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MR TAPCON 260 Betriebsanleitung

MR TAPCON 260 Betriebsanleitung

Spannungsregler
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Inhaltsverzeichnis

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Spannungsregler
TAPCON® 260
Betriebsanleitung
1801003/06 DE . IEC 61850

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Inhaltszusammenfassung für MR TAPCON 260

  • Seite 1 Spannungsregler TAPCON® 260 Betriebsanleitung 1801003/06 DE . IEC 61850...
  • Seite 2 © Alle Rechte bei Maschinenfabrik Reinhausen Weitergabe sowie Vervielfältigung dieses Dokumentes, Verwertung und Mitteilung seines Inhalts sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patent-, Gebrauchsmuster- und Geschmacksmustereintragung vorbehalten. Nach Redaktionsschluss der vorliegenden Dokumentation können sich am Produkt Änderungen ergeben haben. Änderungen der technischen Daten bzw.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Einleitung..........................9 Hersteller ............................. 9 Änderungsvorbehalte .......................... 9 Vollständigkeit ............................. 9 Mitgeltende Dokumente........................9 Aufbewahrungsort ..........................10 Darstellungskonventionen ......................... 10 1.6.1 Warnkonzept ............................... 10 1.6.2 Informationskonzept ............................11 1.6.3 Handlungskonzept............................... 11 1.6.4 Schreibweisen ..............................12 Sicherheit........................... 13 Allgemeine Sicherheitsinformationen ....................13 Bestimmungsgemäße Verwendung ....................
  • Seite 4 Inhaltsverzeichnis Sendungen einlagern ........................31 Montage ..........................32 Vorbereitung ............................32 Gerät montieren..........................32 Gerät anschließen ..........................33 5.3.1 Kabelempfehlung ..............................33 5.3.2 Verlegehinweise für Lichtwellenleiter ........................35 5.3.3 Elektromagnetische Verträglichkeit ........................35 5.3.4 Leitungen an die Anlagenperipherie anschließen ....................35 5.3.5 Gerät verdrahten ..............................
  • Seite 5 Inhaltsverzeichnis 7.4.3 Verzögerungszeit T1 einstellen ........................... 57 7.4.4 Regelverhalten T1 einstellen ..........................57 7.4.5 Verzögerungszeit T2 einstellen ........................... 58 Grenzwerte ............................59 7.5.1 Absolute oder relative Grenzwerte aktivieren/deaktivieren ................. 59 7.5.2 Unterspannungsüberwachung U< einstellen....................... 60 7.5.3 Überspannungsüberwachung U> einstellen......................64 7.5.4 Überstromüberwachung I>...
  • Seite 6 Inhaltsverzeichnis 7.12.2 Netzwerkadresse zuweisen..........................95 7.12.3 Zeitserveradresse eingeben ..........................95 7.12.4 Gateway eingeben .............................. 96 7.12.5 IED Name eingeben ............................97 7.13 Kommunikationsschnittstelle CIC2 (optional) ..................97 7.13.1 Kommunikationsanschluss auswählen........................ 97 7.13.2 Baudrate Kommunikation auswählen ........................98 7.13.3 Netzwerkadresse zuweisen..........................98 7.13.4 TCP Port zuweisen..............................
  • Seite 7 Inhaltsverzeichnis Wartung und Pflege ......................124 Leitstellenprotokoll ......................125 Protokollbeschreibung ........................125 9.1.1 ICD-Datei herunterladen ........................... 125 Datenpunkte ............................ 126 9.2.1 LPHD - Physikalisches Gerät ..........................126 9.2.2 LLN0 - Logischer Knoten........................... 127 9.2.3 ATCC1 - Automatic tap changer controller......................127 9.2.4 GGIO1 - Generic process I/O ..........................
  • Seite 8 Inhaltsverzeichnis 14.7 Zentrale Recheneinheit ........................150 14.8 Systemvernetzung ........................... 150 14.9 Abmessungen und Gewicht......................151 14.10 Umgebungsbedingungen ........................ 152 14.11 Prüfungen ............................153 14.11.1 Elektrische Sicherheit ............................153 14.11.2 EMV-Prüfungen ..............................153 14.11.3 Beständigkeitsprüfungen Umwelt ........................153 Glossar..........................155 Stichwortverzeichnis ...................... 156 TAPCON®...
  • Seite 9: Einleitung

    1 Einleitung Einleitung Diese technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Pro- dukt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu neh- men und zu überwachen. Daneben enthält sie Sicherheitshinweise sowie allgemeine Hinweise zum Produkt. Zielgruppe dieser technischen Unterlage ist ausschließlich speziell geschul- tes und autorisiertes Fachpersonal.
  • Seite 10: Aufbewahrungsort

    1 Einleitung Aufbewahrungsort Diese technische Unterlage sowie sämtliche mitgeltenden Dokumente müs- sen griffbereit und jederzeit zugänglich für den späteren Gebrauch aufbe- wahrt werden. Darstellungskonventionen Dieser Abschnitt enthält eine Übersicht der verwendeten Symbole und textli- chen Hervorhebungen. 1.6.1 Warnkonzept In dieser technischen Unterlage werden Warnhinweise wie folgt dargestellt. 1.6.1.1 Abschnittsbezogener Warnhinweis Abschnittsbezogene Warnhinweise beziehen sich auf ganze Kapitel oder...
  • Seite 11: Informationskonzept

    1 Einleitung Signalwort Bedeutung VORSICHT Kennzeichnet eine gefährliche Situation, die zu Verletzun- gen führen kann, wenn sie nicht vermieden wird. ACHTUNG Kennzeichnet Maßnahmen zur Vermeidung von Sachschä- den. Tabelle 1: Signalwörter in Warnhinweisen Vor Gefahren wird mit Piktogrammen gewarnt: Pikto- Bedeutung gramm Warnung vor einer Gefahrenstelle...
  • Seite 12: Schreibweisen

    1 Einleitung Einschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die nur einen einzigen Arbeitsschritt umfassen, sind nach folgendem Muster aufgebaut: Handlungsziel ü Voraussetzungen (optional). ► Schritt 1 von 1. ð Ergebnis des Handlungsschritts (optional). ð Handlungsergebnis (optional). Mehrschrittige Handlungsanweisungen Handlungsanweisungen, die mehrere Arbeitsschritte umfassen, sind nach folgendem Muster aufgebaut: Handlungsziel ü...
  • Seite 13: Sicherheit

    2 Sicherheit Sicherheit Allgemeine Sicherheitsinformationen Die technische Unterlage enthält detaillierte Beschreibungen, um das Pro- dukt sicher und sachgerecht einzubauen, anzuschließen, in Betrieb zu neh- men und zu überwachen. ▪ Lesen Sie diese technische Unterlage aufmerksam durch, um sich mit dem Produkt vertraut zu machen. ▪...
  • Seite 14: Qualifikation Des Personals

    2 Sicherheit Qualifikation des Personals Das Produkt ist ausschließlich für den Einsatz in Anlagen und Einrichtungen der elektrischen Energietechnik vorgesehen, in denen geschulte Fachkräfte die erforderlichen Arbeiten durchführen. Fachkräfte sind Personen, die mit der Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und dem Betrieb derartiger Pro- dukte vertraut sind.
  • Seite 15: Produktbeschreibung

    In diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht zu Aufbau und Funktionsweise des Produkts. Lieferumfang Folgende Komponenten sind im Lieferumfang enthalten: ▪ TAPCON® 260 ▪ CD MR-Suite (enthält das Programm TAPCON®-trol) ▪ Technische Unterlagen ▪ Serielles Kabel RS232 ▪ USB-Adapter mit Installations-CD (optional) Beachten Sie Folgendes: ▪...
  • Seite 16: Leistungsmerkmale

    3 Produktbeschreibung Sommer Winter Regelstrecke Regeltransformator Automatischer Spannungsregler Lastprofil des Netzes TAPCON® Regelgröße Netzspannung Messwandler Eingänge digital und analog Automatischer Spannungsregler TAPCON® Stationsleitsystem zum Beispiel für Parallellauf von bis zu 16 Transformatoren Fernkommunikation und Leitstelle Abbildung 1: Übersicht zur Spannungsregelung Leistungsmerkmale Der TAPCON®...
  • Seite 17: Betriebsarten

    3 Produktbeschreibung ▪ Leistungsabhängige Sollwertanpassung ▪ Stufenstellungserfassung bei Bestellung wählbar: – Per analogem Signal 4…20 mA – Per analogem Signal über Widerstandskontaktreihe – Per digitalem Signal via BCD-Code ▪ Zusätzliche digitale Eingänge und Ausgänge zur freien Parametrierung durch den Kunden ▪...
  • Seite 18: Hardware

    3 Produktbeschreibung LOCAL REMOTE LOCAL REMOTE Schaltung über SCA- Nein Nein Nein Werteinstellung über Nein Nein SCADA* Tabelle 4: Übersicht der Betriebsarten *) Optional bei Anbindung des TAPCON® an ein Leitsystem (SCADA) Hardware Die einzelnen Baugruppen sind in ein genormtes 19-Zoll Einschubgehäuse montiert.
  • Seite 19 3 Produktbeschreibung Abbildung 3: Bedienelemente Taste HÖHER: Im Handbetrieb Steuerbefehl zur Höherschaltung an den Motorantrieb senden. Taste TIEFER: Im Handbetrieb Steuerbefehl zur Tieferschaltung an den Motorantrieb senden. Taste REMOTE: Betriebsart „Remote“ aktivieren/deaktivieren. Wenn Sie diese Betriebsart deaktivieren, wird die Betriebsart „Lo- cal“...
  • Seite 20: Anzeigeelemente

    3 Produktbeschreibung 3.5.2 Anzeigeelemente Das Gerät verfügt über ein grafisches Display und 15 LEDs, die verschiede- ne Betriebszustände oder Ereignisse signalisieren. Abbildung 4: Anzeigeelemente LED Betriebsanzeige, grün LED 3 Funktion frei belegbar, gelb LED Überstromblockierung, LED 4 Funktion frei belegbar, grün/gelb/rot LED Unterspannungsblockie- Grafisches Display...
  • Seite 21: Serielle Schnittstelle

    3 Produktbeschreibung 3.5.3 Serielle Schnittstelle Das Gerät kann mit Hilfe eines PCs parametriert werden. Dazu steht die se- rielle Schnittstelle COM 1 (RS232) auf der Frontplatte zur Verfügung. Mit dem mitgelieferten Verbindungskabel können Sie eine Verbindung zu Ihrem PC über die Schnittstelle RS232 oder USB (mittels optionalem USB-Adap- ter) herstellen.
  • Seite 22 3 Produktbeschreibung Karte Standard/Option Max. Anzahl Standard Standard 1 UC-Karte im Standard Bis zu 5 weitere UC-Karten möglich Tabelle 5: Baugruppen In den folgenden Abschnitten sind die Funktionen der Baugruppen beschrie- ben. Weitere Informationen zu den Baugruppen und eine Beschreibung der Schnittstellen finden Sie im Abschnitt Technische Daten [►...
  • Seite 23 3 Produktbeschreibung Abbildung 8: SUL-P-Karte 3.5.4.2 Spannungsmessung und Strommessung Zur Messung von Spannung und Strom kann das Gerät mit der Baugruppe MI oder MI3-G ausgerüstet sein: ▪ MI: 1-phasige Messung von Spannung und Strom ▪ MI3-G: 3-phasige Messung von Spannung und Strom Schließen Sie an die MI-Karte nur einen Stromwandler an.
  • Seite 24 3 Produktbeschreibung Abbildung 10: MI3G-Karte 3.5.4.3 Digitale Eingänge und Ausgänge Zur Erfassung und Ausgabe von digitalen Signalen kann das Gerät mit fol- genden Baugruppen ausgerüstet sein: ▪ IO-Karte ▪ UC-Karte IO-Karte Die IO-Karte enthält 9 digitale Eingänge und 8 digitale potenzialfreie Aus- gänge.
  • Seite 25 3 Produktbeschreibung Abbildung 12: UC1-Karte 3.5.4.4 Analoge Eingänge und Ausgänge Zur Erfassung und Ausgabe von analogen Signalen kann das Gerät mit fol- genden Baugruppen ausgerüstet sein: ▪ AD-Karte ▪ AD8-Karte ▪ AN-Karte AD-Karte Die Analogeingangskarte besitzt 1 Eingang oder mit Erweiterungskarte 2 Eingänge, über die folgende analoge Signale erfasst werden können: ▪...
  • Seite 26 3 Produktbeschreibung AD8-Karte Die Analogeingangskarte besitzt 8 Eingänge, über die analoge Signale (4...20 mA) erfasst werden können. Abbildung 14: AD8-Karte AN-Karte Die AN-Karte stellt Ihnen je nach Konfiguration 2 Analogausgänge oder mit Erweiterungsmodul AN1 insgesamt 4 Analogausgänge zur Verfügung. Fol- gende Signaltypen werden unterstützt: ▪...
  • Seite 27: Steuerspannungsversorgung

    3 Produktbeschreibung 3.5.4.5 Steuerspannungsversorgung Mit der AC-Karte kann eine zusätzliche ungeregelte Steuerspannung von 60 VDC erzeugt werden, wenn in Ihrer Anlage keine externe Gleichspan- nung als Signalspannung für die digitalen Eingänge des Geräts vorhanden ist. Je nach Gerätekonfiguration kann eine der beiden folgenden Varianten verbaut sein: ▪...
  • Seite 28: Zentrale Recheneinheit

    3 Produktbeschreibung 3.5.4.6 Zentrale Recheneinheit Die CPU-Karte ist die zentrale Recheneinheit des Geräts. Alle internen Ge- rätefunktionen und die Anwendungsfunktionen, wie Messwertverarbeitung, werden durch die CPU-Karte gesteuert und überwacht. Die CPU-Karte enthält einen Flashspeicher (optionaler Messwertspeicher) als nicht flüchtigen Datenspeicher, in dem die Betriebsdaten wie Messwerte oder Ereignisse gespeichert sind.
  • Seite 29 3 Produktbeschreibung Abbildung 19: CIC-Karte RS232 TxD-LED für Sendesignal RS485 RxD-LED für Empfangssignal RJ45 (Ethernet), optional Clk-LED für Betriebszustand (Blinkperiode 2 Sekunden) Lichtwellenleiter, optional Schelle zur Verbindung des Kabelschirms Reset-Taste SID-Karte Die Schnittstellenkarte SID dient zur Anbindung des Geräts an das Leitstel- lensystem (SCADA).
  • Seite 30: Verpackung, Transport Und Lagerung

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung, Transport und Lagerung Verpackung 4.1.1 Eignung, Aufbau und Herstellung Die Verpackung des Packgutes erfolgt in einem stabilen Pappkarton. Dieser gewährleistet, dass die Sendung in der vorgesehenen Transportlage sicher steht und keines ihrer Teile die Ladefläche des Transportmittels oder nach dem Abladen den Boden berühren.
  • Seite 31: Sendungen Einlagern

    4 Verpackung, Transport und Lagerung Sichtbare Schäden Stellen Sie beim Empfang der Sendung äußerlich sichtbare Transportschä- den fest, verfahren Sie wie folgt: ▪ Tragen Sie den festgestellten Transportschaden sofort in die Frachtpa- piere ein und lassen Sie vom Abliefernden gegenzeichnen. ▪...
  • Seite 32: Montage

    5 Montage Montage In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Sie das Gerät sachgerecht montie- ren und anschließen. Beachten Sie die mitgeltenden Schaltbilder. Stromschlag WARNUNG Lebensgefahr durch elektrische Spannung. ► Gerät und Anlagenperipherie spannungsfrei schalten und gegen Wie- dereinschalten sichern. ► Stromwandler nicht im Leerlauf betreiben, dazu Stromwandler kurz- schließen.
  • Seite 33: Gerät Anschließen

    5 Montage Gerät in den 19“-Rahmen setzen und verschrauben. Abbildung 21: Beispielhafte Montage des Geräts in einen 19"-Rahmen Gerät anschließen Im folgenden Abschnitt wird der elektrische Anschluss des Geräts beschrie- ben. Stromschlag WARNUNG Lebensgefahr durch Anschlussfehler ► Gerät über die am Gehäuse angebrachte Erdungsschraube mit einem Schutzleiter erden.
  • Seite 34 5 Montage Kabel Karte Klemme Kabeltyp Leiterquer- Max. Länge schnitt Stromversor- X1:1/2 ungeschirmt 1,5 mm² gung Spannungs- MI/MI1 geschirmt 1,5 mm² messung Strommes- MI/MI1 5/6/9/10 ungeschirmt 4 mm² sung Relais* X1:1...10 ungeschirmt 1,5 mm² X1:19...26 Relais* X1:1...10 ungeschirmt 1,5 mm² Signaleingän- X1:11...17 geschirmt...
  • Seite 35: Verlegehinweise Für Lichtwellenleiter

    5 Montage 5.3.2 Verlegehinweise für Lichtwellenleiter Um eine fehlerfreie Datenübertragung über den Lichtwellenleiter sicherzu- stellen, müssen Sie darauf achten, dass bereits beim Verlegen des Lichtwel- lenleiters und auch später während des Betriebs mechanische Belastungen vermieden werden. Beachten Sie Folgendes: ▪ Die minimal zulässigen Biegeradien dürfen nicht unterschritten werden (Lichtwellenleiter nicht knicken).
  • Seite 36: Funktionstüchtigkeit Überprüfen

    ► Vor Inbetriebnahme die Istspannung und Betriebsspannung prüfen. Prüfen Sie folgende Punkte: ▪ Nachdem Sie das Gerät an das Stromnetz angeschlossen haben, zeigt der Bildschirm das MR-Logo und anschließend den Betriebsbildschirm ▪ Die grüne LED Betriebsanzeige oben links auf der Frontplatte des Ge- räts leuchtet.
  • Seite 37: Inbetriebnahme

    6 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Bevor Sie das Gerät in Betrieb nehmen, müssen Sie einige Parameter ein- stellen und Funktionsprüfungen durchführen. Diese werden in den nachfol- genden Abschnitten beschrieben. ACHTUNG Schäden an Gerät und Anlagenperipherie Ein unsachgemäß angeschlossenes Gerät kann zu Schäden an Gerät und Anlagenperipherie führen.
  • Seite 38: Parameter Einstellen

    6 Inbetriebnahme Parameter einstellen Für die Inbetriebnahme des Geräts müssen Sie die folgenden Parameter einstellen. Genauere Informationen über die Parameter finden Sie in den je- weiligen Abschnitten. 6.2.1 Sprache einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Anzeigesprache des Geräts einstel- len.
  • Seite 39: Weitere Parameter Einstellen

    6 Inbetriebnahme Uhrzeit Um die Uhrzeit einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Weiter > Speicher > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige erscheint. ð Zeit drücken, um eine Ziffer zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den.
  • Seite 40 6 Inbetriebnahme Wandlerschaltung auswählen [► 82]. NORMset einstellen Wenn Sie eine schnelle Inbetriebnahme der Spannungsregelung durchfüh- ren möchten, können Sie den NORMset-Modus aktivieren. Wenn Sie die Pa- rameter selber einstellen möchten, fahren Sie mit den nächsten Abschnitten fort. ► NORMset aktivieren und die zugehörigen Parameter einstellen [►...
  • Seite 41: Funktionsprüfungen

    6 Inbetriebnahme Stufenstellungserfassung über Analogeingang einstellen (optional) Wenn Sie die Stufenstellung über den Analogeingang erfassen möchten, müssen Sie die dazu notwendigen Parameter einstellen: ► Stufenstellungen über den Analogeingang (Eingang 1 oder Eingang 2) erfassen [► 91]. Alle für die Inbetriebnahme relevanten Parameter sind eingegeben. Fahren Sie mit den Funktionsprüfungen fort.
  • Seite 42: Funktionen Und Einstellungen

    7 Funktionen und Einstellungen Funktionen und Einstellungen In diesem Kapitel werden alle Funktionen und Einstellungen des Geräts be- schrieben. Tastensperre Das Gerät ist mit einer Tastensperre gegen unbeabsichtigte Bedienung aus- gestattet. Die Parameter können Sie nur bei deaktivierter Tastensperre im Handbetrieb einstellen oder verändern.
  • Seite 43: Baudrate Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen so oft drücken (Ziffer >9), bis eine weitere Ziffernstelle erscheint. Gegebenenfalls drücken, um eine Ziffernstelle zu markieren. ð Die gewünschte Ziffer ist markiert und kann geändert werden. oder drücken, um die Ziffer zu ändern. Schritt 3 bis 5 so oft wiederholen, bis alle gewünschten Ziffern eingege- ben sind.
  • Seite 44: Einheit Der Stromanzeige Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Anzeige kV/V. oder drücken, um die Einheit kV oder V auszuwählen. drücken. Die gewünschte Einheit für die Spannungsanzeige ist eingestellt. ð 7.2.4 Einheit der Stromanzeige einstellen In dieser Anzeige können Sie die Einheit für die angezeigten Grenzwerte für...
  • Seite 45 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 29: Schaltimpulsdauer im Normalbetrieb Eingestellte Verzögerungszeit Eingestellte Schaltimpulsdau- T1 oder T2 er (zum Beispiel 1,5 Sekun- den) Wenn der Motorantrieb mit der Werkseinstellung (1,5 Sekunden) nicht an- läuft, müssen Sie die Höherschaltimpulsdauer/Tieferschaltimpulsdauer ver- längern. Schaltimpuls bei Wenn Sie die Höherschaltimpulsdauer oder Tieferschaltimpulsdauer auf bei- Schnellrückschaltung spielsweise 1,5 Sekunden einstellen...
  • Seite 46: Steuereingänge Io1-X1:33/31 Konfigurieren

    Steuereingänge IO1-X1:33/31 konfigurieren Abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration können die nachfolgenden Parame- ter von MR für Sonderfunktionen verwendet werden. In diesem Fall sind diese Parameter vorbelegt. Gegebenenfalls werden Ihnen diese Parameter nicht angezeigt und können von Ihnen nicht frei belegt werden.
  • Seite 47: Funktionsbeschreibung

    7 Funktionen und Einstellungen Parameter Funktionsbeschreibung Keine Funktion ausgewählt Master/Follower Master-Modus wird aktiviert, wenn Signal anliegt. Follower-Modus wird aktiviert, wenn kein Signal anliegt.. Local/Remote Betriebsart Local wird aktiviert, wenn Signal an- liegt. Betriebsart Remote wird aktiviert, wenn kein Sig- nal anliegt. Blockierung Automatische Regelung wird blockiert.
  • Seite 48: Ausgangsrelais Io1-X1:25/26 Und Io1-X1:23/24 Konfigurieren

    Ausgangsrelais IO1-X1:25/26 und IO1-X1:23/24 konfigurieren Abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration können die nachfolgenden Parame- ter von MR für Sonderfunktionen verwendet werden. In diesem Fall sind diese Parameter vorbelegt. Gegebenenfalls werden Ihnen diese Parameter nicht angezeigt und können von Ihnen nicht frei belegt werden.
  • Seite 49: Motorlaufzeitüberwachung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Wenn Sie diese Funktion aktivieren erhöht sich die Lebensdauer der Anzei- Um die automatische Anzeigenverdunkelung zu aktivieren/deaktivieren, ge- hen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð...
  • Seite 50 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 34: Verdrahtung für die Motorlaufzeitüberwachung Steuereingang IO Motor läuft Ausgangsrelais IO Motor- schutzschalter (optional) Steuereingang IO Motor- Ausgangsrelais IO Motoran- schutzschalter ausgelöst (op- trieb Laufzeitüberschreitung tional) (optional) Möchten Sie das Ausgangsrelais verwenden, muss zudem die Rückmeldung vom Motorantrieb Motorschutzschalter ausgelöst auf einen Steuereingang verdrahtet und parametriert werden.
  • Seite 51: Stufenrichtung Drehen

    7 Funktionen und Einstellungen drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. Die Motorlaufzeit ist eingestellt. ð 7.2.10 Stufenrichtung drehen Abhängig von Ihrer Anlagenkonfiguration können Sie mit diesem Parameter einstellen, wie sich das Gerät bei einer Höherschaltung oder Tieferschaltung verhalten soll.
  • Seite 52 7 Funktionen und Einstellungen ▪ Sekundärspannung Im Modus NORMset kann keine Leitungskompensation durchgeführt wer- den. Stellen Sie die nachfolgenden Parameter ein, um das Gerät im NORMset- Modus zu betreiben. Normset aktivieren/deaktivieren Mit diesem Parameter können Sie den NORMset-Modus aktivieren. Wenn Sie NORMset aktivieren, ist eine manuelle Stufenschaltung notwen- dig.
  • Seite 53: Regelparameter

    7 Funktionen und Einstellungen Um die Sekundärspannung einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > NORMset > so oft drücken, bis der gewünschte Para- meter angezeigt wird. ð Sekundärspannung. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken.
  • Seite 54 7 Funktionen und Einstellungen Für die Spannungsregelung können Sie die Verzögerungszeit T1 und zu- sätzlich die Verzögerungszeit T2 einstellen. In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie sich die Regelfunktion in beiden Fällen verhält: Verhalten nur mit Verzögerungszeit T1 Liegt die Messspannung U innerhalb der eingestellten Bandbreite werden keine Steuerbefehle an den Motorantrieb für den Schaltvorgang aus- gegeben.
  • Seite 55 7 Funktionen und Einstellungen Verhalten mit Verzögerungszeit T1 und T2 Mit der Verzögerungszeit T2 können Sie starke Regelabweichungen schnel- ler ausregeln lassen. Stellen Sie sicher, dass Sie im Parameter „Verzöge- rungszeit T2“ einen kleineren Wert einstellen, als im Parameter „Verzöge- rungszeit T1“.
  • Seite 56: Sollwert 1

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.1 Sollwert 1...3 einstellen Mit diesem Parameter können Sie bis zu 3 Spannungssollwerte U einstel- Soll len. Der Spannungssollwert wird dann als feste Größe vorgegeben. Der Soll- wert 1 ist der Standardsollwert. Die Sollwerte 2 und 3 werden aktiviert, wenn ein Dauersignal an den werkseitig vorbelegten Steuereingängen IO-X1:31 oder IO-X1:33 anliegt, sofern diese zuvor von Ihnen programmiert wurden.
  • Seite 57: Verzögerungszeit T1 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.4.3 Verzögerungszeit T1 einstellen Mit diesem Parameter stellen Sie die Verzögerungszeit T1 ein. Diese Funkti- on verzögert das Absetzen eines Schaltbefehls für einen definierten Zeit- raum. So werden unnötige Schaltvorgänge vermieden, wenn der Bereich der Bandbreite verlassen wird. Um die Verzögerungszeit T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 58: Verzögerungszeit T2 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 37: Diagramm für integrales Regelverhalten ΔU/B Regelabweichung "ΔU" in % des Sollwerts im Verhältnis zur ein- gestellten Bandbreite "B" in % des Sollwerts Parameter "Verzögerungszeit T1" Um das Regelverhalten T1 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 59: Grenzwerte

    7 Funktionen und Einstellungen ▪ Der Wert der Verzögerungszeit T2 muss kleiner sein als der eingestellte Wert der Verzögerungszeit T1. Um die Verzögerungszeit T2 einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Parameter > Regelparameter > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
  • Seite 60: Unterspannungsüberwachung U

    7 Funktionen und Einstellungen Parameter Funktion Das Gerät verwendet die von Ihnen eingegebenen rela- tiven Grenzwerte [%] Das Gerät verwendet die von Ihnen eingegebenen ab- soluten Grenzwerte [V] Tabelle 13: Auswahl zwischen Relativwert und Absolutwert Um die absoluten Grenzwerte zu aktivieren/deaktivieren, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 61 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 38: Verhalten bei Unterschreitung des Grenzwerts + B %: Obere Grenze : Messspannung : Sollwert Unterschreitung des Grenz- Soll werts - B %: Untere Grenze Meldung Unterspannung U< wird angezeigt Eingestellter Grenzwert Unter- Spannung fällt unter 30 V spannung U<...
  • Seite 62 7 Funktionen und Einstellungen > Parameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Der Grenzwert ist eingestellt. Unterspannung U< in V/kV einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Grenzwert als Absolutwert in der Ein- heit V oder kV einstellen.
  • Seite 63: Funktion

    7 Funktionen und Einstellungen > Parameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- ð den. drücken, um die Zeit zu erhöhen oder drücken, um die Zeit zu senken.
  • Seite 64: Überspannungsüberwachung U> Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Parameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U< auch unter 30 V. für die Einstellung Ein oder für die Einstellung Aus drücken. drücken. Die Meldung ist aktiviert/deaktiviert. ð 7.5.3 Überspannungsüberwachung U>...
  • Seite 65 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 39: Verhalten bei Überschreitung des Grenzwerts Eingestellter Grenzwert Über- : Messspannung spannung U> + B %: Obere Grenze Überschreitung des Grenz- werts : Sollwert Unterschreitung des Grenz- Soll werts - B %: Untere Grenze Schnellrückschaltung wird gestartet (Tieferschaltung) Eingestellte Schaltimpulsdau- In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie die Parameter für...
  • Seite 66: Überstromüberwachung I> Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Überspannung U> in V/kV einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Grenzwert als Absolutwert in der Ein- heit V oder kV einstellen. Wenn Sie die Anzeige mit Hilfe der Taste kV umstellen, bezieht sich dieser Wert auf die Wandlerprimärspannung. Wenn Sie die Anzeige auf V umstellen, bezieht sich diese auf die Wandler- sekundärspannung.
  • Seite 67: Funktionsüberwachung Aktivieren/Deaktivieren

    7 Funktionen und Einstellungen > Parameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. Gegebenenfalls drücken, um die gewünschte Einheit % oder A auszuwählen. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken.
  • Seite 68: Maximale Anzahl Pro Zeitintervall Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 40: Normales Regelverhalten (links); abnormales Regelverhalten (rechts) Gerät blockiert Verzögerungszeit T1 Definiertes Zeitintervall für die Bandbreite B% Überwachung der Höher- schaltungen 7.5.6.1 Maximale Anzahl pro Zeitintervall einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Anzahl der maximal zulässigen aufei- nanderfolgenden Höherschaltungen festlegen.
  • Seite 69: Zeitfenster Für Überwachung Der Höherschaltungen Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.5.6.2 Zeitfenster für Überwachung der Höherschaltungen einstellen Mit diesem Parameter können Sie das Zeitintervall für die Überwachung der Anzahl aufeinanderfolgender Höherschaltungen festlegen. Um das Zeitintervall einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
  • Seite 70: Kompensation

    7 Funktionen und Einstellungen > Regelparameter > Grenzwerte > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Tiefer-> Höherzähler 0. oder drücken, um die gewünschte Option einzustellen. drücken. Die gewünschte Option ist ausgewählt. ð Kompensation Mit der Funktion „Kompensation“ können Sie den lastabhängigen Span- nungsabfall zwischen Transformator und Verbraucher ausgleichen.
  • Seite 71: Ohmscher Spannungsabfall Ur Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 46: Zeigerdarstellung Den ohmschen und den induktiven Spannungsabfall können Sie gemäß den nachfolgenden Formeln berechnen. Diese Berechnung des Spannungsab- falls bezieht sich auf die relativierte Spannung auf der Sekundärseite des Spannungswandlers. Formel zur Berechnung des ohmschen Spannungsabfalls: Formel zur Berechnung des induktiven Spannungsabfalls: Ohmscher Widerstandsbelag in Ω/km Induktiver Widerstandsbelag in Ω/km...
  • Seite 72: Induktiver Spannungsabfall Ux Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Wenn Sie keine Leitungskompensation nutzen möchten, müssen Sie den Wert 0,0 V einstellen. Um den ohmschen Spannungsabfall Ur einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Parameter > Kompensation. ð Ur-Leitungskompensation. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. ð...
  • Seite 73: Z-Kompensation

    7 Funktionen und Einstellungen 7.6.2 Z-Kompensation Um die Spannung beim Verbraucher konstant zu halten, können Sie mittels Z-Kompensation eine stromabhängige Spannungserhöhung aktivieren. Sie können zudem einen Grenzwert definieren, um zu hohe Spannungen am Transformator zu vermeiden. Abbildung 47: Z-Kompensation Um die Z-Kompensation zu verwenden, müssen Sie die Spannungserhö- hung (ΔU) unter Berücksichtigung des Stroms berechnen.
  • Seite 74: Kreuzüberwachung

    7 Funktionen und Einstellungen Wenn Sie keine Z-Kompensation nutzen möchten, müssen Sie den Wert 0,0 % einstellen. Um die Z-Kompensation einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Parameter > Kompensation > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð...
  • Seite 75: Sollwert Für Den Regler 2 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen CAN-Bus Abbildung 48: Kreuzüberwachung Fehlender Messwert oder Die Messspannung des Geräts wird zur Überprüfung dem Gerät über Messkartenfehler einen zweiten separaten Messeingang übermittelt und umgekehrt. Die be- rechnete Messspannung wird über den CAN-Bus mit den Originalmesswer- ten verglichen.
  • Seite 76: Unterspannungsgrenzwert U

    7 Funktionen und Einstellungen Volt (V) Kilovolt (kV) Dieser Wert bezieht sich auf die Dieser Wert bezieht sich auf die Sekundärspannung des anlagen- Primärspannung des anlagenseiti- seitigen Spannungswandlers. gen Spannungswandlers. Tabelle 16: Einstellbare Einheiten Wenn Sie die Anzeige von V auf kV umschalten möchten, müssen Sie die Wandlerdaten des zu überwachenden Geräts einstellen.
  • Seite 77: Überspannungsgrenzwert U> Für Den Regler 2 Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Parameter > Kreuzüberwachung > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U< Regler 2. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Der Unterspannungsgrenzwert als Absolutwert ist eingestellt. Relativwert einstellen Um den Unterspannungsgrenzwert des zu überwachenden Spannungsreg- lers einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 78: Verzögerungszeit Für Fehlermeldung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Parameter > Kreuzüberwachung > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U> Regler 2 drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken. drücken. ð Der Überspannungsgrenzwert als Absolutwert ist eingestellt. Relativwert einstellen Um den Überspannungsgrenzwert des zu überwachenden Spannungsreg- lers einzustellen, gehen Sie wie folgt vor:...
  • Seite 79: Wandlerdaten

    7 Funktionen und Einstellungen Wandlerprimärspannung einstellen Die Wandlerprimärspannung wird in kV eingestellt. Um die Wandlerprimärspannung des Spannungsreglers 2 einzustellen, ge- hen Sie wie folgt vor: > Parameter > Kreuzüberwachung > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð U prim Regler 2.
  • Seite 80: Wandlerprimärspannung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen ▪ Wandlerschaltung Die Messwertanzeige des Geräts wird durch die Einstellung der oben ge- nannten Parameter beeinflusst. Beachten Sie dazu nachfolgende Tabelle. Eingestellte Parameter Messwertanzeige Primär- Sekun- Primär- Wandler- Spannung Strom Strom (Info- span- därspan- strom (Hauptbild- (Hauptbild- bildschirm) nung...
  • Seite 81: Wandlersekundärspannung Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.8.2 Wandlersekundärspannung einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Wandlersekundärspannung in V ein- stellen. Um die Wandlersekundärspannung einzustellen gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Wandlerdaten > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð...
  • Seite 82: Stromwandleranschluss Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Wandlerdaten > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Primärstrom. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
  • Seite 83 7 Funktionen und Einstellungen Schaltung Einstellung Messmethode Phasenlage 90 3PH 3-phasig 90° 30 3PH 3-phasig 30° -30 3PH 3-phasig -30° Tabelle 21: Einstellwerte für die Wandlerschaltung Beachten Sie die nachfolgenden Beispielschaltungen, um die korrekte Wandlerschaltung auszuwählen. Schaltung A: 1-phasige Messung im 1-Phasennetz TAPCON®...
  • Seite 84 7 Funktionen und Einstellungen ▪ Die Spannung U und der Strom I sind phasengleich. ▪ Der Spannungsabfall an einem Außenleiter wird durch den Strom I stimmt. Schaltung C: TAPCON® 260 Abbildung 51: Phasenlage 0 3PH ▪ Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen.
  • Seite 85 7 Funktionen und Einstellungen ▪ Der Spannungsabfall an einem Außenleiter wird durch den Strom I stimmt. Schaltung E TAPCON® 260 Abbildung 53: Phasenlage 30 3PH ▪ Der Spannungswandler VT ist an den Außenleitern L1 und L2 ange- schlossen. ▪ Der Stromwandler CT ist in den Außenleiter L2 eingeschleift. ▪...
  • Seite 86: Parallellauf

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Wandlerdaten > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Wandlerschaltung. oder drücken, um die gewünschte Phasenlage auszuwählen. drücken. Die Phasenlage ist eingestellt. ð Parallellauf Im Menüpunkt Parallellauf können Sie die notwendigen Parameter für den Parallelbetrieb von Transformatoren einstellen.
  • Seite 87: Can-Bus-Adresse Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.9.1 CAN-Bus-Adresse zuweisen Mit diesem Parameter können Sie dem Gerät eine CAN-Bus-Adresse zuwei- sen. Damit alle Geräte über den CAN-Bus kommunizieren können, ist eine individuelle Kennung jedes einzelnen Geräts notwendig. Es können Adres- sen von 1 bis 16 eingestellt werden. Wenn Sie den Wert auf 0 stellen, dann erfolgt keine Kommunikation.
  • Seite 88 7 Funktionen und Einstellungen Um die Parallellaufmethode Kreisblindstrom einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Parallellauf. ð Parallellaufmethode. oder so oft drücken, bis Kreisblindstrom in der Anzeige er- scheint. drücken. ð Die Parallellaufmethode ist eingestellt. Wenn Sie die Parallellaufmethode Kreisblindstrom verwenden, müssen Sie die Parameter für die Kreisblindstromempfindlichkeit und Kreisblindst- romblockierung einstellen.
  • Seite 89: Stufengleichlauf Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Alle Geräte, die sich im Parallellauf befinden werden blockiert. Je nach ein- gestellter Verzögerungszeit der Parallellauffehlermeldung zieht das Meldere- lais Parallellauf gestört an. Um die Blockiergrenze für den maximal zulässigen Kreisblindstrom einzu- stellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 90: Verzögerungszeit Für Parallellauffehlermeldungen Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Um die Stufengleichlaufmethode einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Parallellauf. ð Parallellaufmethode. oder so oft drücken, um die gewünschte Option auszuwählen. drücken. ð Die Stufengleichlaufmethode ist ausgewählt. 7.9.3 Verzögerungszeit für Parallellauffehlermeldungen einstellen Mit diesem Parameter können Sie die Verzögerungszeit für eine Parallellauf- fehlermeldung einstellen, um bei unterschiedlichen Laufzeiten der am Paral- lellauf beteiligten Motorantriebe keine kurzzeitige Störmeldung zu erhalten.
  • Seite 91: Analoge Stufenstellungserfassung (Optional)

    7 Funktionen und Einstellungen 7.10 Analoge Stufenstellungserfassung (optional) Für die analoge Stufenstellungserfassung müssen Sie dem Analogeingang für den minimalen Messwert die niedrigste Stufenstellung und für den maxi- malen Messwert die höchste Stufenstellung zuweisen. Das Gerät ist werksseitig gemäß Auftrag konfiguriert. Sollten dennoch An- passungen notwendig sein, beachten Sie die nachfolgenden Abschnitte.
  • Seite 92: Oberer Grenzwert Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Analogeingänge. ð Eingang 1 Grenze unten. drücken, um eine Dezimalstelle zu markieren. ð Die gewünschte Stelle ist markiert und der Wert kann geändert wer- den. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
  • Seite 93: Led-Auswahl

    Abhängig von Ihrer Gerätekonfiguration können die nachfolgenden Parame- ter von MR für Sonderfunktionen verwendet werden. In diesem Fall sind diese Parameter vorbelegt. Gegebenenfalls werden Ihnen diese Parameter nicht angezeigt und können von Ihnen nicht frei belegt werden.
  • Seite 94: Kommunikationsschnittstelle Sid (Optional)

    7 Funktionen und Einstellungen Verfügbare Funktionsbeschreibung Funktionen LED deaktiviert IOxx/UCxx Am Steuereingang IOxx/UCxx (z. B. IO:25) liegt ein Sig- nal an SI:bef1 SI:bef1 (Befehl) wird empfangen SI:bef2 SI:bef2 (Befehl) wird empfangen Unterspg. Unterspannung liegt vor Überspg. Überspannung liegt vor Überstrom Übertrom liegt vor Fehler Par.
  • Seite 95: Netzwerkmaske Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.12.1 Netzwerkmaske zuweisen Mit diesem Parameter können Sie die Netzwerkmaske einstellen. Geben Sie unbedingt eine gültige Netzwerkmaske ungleich 0.0.0.0 ein, da Sie sonst keine Verbindung zum Gerät herstellen können. Um eine Netzwerkmaske zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 96: Gateway Eingeben

    7 Funktionen und Einstellungen Geben Sie unbedingt eine gültige Zeitserveradresse ungleich 0.0.0.0 ein, da Sie sonst keine Verbindung zum Gerät herstellen können. Um die Zeitserveradresse des SNTP-Servers einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Allgemeines > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
  • Seite 97: Ied Name Eingeben

    7 Funktionen und Einstellungen 7.12.5 IED Name eingeben Mit diesem Parameter können Sie dem Gerät einen IED-Namen zur Identifi- kation des Geräts im IEC 61850-Netzwerk zuweisen. Der IED-Name muss mit einem Buchstaben beginnen und kann maximal 11 Zeichen enthalten. Um den IED Namen einzugeben, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 98: Baudrate Kommunikation Auswählen

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Weiter > Weiter > Komm Schnittst.2. ð Komm Anschluss CIC2. oder drücken, um die gewünschte Option einzustellen. drücken. ð Der Kommunikationsanschluss ist ausgewählt. 7.13.2 Baudrate Kommunikation auswählen Mit diesem Parameter können Sie die gewünschte Baudrate der Kommuni- kationsschnittstelle einstellen.
  • Seite 99: Tcp Port Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Weiter > Weiter > Komm Schnittst.2 > so oft drücken, bis der gewünschte Para- meter angezeigt wird. ð Netzwerkadresse CIC2. drücken, um die gewünschte Stelle zu markieren. ð Die Stelle ist markiert und der Wert kann geändert werden. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
  • Seite 100: Messumformerfunktion

    7 Funktionen und Einstellungen > Konfiguration > Weiter > Weiter > Weiter > Komm Schnittst.2 > so oft drücken, bis der gewünschte Para- meter angezeigt wird. ð Sendeverzögerung CIC 2. drücken, um den Wert zu erhöhen oder drücken, um den Wert zu senken.
  • Seite 101: Minimale Physikalische Größe Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen Um dem Ausgang des Messumformers einen Messwert zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor (Beispiel Messumformer 1/2; „Ausgang 1 Messwert“): > Konfiguration > Weiter > Weiter > Messumfor- mer 1/2. ð Ausgang 1 Messwert. oder so oft drücken, bis die gewünschte Option angezeigt wird.
  • Seite 102: Minimalen Absolutwert Zuweisen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.14.4 Minimalen Absolutwert zuweisen In dieser Anzeige können Sie dem Ausgang des Messumformers einen mini- malen Grenzwert als Absolutwert zuweisen. Um den minimalen Absolutwert zuzuweisen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Weiter > Weiter > Messumfor- mer 1 / 2 >...
  • Seite 103 7 Funktionen und Einstellungen Ereignisspeicher Die Sicherung der Daten innerhalb des Ereignisspeichers erfolgt immer mit höchster Auflösung ohne vorherige Mittelung. Zudem können Sie bestim- men, wie viel Speicherkapazität ausschließlich für den Ereignisspeicher [► 106] zur Verfügung stehen soll. Ereignis auslösen Der Messwertschreiber kann ein Ereignis in Abhängigkeit des einstellbaren Unterspannungsgrenzwerts und/oder Überspannungsgrenzwerts auslösen.
  • Seite 104: Unterspannungsschwelle Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen ▪ Primärstrom ▪ Spannungswandlerdaten von Primärseite und Sekundärseite Eine korrekte Berechnung kann nur erfolgen, wenn Sie die Konfigurations- daten vollständig und richtig eingegeben haben. 7.15.1 Unterspannungsschwelle einstellen Mit diesen Parametern können Sie die Unterspannungsschwelle als Relativ- wert oder Absolutwert einstellen.
  • Seite 105: Überspannungsschwelle Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.15.2 Überspannungsschwelle einstellen Mit diesen Parametern können Sie die Überspannungsschwelle als Relativ- wert oder Absolutwert einstellen. Wenn die eingestellte Überspannungs- schwelle überschritten wird, werden Messwerte mit hoher Auflösung für die Dauer der Überschreitung gespeichert. Relativwert Um die Überspannungsschwelle einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 106: Zeitdifferenz Des Mittelwertintervalls Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.15.3 Zeitdifferenz des Mittelwertintervalls einstellen Mit diesem Parameter können Sie den Langzeitspeicher des Geräts einstel- len. Der Speicher ist in den Mittelwertspeicher und den Ereignisspeicher un- terteilt. Im Mittelwertspeicher werden, je nach Einstellung, Intervalle von 1; 2; 4;...
  • Seite 107 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 71: Ereignisdauer (<5 Minuten) Mit hoher Auflösung spei- Ereignis tritt ein (Spannung chern verlässt die Bandbreite) Mit niedriger Auflösung Spei- Ereignis tritt ein (Spannung chern wieder in der Bandbreite) Vorlaufzeit/Nachlaufzeit; Dau- Ende der Nachlaufzeit eines er: 10 Sekunden Ereignisses Beginn der Vorlaufzeit eines...
  • Seite 108 7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 72: Ereignisdauer (>5Minuten) Hochauflösende Aufzeich- Ereignis tritt ein (Spannung nung verlässt die Bandbreite) Niedrigauflösende Aufzeich- Ende der hochauflösenden nung Aufzeichnung; Beginn der niedrigauflösenden Aufzeich- nung Dauer: 10 Sekunden Beginn der Vorlaufzeit eines Ereignisses Dauer der hochauflösenden Ereignis tritt ein (Spannung Aufzeichnung: 5 Minuten wieder in der Bandbreite)
  • Seite 109: Zeitschreiber

    7 Funktionen und Einstellungen Wenn Sie die Ereignisspeichergröße einstellen, wird der vollständige Spei- cher gelöscht, sobald Sie die Änderung bestätigt haben. Um die Ereignisspeichergröße einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: > Konfiguration > Weiter > Weiter > Speicher > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð...
  • Seite 110 7 Funktionen und Einstellungen Symbole Abbildung 73: Symbole des Zeitschreibers Zeitachse rückwärts verschie- Einzustellende Werte aus- wählen Zeitachse vorwärts verschie- Einstellwerte um eine Einheit nach unten verändern Einstellwerte um eine Einheit nach oben verändern Anzeige des Spannungssollwerts/Spannungsistwerts Abbildung 74: Sollwert/Istwert Anzeige des eingestellten Anzeige des Spannungsist- Spannungssollwerts...
  • Seite 111 7 Funktionen und Einstellungen Anzeige der Überspannung/Unterspannung Abbildung 75: Überspannung/Unterspannung Überspannungsbalken/Unter- Obere Spannungswert spannungsbalken Unterer Spannungswert 7.15.5.2 Zeitachse verschieben Im Zeitschreiber können Sie im Einstellfeld die Mitteilungszeiten einstellen. Die Einteilung der Zeitachse und die daraus resultierende Dauer des ange- zeigten Bereichs entnehmen Sie aus der Tabelle. Einstellbare Schritte 15 s 30 s...
  • Seite 112: Spannungsbereich Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 76: Zeitachse Waagerechte Gitternetzlinien Einstellfeld für die angezeig- (Bereich der eingestellten Mit- ten Mitteilungszeiten teilungszeit liegt zwischen den waagerechten Gitternetzlini- Um die Einstellungen vorzunehmen, gehen Sie wie folgt vor: > Info > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige er- scheint.
  • Seite 113: Rücksprungzeit Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Eintei- 0,5 V 10 V 15 V lung 0,1 k 0,5 k 1 kV 2 kV 5 kV 10 k 20 k Tabelle 30: Spannungsbereich zwischen den horizontalen Gitternetzlinien Abbildung 77: Spannungsbereich Horizontale Gitternetzlinien Einstellfeld für den angezeig- (eingestellter Spannungsbe- ten Spannungsbereich reich liegt zwischen den hori-...
  • Seite 114: Rücksprungdatum Einstellen

    7 Funktionen und Einstellungen Der Zeitpunkt ist von der gegenwärtigen Uhrzeit bis zur ältesten Zeit im Speicher einstellbar. Das Eingabeformat der Uhrzeit ist folgendes: HH:MM:SS Abbildung 78: Rücksprungzeit Zeit Um den Verlauf zu einem genauen Zeitpunkt zu verschieben, gehen Sie wie folgt vor: >...
  • Seite 115: Informationen Zum Gerät Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 79: Rücksprungdatum Datum Um den Verlauf zu einem genauen Zeitpunkt zu verschieben, gehen Sie wie folgt vor: > Info > so oft drücken, bis die gewünschte Anzeige er- scheint. ð Zeitschreiber. so oft drücken, bis das Einstellfeld für den Rücksprung markiert ist. ð...
  • Seite 116: Messwerte Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen ► > Info ð Info. 7.16.2 Messwerte anzeigen In dieser Anzeige werden die aktuellen Messwerte dargestellt. Folgende Messwerte können angezeigt werden: Um die Messwerte anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird.
  • Seite 117: Input-/Output-Status Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.16.4 Input-/Output-Status anzeigen In der Anzeige INPUT-/OUTPUT-STATUS wird der Zustand der jeweiligen Optokopplereingänge dargestellt. Sobald ein Dauersignal am Eingang liegt, wird es in der Anzeige mit einer 1 angezeigt. Bei 0 liegt kein Signal am Ein- gang an.
  • Seite 118: Parameter Zurücksetzen

    7 Funktionen und Einstellungen Um den Status abzufragen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð UC1-KARTE-STATUS/UC2-KARTE-STATUS. 7.16.6 Parameter zurücksetzen Mit dieser Anzeige können Sie Ihre Einstellungen auf die Werkseinstellun- gen zurücksetzen.
  • Seite 119: Parallelbetrieb Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen 7.16.8 Parallelbetrieb anzeigen Diese Anzeige gibt die Reglernummer (CAN-Bus-Adresse) für den Parallel- betrieb und die Anzahl der Spannungsregler an, die sich aktuell im Parallel- betrieb befinden. Um sich die Daten des Paralllelbetriebs anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: ►...
  • Seite 120: Messwertspeicher Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen Abbildung 83: Weitere CAN-Bus-Daten Gruppeneingang 1 Stufengleichlauf Follower (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Gruppeneingang 2 Stufengleichlauf Auto (0 = deaktiviert; 1 = aktiviert) Kreisblindstromparallellauf (0 Gerät blockiert die Gruppe, = deaktiviert; 1 = aktiviert) weil eine Störung des Paral- lelbetriebs vorliegt (0 = wird nicht blockiert;...
  • Seite 121: Peakspeicher Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen ► > Info > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð MESSWERTSPEICHER. 7.16.11 Peakspeicher anzeigen In dieser Anzeige werden die, seit dem letzten Rücksetzen, minimale und maximale gemessene Spannung sowie die minimale und maximale Stufen- stellung des Laststufenschalters angezeigt.
  • Seite 122: Cic-Karte Scada Information Anzeigen

    7 Funktionen und Einstellungen ► > Info > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð Peakspeicher. 7.16.12 CIC-Karte SCADA Information anzeigen In der Anzeige CIC-Karte SCADA Information werden folgende Information zur SCADA-Verbindung dargestellt: ▪ Protokoll ▪ Datenformat ▪...
  • Seite 123 7 Funktionen und Einstellungen Um die anstehenden Meldungen anzeigen zu lassen, gehen Sie wie folgt vor: ► > Info > so oft drücken, bis der gewünschte Parameter angezeigt wird. ð ANSTEHENDE MELDUNGEN. Maschinenfabrik Reinhausen 2014 1801003/06 DE TAPCON® 260...
  • Seite 124: Wartung Und Pflege

    8 Wartung und Pflege Wartung und Pflege Sie können das Gehäuse des Geräts mit einem trockenen Tuch reinigen. TAPCON® 260 1801003/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
  • Seite 125: Leitstellenprotokoll

    9 Leitstellenprotokoll Leitstellenprotokoll Protokollbeschreibung Das Gerät stellt einen Ausschnitt an Befehlen und Meldungen aus dem Schnittstellenprotokoll IEC 61850 für die Kommunikation zur Verfügung. Gerätespezifische Die gerätespezifischen Datenpunkte und Voreinstellungen können Sie der Datenpunkte ICD-Datei des Gerätes entnehmen. Die folgenden Dokumente können Sie für das vorliegende Gerät anfordern oder vom Gerät herunterladen.
  • Seite 126: Datenpunkte

    9 Leitstellenprotokoll Wenn nötig die Passwortabfrage ohne Eingabe eines Passworts bestäti- gen. Abbildung 85: Herunterladen der ICD-Datei mit Hilfe eines Internetbrowsers Die ICD-Datei (im Beispiel ATCC.ICD) über Ziel speichern unter he- runterladen. Weitere Dateien, wie z. B. Model Implementation Conformance State- ment, befinden sich im Verzeichnis misc und können ebenfalls über Ziel speichern unter heruntergeladen werden.
  • Seite 127: Lln0 - Logischer Knoten

    9 Leitstellenprotokoll Attribute Name Attribute Explanation M/O/E Remarks Type Common Logical Node Information PhyNam Physical device name plate PhyHealth Physical device health Proxy Indicates if this LN is a proxy Tabelle 33: LPHD class (LPHD1) 9.2.2 LLN0 - Logischer Knoten Attribute Name Attribute Explanation...
  • Seite 128 9 Leitstellenprotokoll Attribute Attribute Explanation M/O/E/C Remarks Name Type Master Master mode (parallel control) direct-with-normal- security Follower Follower mode (parallel control) direct-with-normal- security SICmd1 Serial Interface Command 1 direct-with-normal- security SICmd2 Serial Interface Command 2 direct-with-normal- security SICmd3 Serial Interface Command 3 direct-with-normal- security VoltLvl1...
  • Seite 129: Ggio1 - Generic Process I/O

    9 Leitstellenprotokoll Attribute Attribute Explanation M/O/E/C Remarks Name Type LDCR Line drop voltage due to line re- Unit: V sistance component (voltage) Multiplier: none LDCX Line drop voltage due to line re- Unit: V actance component (voltage) Multiplier: none BlkLV Control voltage below which au- Unit: none to Lower commands blocked...
  • Seite 130: Ggio2 - Generic Process I/O

    9 Leitstellenprotokoll Attribute Attribute Explanation M/O/E Remarks Name Type Ind2 IO-X1:33 Ind3 IO-X1:16 Ind4 IO-X1:17 Ind5 IO-X1:14 Ind6 IO-X1:13 Ind7 IO-X1:11 Ind8 IO-X1:12 Ind9 IO-X1:29 Ind10 IO-X1:28 Settings Tabelle 36: GGIO class (GGIO1) 9.2.5 GGIO2 - Generic process I/O Attribute Attribute Explanation M/O/E...
  • Seite 131: Ggio3 - Generic Process I/O

    9 Leitstellenprotokoll Attribute Attribute Explanation M/O/E Remarks Name Type Settings Tabelle 37: GGIO class (GGIO2) 9.2.6 GGIO3 - Generic process I/O Attribute Attribute Explanation M/O/E Remarks Name Type GGIO3 Common Logical Node Information Mode Behaviour Health Health NamPlt Name plate Controls Measured values Status Information...
  • Seite 132: Störungsbeseitigung

    10 Störungsbeseitigung Störungsbeseitigung Dieses Kapitel beschreibt die Beseitigung von einfachen Betriebsstörungen. 10.1 Generelle Störungen Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Keine Funktion Keine Spannungsversorgung Spannungsversorgung prüfen Sicherung ausgelöst Maschinenfabrik Reinhausen GmbH kon- ▪ LED Betriebsanzeige taktieren leuchtet nicht Relais klappern Versorgungsspannung zu Versorgungsspannung prüfen niedrig Hohe EMV-Belastung Geschirmte Kabel oder externe Filter ver-...
  • Seite 133: Man-Machine-Interface

    10 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Gerät blockiert Überstromblockierung aktiv Parameter prüfen ▪ LED I> leuchtet Bandbreite zu hoch einge- Empfohlene Bandbreite [► 56] bestim- stellt men und Parameter einstellen. Tabelle 40: Keine Regelung bei Betriebsart AUTO 10.3 Man-Machine-Interface Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Tasten Betriebsart REMOTE aktiv...
  • Seite 134: Parallellaufstörungen

    10 Störungsbeseitigung Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Messspannung Spannungsabfall auf der Messspannung an Steckklemme MI: Messleitung. 01/MI:02 überprüfen. ▪ Messwert zu niedrig. Messspannung Mögliche Störquellen: Messspannung an Steckklemme MI: 01/MI:02 überprüfen. ▪ Messwert schwankt. ▪ Parallel verlegte Leitun- Abstand zur Störquelle vergrößern. gen.
  • Seite 135: Stufenstellungserfassung Fehlerhaft

    10 Störungsbeseitigung 10.6 Stufenstellungserfassung fehlerhaft Ausprägung/Detail Ursache Abhilfe Stufenanzeige nicht korrekt. Falsche Verdrahtung. Verdrahtung überprüfen. ▪ Vorzeichen nicht korrekt Gemäß Schaltbild anschließen. Minimaler Wert des analogen Parameter überprüfen. Eingangssignals nicht korrekt Parameter "Analogwert[%] Stufe Min." parametriert einstellen. Stufenanzeige nicht korrekt. Störbeeinflussung.
  • Seite 136: Meldungen

    11 Meldungen Meldungen In diesem Kapitel finden Sie eine Übersicht der Meldungen des Geräts. 11.1 Signaleingänge Eingang Beschriftung Funktion IO-X1:28 MOTORANTRIEB Motorantrieb ist in Betrieb IN BETRIEB IO-X1:29 MOTORSCHUTZ- Motorschutzschalter hat ausge- SCHALTER AUS löst IO-X1:31 FREI PARAMET- 0:AUS IO-X1:33 RIERBAR 1:MASTER_FOLLOWER 2:LOCAL_REMOTE...
  • Seite 137: Signalausgänge

    11 Meldungen 11.2 Signalausgänge Relais Beschriftung Ursache IO-X1:23 FREI PARAMET- 0:AUS RIERBAR 1:MASTER FOLLOWER 2:LOCAL REMOTE 3:UNTERSPANNUNG 4:ÜBERSPANNUNG 5:SOLLWERT2 6:SOLLWERT3 7:MOTORSCHUTZSCHALTER AUS- LÖSEN 8:MOTORLAUFZEIT ÜBERSCHRIT- 9:MOTOR LÄUFT 10:VORSIGNAL HÖHER 11:VORSIGNAL TIEFER IO-X1:25 FREI PARAMET- 0:AUS RIERBAR 1:MASTER FOLLOWER 2:LOCAL REMOTE 3:UNTERSPANNUNG 4:ÜBERSPANNUNG 5:SOLLWERT2...
  • Seite 138: Ereignismeldungen

    11 Meldungen Tabelle 46: Signalausgänge 11.3 Ereignismeldungen Ereignismeldung Ursache Unterspannung Ereignismeldung erscheint, wenn Unterspan- nungsgrenzwert unterschritten wird. Überspannung Ereignismeldung erscheint, wenn Überspan- nungsgrenzwert überschritten wird. Überstrom Ereignismeldung erscheint, wenn Überstrom- grenzwert überschritten wird. Fehler Parallellauf Ereignismeldung erscheint bei folgenden Ursa- chen: ▪...
  • Seite 139: Entsorgung

    12 Entsorgung Entsorgung Das Gerät ist gemäß der Richtlinie 2011/65/EU (RoHS) der Europäischen Gemeinschaft hergestellt und muss dementsprechend entsorgt werden. Falls das Gerät nicht innerhalb der Europäischen Union betrieben wird, sind die nationalen Entsorgungsvorschriften im jeweiligen Verwenderland zu be- achten. Maschinenfabrik Reinhausen 2014 1801003/06 DE TAPCON®...
  • Seite 140: Parameterübersicht

    13 Parameterübersicht Parameterübersicht In diesem Abschnitt finden Sie eine Übersicht zu den jeweiligen Menüs und Parametern. Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Aktuelle Einstellung Parameter > Normset Normset Aktivierung Ein/Aus Primärspannung 0...9999 kV 0 kV Sekundärspannung 57...125 V 100 V Sollwert 1 49...140 V 100 V Parameter >...
  • Seite 141 13 Parameterübersicht Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Aktuelle Einstellung U prim. Regler 2 0...9999 kV 0 kV U sek. Regler 2 57...125 V 100,0 V U< Regler 2 34...160 V 60,0 V U< Regler 2 60...100 % 60 % U> Regler 2 34...160 V 140,0 V U>...
  • Seite 142 13 Parameterübersicht Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Aktuelle Einstellung SKB Parallellauf Ein/Aus Stabilität 0...100 % 0,0 % Stufenricht. Gedreht Standard/Gedreht Standard Konfiguration > Analogeingänge Eingang 1 Grenze oben 0...100 % 100,0 % Eingang 1 Grenze unten 0...100 % 0,0 % Eingang 1 Wert oben -999,9...999,9 Eingang 1 Wert unten -999,9...999,9...
  • Seite 143: Werkseinstellung

    13 Parameterübersicht Parameter Einstellbereich Werkseinstellung Aktuelle Einstellung Ausgang 4 oben 1 mA; 10 mA; 20 mA; 20 mA N10 V Ausgang 4 unten siehe [► 101] +4 mA Konfiguration > Speicher Eventspeicher 256 k; 512 k; 1024 k, 256 k 2048 k Mittelwertintervall siehe...
  • Seite 144: Technische Daten

    14 Technische Daten Technische Daten 14.1 Anzeigelemente Display LCD, monochrom, grafikfähig 128 x 128 dot LEDs 15 LEDs für Betriebsanzeige und Meldungen Tabelle 49: Anzeigeelemente 14.2 Spannungsversorgung SUH-P Zulässiger Span- 88...264 VAC nungsbereich 88...353 VDC : 100...240 VAC : 88...353 VDC Zulässiger Frequenz- 50/60 Hz bereich...
  • Seite 145 14 Technische Daten SUL-P SUM-P Zulässiger Span- 18...36 VDC 36...72 VDC nungsbereich Eingangsstrom Max. 2,3 A Max. 1 A Interne Sicherung 250 V; 3 A; 6,3 x 32 mm, Charakteristik „flink“ Tabelle 51: Sonderausführung Abbildung 87: Interne Sicherung der SUM-P-Karte und SUL-P-Karte Sicherung Ersatzsicherung Schnittstelle...
  • Seite 146: Spannungsmessung Und Strommessung

    14 Technische Daten 14.3 Spannungsmessung und Strommessung MI3-G Messung 1-phasig 3-phasig Spannungsmessung : 100 VAC Messbereich: 85...140 VAC Nennfrequenz: 45...65 Hz Eigenverbrauch: < 1 VA Messkategorie IV gemäß IEC 61010-2-30 Messfehler: < 0,3 % ± 40 ppm/°C Strommessung : 0,2 / 1 / 5 A Messbereich: 0,01...2,1 ·...
  • Seite 147: Digitale Eingänge Und Ausgänge

    14 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung Spannungswandler L1 Spannungswandler L1 Rückleiter des Stromwandlers L1 Stromwandler L1 (Bemessungsstrom 5 A) Spannungswandler L2 Spannungswandler L2 Rückleiter des Stromwandlers L2 Stromwandler L2 (Bemessungsstrom 5 A) Spannungswandler L3 Spannungswandler L3 Rückleiter des Stromwandlers L3 Stromwandler L3 (Bemessungsstrom 5 A) Tabelle 55: MI3-G-Karte Klemme X1 14.4...
  • Seite 148: Analoge Eingänge Und Ausgänge

    14 Technische Daten Abbildung 88: Maximale Kontaktbelastbarkeit der Ausgänge bei Gleichstrom Ohmsche Last 14.5 Analoge Eingänge und Ausgänge Kanäle 2 Eingänge 8 Eingänge 2 Ausgänge oder 4 Ausgän- ge (AN + AN1) Eingangssignale 0...±20mA 4...20 mA (abhängig von 0...±10mA Konfiguration) 0...±10V 50...2000 Ohm Ausgangssigna-...
  • Seite 149 14 Technische Daten AC-115 AC-230 Stromaufnahme 0,16 A 0,08 A Interne Sicherung 250 V; 3 A; 6,3 x 32 mm, Charakteristik „flink“ Tabelle 58: Steuerspannungsversorgung Abbildung 89: Interne Sicherungen der AC-115-Karte und AC-230-Karte Sicherung Ersatzsicherung Schnittstelle Beschreibung Tabelle 59: Klemme X1 Schnittstelle Beschreibung Tabelle 60: Klemme X2...
  • Seite 150: Zentrale Recheneinheit

    14 Technische Daten 14.7 Zentrale Recheneinheit Schnittstelle Beschreibung GND_ISO CAN_L SHLD* CAN_H Tabelle 61: Klemme X9 (CAN-Bus) *) Alternativ können Sie den Kabelschirm auf der Kabelschelle des Schott- blechs auflegen. 14.8 Systemvernetzung CIC-Karte RS232 9 polige SUB-D Buchse RS485 3 polige Buchse von Phoenix Contact (MC1,5/3 GF 3,5) Polarität: A >...
  • Seite 151: Abmessungen Und Gewicht

    14 Technische Daten Schnittstelle Beschreibung GND (100 Ω Erdwiderstand) B (invertiert) A (nicht invertiert) Tabelle 64: Klemme X9 (RS485) Schnittstelle Beschreibung TxD+ TxD- RxD+ RxD- Tabelle 65: Klemme X7 (RJ45) SID-Karte RJ45 Max. 100 m Ethernet 100 MBit/s Tabelle 66: Technische Daten der SID-Karte Schnittstelle Beschreibung TxD+...
  • Seite 152: Umgebungsbedingungen

    14 Technische Daten Abbildung 90: Abmessungen 14.10 Umgebungsbedingungen Betriebstempera- -25°C...+70°C Lagertemperatur -30°C...+85°C Tabelle 69: Zulässige Umgebungsbedingungen TAPCON® 260 1801003/06 DE Maschinenfabrik Reinhausen 2014...
  • Seite 153: Prüfungen

    14 Technische Daten 14.11 Prüfungen 14.11.1 Elektrische Sicherheit EN 61010-1 Sicherheitsbestimmungen für elektrische Mess-, Steuer-, Regel- und Laborgeräte IEC 61131-2 Isolationsprüfung mit Betriebsfrequenz 2,5 kV / 1 IEC 60255 Isolationsprüfung mit Stoßspannung 5 kV, 1.2 / 50 µs IEC 60 644-1 Verschmutzungsgrad 2, Überspannungskategorie Tabelle 70: Elektrische Sicherheit 14.11.2...
  • Seite 154 14 Technische Daten IEC 60068-2-3 Feuchte Wärme konstant + 40 °C / 93 % / 4 Tage, keine Betauung IEC 60068-2-30 Feuchte Wärme zyklisch (12 + 12 Stunden) + 55 °C / 93 % / 6 Zyklen Tabelle 72: Beständigkeitsprüfungen Umwelt TAPCON®...
  • Seite 155: Glossar

    Glossar Glossar Abkürzung für "Deutsches Institut für Normung" Elektromagnetische Verträglichkeit Abkürzung für "Europäische Norm" Höher/Tiefer International Electrotechnical Commission Line Drop Compensation Abkürzung für Lichtwellenleiter Abkürzung für "Maschinenfabrik Reinhausen GmbH" Abkürzung für "Real Time Clock" Maschinenfabrik Reinhausen 2014 1801003/06 DE TAPCON® 260...
  • Seite 156: Stichwortverzeichnis

    Stichwortverzeichnis Stichwortverzeichnis AC-Karte Eingang 1 Grenze oben Kabelempfehlung AD8-Karte Eingang 1 Grenze unten Kommunikationsanschluss AD-Karte Eingang 1 Wert oben Kompensation Analogeingang Eingang 1 Wert unten Z-Kompensation AN-Karte Elektromagnetische Verträglichkeit Kontrast Anschluss Kreisblindstrom Anstehende Meldungen Ereignisspeicher Blockierung Anzeigeelemente Ereignisspeichers Empfindlichkeit Eventspeicher Kreuzüberwachung Fehlermeldung Sollwert...
  • Seite 157 Stichwortverzeichnis Parallelbetrieb T block max Stufenanz. Zeitachse Parallellauf Tasten Zeitfenster für Stufen CAN-Bus Tastensperre Zeitschreiber Kreisblindstrom TCP-Port Rücksprungdatum Parallellauffehlermeldung Tiefer -> Höherzähler 0 Rücksprungzeit Parallellaufmethode Spannungsbereich Parameter visuelle Darstellung Bandbreite Zeitachse U< auch unter 30 V Parameter zurücksetzen Zeitserveradresse U< Blockierung Parameterübersicht Z-Kompensation U<...
  • Seite 160 Phone: +60 3 2142 6481 E-Mail: sales@au.reinhausen.com Fax: +60 3 2142 6422 E-Mail: mr_rap@my.reinhausen.com Brazil P.R.C. (China) MR do Brasil Indústria Mecánica Ltda. MR China Ltd. (MRT) Av. Elias Yazbek, 465 CEP: 06803-000 开德贸易(上海)有限公司 Embu - São Paulo 中国上海浦东新区浦东南路 360 号...

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