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Installation Von Mida Für Konstante Differenzdruck-Anwendungen; Das Expansionsgefäß; Der Druckmessfühler - NASTEC MIDA 203 Installations- Und Bedienungsanleitung

Mida serie; kontroll- und schutzeinrichtung für pumpsysteme
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4.2 Installation von MIDA für konstante Differenzdruck-Anwendungen
MIDA kann die Rotationsgeschwindigkeit der Pumpe so anpassen, dass der Druck in einem Punkt in der Anlage bei
Veränderung der Wassermenge auf Wunsch des Benutzers konstant bleibt.
Das Basisschema einer Pumpenanlage für diese Funktion ist Folgendes:
4.2.1. Das Expansionsgefäß
In den Bewässerungsanlagen, die mit MIDA ausgestattet sind, hat das Expansionsgefäß die Funktion, den Wasserverlust (oder
den Mindestwasserverbrauch) auszugleichen, um den Druck der Anlage konstant zu halten, wenn die Pumpe gestoppt wird.
Dadurch vermeidet man zu häufige Starte/Stopps.
Es ist grundlegend, das Volumen und den Vorladungsdruck des Expansionsgefäßes richtig zu wählen. Zu geringe Volumen
können die Wassermindestmengen oder Verluste, wenn die Pumpe gestoppt wird, nicht wirkungsvoll kompensieren, zu hohe
Mengen hingegen führen nicht nur zu unnützer wirtschaftlicher und räumlicher Verschwendung, sie bereiten MIDA auch
Schwierigkeiten bei der Druckkontrolle.
Es genügt also, ein Expansionsgefäß mit einem Volumen von zirka 10% der geforderten maximalen Durchsatz in Litern/Minute
zu verwenden.
Beispiel: Beträgt der geforderte maximale Durchsatz 60 Liter/Min., genügt ein Expansionsgefäß, das 6 Liter fasst.
Der Auffülldruck des Expansionsgefäßes muss zirka 80 % des Nutzungsdrucks ausmachen.
Beispiel: Wenn der im MIDA eingegebene Druck, bei dem das System unabhängig vom Wasserverbrauch beibehalten werden
soll, 4 bar beträgt, muss der Auffülldruck des Expansionsgefäßes zirka 3,2 bar betragen.
4.2.2. Der Druckmessfühler
MIDA kann an lineare Drucksensoren mit Ausgang 4 – 20 mA angeschlossen werden. Der Versorgungsspannungsbereich des
Sensors muss die 15 VDC-Spannung einschließen, mit welcher MIDA die analogen Eingänge versorgt.
MIDA übernimmt das Signal von einem zweiten Drucksensor für:
den Betrieb mit konstantem Differenzdruck. (AN1 – AN2).
das automatische Ersetzen des Hauptdrucksensors im Fall eines Fehlers.
Der Anschluss des Drucksensors erfolgt über analoge Eingangsklemmen.
SENSOR 1
SENSOR 2
3
MIDA
4
2
6
1
 AN1: 4-20 mA (-) Signal
 +15V: 15 Vdc (+) Versorgungsspannung
 AN2: 4-20 mA (-) Signal
 +15V: 15 Vdc (+) Versorgungsspannung
1: Pumpe
2: Rückschlagventil
3: Expansionsgefäß
4: Schieber
5
5: Schieber
6: Drucksensor
7

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Diese Anleitung auch für:

Mida 205Mida 207

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