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10. Wasser und CO
10.2 Der Wasserfilter
Aktivkohleblock Vorfilter reduziert Schmutz
und Partikel. Kapillare Membranfiltration
reduziert 99,9999% der Bakterien, Asbest-
fasern und Zysten wie z.B. Cryptospori-
dium und Giardia.Reduziert Chlor sowie
andere Geruchs- und Geschmacksstoffe.
Verringert die Abnutzung und den Verschleiß
von Coolern und anderen mit Wasser betriebe-
nen Maschinen und Ausrüstungen. Hygienischer
Kartuschenwechsel. Einfach, schnell und sauber
durchzuführen. Interne Filterteile sind keiner
Berührungen oder Verunreinigung ausgesetzt.
Hinweise zur Installation:
Verwenden Sie 3/8" Wasseranschluss-
systeme.
Installieren Sie die Patrone vertikal,
die Patrone nach unten hängend.
Lassen Sie einen Freiraum von ca.
7 cm unter der Kartusche, um diese
einfach wechseln zu können.
Spülen Sie die Patrone, indem Sie für ca. 3
Minuten Wasser bei voller Fließrate durch
den Filter in den Abfluss laufen lassen.
Hinweise zum Betrieb:
Wechseln Sie die Patrone auf Basis einer
regelmäßigen Routinewartung
alle 6 Monate.
Wechseln Sie die Patrone, wenn
deren Kapazität erreicht ist oder
der Druck unter 0,7 bar fällt.
Kapazität: 10000 Liter oder 6 Monate.
Die Durchflussrate bei Betrieb darf
3,8 l/min nicht überschreiten.
Spülen Sie die Patrone immer
nach Erstinstallation oder nach ei-
nem Kartuschenwechsel.
Die Inhaltsstoffe oder andere Substanzen,
die durch dieses System entfernt oder verringert
werden können, sind nicht unbedingt in Ihrem
Wasser enthalten.
10.3 CO
2
CO
(Kohlendioxid, Kohlenstoffdioxid,
2
Kohlensäureanhydrid).
Kohlensäure ist eigentlich eine instabile,
schwache Säure. Der allgemein übliche
Handelsname für CO
25
2
ist Kohlensäure.
2
Also für Kohlensäureanhydrid (Säurerest ohne
Wasser), auch Kohlendioxid bzw. Kohlen-
stoffdioxid genannt. Es ist ein geschmacks-
neutrales, farb- und geruchloses Gas, das
von Verbrennung von Kohlenstoff entsteht.
Wie wird CO
(Kohlensäure) hergestellt? Es gibt
2
mehrere Möglichkeiten der industriellen CO
Rohgasgewinnung:
• Zersetzung von Marmor.
(Kalk) mit Salzsäure (älteste bekannte
Herstellung)In Industrieländern wird
dieses Verfahren aus wirtschaftli-
chen, qualitativen und ökologischen
Gründen nicht mehr angewendet.
• Gewinnung aus Rauchgas.
Heutzutage findet dieses Verfahren
in Industrieländern aus qualitativen
und wirtschaftlichen Erwägungen
heraus keine Anwendung mehr.
• Brennen von Kalk.
In Industrieländern ist dieses Herstel-
lungsverfahren nicht mehr verbreitet.
• Gewinnung bei Gärungsprozessen.
Dieser Prozess findet in Brauereien
und Schnapsbrennereien statt. Hin-
sichtlich der biologischen Reinheit ist
besondere Vorsicht geboten. Im Gas
können Hefesporen vorhanden sein!
Ein Einsatz im Süßgetränkebereich
ist deshalb kaum empfehlenswert.
• Abbau natürlicher Vorkommen in vorvul-
kanischen Gebieten.
Das CO
-Rohgas aus sogenannten natür-
2
lichen Vorkommen ist häufig hinsichtlich
seiner Reinheit nicht immer konstant. Be-
sonders Schwefelbestandteile können sich
störend auswirken. Eine sorgfältige Reini-
gung gekoppelt mit einer kontinuierlichen
Qualitätsüberwachung sind unerlässlich.
• Gewinnung aus chemischen Prozessen.
Bei chemischen Prozessen (z.B. Ammo-
niak-Synthese, Methanol- und Ethylendi-
oxidherstellung, Wasserstofferzeugung,
Synthesegas-Produktion) fällt CO
Ausgangsprodukt wird meistens Erdgas
oder Erdöl eingesetzt. Da es sich im
allgemeinen um gesteuerte, katalytische
Verfahren handelt, besitzt das Rohgas be-
reits einen hohen Reinheitsgrad (über 99,0
Vol.%). Nach entsprechender Reinigung
über 99,99 Vol.% Dies ist die heutzutage
gängigste Gewinnung um CO
-
2
an. Als
2
herzustellen.
2

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