VI
Inbetriebnahme und Bedienen
7.4
Hohlbrand
7.4.1
Entstehung / Vermeidung von Hohlbrand
8
Lagerung, Trocknung, Heizwert
Erreichen des luftgetrockneten Zustandes(<20%)
Pappel, Fichte:
Linde, Erle, Birke:
Buche, Esche, Obstbäume: 2 Jahre
Eiche:
42
HARGASSNER Heiztechnik der Zukunft
Sinkt bei „Volllast" die Rauchgastemperatur über einen längeren Zeitraum (ca. 30
Minuten) unter den Sollwert (IST<SOLL) oder bei Nichterreichen der Soll-Sauer-
stoffwerte (IST>SOLL)
Kessel auf Hohlbrand kontrollieren.
Zündtür vorsichtig und langsam öffnen
Mit Schürhaken entstandenen Hohlbrand entfernen.
Können die Scheiter während des Abbrandes nicht nach unten nachrutschen
bildet sich eine Brücke (Hohlbrand).
Folge von häufigem Hohlbrand:
• Verteeren des Kessels
• kürzere Reinigungsintervalle
Darauf achten, dass die Scheiter im Füllraum nicht geklemmt sind (zu lange
Scheiter)
Runde Seite der Scheiter nach unten.
Keilwirkung vermeiden
Die Qualität des Brennstoffes ist wichtig für den Wirkungsgrad und die Langle-
bigkeit des Kessels.
Der Wassergehalt der Holzscheiter sollte unter 20% liegen (lufttrocken).
Ein höherer Wassergehalt der Holzscheiter erhöht die Korrosion im Kessel.
Dauer der Trocknung von gespaltenen Holzscheitern:
Trocknung von ungespaltenem Holz (Rundlinge):
mindestens 2 Monate länger als gespaltene Scheiter
Brennstoff an gut durchlüfteten und witterungsgeschützten Orten lagern.
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T I P P
1 Jahr
1,5 Jahre
2,5 Jahre