet.
Kapitel 2 Sensorköpfe ■ Installation in einer Schalttafel Zum Einbau von Controllern in eine Schalttafel können spezielle Adapter für den Schalttafeleinbau (ZS-XPM1, separat erhältlich) verwendet werden. Adapter für den Schalttafeleinbau S.128 Führen Sie die Sensorköpfe von hinten Schalttafel durch den Schalttafelausschnitt durch. Setzen Sie die kurzen Einbauadapter in Kurze Adapter für den Schalttafeleinbau...
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Kapitel 2 Sensorköpfe Setzen Sie die Sensorköpfe mit den Schalt- angebrachten Einbauadaptern von vorn tafel in den Schalttafelausschnitt ein. Achten Sie darauf, dass das E/A-Kabel nicht eingeklemmt wird. Haken Sie die Klemmvorrichtungen des Montage- Montagewinkels in die kurzen Einbauad- winkel apter ein und ziehen Sie die Schrauben fest.
Kapitel 2 Sensorköpfe Installation als Gruppe Nachfolgend wird beschrieben, wie Sensorköpfe als Gruppe installiert werden. ■ Montage auf einer DIN-Schiene Montieren Sie den Sensorköpfe auf eine DIN-Schiene. S.33 Öffnen Sie die Abdeckung der Steckver- bindung an der Seite jedes Sensorköp- Controller Koppler fes.
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Kapitel 2 Sensorköpfe von der DIN-Schiene ab, haken Sie dann die Oberseite aus, und nehmen Sie den Controller von der DIN-Schiene ab. ● Installation in einer Schalttafel Zum Einbau von Controllern in eine Schalttafel können spezielle Adapter für den Schalttafeleinbau (ZS-XPM1/XPM2, separat erhältlich) verwendet werden. Adapter für den Schalttafeleinbau S.128 Montieren Sie die Sensorköpfe auf eine DIN-Schiene.
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Kapitel 2 Sensorköpfe Montieren Sie die langen Einbauadapter- Adapter für den Schalttafeleinbau teile auf die Aussparungen der kurzen Einbauadapterteile. Die beiden langen Adapter werden nur an den Außenseiten rechts und links der als Gruppe montierten Sensorköpfe angebracht. Adapter für den Schalttafeleinbau Setzen Sie die Sensorköpfe mit den Schalttafel angebrachten Einbauadaptern von vorn...
Kapitel 2 Sensorköpfe Angaben zum E/A-Kabel Nachfolgend sind die einzelnen Adern aufgeführt, aus denen das E/A-Kabel besteht. Braun (1) Versorgungsspannung Blau (2) Masse Schwa (3) OUTPUT*1 Orange (4) ENABLE Hellblau (5) ERROR Gelb (6) TEACH*1 Rosa (7) TRIG*1 Grau (8) BANK1*1 Grün (9) BANK2*1 (10) BANK3*1...
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Kapitel 2 Sensorköpfe (6) TEACH (Teach-In-Eingang) Das Sensorsystem verfügt über zwei Teach-Betriebsarten: Teachen mit bewegtem Werkstück und Teachen mit stationärem Werkstück. Die Wahl zwischen diesen bei- den Teach-In-Betriebsarten erfolgt über das Menü. Auswahl der Teach-Betriebsart bei Ansteuerung über ein externes Gerät S.97 (7) TRIG (Messtrigger-Eingang) Das Sensorsystem verfügt über zwei Messbetriebsarten: synchronisierte (getrig- gerte) Messung und kontinuierliche Messung.
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Kapitel 2 Sensorköpfe ■ E/A-Schaltbilder ● Ausführung mit NPN-Ausgang (ZFV-CA40) Braun Spannung (24 V DC) Last Schwarz OUTPUT Last Orange ENABLE Last Hellblau ERROR 24 V DC Blau GND (0 V) Gelb TEACH Rosa TRIG Grau BANK1 Grün BANK2 BANK3 ●...
Kapitel 2 Sensorköpfe Zeitablaufdiagramme Nachfolgend sind die Zeitablaufdiagramme der E/A-Anschlüsse bei Kommunikation mit externen Geräten dargestellt. ■ Messung ● Kontinuierliche Messung Die Messung wird kontinuierlich wiederholt durchgeführt, solange das externe TRIG- Signal EIN ist. Das Messergebnis wird in jedem Messzyklus aktualisiert und an die externen Geräte ausgegeben.
Kapitel 2 Sensorköpfe ■ Teach-In-Programmierung ● Teach-In-Programmierung mit stationärem Werkstück Zum Teachen muss der TEACH-Eingang angelegt sein. Der Vorgang der Teachen-In- Programmierung startet mit Anlegen des Trig-Einganges. Während der Ausführung der Teach-In-Programmierung erfolgt keine Messung. Bewe- gen Sie das Werkstück nicht, bis die Teach-In-Programmierung abgeschlossen ist. TEACH TRIG ENABLE...
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Kapitel 2 Sensorköpfe ● Teach-In-Programmierung bei bewegtem Werkstück Verwenden Sie dieses Verfahren, wenn das Objekt nicht angehalten werden kann. Die Ausführung der Teach-In-Programmierung ist aufgeteilt und erfolgt synchron mit dem Eingang des TRIG-Signals nachdem zuvor das TEACH-Signal auf EIN geschaltet wurde.
Kapitel 2 Sensorkopf Sensorkopf In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorkopf installiert und angeschlossen wird. Anbringen der LED-Warnetiketten Bringen Sie die Warnetiketten (im Lieferumfang des Sensors enthalten) an eine entspre- chenden Positionen (z.B. Kabel) in der Nähe des Sensors an. (nur ZFV-SC50/SC50W/ SC90/SC90W) •...
Kapitel 2 Sensorkopf Setzen Sie die beiden Haken an einer Nuten Seite der Montagehalterung in die zwei Nuten im Gehäuse des Sensorkopfs (an Vorderseite, auch Beleuchtung sitzt) ein. Haken Drücken Sie nun die anderen Haken fest. Bis zum hörbaren Einrasten herunter drük- ken.
Kapitel 2 Sensorkopf Installation des Sensorkopfes In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorkopf installiert wird. ■ Objektabstand Die folgenden Diagramme zeigen die Beziehung zwischen Objektabstand und Größe des Erfassungsbereichs bei den einzelnen Sensorkopf-Modellen. Die Werte der verschiedenen Sensorköpfe weichen stark voneinander ab. Prüfen Sie daher anhand der genauen Produktbezeichnung, welches der Diagramme für Ihren Sensorkopf gilt.
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Kapitel 2 Sensorkopf • ZFV-SC90 Objektabstand L (mm) Erfassungsbereich H Objektabstand L (mm) (mm) Erfassungsbereich H (mm) • ZFV-SC150 Objektabstand L (mm) Erfassungsbereich H Objektabstand L (mm) (mm) Erfassungsbereich H (mm) ZFV-C Bedienerhandbuch...
Kapitel 2 Sensorkopf ■ Schärfeeinstellung des Sensorkopfes Stellen Sie den Menüwahlschalter auf „STD-Menü“ und den Betriebsartenwahl- schalter auf „MENU-Betriebsart“. MENU Positionieren Sie das Referenzwerkstück. Referenz- werkstück Bewegen Sie den Cursor auf MENU drücken Sie die Taste SET. TEACH Stellen Sie den Objektabstand der Kamera ein.
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Kapitel 2 Sensorkopf Drehen Sie die Schraube für die Schärfe- Schärfe- einstellung nach links bzw. rechts, um das einstellung Bild scharf zu stellen. Für ZFV-SC10/SC50/SC50W • Drehung nach rechts: Scharfstellung auf entferntere Objekte. • Drehung nach links: Scharfstellung auf nähere Objekte. Werksseitig ist die Schärfe auf entfernte Objekte eingestellt.
Kapitel 2 Sensorkopf Anschließen des Sensorkopfes In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Sensorköpfe angeschlossen wird. • Vor dem Anschließen/Abklemmen des Sensorkopfes muss die Spannungsversorgung des Sensorköp- fes ausgeschaltet werden. Andernfalls können Fehlfunktionen oder Beschädigungen des Smart Sen- sors verursacht werden. •...
Kapitel 2 Sensorkopf ■ Anschließen der optionalen Beleuchtungseinheit Die optionale Beleuchtungseinheit kann mit einem einzigen Handgriff an den hinteren Steckverbinder des Sensorkopfes (ZFV-SC50/SC50W/SC90/SC90W) montiert wer- den. Die Einheit benötigt keine Spannungsversorgung. Steckverbinder der Entfernen Sie die Kappe des LIGHT- optionalen Steckverbinders auf der Rückseite des Beleuchtungseinheit Sensorkopfes.
Kapitel 3 Umschaltung der Anzeige Umschaltung der Anzeige In der RUN-Betriebsart kann die Anzeige auf dem LCD-Monitor geändert werden. Die Anzeige wird durch Drücken der Taste TEACH/VIEW in der folgenden Reihenfolge umge- schaltet. Ändern Sie die Anzeige so, dass die für Ihre Anwendung benötigten Informatio- nen angezeigt werden.
Kapitel 3 Umschaltung der Anzeige Auf dem LCD-Monitor angezeigte Einträge und deren Bedeutung ■ Einträge, die unabhängig der unter [ITEM] gewählten Mess- funktion angezeigt werden Angezeigte Zeichen Details Beurteilungsergebnis (OK/NG) Beurteilungsgrenzwert Bei oberen und unterem Grenzwert wird XX - YY (unterer Grenzwert - oberer Grenzwert) angezeigt.
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Kapitel 3 Umschaltung der Anzeige ● POSITION Angezeigte Details Zeichen Abweichung von der Sollposition ● COUNT Angezeigte Details Zeichen Anzahl ● BRIGHT Angezeigte Details Zeichen DENAVE Mittlerer Grauwert DENDEV Betrag der Grauwertänderung im Messbereich ● CHARA1 Angezeigte Details Zeichen DENDEV Betrag der Grauwertänderung im Messbereich ZFV-C Bedienerhandbuch...
Kapitel 3 Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart Tastenfunktionen in der RUN-Betriebsart Bedientasten Taste Beschreibung TEACH/VIEW-Taste Schaltet die Anzeige um. Funktionstasten A: Schaltet die Bildanzeigeoptionen um. B: (Nicht verwendet) C: Führt die Messung erneut durch. D: (Nicht verwendet) ← Links-Taste Bei Verwendung der Messfunktion [BRIGHT] wird die Anzeige →...
Kapitel 3 Umschalten auf eine andere Speicherbank Umschalten auf eine andere Speicherbank Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Ein- stellungen können von extern entsprechend der Prüfbedingungen umgeschaltet werden. Ein Einstellungssatz wird als „Bank“ bezeichnet. Eine Bank enthält außerdem den in der ADJ-Betriebsart eingestellten Schwellenwert. •...
Kapitel 4 EINSTELLUNG DER INSPEKTIONS- WERKZEUGE Grundkenntnisse für die Bedienung Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunktionen Ablauf der Teach-Programmierung Überprüfung nach Muster (PATTERN) Überprüfen der Größe (Fläche) Überprüfung nach Farbe (HUE) Überprüfung nach Breite (WIDTH) Überprüfung der Position (POSITION) Überprüfung nach Anzahl (COUNT) Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT) Erfassung von Zeichenketten (CHARA) ZFV-C...
Kapitel 4 Grundkenntnisse für die Bedienung Grundkenntnisse für die Bedienung Anzeigen der MENU/ADJ-Betriebsart und Tastenfunk- tionen Konfigurationseinstellungen werden mit den Bedientasten vorgenommen, während die Menüs und das Bild auf dem LCD-Monitor angezeigt werden. Die auf dem Monitor angezeigten Details sind von der gewählten Betriebsart abhängig. •...
Kapitel 4 Grundkenntnisse für die Bedienung Ablauf der Teach-Programmierung TEACH/SEARCH MENU Stellen Sie mit Blick auf das Live-Bild die Aufrufen der MENU-Betriebsart Bildschärfe sowie die und Öffnen des Teaching-Monitors Einbauposition des Sensorkopfes ein. ITEM REG. TEACH TEACH/ITEM Muster PTRN Fläche AREA Farbe Breite...
Kapitel 4 Überprüfung nach Muster (PATTERN) Überprüfung nach Muster (PATTERN) Überprüft das Vorhandensein/die Abwesenheit von Strukturen im Bild und beur- teilt so, ob die Objektart korrekt ist. Für [PATTERN] sind zwei Messoptionen verfügbar: [SEARCH] und [MATCH]. ● Search Die Beurteilung erfolgt nach dem Kriterium, ob das gespeicherte Muster im Inpektions- bereich vorhanden ist oder nicht.
Kapitel 4 Überprüfung nach Muster (PATTERN) Grundlegende Einstellungsverfahren ■ Teach-In-Programmierung Fassen Sie die zu findene Struktur mit einem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch. Der ausgewählte Bildbereich wird als Prüfrefe- renz (Muster) gespeichert. Das Messergebnis ist nicht stabil, wenn das gleiche Muster mehrfach vorkommt. Spei- chern Sie nur Muster, die im Bild nur einmalig vorhanden sind, oder grenzen Sie den Suchbereich ein.
Kapitel 4 Überprüfung nach Muster (PATTERN) CUSTOM-Menü Angaben, die angepasst werden können Angaben, die angepasst werden können Seite Angaben bezüglich Ändern des Suchbereichs S.64 Muster Einstellen des Rotationsbereichs von Werkstücken (nur bei Auswahl von S.64 [SEARCH]) Angaben bezüglich Ändern der Filterfarbe S.65 Farbe Durchführen der Farbprüfung...
Kapitel 4 Überprüfung nach Muster (PATTERN) ■ Angaben bezüglich Farbe ● Ändern der Filterfarbe Standardmäßig (AUTO) wird ein Farbfilter automatisch ausgewählt, das den Kontrast der „Fläche der größten Farbgruppe“ und der „Fläche der zweitgrößten Farbgruppe“ im Bereich erhöht. Wenn der Kontrast des gewünschten Bildes bei Auswahl von [AUTO] nicht erhöht wird, kann die Filterfarbe von Hand geändert werden.
Kapitel 4 Überprüfen der Größe (Fläche) Überprüfen der Größe (Fläche) Wählen Sie diese Option, um Gegenstände anhand ihrer Größe (Fläche) zu überprüfen. Für [AREA] sind drei Messoptionen verfügbar: [AREA1] [AREA2] [AREA3]. ● AREA1 Führen Sie eine Beurteilung auf Grundlage der Gesamtfläche der aufgenommenen Farben (max.
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Kapitel 4 Überprüfen der Größe (Fläche) ● AREA3 Messen Sie die Fläche, indem Sie das Messobjekt nur anhand des der Helligkeit und nicht der Farbe festlegen. (Binärbild) Diese Methode ist für die Erfassung von farbig glänzenden Metallflächen geeignet, wenn das Vorhandensein/die Abwesenheit anhand von Unterschieden der Helligkeit und nicht der Farbe geprüft wird.
Kapitel 4 Überprüfen der Größe (Fläche) Grundlegende Einstellungsverfahren ■ Teach-In-Programmierung Die Teach-In-Programmierung wird durchgeführt, nachdem das zu prüfende Objekt sowie die Farbe festgelegt wurden. Teach-In- Einstellung der Farbauswahl Programmierung Messregion AREA2 TEACH/PICK point point ITEM REG. :VOID PICK. D:HIST Beispiele für Anwendungen und Einstellungen S.152 ■...
Kapitel 4 Überprüfen der Größe (Fläche) CUSTOM-Menü Angaben, die angepasst werden können Angaben, die angepasst werden können Seite Angaben bezüglich Farbe Teach-In-Programmierung der Helligkeit S.65 Angaben bezüglich Auswahl der Objektpolarität (heller/dunkler) S.69 Grauwertbilder (bei Auswahl von Einstellung der Binarisierung S.69 AREA3) ■...
Kapitel 4 Überprüfung nach Farbe (HUE) Überprüfung nach Farbe (HUE) Durch Auswahl dieser Option wird der Farbunterschied von einfarbigen Werk- stücken überprüft. Falls der Bereich zwei oder mehrere Farben enthält, ist die Farbe mit der größten Fläche das Prüfobjekt. Beispiel: Prüfung der Deckelfarbe NG aufgrund falscher Farbe Grundlegende Einstellungsverfahren...
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Kapitel 4 Überprüfung nach Farbe (HUE) ■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts ● Umschalten in die ● Einstellung des aktuellen ADJ-Betriebsart Schwellenwerts MENU Messwerte Schwellenwert Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte. Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung Farbdifferenz 0 bis 509 Stellen Sie den Schwellenwert für die Farbdifferenz ein. Das Beurteilungs- ergebnis ist „OK“, wenn die gemessene Farbdifferenz unterhalb des Schwellenwerts liegt.
Kapitel 4 Überprüfung nach Breite (WIDTH) Überprüfung nach Breite (WIDTH) Mit dieser Option wird die Breite oder der Abstand von Werkstücken überprüft. Diese Option ist für Anwendungen wie z. B. Überprüfung von verbogenen Drähten oder Etikettenpositionen geeignet. Beispiel: Prüfung der Drahtbreite eines Kondensators WIDTH NG aufgrund einer WIDTH...
Kapitel 4 Überprüfung nach Breite (WIDTH) ■ Angaben bezüglich Kantenerkennung Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll und definieren Sie diese. Beispiel: Teach-In-Bereich Diese Breite soll überprüft werden EDGE MODE: DARK DIRECTION: ←→ ● Auswahl der Kantenpolarität Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen- den Kanten.
Kapitel 4 Überprüfung der Position (POSITION) Überprüfung der Position (POSITION) Wählen Sie diese Option, um die Position eines Werkstücks zu überprüfen. Bei der Messung wird die Kante des Werkstücks erfasst. Die Beurteilung erfolgt durch einen Vergleich der ermittelten Koordinate der Kante mit der gespeicher- ten Soll-Koordinate.
Kapitel 4 Überprüfung der Position (POSITION) ■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts ● Umschalten in die ● Einstellung der ● Einstellung der ADJ-Betriebsart Kantenposition Kantendefinition Kantendefinition POSITION POSITION MENU Messwerte :LEV CHANGE EDGE LEV [ 50] [ 150] Schwellenwert Betrag der Kantenverschiebung Kantendefinition •...
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Kapitel 4 Überprüfung der Position (POSITION) ■ Angaben bezüglich Kantenerkennung Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Rich- tung, in der eine Grauwertänderung als Kante erkannt wird. Beispiel: Diese Position soll erfasst werden EDGE MODE: DARK DIRECTION: →...
Kapitel 4 Überprüfung nach Anzahl (COUNT) Überprüfung nach Anzahl (COUNT) Wählen Sie diese Option zum Bestimmen einer Anzahl von Werkstücken. Inner- halb des Teach-Bereichs werden die Kanten erfasst und gezählt. Die Beurteilung erfolgt durch den Vergleich der ermittelten Anzahl von Kanten mit einem Soll- wert.
Kapitel 4 Überprüfung nach Anzahl (COUNT) ■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts ● Einstellung der ● Umschalten in die ● Einstellung Kantendefinition ADJ-Betriebsart der Anzahl COUNT COUNT MENU Messwerte LEV CHANGE EDGE LEV: [ 50] Kantendefinition Unterer Oberer Grenzwert • Bei Kantenerfassung in Richtung → Grenzwert Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte.
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Kapitel 4 Überprüfung nach Anzahl (COUNT) ● Auswahl der Kantenpolarität Mit dieser Einstellung wählen Sie die Richtung der Grauwertänderung der zu erfassen- den Kante. MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[EDGE MODE] Einstellung Details DARK Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten dunklen Bereiche werden als Objekt angesehen. LIGHT (Werkseinstellung) Die in dem gefilterten Grauwertbild dargestellten hellen Bereiche werden als Objekt angesehen.
Kapitel 4 Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT) Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT) Wählen Sie diese Option, um die Helligkeit (Grauwert) oder Helligkeitsschwan- kung (Kontrast) zu erfassen. Diese Option ist für Anwendungen, wie beispielsweise Überprüfung von Verun- reinigungen auf Batterieflächen, Kratzer auf Blechen oder zur Feststellung, ob LEDs ordnungsgemäß...
Kapitel 4 Überprüfung der Helligkeit (BRIGHT) ■ Angaben bezüglich Helligkeit ● Ändern des Erfassungsmerkmals Wählen Sie den prüfenden Inhalt aus. MENU-Betriebsart-[TEACH]-[CUSTM]-[METHOD] Einstellung Details AVERAGE (Werkseinstellung) Erfassung anhand der Helligkeit (mittlerer Grauwert). Die Entscheidung, ob ein Objekt heller oder dunkler ist, erfolgt durch Vergleich mit dem durch Teachen gespeicherten Soll-Grauwert.
Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) Erfassung von Zeichenketten (CHARA) Wählen Sie diese Option, um das Vorhandensein von Zeichenketten zu prüfen. Für [CHARA] sind zwei Messoptionen verfügbar: [CHARA1] und [CHARA2]. ● CHARA1 Wählen Sie diese Option, um das Vorhandensein eines Aufdruckes auf einen uniformen Hintergrund zu erfassen.
Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) Grundlegende Einstellungsverfahren ■ Teach-In-Programmierung Fassen Sie den zu prüfenden Bereich mit dem rechteckigen Kästchen ein und führen Sie die Teach-In-Programmierung durch. Teach-In- Einstellung der Messregion Programmierung CHARA1 Teach-Bereich bei der Option [CHARA] Um auch einen Aufdruck zu erfassen, der sich leicht außerhalb seiner Sollposition befindet, sollten Sie den Teach-Bereich so einstellen, dass auch eventuell leicht versetzt aufgedruckte Zeichenket- ten innerhalb des Bereichs liegen.
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Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) ■ Einstellung des aktuellen Schwellenwerts CHARA1 ● ●Umschalten in die ● Einstellung des ADJ-Betriebsart Korrelationswerts CHARA1 MENU Messwerte Schwellwert der Helligkeitänderrung (Kontrast) Aufwärts-/Abwärts-Tasten: Änderung der Werte. Einstellungspunkt Bereich Details zur Einstellung Betrag der 0 bis 100 Dies ist der untere Grenzwert für eine OK-Beurteilung, bezogen auf Helligkeitänderung den durch Teachen zu 100 % festgelegten Betrag der...
Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) CUSTOM-Menü Angaben, die angepasst werden können Angaben, die angepasst werden können Seite Angaben bezüglich In dieser Funktion stellen Sie Eigenschaften für die zu erfassende S.87 der Zeichen Zeichenkette ein (nur bei Auswahl von [CHARA2]). In dieser Einstellung wählen Sie, ob eine Positionskompensation erfolgen soll.
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Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) ● Hier wählen Sie, ob eine Positionskompensation erfolgen soll. Wählen Sie eine Positionskompensation, um die Erfassungsgenauigkeit in den folgen- den Fällen zu verbessern: Wenn der aufgedruckte Text Wenn ein Hintergrundmuster innerhalb außerhalb der Sollposition liegt des Erfassungsbereichs vorhanden ist 2004/09/24 2004/09/24...
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Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) • Festlegen der Bedingungen für die Kantenerkennung Stellen Sie die Bedingungen für die Kantenerkennung ein, wenn [EDGE] für die Option [MODE] ausgewählt wurde. Legen Sie die Richtung fest, in der nach Kanten gesucht werden soll, sowie die Kan- tendefinition.
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Kapitel 4 Erfassung von Zeichenketten (CHARA) ● Ändern des Suchbereichs Mit dieser Funktion können Sie den Bereich ändern, in dem nach Kanten oder dem gespeicherten Muster gesucht wird. Spezifizieren Sie die obere linke sowie die untere rechte Koordinate des Bereichs. Suchbereich Suchbereich 2004/09/24...
Kapitel 5 EINSTELLUNG VON ZUSATZFUNKTIONEN Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan- Funktion) Erhöhen der Sensorkopfempfindlichkeit Einstellen der Bankoptionen Kopieren von Speicherbänken Löschen von Banken Einstellen der Methode zur Bankumschaltung Einstellung der Systemumgebung Ändern der Messgeschwindigkeit Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung...
Kapitel 5 Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung Einstellung der Lichtintensität und Verschlusszeit Mit dieser Funktion können Sie die Intensität des vom Sensorkopf abgestrahlten Lichts sowie die Verschlusszeit einstellen. Die Werkseinstellung ist [AUTO]. MENU-Betriebsart-[IMAGE]-[CONTRAST] Einstellung Details AUTO (Werkseinstellung)
Kapitel 5 Einstellung der Bedingungen für die Bilderfassung Ändern der Position der Bildanzeige (Partial-Scan-Funktion) Mit dem ZFV-C können Sie die Verarbeitungsgeschwindigkeit durch Eingrenzung des Bil- derfassungsbereichs erhöhen. Der Bildbereich kann verschoben werden, wenn die Mess- geschwindigkeit auf den FAST-Modus (1/2 Bildschirm) oder MAX-Modus (1/4 Bildschirm) gestellt ist.
Kapitel 5 Einstellen der Bankoptionen Einstellen der Bankoptionen Bei der ZFV-C-Serie können bis zu acht Einstellungssätze gespeichert werden. Die Ein- stellungen können entsprechend der Prüfbedingungen umgeschaltet werden. Ein Einstel- lungssatz wird als „Bank“ bezeichnet. Kopieren von Speicherbänken Kopieren Sie die Einstellungen einer Bank in eine andere Bank. Die folgenden Beispiele zeigen das Verfahren zum Kopieren der Einstellungen von BANK 1 in BANK 2.
Kapitel 5 Einstellen der Bankoptionen Löschen von Banken Mit CLEAR werden die Einstellungen der ausgewählten Banknummer gelöscht. MENU-Betriebsart-[SYS1]-[BANK SET]-[CLEAR] Einstellungen Beschreibung EXECUTE Ausführung des Löschvorgangs. CANCEL Abbrechen des Löschvorgangs. Die Einstellungen für [SYS1] und [SYS2] sowie die Anzeigeeinstellungen in der RUN-Betriebsart wer- den nicht gelöscht.
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung Einstellung der Systemumgebung Ändern der Messgeschwindigkeit Die Verarbeitungsgeschwindigkeit kann durch Eingrenzung des Bilderfassungsbereichs erhöht werden. Ändern Sie die Messgeschwindigkeit je nach Größe des Werkstücks und der erforderlicher Geschwindigkeit. NORMAL FAST Gesamtes Bild MENU-Betriebsart[SYS1]-[SPEED] Einstellung Details NORMAL (Werkseinstellung) Erfassung des gesamten Bildes.
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung Auswählen der zeitlichen Steuerung für die Messung Stellen Sie das Zeitverhalten für die Messung ein. MENU-Betriebsart-[SYS1]-[MEAS TYPE] Einstellung Details TRIG (Werkseinstellung) Synchronisierte (getriggerte) Messung Die Messung wird synchron mit dem Zustandswechsel des externen TRIG-Signals von AUS zu EIN durchgeführt. CONTINUE Kontinuierliche Messung Die Messung wird kontinuierlich wiederholt durchgeführt, solange das externe...
Einstellen/Aufheben des Eco-Modus Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob der Monitor nach Ablauf einer festgelegten Zeit- spanne ohne Bedienung dunkler wird. Omron empfiehlt, diese Einstellung auf [ON] zu setzen, um eine langfristige Abnahme der Leistung des LCD-Monitors zu vermeiden. MENU-Betriebsart-[SYS1]-[ECO MODE]...
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung E/A-Überwachungsfunktion Mit dieser Funktion wird der Status der E/A-Signale überprüft. SYS2/I/O MON TRIG TEACH BANK OUTPUT ENABLE ERROR Signalstatus Signalbe- (0: AUS, 1: EIN) zeichnung MENU-Betriebsart-[SYS2]-[I/O MON] Einstellung Details TRIG Anzeige des EIN/AUS-Status des TRIG-Signals. (0: AUS, 1: EIN) TEACH Anzeige des EIN/AUS-Status des TEACH-Signals.
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung Weißabgleich Aufgrund von Einflüssen der Umgebung und der Beleuchtung des Sensorkopfes enthält das von der Kamera aufgenommene Bild gelegentlich Farben, selbst wenn das reale Objekt weiß ist. Die Funktion zur Korrektur von Farben, um ein weißes Objekt weiß anzuzeigen, wird Weißabgleich genannt.
Kapitel 5 Einstellung der Systemumgebung Initialisierung der Messdaten Die aktuellen Messdaten, die vorherigen Messdurchschnittswerte, die Anzahl der Messun- gen sowie andere Messdaten können ohne Durchführung eines Neustarts gelöscht wer- den. Die zu löschenden Daten sind die Angaben, die in der RUN-Betriebsart auf dem folgenden Monitor angezeigt werden.
Controller können sonst Ausfälle oder Beschädigungen verursacht werden. USB-Anschluss ■ Anschluss Installieren Sie den USB-Treiber auf dem PC. Nähere Informationen zu dem USB-Treiber erhalten Sie bei Ihrer OMRON-Vertre- tung. Die Installation eines USB-Treibers ist nur für den erstmaligen Anschluss eines externen Gerätes an die USB-Schnittstelle erforderlich.
Kapitel 5 Einstellung der USB/RS-232C-Datenübertragungsspezifikationen RS-232C-Anschluss ■ Anschluss Stecken Sie ein Ende des RS-232C- Kabels in den RS-232C-Stecker des Con- trollers. Stecken Sie das andere Ende des RS- 232C-Kabels in den RS-232C-Stecker des externen Gerätes. ● RS-232C-Kabel für den Anschluss einer SPS RS-232C-Kabel •...
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Kapitel 5 Einstellung der USB/RS-232C-Datenübertragungsspezifikationen ● RS-232C-Kabel für den Anschluss eines Computers • ZS-XRS2 (Kabellänge: 2 m) Controller-Seite PC-Seite (PC/AT-kompatibel) (Hinweis 1) Anschlussbereich Stift-Nr. Signalbezeichnung Signalbezeichnung Stift-Nr. RD(RXD) SD(TXD) SD(TXD) RD(RXD) RS(RTS) SG(GND) CS(CTS) RS(RTS) CS(CTS) SG(GND) Hinweis 1: Für die PC-Seite wird ein ‚weiblicher'-Stecker verwendet.
Kapitel 5 Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion) Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion) Einstellung der Sperrfunktion Aktivieren Sie die Sperrfunktion, um Bedienoptionen einzuschränken. Durch Einschränkung der Bedienoptionen können unbeabsichtigte Änderungen der Ein- stellungen vermieden werden. Es können drei Funktionsarten gesperrt werden: Betriebsartenwahlschalter, Tastenein- gabe und Eingabe des TEACH-Signals.
Kapitel 5 Einschränkung der Funktionen (Sperrfunktion) Starten/Beenden der Sperrfunktion. Stellen Sie die zum Beenden der Sperrfunktion erforderliche [PASS NUMBER] ein, bevor Sie die Sperrfunktion aktivieren. ■ Starten Halten Sie die ESC-Taste für mindestens zwei Sekunden in der RUN- Betriebsart gedrückt. Eine Bestätigungsmeldung für das Starten der Funktion wird angezeigt.
Kapitel 5 Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT-Signals Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT-Signals Auswahl der EIN-Bedingungen Mit dieser Funktion stellen Sie ein, ob das Ausgangssignal (OUTPUT) bei einer OK-Beur- teilung oder bei einer NG-Beurteilung auf EIN geschaltet wird. MENU-Betriebsart-[SYS2]-[OUTPUT]-[ON STATUS] Einstellung Details OK ON Das Ausgangssignal (OUTPUT) wird bei einer OK-Beurteilung auf EIN geschaltet.
Kapitel 5 Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT-Signals ■ Auswahl zur Aktivierung/Deaktivierung der Impulsdaueraus- gabe Mit dieser Einstellung können Sie wählen, ob die Impulsdauerausgabe für das OUT- PUT-Signal aktiviert oder deaktiviert werden soll. MENU-Betriebsart-[SYS2]-[OUTPUT]-[ONE SHOT] Einstellung Details OFF (Werkseinstellung) Die Impulsdauerausgabe wird nicht ausgeführt. Die Impulsdauerausgabe wird ausgeführt.
Kapitel 5 Änderung der Ausgangsbedingungen des OUTPUT-Signals Einstellung der Ausschaltverzögerung Stellen Sie diese Funktion ein, um eine Zeitverzögerung für das Ausschalten des OUT- PUT-Signals anzuwenden. OUTPUT-Signal EIN bei OK-Beurteilung während kontinuierlicher Messung NG-Beurteilung OK-Beurteilung NG-Beurteilung OUTPUT Verzögerungszeit MENU-Betriebsart-[SYS2]-[OUTPUT]-[OFF DELAY] Einstellung Details 0 bis 255 (Werkseinstellung: 0) Einstellung der Verzögerungszeit in ms, mit der das OUTPUT-Signal auf AUS geschaltet wird.
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Einstellung für als Gruppe montierte Controller Die Menüs für als Gruppe montierte Controller werden nur angezeigt, wenn die Controller als Gruppe montiert sind. Diese Einstellungen müssen für jeden Controller durchgeführt werden. ● Beispiel 1: 1 Sensorkopf + mehrere Controller Beispiel für die Erfassung des Eingangsbildes von einem Sensorkopf mit mehreren Controllern.
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Spezifizierung des Controllers zur Triggerauslösung Dise Funktion zeigt an, ob das TRIG-Signal an einen Controller eingegeben wird oder nicht. MENU-Betriebsart-[SYS2]-[LINKSET]-[TRIG] Einstellung Details I/O (Werkseinstellung) Ist nur für den rechten Controller gesetzt, an dem das TRIG-Signal eingegeben werden muß.
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Richtlinien für Installationen als Gruppe Eigenschaft Richtlinie Anzahl der anschließbaren max. 5 (alle Controller müssen an die Spannungsversorgung Verstärker angeschlossen sein) Anzahl der anschließbaren Bis max. Anzahl der Controller Sensorköpfe Eingang des TRIG-Signals Nur das Host-Gerät ist aktiviert Eingang des TEACH-Signals Nur das Host-Gerät ist aktiviert...
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Datenfluß ■ Messbild Das Kamerabild wird nach links weitergegeben, auch von aktiven Kameraköpfen in der Gruppe. Es gibt keine Zeitverzögerung bei der Bildweiterleitung. ■ E/A-Signal Das TRIG-Signal wird nach links übertragen. Es gibt keine Einschaltverzögerungen. Im Gegensatz hierzu können die ENABLE-Signale und die OUTPUT-Signale zum Zusammenfassen nach rechts übertragen werden.
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Teach-In-Programmierung bei Installation als Gruppe ■ Teach-In-Programmierung (über Tasteneingabe) in der MENU- Betriebsart Öffnen Sie den Teach-In-Bildschirm über das Host-Gerät und drücken Sie die TEACH- Taste, um die Teach-In-Programmierung für alle auszulösen, die den Teach-In-Bild- schirm anzeigen.
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Zusammenfassung des Schaltausgangs Die Ausgabe der Beurteilungsergebnisse (OUTPUT) kann für alle als Gruppe installierten Controller zusammengefasst werden. Einstellen des Ausgabeinhalts S.111 ■ Zusammenfassung der Messergebnisse aller Controller (ALL) Wählen Sie [ALL], um die Messergebnisse aller als Gruppe installierten Controller zusammenzufassen und von den Controllern (Host-Geräten), in die TRIG-Signale ein- gegeben werden, auszugeben.
Kapitel 5 Einstellung für als Gruppe montierte Controller Einschränkungen für als Gruppe installierte Controller ■ ZFV-A_ _ Als Gruppe installierte Controller Controller der ZFV-A_ _-Serie können nicht mit dem ZFV-CA_ _ als Gruppe montiert wer- den. ■ Als Gruppe montierte Controller der ZFV-CA-Serie Wenn zwei oder mehrere als Gruppe montierte Controller der ZFV-CA-Serie verwendet werden sollen, müssen folgende Hardware- und Software-Anforderungen erfüllt wer- den:...
Kapitel 6 ANHANG Fehlersuche Fehlermeldungen und Abhilfemaßnahmen Fragen und Antworten Technische Daten und Abmessungen LED Sicherheitshinweise zur Verwendung von Lasergeräten 135 Anforderungen aus Richtlinien und Normen Aktualisierung der Firmware Versionsinformationen Index ZFV-C Bedienerhandbuch...
Die Helligkeit bleibt dauerhaft erhalten, wenn der Eco-Modus deaktiviert wird. Beachten Sie jedoch, dass dadurch die Lebensdauer der LCD-Hintergrundbeleuchtung verkürzt wird. Daher empfiehlt Omron die Aktivierung des Eco-Modus. Es werden keine Bilder • Ist der Steckverbinder des Sensorkopfs ordnungsgemäß S.51 angezeigt.
SYSTEM ERROR FPGA konnte nicht konfiguriert Fehler beim Controller Wenden Sie sich werden. an Ihre OMRON-Vertretung. LCD konnte nicht initialisiert werden. Controller wurde nicht erkannt. Daten konnten nicht aus dem Flash- Speicher geladen werden. Hardware-Fehler Software-Fehler TEACHING FAILED Das Werkstück ist nicht...
Kapitel 6 Fragen und Antworten Fragen und Antworten Frage Antwort Kann ich die LED-Beleuchtung des Ja, diese Möglichkeit besteht. Sensorkopfs ausschalten? Stellen Sie [CUSTM]-[LIGHT] auf [0000]. S.92 Wie sollte ich vorgehen, um eine möglichst Es gibt zwei Wege, um eine kürzere Messzeit einzustellen: kurze Messzeit einstellen zu können? •...
Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen Technische Daten und Abmessungen Sensorkopf ZFV-SC10 (kleiner Erfassungsbereich) (Maßeinheit: mm) 1/4-20UNC Tiefe: 6 18,7 2 Bohrungen M4 Tiefe: 6 Abmessungen der Befestigungsbohrungen 20 ± 0,1 Zwei x M4 Ein Montagewinkel kann wahlweise an alle vier Seiten montiert werden.. Schärfeeinstellung 67,9 17,9...
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Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen ZFV-SC50/SC50W (standard Erfassungsbereich) (Maßeinheit: mm) 1/4-20UNC Tiefe: 6 26,5 2 Bohrungen M4 Tiefe: 6 20 ± 0,1 Zwei Ein Montagehalter kann wahlweise an alle vier Seiten montiert werden. x M4 Abmessungen der Befestigungsbohrungen 35,2 52,5 6,36 26,5...
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Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen ZFV-SC90/SC90W (großer Erfassungsbereich) (Maßeinheit: mm) 1/4-20UNC Tiefe: 6 2 Bohrungen M4 Tiefe: 6 20 ± 0.1 Abmessungen der Befestigungsbohrungen 83,7 35,5 30,25 Ein Montagewinkel kann wahlweise Abgeschirmtes Kabel mit an alle vier Seiten montiert werden. 6,2 Standardlänge 2 m 52,5 ZFV-C...
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Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen ZFV-SC150/SC150W (sehr großer Erfassungsbereich) (Maßeinheit: mm) 110,2 59,5 Abgeschirmtes Kabel mit 6,2 Standardlänge 2 m Befestigungsfläche Zwei x M4 20 ± 0,1 Abmessungen der Befestigungsbohrungen ZFV-C Bedienerhandbuch...
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Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen ZFV-SC10 ZFV-SC50/SC50W ZFV-SC90/SC90W ZFV-SC150/SC150W Eigenschaft (kleiner (standard (großer (sehr großer Erfassungsbereich) Erfassungsbereich) Erfassungsbereich) Erfassungsbereich) Objektabstand (L) 34 bis 49 mm 31 mm bis 187 mm 67 bis 142 mm 115 mm bis 227 mm (variabel) (variabel) (variabel)
Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen Controller ZFV-CA40 CA45 (Maßeinheit: mm) 52,5 10,8 Eigenschaft ZFV-CA40 ZFV-CA45 Ausgangskonfiguration NPN, offener Kollektor PNP, offener Kollektor 30 V DC, max. 50 mA, max. 50 mA, Restspannung: max. 1,2 V Restspannung: max. 1,2 V Eingangs- Kurzgeschlossen mit 0-V-Klemme Kurzgeschlossen mit der Versor-...
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Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen Eigenschaft ZFV-CA40 ZFV-CA45 Eingangssignale (1) Eingang für synchronisierte Messung (TRIG) / Eingang für kontinuierliche Messung (TRIG), Umschaltung über das Menü. (2) Bankauswahl-Eingänge (BANK1-3) (3) Teach-In mit bewegtem Werkstück (TEACH) / Teach-In mit stationärem Werkstück (TEACH) Umschaltung über das Menü...
Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen Adapter für den Schalttafeleinbau ZS-XPM1/XPM2 Installation in einer Schalttafel (Maßeinheit: mm) (60 × n) + 12 Schalttafel 60 × n DIN-Schiene Schalttafel Adapter für den (2) (37.5) Schalttafeleinbau (Hinweis 1) Hinweis 1: Die angegebenen Abmessungen beziehen sich auf eine Schalttafel mit einer Dicke von 2,0 mm.
Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen Koppler ZS-XCN (Maßeinheit: mm) 39,5 Eigenschaft ZS-XCN Umgebungstemperatur Betrieb: 0 bis +50 °C, Lagerung: -15 bis +60 °C (ohne Reifbildung oder Kondensation) Luftfeuchtigkeit Betrieb und Lagerung: 35 % bis 85 % (ohne Tröpfchenbildung) Vibrationsfestigkeit 10 bis 150 Hz, 0,7-mm-Doppelamplitude, je 80 Minuten in X-, Y- und (Zerstörung) Z-Richtung...
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Kapitel 6 Technische Daten und Abmessungen Eigenschaft ZFV-LTF01 ZFV-LTL01 ZFV-LTL02 ZFV-LTL04 Sensorkopf ZFV-SC50/SC50W/SC90/SC90W Beleuchtungsart Gepulstes Licht Beleuchtungs- fest (1,1 bis 1,4 ms) intervall Lichtquelle Weiße LEDs (Anzahl) Versorgungs- 48 V DC (bereitgestellt vom Sensorkopf) spannung Stromaufnahme ca. 160 mA ca. 80 mA ca.
Kapitel 6 LED Sicherheitshinweise zur Verwendung von Lasergeräten LED Sicherheitshinweise zur Verwendung von Lasergeräten Für LED-Geräte sind Klassifizierungen zur Kennzeichnung von gefährlichen Pegeln sowie Sicherheitsnormen entsprechend der jeweiligen Länder festgesetzt. Sorgen Sie gemäß dieser Normen für geeignete Sicherheitsmaßnahmen. Kategorie Normen und Klassifizierungen (*1) JIS C 6802(Japan) FDA (USA) EN60825/IEC60825-1 (Europa)
Kapitel 6 Anforderungen aus Richtlinien und Normen Anforderungen aus Richtlinien und Normen Zusammenfassung der Anforderungen an Hersteller ■ Für Europa EN 60825-1 „Sicherheit von Laser-Einrichtungen, Klassifizierung von Anlagen, Anforde- rungen und Benutzer-Richtlinien“ Zusammenfassung der Anforderungen an Hersteller Klassifizierung Anforderungen Teilnorm Klasse 1 Klasse 1M Klasse 2...
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Kapitel 6 Anforderungen aus Richtlinien und Normen Klassifizierung Anforderungen Teilnorm Klasse 1 Klasse 1M Klasse 2 Klasse 2M Klasse 3R Klasse 3B Klasse 4 Ort der Bedien- Nicht erforderlich Die Steuer- und Bedieneinrichtungen jeder einrichtung Laser-Einrichtung müssen so angebracht werden, dass Tätigkeiten des Einstellers und Betreibers durchgeführt werden können, ohne sich Laserstrahlung über den Grenzwerten für Klasse 1 oder 2...
Kapitel 6 Anforderungen aus Richtlinien und Normen Zusammenfassung der Anforderungen an Benutzer ■ Für Europa EN 60825-1 Klassifizierung Anforderungs- Teilnorm Klasse 1 Klasse 1M Klasse 2 Klasse 2M Klasse 3R Klasse 3B Klasse 4 Bei sichtba- rem Laser- strahl nicht Laser- Nicht erforderlich, aber bei Anwendungen mit nicht erforderlich.
Kapitel 6 Anforderungen aus Richtlinien und Normen Definitionen der Laserklassifizierungen ■ Für Europa Laserproduktklassifizierungen Klasse Beschreibung Klasse 1 Laser, die unter vorhersehbaren Betriebsbedingungen sicher sind. Klasse 2 Laser, die eine sichtbare Strahlung im Wellenlängenbereich von 400 nm bis 700 nm abgeben.
In diesem Abschnitt wird die Firmware-Aktualisierung des Controllers der ZFV-C-Serie erläutert. Zur Aktualisierung der Firmware wird Warp Engine ZS verwendet. Bitte erkundigen Sie sich bei Ihrer OMRON-Vertretung nach der zu aktualisierenden Datei. • Schalten Sie während der Aktualisierung niemals die Spannungsversorgung des Controllers aus.
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Controller angeschlossen ist. Falls zwei oder mehrere Controller angeschlossen sind, kann Warp Engine ZS nicht gestartet werden. Starten von Warp Engine ZS • Starten Sie Warp Engine ZS nur, wenn der Controller korrekt von dem Computer erkannt wird. Wählen Sie [Programme]-[OMRON]- [ZFV-C]-[WarpEngineZS] Über das [Start]-Menü auf dem Compu- ter.
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Kapitel 6 Aktualisierung der Firmware Einstellung der Firmware-Informationen Klicken Sie bei Bedarf auf die Schaltflä- che [Controller information]. Das Modell sowie die Versionsnummer des aktuell angeschlossenen Controllers wird angezeigt. Klicken Sie auf die Schaltfläche [Loading file], um die zu schreibende Datei auszu- wählen.
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• Wenn die Fortschrittsanzeige stoppt oder die Aktualisierung nicht innerhalb von 10 Minuten abgeschlossen wird, ist die Aktualisierung möglicherweise fehlgeschlagen. Setzen Sie sich in diesem Fall mit Ihrem OMRON-Vertreter in Verbindung, um die Firm- ware-Version vor der Aktualisierung und der in der Datei geschriebenen Version zu verglei- chen.
Das Dialogfeld [Geräte-Manager] wird angezeigt. Öffnen Sie [Ports (COM&LPT)] und überprüfen Sie, welche COM-Nummer unter „OMRON Smart Sensor USB COM Drivers (WDM) (COMxx)“ eingestellt ist. „COMxx“ steht für die Anschlussschnittstelle des Controllers. Wählen Sie die Anschlussschnittstelle des Controllers über [COM Port] und klicken Sie auf die Schaltfläche [Set].
Kapitel 6 Versionsinformationen Versionsinformationen Erklärung des Inhalts des Softwareversion-Upgrades. ■ Ver1.00 → Ver1.10 Änderungen Seite Hinzufügung der Option [COL JUGE] für Mustervergleich S.65 Hinzufügung der horizontalen Richtung ([DIRECTION] ← →) für Breite, Position und Anzahl S.74, S.77, S.80 der Messungen Hinzufügung der Teach-In-Programmierung mit stationärem Werkstück S.97 Hinzufügung der Teach-In-Programmierung mit Standbild...
Kapitel 6 Index Index Installation 32 Technische Daten und ADJ-Betriebsart 27 Abmessungen 126 ALL CLEAR 100 COPY 94 Als Gruppe montierte Controller 110 COUNT 78 Angaben bezüglich der Kante Empfindlichkeit 77 Erkennungsrichtung 74, 77, 80 DIRECTION 74, 77, 80, 89 Hue 77, 80 DISP COL 97 Angaben bezüglich Farbe...
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Kapitel 6 Index Einstellungsdaten 100 Fläche 66 MEAS CLEAR 101 Hue 70 Messdaten 101 Muster 62 Installation als Gruppe 36 Position 75 Kantenbreite 73 ROTATION 64 Kantendefinition 73, 76, 79 RS-232C Kantenposition 76 Adernbelegung 103 Kleiner Erfassungsbereich 125 Kabel, externe Abmessungen 131 Konfigurationen für erweiterte An- Kommuni- wendungen 22...
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Kapitel 6 Index Steckverbindung zur Kopplung von Verstärkern 25 Verdrahtung 39 SWITCH 95 Verlängerungskabel 130 VERSION 101 Tastenfunktionen 60 Vorgehensweise 61 MENU/ADJ-Betriebsart 60 Vorgehensweise zur Montage RUN-Betriebsart 57 DIN-Schiene 32 TEACH IMAGE 98 Installation als Gruppe 36 TEACH TYPE 97 Schalttafel 34 Teach-In-Programmierung AREA 68...
Kapitel 7 ANWENDUNGEN UND EINSTELLUNGEN Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster) Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE) Erklärung der Farbfunktionen ZFV-C Bedienerhandbuch...
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Kapitel 7 Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster) Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster) SEARCH ABCDE Ist das Werkstück auf dem Kopf stehend SEARCH positioniert, wird eine NG-Beurteilung ausgegeben, da im Such-Bereich „ “ nichts erfasst wird. Die NG-Beurteilung wird SEARCH auch ausgegeben, wenn sich das Werkstück auf...
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Kapitel 7 Überprüfen des Vorhandenseins von elektronischen Komponenten (Muster) Einstellen des Erfassungsbereichs Wählen Sie [REG.] und drücken Sie die TEACH/SEARCH SET-Taste. ITEM REG. Stellen Sie die Größe des Erfassungsbe- TEACH/REG. Vertikal- reichs ein und drücken Sie die SET-Taste. richtung ver- größern/- Vergrößern/verkleinern Sie den grünen Rah- verkleinern...
Kapitel 7 Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) AREA2 point NG, da die Fläche AREA2 der Hintergrund- farbe nicht mit der p o in t point Referenzfläche übereinstimmt p o in t NG, da die Fläche AREA2 p o in t...
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Kapitel 7 Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) Einstellen des Suchbereichs Wählen Sie [REG.] und drücken Sie die TEACH/AREA2 SET-Taste. point ITEM REG. PICK Stellen Sie die Größe des Suchbereichs ein TEACH/REG. Vertikal- und drücken Sie die SET-Taste. richtung ver- größern/- Vergrößern/verkleinern Sie den grünen Rah- verkleinern...
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Kapitel 7 Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) Stellen Sie die Position des Farbaufnahme- TEACH/PICK bereichs ein und drücken Sie die SET- Vertikal- richtung Taste. point Horizontal- richtung MOVE Wählen Sie [PICKUP] und drücken Sie die TEACH/PICK SET-Taste. Bis zu vier Farben werden automatisch aufge- point nommen.
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Kapitel 7 Erfassen von gemischten Kennzeichnungen für Sonderangebote (Area) Überprüfen Sie die auf dem LCD-Monitor AREA2 angezeigten Messergebnisse. point L: [ 80] H:[ 120] G ZFV-C Bedienerhandbuch...
Kapitel 7 Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE) Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE) NG aufgrund falscher Farbe Einstellen der Kamera Stellen Sie die Kamera so ein, dass das Werkstück auf dem Monitor ange- zeigt wird. Schärfeeinstellung des Sensorkopfes S.49 Einstellen der Erfassungsmethode Wählen Sie und drücken Sie die SET-...
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Kapitel 7 Überprüfen von Werkstücken auf falsche Farbe (HUE) Einstellen des Suchbereichs Wählen Sie [REG.] und drücken Sie die TEACH/HUE SET-Taste. ITEM REG. Stellen Sie die Größe des Suchbereichs ein TEACH/REG. Vertikal- und drücken Sie die SET-Taste. richtung ver- größern/- verkleinern Horizontalrichtung vergrößern/...
Kapitel 7 Erklärung der Farbfunktionen Erklärung der Farbfunktionen Farbaufnahmefunktion Bis zu vier Kandidatenfarben (Farben der vier größten Bereiche einer Farbe) werden auf- genommen, indem der zu messende Bereich einfach eingefasst wird. TEACH/PICK Farbaufnahmebereich Kandidatenfarbe :CHG D:HIST ■ Überprüfung des Farbaufnahmestatus Der Aufnahmestatus der Kandidatenfarben [D] Funk- kann im Farbaufnahme-Fenster in einem...
Kapitel 7 Erklärung der Farbfunktionen ■ Bei vier oder mehr Erfassungszielfarben Der Zielfarbbereich kann eingestellt werden. TEACH/PICK In diesem Beispiel kann die Farbe orange zusammen mit rot eine Zielfarbe sein, wenn der obere Grenzwert erhöht wird. L[ 5] H[ 40] Oberer Grenzwert Hue-Anzeigenummer...
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Kapitel 7 Versionshistorie Versionshistorie Der Revisionscode des Handbuchs bildet das Ende der Katalognummer, die unten auf der vorderen und hinteren Umschlagseite des Handbuchs angegeben ist. Z240-DE2-03 Cat. No. Versionscode Versionscode Datum Überarbeiteter Inhalt 2005. Dezember Erstausgabe • Funktionen wurden nach Software-Versionsupgrade hinzugefügt (Ver1.20) 2006.