1.1 LEISTUNGSKURVE DER MAXIMALEN NUTZUNG
Mit der Kurve kann die maximale Arbeitszeit (T) je nach
Einsatzhäufigkeit (F) bestimmt werden.
Bsp.: Die Antriebe 60 Schnell, 640, 64 R/40 und 64/70 können
im Dauerbetrieb bei einer Einsatzhäufigkeit von 00 % arbeiten,
da sie mit einem Kühllüfter ausgestattet sind. Die Modelle 60
Standard und 64 STD/40 können im Dauerbetrieb bei einer
Einsatzhäufigkeit von 70 % arbeiten.
Zur Gewährleistung des einwandfreien Betriebs muss im
Betriebsbereich unterhalb der Kurve gearbeitet werden.
Grafik der Einsatzhäufigkeit
W I C H T I G : D i e Ku r v e w i r d b e i e i n e r Te m p e r a t u r
von 4 °C erzielt. Die direkte Sonnenbestrahlung kann
Abnahmen der Einsatzhäufigkeit bis zu 0% bewirken.
Berechnung der Einsatzhäufigkeit
Dies ist der Anteil der effektiven Betriebszeit (Öffnen + Schließen)
im Vergleich zur gesamten Zykluszeit (Öffnen + Schließen +
Ruhezeiten).
Berechnungsformel:
Ta + Tc
%F =
Ta + Tc + Tp + Ti
wobei Folgendes gilt:
Ta = Öffnungszeit
Tc = Schließzeit
Tp = Pausenzeit
Ti = Zeitabstand zwischen zwei kompletten Zyklen
2 ELEKTRISCHE EINRICHTUNGEN (Standardanlage)
Schranke Mod. 60 / 640 / 64
b Fotozellen
e Funkempfänger
c Schlüsselschalter
f Magnetschleifen
d Blinkleuchte
Anmerkungen:
)
Für die Verlegung der Kabel entsprechende Rohre und/oder
Schläuche verwenden.
)
Die Anschlusskabel der Zubehörteile mit Niederspannung
sind stets von den Versorgungskabeln 30V zu trennen.
Um elektrische Störungen zu vermeiden, getrennte
Ummantelungen verwenden.
3 ABMESSUNGEN DER SCHRANKE
Die Abmessungen sind in mm angegeben.
1 0 8 0
X 00
Die Abmessungen sind in mm angegeben.
4 MONTAGE DER AUTOMATION
4.1 VORABPRÜFUNGEN
Für die Sicherheit und den ordnungsgemäßen Betrieb der
Automation sind folgende Voraussetzungen zu prüfen:
•
Bei der Bewegung darf der Balken keinesfalls auf Hindernisse
oder über Kopf geführte Spannungskabel treffen.
•
Die Beschaffenheit des Bodens muss eine ausreichende
Haftung des Fundamentsockels gewährleisten.
•
Im Bereich des Aushubs des Fundamentsockels dürfen keine
Rohrleitungen oder elektrischen Kabel verlaufen.
•
Wenn der Körper der Schranke der Durchfahrt von
Fahrzeugen ausgesetzt ist, sind möglichst entsprechende
Schutzvorrichtungen gegen zufällige Stöße einzurichten.
•
Sicherstellen, dass ein funktionstüchtiger Erdungsanschluss für
die Verbindung des Pfostens vorhanden ist.
4.2 EINMAUERN DER FUNDAMENTPLATTE
Abb. 3
4
3.1 SCHRANKE 620
3.2 SCHRANKEN 640 - 642
L
2 0
0
5 0
1 6 5
8 5 0
2 5
DIE FUNDAMENTPLATTE SO EINMAUERN, DASS DIE KLAPPE
DER SCHRANKE PROBLEMLOS ZUGÄNGLICH IST.
Ø 85
25
Abb. 4
Ø 85
50
Abb. 5