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Siemens SIMATIC PCS 7 Programmier- Und Bedienhandbuch Seite 67

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Simulation
Die Simulation bezeichnet die Manipulation eines Signals, unabhängig von der eigentlichen
Quelle des Signals oder der Logik, die dieses Signal erzeugt. Die Simulation erfolgt
entweder am Feldgerät (extern vom Leitsystem) selbst oder an einem Baustein (intern im
Leitsystem).
In beiden Fällen wird der im Signal zugehörige Status auf den Wert Simulation 16#60
gesetzt. Bei der Simulation wird jeder Baustein für sich selbst betrachtet. Es gibt hier zwei
verschiedene Formen der Simulation:
● Bausteinexterne Simulation
Die bausteinexterne Simulation ist dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion
„Simulation" nicht im Baustein selbst ausgeführt wird und an einem Eingangsparameter
ein Signal anliegt, dessen Status den Zustand „Simulation" hat, z. B. eine Simulation des
Signals an einem anderen Baustein oder direkt in der Peripherie.
● Bausteininterne Simulation
Die bausteininterne Simulation ist dadurch gekennzeichnet, dass die Funktion
"Simulation" im Baustein selbst ausgeführt wird. Die Simulation erfolgt im CFC über eine
Parametrierung direkt am Baustein über die Eingangsparameter
Wenn der Eingangsparameter
Eingangsparameters
(Teil-)Prozessabbild ausgegeben.
höchste Priorität. Solange sich der Baustein im Simulationsmodus befindet, ist
TRUE gesetzt.
AS-Interface PCS 7 Library V8.1
Programmier- und Bedienhandbuch, 03/2016, A5E31625833001A/RS-AC/003
2.5 Kanalbaustein für Digitalen Eingang (A-Slaves) AsiDiAIn
= TRUE gesetzt ist, dann wird der Wert des
SimOn
mit dem Quality Code
SimPV_In
= TRUE wird zurückgesetzt. Die Simulation hat die
Bad
Beschreibung der Bausteine
und
SimOn
SimPV_In
= 16#60 in das
PV_Out.ST
.
=
SimAct
67

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